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karlyman

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  1. Einheitliche Kriterien? Strengere Auflagen? Wenn das, was von den aktuellen EU-"Proposals" enthalten ist, Gesetzgebung wird, dann sind die SSW künftig rechtlich Kat. C-Waffen (mit den Konsequenzen bei Registrierung und wohl auch Erwerb), und diverse deaktivierte Waffen sind entweder ebenfalls Kat. C, oder ganz verboten... Damit wären diese bislang "freien" Kategorien praktisch "tot". Natürlich kann man jetzt (SSW) sagen "in Deutschland ist mit PTB ohnehin alles geprüft und abgecheckt"... Aber ob das die Sache bezüglich dieser Waffentypen "retten" würde, da bin ich mir nicht so sicher. Dazu müsste die deutsche Regierung sich gegenüber der EU äußern.
  2. Du "Kriegsgewinnler"! (Wobei ich mir da auch mit dem SL7 nicht so sicher wäre... mögliche Mag.-Kapazität und so...)
  3. Jetzt müsste das nur noch der EU begreiflich gemacht werden ! Diese will bekanntlich den gegenteiligen Weg gehen und die Bürger stückweise entwaffnen.
  4. Wir müssen klar machen, dass wir ebenfalls Bürger mit Freiheits- und Besitzrechten sind - welche nicht willkürlich oder unbegründet entzogen werden dürfen. Gelingt das nicht (öffentlichkeitswirksam und gegenüber den poltischen Entscheidern), gehen wir als LWB in der Tat "ins Klo".
  5. Eben. Und wer denkt bzw. hofft, dass er dann über die "Möblierung" seines AR-Gerätes (u.ä.), wie in alten Anscheins-Zeiten, herauskommt... Der hat in Wirklichkeit immer noch ein Problem. Man lese sich mal diese EU-"Proposal" mal vollständig durch. Danach werden auch solche Semiauto-Büchsen "gepackt", die die Möglichkeit hoher Magazinkapazität haben. Man muss sich nicht verrückt machen, ja. Aber diese ganze Anti-Legalwaffen-Agenda ist perfide ausgedacht; gezielt unter Vermeidung von möglichen "Schlupflöchern". Das Ding muss jetzt gestoppt werden.... was davon als Normierung durchkommt, kriegen wir absehbar nicht mehr weg.
  6. Einschränkung von Bürgerrechten - wenn man argumentiert, ist das ist ohnehin ein gut geeigneter, genereller Kontext, in den man die waffenrechtlichen Verschärfungspläne der EU stellen kann. Die geplanten waffenrechtl. Enteignungen und Beschränkungen sind Teil vieler anderer, dem Bürger weggenommener Freiheiten, die unter Sicherheitsargumenten erlassen werden, aber nicht zur Sicherheit beitragen.
  7. Einen klaren Kopf zu behalten, und sich nicht total "runterziehen" zu lassen, ist richtig, da gebe ich dir recht. Aber diese EU "proposals", die nun in Rede stehen, sind nicht zu unterschätzen. Dieses im Querschnit deutlich verschärfte EU-weite Waffenrecht wurde schon seit längerem vorbereitet. Und exakt jetzt (äußerst perfide) erhofft man sich den geringsten Widerspruch aus den nationalen Parlamenten und Regierungen. Die einzige Chance, die wir als (organisierte) LWB haben, ist, gegenüber unseren nationalen Regierungen (und EU-Parlamentariern) den inhaltlichen Unsinn und die völlige Unverhältnismäßigkeit dieser Gesetzesforderungen aufzuzeigen. Tenor: Massive Beschränkungen, Bürokratisierungen, Verteuerungen für die Betroffenen - erkennbar ohne praktischen "Sicherheits"gewinn. Das Ganze muss offengelegt werden als das, was es ist - "Thema verfehlt".
  8. Dort kann er ja dann versuchen, Sachgründe zu formulieren, warum die pure Optik eines zivilen Halbautomaten deliktrelevant sein soll, oder auf die Deliktrelevanz der (von vornherein nur dafür konstruierten) Schreckschusswaffen eingehen, oder, oder...
  9. In der Tat. Größere Teile dieses "proposal" lesen sich wie der materialisierte feuchte Traum der europäischen Waffenbesitzgegner. Mühsam, an den Haaren herbeigezogen, wird irgendein Zusammenhang mit den jüngeren terroristischen Aktivitäten herbeifantasiert. Obwohl ich selbst den Verfassern zutraue, dass sie wissen, dass der allergrößte Teil der Dschihadisten-Tatwaffen in Europa ohnehin aus Beständen im Zentral- und Süd-Balkan stammen. Aber hier freuen sich ersichtlich einige, in den Institutionen befindliche "Antis", dass sie endlich den (vorgeblich) perfekten Anlass für ihre Verbots-Agenda gefunden haben. Man kann gar nicht so viel essen, wie man....
  10. Mit Verlaub, das hört sich wahrhaft erbärmlich an. Wenn das "Interessenvertretung" ist, dann gute Nacht. Natürlich ist es klar: BDS und BDMP wären von der Verschärfungsorgie im HA-Bereich deutlich mehr betroffen. Ich hoffe, dass dort schon die Köpfe und Tastaturen "qualmen", um gegen diese furchtbaren "Proposals" zu argumentieren und agieren. Wenn diese HA-Geschichten durchkommen, sind größere Teile der BDS- und BDMP-Sportordnungen Makulatur. Und so manche Mitgliedschaft könnte es auch sein.
  11. Die SPD sicherlich. Aber bei Grünen und Linken bin ich mittlerweile der Auffassung, dass es vergebliche Liebesmüh' ist. Die aktuellen EU-Pläne sind für diese, in ihrer ganzen Anti-LWB-Stoßrichtung, ja geradezu ein feuchter Traum.
  12. Ich glaube, wir stellen uns gemeinsam an den K....-Kübel. Diese Politik kann man niemandem mehr rational erklären. Und eines ist klar - was da an (noch vorhandenen) Freiheiten geht, kommt absehbar nicht wieder. Dein Wort in Gottes - und Junckers - Gehörgang. Wenn die sich sogar Gedanken machen über die (Nach-)Registrierpflicht für SSW/Deko-"Waffen"... Dann hoffst du auf "Altbestandsregelungen" für die erlaubnispflichtigen?
  13. Lt. der "Euractiv"-Meldung (wie verlinkt) soll das ja u.a. kommen; Zitat: "Hinzu kommen europaweit einheitliche Bestimmungen, um nicht mehr genutzte Waffen dauerhaft unbrauchbar zu machen." Einheitlichkeit, ja.... Aber dieser Unsinn mit dem Belassen von ehemaligen, deaktivierten Kat. A-"Waffen" (es sind ja keine Waffen mehr...) in Kat. A, das ist ein furchtbarer Papiertiger, aber einer zumindest mit dem "Potenzial zum Kriminalisieren"....
  14. Wieviele x-Millionen Stück davon gibt es davon wohl - bislang völlig unregistriert - in der EU? Einer EU, die nicht mal annähernd das Personal hat, ihre Außengrenzen zu kontrollieren? Entschuldigung, hier hat doch der Wahnsinn Methode.
  15. EGun, online-Shops des Handels und ähnliche Plattformen wären auch auf einen Schlag tot. Nicht, dass das nun irgendwen in Brüssel interessieren würde...
  16. Zitat: "Wir müssen unsere Bürger vor Schaden durch geschmuggelte Kalaschnikows schützen", sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos Na, dann sollen sie das doch endlich mal tun! Anstelle mit dem ganzen Rest ihres Verbots-Folterkastens am Besitz von Dekowaffen und rein zivilen Halbautomaten herumzudoktern. Mir schwant nichts gutes.
  17. Das liest sich so, ja. Die Intention ist wohl vor allem, leicht von HA auf VA umbaubare Büchsenmodelle vom Markt zu nehmen.
  18. Wie die formuliert wären - "spannende" Frage. Glaubt jemand ernsthaft, dass Sauer303, Browning BAR & Co. ausgeschlossen werden könnten? Wenn nein, was will man denn - wohlgemerkt, ins JAGDrecht - reinschreiben? "Kein böses militärisches Aussehen von HA"? Letzteres ist jagdlich irrelevant.
  19. Die Meldung allein ist heftig genug. "Die" (soll heißen, sämtliche für die innere Sicherheit Verantwortlichen) haben Probleme... Die eigenen Grenzen nicht mal mehr annähernd kontrollieren zu können, zuzulassen, dass Gefährder auf sog. "Flucht"wegen problemlos nach Europa "einsickern" können... Aber sie denken reflexartig darüber nach (nur weil politisch für opportun oder öffentlchkeitswirksam gehalten), unbescholtenen Bürgern den legalen Besitz wegzunehmen, ohne jegliche Sicherheitsrelevanz. Was für ein Affentheater.
  20. So ist es. "Politik" für die Galerie, wegen des "Showeffekts". Ohne Sinn und Verstand.
  21. Dein Wort in Gottes Ohr. Ja, völlig willkürlich kann (aus rechtlichen Gründen, und wenn sich Betroffene ggf. juristisch "auf die Hinterfüße stellen") auch der Gesetzgeber nicht agieren. Auch Gesetze müssen begründet werden (und auf die Begründung kann man gespannt sein in dem Zusammenhang). Und sie können bekanntlich hinterher der Normenkontrolle unterzogen werden. Aber leider ist so ein Verbotsgesetz an sich "schnell mal gemacht". Und die Hoffnung, dass dagegen in D (wenn so etwas aus politischen Gründen im Kabinettskreis "ausbaldowert" sein sollte) relevanter politischer Widerstand kommt, habe ich nicht.
  22. Na, im ersten Satz hegst du die Hoffnung, die große Zahl legal im Besitz befindlicher HA könne deren Verbot erschweren, Im zweiten Satz hingegen führst du die Profilierungssucht der Politik an, nach derartigen Verboten zu schreien. Da ist durchaus ein Widerspruch. Außer, du sagst "die bellen jetzt nur, beißen aber bestimmt nicht".
  23. Die Antwort kommt in A aber auch, von der FPÖ, und zwar deutlich, Zitat: "Strache hielt dagegen. Es könne nicht sein, dass Terroranschläge mit illegal beschafften Waffen als Argument genommen würden, um ehrliche Bürger zu entwaffnen..." Solche klaren Ansagen fehlen in D. Auch unabhängig davon, wie man ansonsten zur FPÖ steht.
  24. Erster zitierter Satz vs. zweiter zitierter Satz...
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