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karlyman

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  1. Nochmal zu ISR (obwohl eigentlich nicht Thema hier): Meine Erfahrung bezüglich dortigem - sicherlich legalen - Waffentragen in der Öffentlichkeit : Praktisch jeder, der in irgendeiner Form einen Schutzauftrag hat (das geht z.B. runter bis zu Kindergarten- und Lehrpersonal bei Ausflügen mit den Kleinen) scheint Kurzwaffe zu tragen. Keine, Fantasie, wiederholt selbst im Land gesehen. Auch sonst - an gefährdeten Orten (z.B. in der Siedlungs-Landwirtschaft "draussen" im Westjordanland tätig) tragen etliche Beschäftigte zur möglichen Selbstverteidigung Schusswaffen.
  2. Kaum ein LWB hier hätte wohl ein Problem mit "gemeinsamen Mindeststandards für die Deaktivierung" und einem (wirklich so gemeinten) "Aktionsplan gegen den illegalen Waffen- und Sprengstoffhandel". Die mit hereingemauschelte Überarbeitung der EU-Feuerwaffen-Richtlinie 91/477 dagegen steht für blanke Enteignung, sowie für schmerzliche Steigerung der auf LWB bezogenen Bürokratie.
  3. Besagte Firma wartet vermutlich, ähnlich einem Untoten, auf "frischen Saft", damit die Lebensgeister wieder erwachen. "Saft" z.B. in Form von Vorschlägen, wie sie oben gemacht wurden ("bittebitte eine Blockiersystemvorschrift, damit mein HA weiter im dunklen Schrank bei mir wohnen darf...").
  4. Derzeit offenbar keine große. Auch im Hinblick auf dieses Thema ist die CDU keine wirklich konservative Partei mehr, und die FDP keine konsequent liberale Partei. Leider. Die AfD hat noch den interessanten Nebeneffekt, dass ihr Einzug in die Parlamente (Koalitionen hin oder her) praktisch überall die Option einer rot-rot-grünen Mehrheit verhindert. Das ist auch schon viel. Denn dass R-R-G gar nicht geht, bedarf bezüglich LWB keiner näheren Begründung mehr. Schon einiges. Siehe oben. AfD, evtl. noch FDP im Parlament, und für das Gespenst rot-rot-grün sieht es nicht gut aus.
  5. Z.B. Ibrahim Mukhtar "Schwingschleifer" Dshihadi und Konsorten...
  6. Wenn es noch genauer gewünscht wird: Der Bundesrat hat das in seiner 917. Sitzung am 29.11.2013 als Stellungnahme beschlossen. Klare Aussage: Der Waffenrechtsentwurf der EU-Kommission betrifft im Kern Fragen der öffentlichen Sicherheit - diese sind und bleiben aber gemäß Artikel 72 AEUV in der alleinigen Verantwortung der einzelnen Mitgliedstaaten. Der EU fehlt folglich die Zuständigkeit, hier Regelungen zu treffen. Das sollte man bei jeder Gelegenheit, auch in Anschreiben, erwähnen. Und sich in den Rückantworten dann auch nicht abspeisen lassen mit der Aussage "europäischer Harmonisierungsbedarf". Denn um "Lücken" zu harmonisieren, bedarf es auf keinen Fall dieses jetzigen Verbots-Machwerks der EU-Kommission.
  7. Für Europa - aber gegen diese EU !
  8. Interessante Frage. Was ist (sowohl im Bereich der "scharfen" HA, als auch im Deko-Bereich) eigentlich mit den ganzen "Alten", vor 1.1.1945, die formal in D gar keine "Kriegswaffen" im o.g. Sinn mehr sind? Liest man die EU-Kommissions-"proposals", die da nicht differenzieren, wären die doch auch weg (wobei allerdings fraglich ist, ob die "puren" HA, die nie etwas anderes waren, überhaupt darunter fallen können, siehe SVT40).
  9. Schreibt es - in euren Rückantworten an die Europa-Parlamentarier - nochmal deutlich rein, insbesondere das Detail mit den Zastavas. Auch wenn es die EU-Kommission selbst einen feuchten Kehricht interessieren sollte (Ziel ist deren Verbotsagenda) - jeder EU-Abgeordnete, der über den Mist abstimmt, muss das wissen!
  10. Gegen "Missbrauch" durch wen sollte denn da "gesichert" werden?
  11. Eigentlich seltsam, dass man da noch nerven muss... Wenn das, was die EU-Kommission so vorhat, tatsächlich durchkommt, dann bricht ZIB & Co. der Großteil ihrer Geschäftsgrundlage weg.
  12. Großbritannien macht es schon lange recht ähnlich. "Extrawürste für uns zulassen, oder wir sind draußen"...,
  13. "Wir befürworten die strengere Kategorisierung von HA, die VA-Waffen gleichen (Einfügung in Kat.A)" = die SPD befürwortet die Enteignung dieser heute legalen und zulässigen Sportwaffen "Für halbautomatische Feuerwaffen... gibt es im Jagdbereich keine fachliche Notwendigkeit oder jagliche Begründung" = die SPD befürwortet die Enteignung dieser heute legalen und zulässigen Jagdwaffen. Und sie tut das, ohne ersichtlich irgendeine Ahnung von der Materie zu haben. Prost Mahlzeit, oder: SPD.... adieu. Dieser abgesonderte Unsinn der Sozialdemokraten sollte allerdings nicht unwidersprochen bleiben! Siehe z.B. die gute Antwort von Julius Corrino im Abgeordneten-Brief-Thread.
  14. Sehr gute Entgegnung! Ich bin auch gerade dabei, auf die ersten Wischi-Waschi-Rückmeldungen (bei denen auf vieles schlicht gar nicht eingegangen wurde) Antworten zu formulieren. Freundlich, aber bestimmt. Einfach so "stehen lassen" darf man derartige Antworten der MdEP auf keinen Fall.
  15. Ein Gebot zur kurzfristigen Veräußerung bzw. zur Unbrauchbarmachung ist keine Altbestandsregelung und keine Besitzstandswahrung. Es ist eine schlecht kaschierte Enteignung.
  16. In den allermeisten anderen Rechtsgebieten gibt es bei neuen (beschränkenden/verbietenden) Gesetzen so etwas wie Rückwirkungsverbote und Altbestandsregelungen.... Also Besitzstandswahrung. Im Waffenrecht scheint man (obgleich da nur eine dünne "Begründungs"lage vorhanden ist) diesen Grundsatz einfach zu "vergessen". Wahrscheinlich, weil da noch niemand die Sache mal bis zum Ende eingefordert, d.h. durchgeklagt hat. Ein HA-Verbot böte (viel breitere Basis!) dafür eine bessere Grundlage als z.B. bei den PSM-Pistolen.
  17. Sie sind aber offensichtlich (zumindest teilweise) daran interessiert, Leuten ihr Eigentum zu beschränken und zu enteignen. Erschreckend, dass es dafür im (vorgeblichen) Rechtsstaat offenbar keine Fachkenntnis und keine objektiven Fakten braucht.
  18. Grausam, dass Menschen (hier ein MdEP der SPD) mit so wenig Sachkenntnis einer Materie dann über eben diese Materie beschließen und bestimmen. Sachlich rückantworten, aufklären!
  19. So sehr die ALFA-Partei derzeit (nach Abspaltung von der AFD) eine "Kleinpartei" ist, die in den Wahl-Umfragen ziemlich im Null-Komma-Bereich liegt... Inhaltlich hören sich die Antworten wahrlich nicht schlecht an. Und die Leute machen einen fundierten Eindruck. Bernd Kölmel ist mir z.B. auch aus seiner AFD-Zeit in Baden-Württemberg als guter Mann in Erinnerung. Schade, dass man diese leidige Partei-Spaltung AFD/ALFA nicht vermeiden konnte.
  20. Stimmt. @ Horridoman: Ich würde mir trotz Ärgers die Anwürfe (hier bezogen auf Herrn Alvaro) auch schenken. Bringt nichts ein, außer Verstimmung bei einer Fraktion, bei der vielleicht noch ein Rest an Verständnis für unsere Positionen drin ist. Die Schreiben an die Abgeordneten dienen nicht dazu, sich "auszukotzen" über Missstände der Politiker... sondern sie sollen um Verständnis für unsere Positionen als LWB werben.
  21. Das mit "entsorgen" könnte - bei einem gesetzgeberisch kaputtgemachten, abgewürgten Markt - dann aber wörtlich zu nehmen sein. Vernichtung von Werten, kann man da nur sagen.
  22. So ist es. Nur aus der Erfahrung mit einigen echten "Lodenjockeln" heraus sollte und darf man nicht übersehen, dass auch eine jüngere und andere Generation an Jägern nachwächst. Und es gibt zudem ältere Waidmänner, die durchaus offen und "modern" denken.
  23. Nur am Rande - die Forderung nach einer individuellen "Abschussquote" sollte (und wird wohl) aus guten Gründen nicht kommen. Stichworte Tierschutz, jagdliche Ethik... Das mit der Schießleistung schwebt allerdings durchaus über uns. Bislang geht es hauptsächlich um Übungsnachweise, aber an der Stellschraube kann beliebig gedreht werden... Gruß, karlyman (auch "Grünzeug")
  24. Oh Herr, schmeiss' Hirn vom Himmel.
  25. Ich war bislang bei Europa-Wahlen stets wählen. Ich wählte dabei aber - bisher - Parteien, die nun (da sie allesamt dieses fragwürdige System mit seinen Mechanismen, inklusive der Kommission, stützen) für mich absehbar nicht mehr in Frage kommen.
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