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chief wiggum

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  1. Ich würde eher sagen, im Kopf von Etatisten und Systemlingen hat sich zwischen Inquisition, 1933-1945 und heute rein gar nichts geändert. Natürlich bekommt ein heutiger Gutmensch Schnappatmung, wenn man ihm sagt das er vor gut 80 Jahren mit seinem frisch gebügeltem braunen Hemd in der ersten Reihe gestanden wäre, aber es ist ja wie es ist. Gerade die heutige Massenpsychologie im Rahmen von Spätsommer 2015 ff. zeigt da unübersehbare Parallelen auf.
  2. Ich hänge mich mal dran, weil es zum Thema passt (hoffe das ist okay): Ich verkaufe aktuell etwas über ebay, das noch fast eine Woche läuft und jetzt schon einen überraschend hohen Preis hat. Allerdings sind bislang nur drei Bieter involviert und zwei davon haben sich kräftig hochgeboten. Besteht die Gefahr, dass die beiden kurz vor Ablauf ihre Gebote zurückziehen und das Teil dann dem Dritten sehr günstig zufällt? Da der jetzige Preis auf andere Anbieter eventuell schon recht abschreckend wirkt, kann es sein das bis nächste Woche keine weiteren Bieter dazu kommen. Ich rede hier aktuell von einem Betrag höher dreistellig. Ist zwar etwa der Preis, den ich erwartet hätte und der auch realistisch ist, aber nicht schon zu einem so frühen Zeitpunkt.
  3. Hätte ich vor ein paar Jahren auch gefragt. Da "Waffenrechtliche Zuverlässigkeit" inzwischen von lokalen Behördenmitarbeitern nach Nasenfaktor abgesprochen werden kann, will ich aber nichts mehr ausschließen. Natürlich kann man hinterher dagegen klagen und auch Recht bekommen - Monate nachdem der geschlossene 0 Schrank samt Inhalt von zwei städtischen Mitarbeitern über Kante in einen Sprinter rein, und wieder rausgewuchtet wurde.
  4. Gesunder Schlaf und kein Hund im Haus? Die hatten Glück, dass man sie unbehelligt gelassen hat. Wobei mir die Geschichte insgesamt etwas komisch vorkommt. Offensichtlich doch recht vermögende Einbruchsopfer und die Täter geben sich mit Auto und Waffenschränken zufrieden, die sie ganz gezielt mitnehmen? Die sonst obligatorische Beute wie Bargeld, Schmuck etc. interessiert sie nicht?
  5. Ich verstehe den Fetisch deutscher Medienschaffender bezüglich privater und nicht privater (ergo staatlicher) Waffen nicht. Wenn man im Geschichtsunterricht nicht gerade Kreide holen war, dann weiß man das nicht die Waffen in Privatbesitz das Problem waren. Noch nie. Die haben im vergangenen Jahrhundert keine gigantisch großen Leichenberge produziert. Aber Medienheinis und Bildung - genau da liegt das Problem.
  6. In welchem Land soll geführt werden?
  7. Müssen Kleinanziegen in Zeitschriften lt. gesetzlicher Vorgabe nicht Namen und komplette Anschrift des Verkäufers beinhalten, sobald was EWB-pflichtiges angeboten wird? Und viele Schützenvereine haben eine öffentliche Gaststätte mit entsprechenden Anhängen im Gastraum oder auf dem Weg zum Klo. Das soll keine Verteidigung des NWR sein, aber Möglichkeiten es herauszubekommen gibt es genug. Mit etwas Insiderwissen ist das sogar relativ leicht.
  8. Meinst Du mit dem englischen Film Shaun of the Dead? Da vergleichst Du mit TWD dann eine Komödie mit einer ernst gemeinten Serie, wobei es bezüglich der Kulturen durchaus Unterschiede geben dürfte, hab mich damit aber noch nicht befasst. BTW: The Walking Dead wäre okay gewesen, wenn es irgendwann in der 4. oder 5. Staffel ein Ende bzw. eine Art Auflösung der Story geben würde. So wie es momentan aussieht, quetschen sie die Serie aus, bis sie keiner mehr sehen will, was ich schade finde. Ich hab nach der 5. Staffel aufgehört, hab keinen Bock auf Zombie-Lindenstraße. PS: Ist eigentlich Carl endlich tot?
  9. Ich habe noch nie verstanden, was an den Jet Protector und Guardian Dingern so toll ist. Mickrige Reizstoffmenge, nur zwei Schuss - wozu das im Ernstfall führt, sieht man ja an dem Beispiel ganz gut. Gegen ein gutes Spray ab 50ml aufwärts stinken die Teile doch ab. Zwei mal im Stress drücken und es kommt nicht mal mehr heiße Luft.
  10. chief wiggum

    Brainstorming

    Problematisch wird es in einer Gesellschaft dann, wenn gewisse Regelverschiebungen auftreten bzw. die Sache soziokulturell sehr heterogen wird und des einen Regelverstoß für den anderen ganz normal ist... Bei der Schweiz sollte man nicht vergessen, dass dort m.W. gewisse Nationalitäten von legalem Waffenbesitz generell ausgeschlossen waren. In Deutschland, mit seiner gigantischen "alle sind gleich" - Lobby undenkbar.
  11. Jupp, wurde wohl nachgeschoben als dem Gesetzgeber einfiel, dass der Michel in seinem 0er oder 1er jetzt eventuell eine geladene Waffe aufbewahrt, was natürlich garnie nicht sein darf und auch vollkommen unnötig ist
  12. chief wiggum

    Brainstorming

    RedWine beschreibt imho absolut realistisch es wie es ist. Das muss man von eigenem Wunschdenken abkoppeln. Um eine entsprechende Kulisse aufzubauen, die Terroranschläge im Stil von "Amokläufen" mit Messern oder Schusswaffen zeitnah beenden, wäre die dichte der Waffenträger viel zu gering, selbst wenn jeder Beamte in der Freizeit führt. Bringen könnte das höchstens was gegen Alltagskriminalität. Aber eher in Ländern mit Mindset und Rechtsprechung wie die USA sie haben. In der BRD setzen viele Beamte schon im Dienst ihre Waffe nicht ein, selbst bei gefährlichen Angriffen. Warum sollten die das ausgerechnet in der Freizeit dann anders machen?
  13. War es der erste, oder wiederholt? War überhaupt schon mal bei jemandem eine zweite Kontrolle, wenn die erste ohne Beanstandung verlief?
  14. Vielleicht wurde gar nichts entwendet, sondern man hatte einfach auf dem Papier hinzu addiert, um einen höheren Klarstand vorzugaukeln und das dann vergessen. Da fehlen dann im Bestand Waffen und Mun, die es in Wirklichkeit nie gab. Ungefähr so wie früher, als man Überbestände zeitweise "verschwinden" lassen musste, nur diesmal umgekehrt
  15. Ich möchte nicht wissen wie viele Löcher in Wänden und Inventar von Behördenbüros, Wachstuben und Wohnungen von Sportschützen/Jägern auf das Konto dieser Denkweise gehen
  16. Wenn ich in den 80er Jahren nachts durch den New Yorker Central Park gelaufen bin und bei einem Überfall schwer verletzt wurde, dann waren einzig und allein der oder die Täter daran schuld. Trotzdem werden mich die Cops, und die meisten anderen die es mitbekommen haben, für.... naja halten. Der Schütze mag ein Vollidiot sein, trotzdem hätten die Ausrichter den Unfall mit wenig Aufwand sehr wahrscheinlich verhindern können. Es geht ja auch um zukünftige Veranstaltungen. Wobei es die, die es nötig haben, wahrscheinlich ohnehin nicht lesen werden, geschweige denn sich Gedanken darüber machen. Bei "Sicherheit" ist der Verschluss offen bzw. die Trommel draußen. Fähnchen brauch ich da nur bei Konstruktionen, wo das nicht geht. Und alle lassen die Finger von der Waffe. Will die Aufsicht das sicherstellen gehen halt alle einen Schritt zurück. Letzteres würde, rein technisch, sogar Ersteres überflüssig machen. Da braucht es dann keine Sicherungshebel und nix anderes. Eigentlich das Einfachste auf der Welt.
  17. Da die Ignore-Funktion, auf die ich unseren Hetzeler gesetzt habe durch Zitate ausgehebelt wird, lasse ich mich doch mal zu einer Antwort herab: 1. "Die Gegner" brauchen sicherlich nicht WO, um an diese Info zu kommen. 2. Natürlich ist es richtig und wichtig, über solche sehr seltenen Unfälle zu sprechen. Bezüglich des Bildes, das WO bei Außenstehenden abgibt, wird genau anders herum ein Schuh draus: Mit Ignorieren und unter den Teppich kehren ist niemandem geholfen. Auch wenn das in einem anderen Deutschland, das Hetzeler sicher besser gefallen hätte, an der Tagesordnung war. Aber bekanntlich ist der Person hinter diesem Trollnick nichts zu blöd und zu peinlich, um nicht mit Inbrunst ihrem offenbar einzigen Lebenssinn zu frönen.
  18. Versagen der Aufsicht bzw. Organisationsversagen des Vereins. Bei einem Jedermannschießen lasse ich den, mir unbekannten und wahrscheinlich völlig unerfahrenen, Schützen nicht mit Waffe/Munition und ohne Aufsicht am Stand, wenn jemand nach vorne läuft. Das der Schütze selbst gehirnamputiert war - geschenkt. Aber mit sowas muss man rechnen. Wenigsten kein final-irreversibler Unfall.
  19. "Schützenfest" - interessant wäre ob das ein Jedermannschießen war, oder ob der Schütze sachkundiger LWB ist (bzw. vielmehr war).
  20. Zumal es auch in einer Rezession weiterhin Transferleistungen geben wird. Geld ist für das System kein Problem, dass wird einfach buchstäblich gedruckt. Ein massives Problem wird es erst dann, wenn das eigene Geld im Ausland nicht mehr anerkannt wird und man keine Devisen mehr hat bzw. bekommt. Dann wird alles, was man an Waren und Rohstoffen importieren muss unerschwinglich und erst dann knirscht es so richtig im Gebälk. Das altbekannte "Ostblockphänomen". Solange man es selbst produzieren kann bzw. es auf eigenem Boden wächst, ist es noch kein so großes Problem. Aber wehe der ausländische Hersteller des Videorekorders will die eigenen Monopoly-Geldscheine nicht, sondern besteht auf Bezahlung in harter Währung. Da wird es dann ohne Westverwandschaft nichts, mit Kenwood und Levis.
  21. Ich erinnere dich dran, wenn (trotz üppiger Sozialtransfers) aus den islamischen Autonomiegebieten in Berlin und Teilen NRWs die Kassam-Raketen nach Restdeutschland fliegen. Immer noch begeht fast jeder den Fehler, unsere Mentalität und Denkweise auf diese Leute zu übertragen.
  22. Ich hab mir mal den Spaß gemacht, in meiner (ländlichen) Umgebung nach einem Punkt im Wald zu suchen, von dem aus in jede Himmelsrichtung innerhalb 10 km Luftlinie nichts kommt. Also keine Siedlung, keine landwirtschaftliche Nutzfläche und keine größere, befestigte Straße. Gibt es nicht. Dann das Ganze mal immer mehr auf Deutschland ausgeweitet - kaum zu finden. Google Earth ist da sehr hilfreich. Einen Wald, in dem man wirklich untertauchen kann, gibt es in Deutschland so gut wie nicht.
  23. Absolute Zustimmung zu all deinen Ausführungen, wobei wir dieses Großereignis aktuell seit Sommer/Herbst 2015 bereits haben. Auch wenn man über die Auswirkungen, in einem nicht sehr weit gestecktem Rahmen, spekulieren muss und es einem großen Teil der Bevölkerung immer noch nicht klar ist, dass sich ihr Land (irreversibel) verändert hat und aktuell noch weiter verändert.
  24. Die Sache wird keine gravierenden Auswirkungen haben, weil sie nicht spektakulär genug ist und das Opfer (welches m.W. mit einem Messer getötet wurde) aus journalistischer Sicht nicht dafür taugt, um das große Fass aufzumachen. Das Damoklesschwert hängt unverändert über dem legalen Waffenbesitz, aber der Fall der den Faden durchschneidet, wird ganz anders aussehen. Dazu kommt noch, dass sich durch diverse gesellschaftliche Veränderungen der letzten Jahre der LWB als gefährliche Risikogruppe auch an Lieschen Müller immer schlechter verkaufen lässt.
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