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karlyman

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  1. EGun, online-Shops des Handels und ähnliche Plattformen wären auch auf einen Schlag tot. Nicht, dass das nun irgendwen in Brüssel interessieren würde...
  2. Zitat: "Wir müssen unsere Bürger vor Schaden durch geschmuggelte Kalaschnikows schützen", sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos Na, dann sollen sie das doch endlich mal tun! Anstelle mit dem ganzen Rest ihres Verbots-Folterkastens am Besitz von Dekowaffen und rein zivilen Halbautomaten herumzudoktern. Mir schwant nichts gutes.
  3. Das liest sich so, ja. Die Intention ist wohl vor allem, leicht von HA auf VA umbaubare Büchsenmodelle vom Markt zu nehmen.
  4. Wie die formuliert wären - "spannende" Frage. Glaubt jemand ernsthaft, dass Sauer303, Browning BAR & Co. ausgeschlossen werden könnten? Wenn nein, was will man denn - wohlgemerkt, ins JAGDrecht - reinschreiben? "Kein böses militärisches Aussehen von HA"? Letzteres ist jagdlich irrelevant.
  5. Die Meldung allein ist heftig genug. "Die" (soll heißen, sämtliche für die innere Sicherheit Verantwortlichen) haben Probleme... Die eigenen Grenzen nicht mal mehr annähernd kontrollieren zu können, zuzulassen, dass Gefährder auf sog. "Flucht"wegen problemlos nach Europa "einsickern" können... Aber sie denken reflexartig darüber nach (nur weil politisch für opportun oder öffentlchkeitswirksam gehalten), unbescholtenen Bürgern den legalen Besitz wegzunehmen, ohne jegliche Sicherheitsrelevanz. Was für ein Affentheater.
  6. So ist es. "Politik" für die Galerie, wegen des "Showeffekts". Ohne Sinn und Verstand.
  7. Dein Wort in Gottes Ohr. Ja, völlig willkürlich kann (aus rechtlichen Gründen, und wenn sich Betroffene ggf. juristisch "auf die Hinterfüße stellen") auch der Gesetzgeber nicht agieren. Auch Gesetze müssen begründet werden (und auf die Begründung kann man gespannt sein in dem Zusammenhang). Und sie können bekanntlich hinterher der Normenkontrolle unterzogen werden. Aber leider ist so ein Verbotsgesetz an sich "schnell mal gemacht". Und die Hoffnung, dass dagegen in D (wenn so etwas aus politischen Gründen im Kabinettskreis "ausbaldowert" sein sollte) relevanter politischer Widerstand kommt, habe ich nicht.
  8. Na, im ersten Satz hegst du die Hoffnung, die große Zahl legal im Besitz befindlicher HA könne deren Verbot erschweren, Im zweiten Satz hingegen führst du die Profilierungssucht der Politik an, nach derartigen Verboten zu schreien. Da ist durchaus ein Widerspruch. Außer, du sagst "die bellen jetzt nur, beißen aber bestimmt nicht".
  9. Die Antwort kommt in A aber auch, von der FPÖ, und zwar deutlich, Zitat: "Strache hielt dagegen. Es könne nicht sein, dass Terroranschläge mit illegal beschafften Waffen als Argument genommen würden, um ehrliche Bürger zu entwaffnen..." Solche klaren Ansagen fehlen in D. Auch unabhängig davon, wie man ansonsten zur FPÖ steht.
  10. Erster zitierter Satz vs. zweiter zitierter Satz...
  11. Ich sag' ja, die FDP kränkelt nicht, weil es keinen politischen Liberalismus brauchte. Sondern, weil sie nichts daraus macht.
  12. Auf grausame Weise hat Paris eben wieder das Gegenteil bewiesen. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass in diesem Ausmaß etwas kommen würde, nur nicht wo und wann.
  13. Was denkst du, was so alles in EU-Richtlinien (und nationalen Gesetzen) "festgeschrieben" ist, und dennoch von heute auf morgen "weg" ist....? Aber faktisch gebe ich dir recht. das Bedürfnisprinzip als solches wird in Europa absehbar wohl nicht fallen. Daher neige ich da Schiiter zu: Realistisches Ziel in D kann und sollte die vernünftige Modifikation des Prinzips sein (Erweiterung Bedürfnisgründe z.B.).
  14. Siehe unsere Nachbarn A und CZ.
  15. Das wäre so ein Punkt gewesen, wo man freiheitliche Politik hätte machen können. Mehr Freiheit wagen! Aber es war der Mehrheit (immerhin nur der knappen Mehrheit) wohl "zu heiß"... Schade. Wieder mal eine Chance vertan, sich im Sinne von Freiheitspolitik zu profilieren.
  16. Ja, das Thema wird verstäkrt auch in den mainstream-Medien wahrgenommen, so "abseitig" ist es nicht. Es beschäftigt die Leute durchaus. In den genannten Auslandsljournal-Beitrag über Österreich schaute ich gestern abend zufällig auch rein. Der "Subtext" war allerdings wieder mal unerträglich... Österreichische Waffenbesitzer, alles grundlos verängstigte Bürger und z.T. rechte Spinner. Die übliche "Agenda" mal wieder.
  17. Ja, und zwar resultierend aus einem Riesenbündel an Vorurteilen.
  18. Im Prinzip hat in A "jeder" (es sei denn, besondere Ausschlussgründe) ein Bedürfnis und damit Erwerbsrecht auf eine (kann auch sein bis zu zwei) Kurzwaffe(n) zur häuslichen Selbstverteidigung. Legales Führen bedarf in der Tat des Waffenpasses, dessen Erteilung in letzter Zeit eingeschränkt wird. Das mit dem Verbot des Schießstandbesuches kann ich mir kaum vorstellen, da es den Sinn dieses Waffenerwerbs/-besitzes ja ad absurdum führen würde. Mit einer Waffe nie zu üben, ist für die öffentliche Sicherheit eher ab- als zuträglich. Aber da können die österreichischen Forenkollegen sicher verbindlicheres sagen. Darüber hinaus können in Österreich die Kat. C- und D-Waffen im Prinzip "frei ab 18" erworben werden. Die D-Waffen waren bis vor kurzem sogar registrierungsfrei. Für das legale Führen gilt aber gleiches: Waffenpass erforderlich.
  19. Unser heutiges Deutschland ist ein recht guter Platz zum Leben. Das heißt allerdings nicht, dass sich darin nicht Dinge verbessern (und zum Thema: problemlos mehr Freiheiten einräumen..) ließen.
  20. Wirklich nicht? Das eine schließt das andere doch nicht aus... Ich hatte vor Jahren die Gelegenheit, mit einer hiesigen MdB - im Wahlkampf - in einer Art Bürgersprechstunde zu plaudern. Ich habe in freundlich-sachlichem Ton diverse Themen vorgebracht - das Waffenrecht, also meine Anliegen als LWB waren auch dabei.
  21. Bitte dabei auch gekühlte Cola und Chips-Schälchen nicht vergessen. Als kleine Entschädigung und Zusatz-Schmankerl fürs Publikum... Denn um das eigentliche Thema geht es hier neuerdings nicht mehr.
  22. In welcher Richtung, südlich oder nördlich davon?
  23. Nein, vom Himmel fällt das ganz sicher nicht. Es ist doch ganz klar, was gemeint ist - das A- oder CZ-Beispiel dient als Beleg, dass im waffenrechtlichen Bereich völlig problemlos ein Mehr an Freiheit möglich wäre. Umgekehrt formuliert: dass der deutsche Staat kein wirkliches Argument für die diesbezügliche Einschränkung der Handlungsfreiheit hat.
  24. Mit Verlaub, was soll denn das nun für ein "Argument" sein?
  25. Ich habe schon vermutet, dass jetzt einige Haare in der österreichischen Waffengesetzgebungs-Suppe gesucht werden... Aber: Erstens mögen "Pumpen, AR15 & sonstige militärische HA" tatsächlich Gigabytes hier im Forum füllen, aber sie sind bei weitem nicht so allgemein verbreitet unter allen deutschen Waffenbesitzern (vom üblichen DSB'ler bis zum Jäger), dass damit "die Hälfte der Waffen verschrottet werden müsste" - das ist eine ganz grobe Übertreibung. Zweitens gibt es selbst für ARs u.ä. immer noch entschärfte Austria-Versionen (vgl. frühere deutsche Anscheinsgesetzgebung... Die kann übrigens auch schnell wieder kommen...). Und drittens behaupte ich ja keinesfalls, dass das österreichische Recht in allen Belangen besser wäre. Es ist jedoch auf eine Art anders, die insgesamt - und für die breite Bevölkerung - liberaler ist. Wenn Kurzwaffen mit anerkanntem Bedürfnis Selbstschutz für Jedermann/frau erwerbbar sind, und Kat. D (m.W. sogar Kat. C)-Waffen faktisch "frei ab 18", dann ist das schon ein bedeutender Unterschied zum deutschen Recht, wo legaler Waffenbesitz praktisch nur noch in der Bedürfnis-Nische existiert. Womit dann auch die LWB-Basis in A deutlich breiter ist.
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