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karlyman

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  1. An der Stelle ist es sinnvoll (siehe auch Anmerkung von KoenigX), nach der Praxisrelevanz dieser "geladen/ungeladen"-Diskussion zu fragen. Einfacher ausgedrückt: Wenn Sportschütze Müllermeier sich auf umfriedetem Grundstück seine Pistole in den Hosenbund steckt, oder Jäger Schulze am Terrassentisch sitzend sich seine Repetierbüchse über den Schoß legt - wer erkennt bzw. beurteilt dann jeweils (belegbar/rechtssicher) deren Ladezustand? Das Ganze hier ist eine Regel-/Interpretations-Drescherei, bei der bestenfalls negatives herauskommt. Ich gebe Koenig da recht. Unabhängig von der juristischen Betrachtung plädiere ich - angesichts der generellen Sensibilität des Themas - für sehr viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Materie. Soll heißen: ohne wirklich triftigen Grund würde ich es weder wie Müllermeier noch wie Schulze machen...
  2. Wovon "inzwischen" so alles "ausgegangen" wird, ist so eine Sache... Wenn wir aber schon bei den Feinheiten sind: Es soll mal jemand aufzeigen, dass bzw. wie ein Waffenträger bei lediglich unter-/teilgeladener Waffe "schussbereit" ist. Zur Herstellung der wirklichen "Schussbereitschaft" (= Fähigkeit zur Abgabe eines Schusses) wäre nämlich noch der Fertigladevorgang durchzuführen.
  3. S.o. (HBM). Die Einengung auf den "Bedürfniszweck" ist Fakt, was die Handhabung auf dem fremden Grundstück bzw. fremden Geschäftsräumen (mit Zustimmung) angeht. Sie ist nicht vorhanden auf dem eigenen umfriedeten Grundstück bzw. der Wohnung. Die o.g. Feststellung ist eine Interpretation, aber nicht zwingend. Zusatz: bezüglich des hier nicht genau definierten Begriffes "geladen" sind bekanntlich zwei Zustände möglich.
  4. Das mit der (fehlenden) Problemlösung ist ein verbreitetes "Totschlagargument". Nur: Thema verfehlt. Denn um Problemlösung geht es bei - zum Schutz besessenen - Waffen gar nicht. Kein normaler Mensch glaubt, dass die einer Aggression und Konfrontation zugrunde liegenden Konflikte, Probleme, Verwerfungen, Spannungen einer Gesellschaft mit den "Eisen" zu lösen seien... Es geht vielmehr um Schutz- bzw. Verteidigungsmöglichkeit in dem konkreten Moment, wo die Losung in den Ventilator fliegt...
  5. Die CDU (damit meine ich nicht die derzeitige "Spitzenriege" ist nicht derart "gefestigt" bzw. ideologisch gegen legalen, privaten Waffenbesitz, wie das bei R-R-G der Fall ist. Ich habe im Bekanntenkreis einige Parteimitglieder und denke, da ist man offen für so manches. Die AfD hat sich bisher ganz offensichtlich nicht eingehend mit dem Thema befasst. Eine wirkliche Aussage pro/contra kann ich nicht erkennen, es waren stets nur Versatzstücke aus der einen oder anderen "Ecke" zu hören. In der Partei stehen potenziell eine law-and-order-Position gegen eine konservativ/freiheitliche Einstellung zu Waffenbesitz, Schießen, Jagd. Dass erstere nennenswert überwiegt - und die Sache auf die Pro-Verbots-Seite kippt - kann ich mir schwer vorstellen.
  6. "Diese riesige Nachfrage, das würden die Kunden auch klar so benennen, liege an der Angst durch die sozialen Veränderungen. Die Menschen wollen sich schützen, sagt Mair." Diese Tiroler Bürger sprechen klar aus, was in D (bis tief in den Kreis der Waffenbesitzer hinein) die Leute noch nicht mal zu flüstern wagen. Wenngleich es sicherlich sehr viele denken.
  7. Zu ruhig ist aber auch nicht so toll für ein Diskussionsforum.
  8. Was auch - schon vom Grundverständnis her - fehlt, ist, dass Jagd zunächst mal in die Allgemeine Handlungsfreiheit fällt. Sprich, im Rahmen (hoffentlich vernünftiger) jagdrechtlicher Beschränkungen darf ich jagen, Punkt. Aus Freude an der Jagd, wegen des Beutemachens/Wildbrets etc. Wenn "die Gesellschaft" die Bejagung nicht will, muss sie diese Freiheits-Beschneidung vernünftig begründen. Es bedarf nicht - umgekehrt - einer Jagd-Rechtfertigung durch "Gebraucht-werden". Ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen der Jagd ist gut, aber nicht zwingend Voraussetzung.
  9. Ruhig Blut. Wenn sogar Forsa & Co. (denn daher kommen die erwähnten Zahlen) nun recht übereinstimmend 5 - 6 % konstatieren, kann man sicher sein, dass die AfD in absehbarer Zeit in den meisten deutschen Parlamenten vertreten sein wird. Und sich eben über den 5% stabilisiert. Auch wenn z.B. Forsa-Chef Güllner nachgesagt wird, dass er die Partei nur zu gerne "runterschreibt". Aber irgendwann kommt er eben auch nicht mehr darum herum, gewisse "Pegelstände" zu vermelden....
  10. Na, wie beruhigend, dass man "gebraucht" wird...
  11. Wieder was zum Threadthema: Wahl-Umfragen sind zwar stets mit gewisser Vorsicht zu genießen, aber es scheint nun - untermauert durch mehrere Wahlforschungsinstitute - einen gewissen Trend zu geben: Die AfD ist wieder am "Klettern", und stabilsiert sich in mehreren Umfragen neuerdings bei 5 - 6 %. Die Interpretation ist nicht allzu schwierig.
  12. Die scheint ihm vor längerer Zeit verloren gegangen (vielleicht vom Fahrradgepäckträger gefallen?) zu sein.
  13. Ach, "angefangen" wird doch heutzutage im AGSHP....
  14. Vordergründig betrachtet könnte man es cool sehen bzw. lächelnd ignorieren, ja. Das Problem ist allerdings, dass durch ständige, einseitig-tendenziöse "Berichterstattung" Meinung gebildet und letztlich Politik gemacht bzw. Gesetzgebung beeinflusst wird. Und flugs holt die Sache (s. unsere Themen hier) dann auch die coolen Ignorierer wieder ein...
  15. An dieser Agenda wird doch von größeren Teilen der Medien und "grüner" Seite propagandistisch seit längerem gearbeitet. Allein das häufige, begriffliche Herumreiten auf den sog. "Hobbyjägern" zeigt m.E. klar, wohin die Reise gehen soll. Bezüglich des Schießsportbereichs ist die Gehirnwäsche der nicht direkt tangierten Bevölkerung bereits weiter fortgeschritten; aber im Jagdbereich läuft die mediale Leier auch schon mit hoher Drehzahl....
  16. Dann stellt sich mir die Frage, was und wozu da "geschult" wird... von und in einer Einsatzarmee wohlgemerkt.
  17. Das will ich jetzt nicht beurteilen. Aber der "früher war alles besser"-Befund hat schon einen laaangen Bart. So weit ich mich erinnere, gab's auch früher mal leicht "skurrile" Themen. Was soll's. Man kann sie abhandeln, und im schlimmsten Fall erweitert die Diskussion den Horizont...
  18. Das ist offensichtlich das, was die Bw als einsatzrelevant erachtet. Jedenfalls geht es da nicht ums Benchrestschießen und Extrem-Löchlestanzen. Und nach meinem Eindruck sind die Bw-Schützen überwiegend in der Lage, besagte Mannscheiben auf Mehrdistanz (auch mit den den ganzen Tag über "heruntergenudelten" gleichen fünf G36) recht zuverlässig zu treffen.
  19. Ich würde eine Alarmierung per "Selbstschussgerät" ohnehin bleiben lassen. Da gibt's heute im Bereich der elektronischen Gimmicks doch erschwingliche andere Möglichkeiten. Dinge, die knallen und irgendwelche Partikel durch Läufe treiben, haben m.E. andere Aufgabenfelder.
  20. Aha. Somit wären die ganzen PTB-SSWs ja erlaubnispflichtige Schusswaffen. Wieder schlauer geworden.
  21. Durchaus. Nur wenn man an der Ostsee in S-H wohnt, wäre es etwas problematisch...
  22. Ich würd's auch nicht machen. Es könnte ja sein, dass ein widerrechtlicher Eindringling vor Schreck einen Herzinfarkt bekommt. Oder sich angesichts der beschriebenen Pfefferladung zu Tode niest. Und das wollen wir ja alle nicht.
  23. Das stimmt schon. Und ja, ich habe solche "Kundenkarten-Gutschreib-Angebote" bei Frankonia auch schon wahrgenommen (gehöre im Übrigen auch nicht zu den "F.-Hassern" und gehe ganz gerne mal hin). Aber wenn ich (was öfter der Fall ist) beim regionalen "kleinen Händler" von vornherein auch ca. 15% Nachlass auf Frankonia-Preise bekomme, also ohne den Umweg über die Karte das Geld schlicht nicht "auf den Tresen legen" muss, dann ist das auch ein Wort. Und das relativiert den Wert der F.-Aktion dann doch.
  24. Ditto. Manchmal gibt's Wartezeiten, aber das ist auch schon alles. Ich kann jetzt nur für die Filliale Stuttgart sprechen, aber wirkliches "Ignorieren" habe ich dort auch noch nicht erlebt.
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