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karlyman

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  1. Na, dann müsstest du (soll nicht wirklich als Empfehlung dienen...) einmal bei Igor, Jens oder Ali hinter'm Hauptbahnhof eine Pistole "schwarz" erwerben. Wenn man dir draufkommt, wirst du das aus dem WaffG hervorgehende Verbot des Erwerbs und Besitzes ohne erforderliche, ausdrückliche Erwerbs- und Besitzerlaubnis schon - praktisch - erkennen.
  2. Da muss ich widersprechen. Bei unter Erlaubnisvorbehalt stehenden Dingen besteht zunächst mal eines. Erst mit dem Verwaltungsakt der Erlaubnis wird die Zulässigkeit (hier: zu Erwerb und Besitz) hergestellt. Dass das Erlangen der Erlaubnis unter definierten Voraussetzungen möglich ist, ändern am "prohibitiven" Grundsatz nichts.
  3. Beim Waffenbesitz (erlaubnispflichtige Waffen) besteht in D - in der Tat - ein faktisches Erwerbsverbot mit Ausnahmen. Dass in dem System dann die "Basis" der Besitzer erheblich geschmälert bzw. schmal gehalten wird, ist auch klar.
  4. Wen und wie hat man da gefragt? Und was sagen die Leute so, wenn sie von bestimmter Seite gefragt werden (zu einem Thema, wo jeder die p.c./veröffentlichte Mainstream"auffassung" ohnehin kennt)....?
  5. Ich frage mich immer, wie man zu dieser Gewissheit kommt. Ich habe da erhebliche Zweifel. Die veröffentlichte Meinung ist nicht alles.
  6. Das Problem ist, dass die Verbandsvertreter nicht in der Lage bzw. willens sind, diese "Blase" zu durchstechen. Man macht, als Teil dieses Systems, so lange einfach weiter... Um bei Bildern zu bleiben: Wie der bekannte Frosch im Suppentopf, unter dem man die Temperatur nur gaanz allmählich erhöht.
  7. Diese "Kausalität" bezweifle ich.
  8. Ich habe auch vor etlichen Jahren mal die CZ-Grenze passiert, und dann vor ca. 2 Jahren nochmal. Kein Vergleich. Soll heißen: heute gibt es dort faktisch keine "Grenze" mehr.
  9. Ich kann mich konkret an drei Anhaltekontrollen in gut 30 Jahren erinnern. Jedes Mal Fahrerlaubnis und Kfz-Schein gezeigt. Nach mehr hat niemand gefragt. Nachsatz/Ergänzung: Einmal war, beim Motorrad, noch die Reifenfreigabe gefragt. Aber das ist für Motorradfahrer eh nichts Besonderes.
  10. Vor allem der "viel zu starke Druck"...
  11. Genau daher bevorzuge ich ein gutes OC-Spray mit Direktstrahl. Aber im Grundsatz gebe ich schon Empty8sh (s.o.) recht. Gut, dass wenigstens jemand auf dem Gebiet sich Gedanken macht und entwickelt.
  12. Ich sag's mal so - wenn die 2 Schuss des bisherigen J.P. nicht ausreichend Wirkung zeigten, werden die 4 Schuss auch nicht großartig weiterhelfen.
  13. Das Internet als Instrument ist aber nicht schlecht. Ohne das www als Austausch-, Nachrichten- und Organisations-Plattform wären wir "lobbymäßig" definitiv noch schlechter dran als wir es sind.
  14. Nicht immer gleich "schlechtreden".... Solche Initiativen können versanden, aber man muss sie nicht von vornherein abschreiben.
  15. Die Argumentation ist auch deshalb falsch, weil ein "unter-anderem"-Bereithalten zur Selbstverteidigung ja den Nutzungsweck Sportschießen keinesfalls ausschließt.
  16. Trotzdem können sich einige nicht zurückhalten, in Foren, an Stammtischen, in einer mehr oder weniger weit gefassten Öffentlichkeit solches Geblubber a la "...braucht man nicht" abzulassen. Wenn SIE es nicht brauchen, bitteschön, sollen sie doch selbst auf dieses Recht bzw. diese Möglichkeit verzichten. Kein Problem. Zum Problem wird es aber, wenn auf diese Weise - bei einer bezüglich Waffenbesitz "sensibilisierten" Öffentlichkeit bzw. Politik - das Recht anderer Waidgenossen unterhöhlt wird. Wie gesagt, noch sehe ich da keine akute Diskussion in D. Aber steter, ätzender Tropfen höhlt irgendwann den Stein...
  17. Nahezu jeder Jäger, den ich kenne, besitzt Kurzwaffen. Bei genauem Nachdenken fällt mir nur ein einziger ein, der keine hat (der hat aber auch nur eine - 1 -. Langwaffe..). Wie es mit dem Führen aussieht, kann ich nicht sagen. Was die Jägerkollegen verdeckt oder im Rucksack mitführen, ist deren Sache und geht mich im Grunde auch nichts an. Ich glaube, die Sprüche von wegen "KW braucht man nicht" werden überschätzt... Ich gehe jede Wette ein, dass die meisten der sich so Äußernden zumindest KW besitzen, manche davon führen sie evtl. sogar, wer weiß... Auf jeden Fall ist es unklug (eigentlich sogar dämlich), verbal auf einem solchen Recht, das man hat, herumzutrampeln.
  18. Wenn du genau liest, stellst du fest, dass ich diesbezüglich CZ auch nicht als Vorbild genannt hatte. Ich habe das doch abgegrenzt. Tschechien hat eine höhere Einstiegsschwelle, und ist nach Überwinden dieser Schwelle dann liberaler. Die ebenfalls genannten Nachbarn CH und A hingegen haben generell bzw. bezüglich bestimmter Waffenkategorien niedrige Einstiegsschwellen (z.T. nur: "nichts auf dem Kerbholz und über 18"). Und sie haben grundsätzlich bzw. in bestimmten Waffenkategorien eben nicht die Bedürfnisanforderung Sportschießen. Um diese (und die Vereine, deren Attraktivität, etc.) geht es ja eben nicht, sondern um generellen Waffenerwerb für unbescholtene Bürger.
  19. Nochmal: Es geht nicht ums Sportschießen. So langsam komme ich mir diesbezüglich vor, als hätte ich einen Kratzer in der Schallplatte.
  20. Diese "Diskussion" sehe ich in D nicht mal ansatzweise. Die Behauptung "die meisten Jäger selbst" ist auch m.E. aus der Luft gegriffen. Klar, hartnäckige Waffenbesitzgegner, die den legalen Waffenbesitz an jeder Ecke anknabbern wollen, die sehen da schon eine "Problematik". Aber die sehen überall eine.
  21. Bitte genau lesen. CZ hat nicht dahin gehend ein "milderes" bzw. liberaleres Waffenrecht, dass dort die Einstiegshürden - und um diese ging es hier zuletzt - niedriger wären. Im Gegenteil, sie sind z.T. - gerade was die Sachkunde angeht - höher als in D. Allerdings, wer die ersten Hürden genommen hat, also "drin" ist, der hat in CZ mehr und größere Möglichkeiten beim Erwerb und auch beim WS. Die Einstiegshürden, zumindest für bestimmte Waffentypen, sind etwa in A bzw. der CH niedriger als in D. Einen "Boom" würde ich nicht behaupten - aber die Verbreitung der relativ freien Waffenkategorien dürfte etwa in A deutlich höher sein als in Deutschland. Im Kern ging es mir auch nicht um Zahlenvergleiche. Es ging vielmehr darum, dass man aus der relativ geringen LWB-Verbreitung keinesfalls schließen kann, es sei kein Interesse da. Wäre der Zugang leicht, so würde sich das grundsätzliche Interesse auch breiterer Bevölkerungskreise manifestieren.
  22. Es geht nicht ausschließlich um Sport und Hobby.
  23. Was in der Tat Schwachfug, da schlicht nicht zutreffend, ist.
  24. 550 Euro für eine neue Glock, deutlich weniger für viele gebrauchte Kurzwaffen/einfache Doppelflinten, die bei den Händlern in den Regalen liegen. Die Beschaffungskosten für ein, zwei gängige und einfache Waffen sind somit kein Argument.
  25. Klar. Das ist ja gerade das Thema. Diesen "milde Interessierten" sind dafür die Erwerbshürden zu hoch bzw. ist die Sache zu aufwändig nur so für "nebenher". "Schwarze WBK" bringt für Otto und Lieschen Normalbürger wieder die Problematik der Sanktionierung mit sich. Die wollen legal bleiben. Somit ist dies nicht das Thema. Doch, ich bin überzeugt, es würde deutlich mehr LWB geben, wenn die legalen Erwerbshürden (insbes. Bedürfnisanforderungen) deutlich gesenkt würden.
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