karlyman
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Nichtsdestotrotz (auch wenn Stammtische anderes kolportieren) sind Rechtsnormen aber dennoch (immer noch...) zu begründen und auch halbwegs praktikabel zu gestalten. In Zusammenhang mit Stöpseltechnologien für legale Waffen-Anwender stehen hinter beidem riesige Fragezeichen. Ja, ja, das von den Göttern vorherbestimmte Schicksal. Fügen wir uns einfach, oder....?
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Ja. Andererseits kann es aber auch von Nutzen sein, zu wissen, was an Entwicklungen kommt oder kommen könnte... Gerade im Bereich der Stöpseltechnologien haben bestimmte Teilnehmer hier (u.a. Joe07) früh auf bestimmte Möglichkeiten und Gefahren aufmerksam gemacht.
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Auch beim Sportschützen müsste das organisiert werden. Diese Fragen wurden hier ja schon - mit Blick auf die Folgen für die Waffenbesitzer - beim Aufkommen der Stöpseltechnologie angerissen, Dabei stellen sich dann u.a. Problempunkte wie wechselnde Schießstätten ("Entsperrorte"...) und Reinigung/Pflege der Waffe. Abgesehen davon, dass "illegales" Entsperren technisch ohnehin möglich ist. Der Ansatz mit Blockiertechologien hat, wenn verfolgt, ersichtlich nur den Zweck, weitere "Vergrämung" (Aufwand/Kosten) bei den Waffenbesitzern zu produzieren.
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Eben. Gerade im jagdlichen Verwendungs-Bereich - wo die Diskussion um die Transport"sicherung" aufkam, es aber eben kein Entsperren nur durch Dritte geben kann - ist das Argument "Blockierung = Sicherheit" völlig absurd. Wobei eine "Schlüsselgewalt" durch Dritte auch im Bereich aktiver Sportschützen absurd, da unpraktikabel wäre.
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Allein - was bei dieser Transportblockierung auffällig fehlt, ist eine Begründung (Sicherheitsgewinn wie??).
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Der Satz kann auch für die Industriegesellschaft mit ihren unzähligen Gefahren(quellen) gelten. Regulieren wir diese doch so zu, dass sich kein Rädchen mehr bewegt... vielleicht retten wir ja das eine oder andere Leben....
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1. "Die USA" suchen diesbezüglich nach gar nichts. 2. Es ist möglich, dass ggf. einzelne State Polices oder örtliche P.D.s Interesse an einer zuverlässig funktionierenden SmartGun-Technologie haben. 3. Sie haben aber gegenwärtig keine entsprechend "narrensicher" zuverlässige Technologie auf dem Markt gefunden. Also lässt man - bevor dieser Dienstwaffen-"Sicherungs"-Versuch ein Schuss ins eigene Knie wird - bis auf weiteres die Finger davon.
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Das ist auch so ein Punkt, an dem das A.-System der Laufsperrvorrichtung krankt. Es gibt nichts, was genannte, simple "Alternativsysteme" - die pro Stück höchstens ein Zehntel kosten - nicht mindestens gleich oder besser können. Schon deshalb wäre z.B. eine "lex Armatix" des Gesetzgebers ein äußerst fragwürdiges Konstrukt, das nach rechtlicher Anfechtung geradezu schreien würde.
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Na, Schiiter hat's doch gesagt. Das Ding verriegelt doch kraft-, nicht formschlüssig. Ein paar richtig "Good Vibrations" und noch etwas Flutschhilfe... Spätestens jeder Fachmann kommt da - im Fall des Not-Falles - zum Ergebnis, und ich bezweifle sogar, dass es eines ausgemachten Fachmanns bedarf.
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Ach, ARTE ist manchmal durchaus die damit verbrachte Zeit wert (selten gezeigte Filme/Dokus - die Bettie-Page-Reportage wurde genannt... ). Aber in der Tat - die oft stark (linksliberalgrünlich) ideologische Einfärbung ist Fakt. Und ganz besonders tritt das zu Tage, wenn Reportagen/Dokus mit den USA als Gegenstand kommen. Wie dieser z.T. üble "Kill Zone"-Streifen, oder kürzlich eine nicht minder übel-ideologische Vietnam-Kriegs-Doku. Bei ARTE hilft nur, aus einem Misthaufen die Rosinen herauszupicken...
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Diese Differenzierung muss man aber nun Leuten klar machen, die es - mangels rudimentärer Sachkenntnis nicht verstehen können und, noch mehr, - aus ihrer politischen Position heraus auch nicht verstehen wollen.
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Politiker der Opposition ziehen sich üblicherweise an Allem hoch.
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Ist eben ein schwerer Job...
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Oh, der wird im Nachhinein sicherlich alles mögliche (und unmögliche) "versichern", was er getan hätte...
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Das ist ein sattsam bekanntes "Argument" (der Begriff "Totschlargument" passt in zynischer Weise zum Thema...). Steigern lässt sich das dann noch durch das stereotype: Wenn du eine Waffe hast, wird sie nur gegen dich verwendet ("...it'll be turned against you"). Es ist richtig, dass alle Abwehrmittel (manche mehr, manche weniger) des Trainings bedürfen, sie sind keine magischen Gegenstände... Aber dennoch, die oben genannten "Argumente" sind meines Erachtens der etwas hilflose Versuch, die offiziell angeordnete Hilflosigkeit schön zu reden.
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Das mag ein Teil davon sein, ja. Der andere Teil sind m.E. Leute, die keineswegs "auf Krawall gebürstet" sind - sich jedoch über gewisse Situationen lieber vorher einen Kopf machen, als danach.
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Wenn man sich durch ignorieren solchen Situationen entziehen kann (hat bei mir vor Jahren auch mal geklappt), ist es gut. Wenn.
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Wo liegt eigentlich (d)ein grundsätzliches Problem mit Leuten, die sich Gedanken über Möglichkeiten machen, sich notfalls ihrer Haut zu erwehren?
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Niemand "will" so etwas brauchen, aber wer nicht mit Scheuklappen bzw. oder ständig aktiviertem Verdrängungsmechanismus durch die Welt läuft, weiß, dass wir in einer realen Welt leben, in der man so etwas leider mal brauchen kann... Das breite Angebot in D an (noch) frei erwerbbaren Verteidigungsgegenständen spricht Bände. Das richtet sich an breite Bevölkerungsschichten. Mit ein paar SV-Fanatikern/Waffenfans kämen die entsprechenden Hersteller nicht über die Runden.
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Du hast bei dieser (Schwarz-Weiß-)Darstellung aber die dritte, eigentlich wichtigste Kategorie vergessen. Das ist ein "Normalo", der sich gelegentlich Gedanken macht, was er für brenzlige Situationen an tauglichen Verteidigungsgegenständen noch mit sich führen darf...
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Wobei das Formulieren objektiver/prüfbarer Verbotsmerkmale bei Gegenständen, welche "alltagsnah" sind, sehr schwierig wird... Aber lassen wir das. Kleben wir einfach nicht mehr das Etikett "defensive" oder "täggdiggel" drauf und lassen's gut sein...
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Wir könnten mit stabilen Regenschirmen, Kugelschreibern und Taschenlampen weiter machen.... Krank.
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Dafür ist es in dem Fall offenbar (s. Beitrag Nr. 352 von Godix) schon zu spät.
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Gut, das ist natürlich völliger Mumpitz.
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Das ist etwas, was ich (u.a. Eigner von zwei Vorderschaftrepetierbüchsen - in klassischen Büchsenkalibern -) insgeheim bei dieser ganzen blöden Diskussion befürchtet habe. Die würden somit eine neue "Kategorie" von Repetierbüchsen aufmachen.... Was für ein Irrwitz. Ich hoffe, es ist nur eine extreme behördliche Auslegung (s. geschilderter Fall) bzw. Latrinenparole.