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chief wiggum

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  1. Man steckt in einem sogen. Framing fest und MUSS so berichten. Näheres über Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten aufzudröseln würde hier evtl. den Rahmen sprengen, aber ein gewisser Günter Verheugen, ehem. EU-Kommissar und Ex-Vizepräsident der EU-Kommission hat es mal in einer Talkshow erklärt. Was die Verteilaktion angeht: Erste Videos von Friendly Fire durch ukrainische Bürger auf ukrainisches Militär gibt es ja m.W. seit gestern.
  2. Also die kleinen Campinggaskartuschen, die man ja auch in Lötlampen verwendet, waren seit Beginn von Corona mehrfach ausverkauft. 11 kg Gasflaschen hier im Baumarkt kein Problem, weder für Bestandskunden die nur füllen lassen bzw. tauschen, noch für Neukunden.
  3. Da kommt jetzt beides zusammen. Leicht wackelige Lieferketten haben wir schon länger, sogenannte Regalkosmetik in den Märkten auch und jetzt geht dem ein oder anderen vielleicht doch die Düse, wegen der Situation um die Ukraine. Wer die Woche wegen 11 kg Gasflaschen in den Baumarkt geht, bitte mal schreiben wie da die Liefersituation ist.
  4. Unsere Bundesregierung bei ihrer Fortsetzung der Merkelschen Energiewende beobachten hat wirklich was von folgender Situation: Man sitzt gefesselt auf einem Stuhl in einem Raum. Und beobachtet ein Kleinkind, das mit einer schussbereiten Pistole spielt. Eine mit sehr leichtgängigem Abzug. Ne GSP oder so. Und der Rest von dessen Kindergartengruppe bildet einen Kreis um uns und feuert an.
  5. Es kommt nicht drauf an ob man sie für voll nimmt, sondern ob man sie politisch instrumentalisieren kann. Unser momentaner Gesundheitsminister ist da das beste Beispiel.
  6. Die Achillessehne des Legalwaffenbesitzes in der BRD ist, neben der seit einigen Jahren wohl so eingeführten politischen Zuverlässigkeit (die sehr schnell zum reinen Willkürinstrument werden kann) das jetzige Bedürfnisprinzip. Mit etwas mehr Böswilligkeit hätte man da jetzt während des Lockdowns zumindest die jüngeren WBKs knipsen können. Und auch für die Zukunft gibt es da sehr viele negative Stellschrauben. Nur haben genau die Verbände keinerlei Interesse daran, an genau diesem Bedürfnisprinzip zu rütteln. Die sehen auch die Chancen nicht, die sich für sie durch eine Abschaffung und einen erleichterten WBK-Erwerb für sie ergeben würden.
  7. Normales Land: Man sagt dem Rettungsdienst vielleicht noch, dass der Vater LWB ist (sofern der die Waffe gesehen hat) und räumt sie in den Schrank. Denn man dann verschließt, sofern man kann. Geht ja in dem Beispiel nicht. Also versucht man irgendeinen LWB-Kumpel zu erreichen, der sich der Sache annimmt. Gehört man dann zu den (in einem normalen Land maximal 10%) völlig hilflosen, ruft man die Polizei. Die wird einem vielleicht schon am Telefon sagen, dass man die Waffe halt in irgendeinen halbwegs stabilen Schrank einschließen soll, bis ein Jagd- oder Schützenkumpel erreichbar ist. Bestes Deutschland aller Zeiten: Man vermeidet es tunlichst die Waffe zu berühren, weil man ja keine berechtigte Person ist. Um dem Rettunsdienst einen traumatisierenden Anblick zu ersparen, stülpt man über Kurzwaffen einen Eimer, über Langwaffen legt man eine Decke oder undurchsichtige Folie. Dann ruft man sofort die Polizei, besser noch den Kampfmittelräumdienst. Und das SEK, weil kann ja sein das ein traumatisierter Notarzt plötzlich durchdreht und die Waffen an sich reißt. Aber egal was man macht, um eine Anzeige wegen irgendwas wird man nicht herumkommen. Ach hätte man dem Vater doch schon vor Jahren dieses gefährliche, reaktionäre, revanchistische, chauvinistische, feindlich-negative und staatsfeindliche Hobby ausgeredet, dann hätte man das ganze Problem nicht!!!!
  8. Man muss sich nichts vormachen, in diesem Land haben sich die Kommunisten ihre Macht zurückgeholt und das diesmal bundesweit. Was IM Erika geschickt einfädelte, wird jetzt gnadenlos durchgezogen. Die finanzielle staatliche Unterstützung für linke und linksextreme Gruppen dürfte direkt und indirekt inzwischen an der Milliardenmarke kratzen und das jährlich. Jetzt leise treten und "aufpassen was man in sozialen Netzwerken liked" halte ich dabei für die grundfalsche Reaktion. Der Tag wird wieder kommen, an dem ihr von euren Kindern oder Enkeln gefragt werdet, was ihr eigentlich damals gemacht habt. "Ich wollte LWB bleiben" kommt dann nicht so gut, wenn trotz allen Wohlverhaltens noch nicht mal mehr die Softair-Glock, sondern allenfalls Bilder im Fotoalbum an die gute alte Zeit erinnern.
  9. Horst Lüning über die Entwicklung unserer Gasvorräte. Man muss den Mann nicht mögen, ich halte ihn für ein wenig anstrengend-nerdig, aber er recherchiert recht akribisch. Und er ist durchaus ein Befürworter der Energiewende (fährt m.W. einen Tesla), wobei er die von Merkel initiierte für Murks hält. Was die Entwicklung der Gasvorräte angeht: Er schließt ab mit "kaufen Sie sich einen warmen Pullover". Ich selbst sehe es zumindest kurzfristig nicht ganz so kritisch - wir haben Mitte Februar und auch wenn es nochmal richtig kalt werden kann, sind die Wochen bis in den Frühling überschaubar.
  10. Smartphone für Kinder wird irgendwann denselben geschichtlichen Stellenwert einnehmen, wie Bleirohre als Wasserleitung. Aber ich werde OT.
  11. Ich habe PMR ab und an mal beim Hunde-Gassigehen dabei und höre interessehalber durch. Hab aber noch ein altes Gerät mit 8 Kanälen. Wenn ich auf nem Berg stehe kommt ab und an was rein. Regelmäßig Betriebsfunk einer ca. 6 km Luftlinie entfernten Firma, wohlgemerkt auf einem Berg stehend, mit quasi Sichtkontakt. Dann ab und an mal zwei Paketdienstfahrer die sich unterhalten (hört sich jedenfalls so an) und relativ selten spielende Kinder.
  12. So neu ist die Meldung jetzt nicht. Irgendein MEK oder SEK eines nördlichen Bundeslandes verwendet schon ewig welche. Bin gerade nur zu faul zum googeln. Dann behaupten manche noch es würden Revolver für Undercover-Sachen ausgegeben, aber da müsste man mich wahrscheinlich töten, wenn ich das ergoogel Ernsthaft: Revolver gab und gibt es schon immer bei der deutschen Polizei, aber halt nicht im großen Stil.
  13. Wird hier bei WO die wenigsten direkt betreffen, aber die Sturmflut an der Nordseeküste hat einige der deutschen Inseln schwer getroffen. Ich kenne jemanden, der dort bei einer Freiw. Feuerwehr ist. Die sogen. Süßwasserlinse der Insel Langeoog ist gefährdet. Eine Wasserleitung zum Festland gibt es nicht.
  14. Um mal ein, historisch schon von mehreren Persönlichkeiten getätigtes Zitat etwas abzuwandeln: Legalwaffenbesitz um jeden Preis kann und wird es für mich nicht geben!
  15. Ich hab jetzt tatsächlich auf die Schnelle nicht gefunden aus welchem Stahl die Klinge ist, kann mir aber nicht vorstellen das die Schweizer es geschafft haben, das britische SA80 Bajonett zu unterbieten Ich tippe mal auf irgendwas rostträges mit mattierter Oberfläche, daher der optische Alu-Effekt.
  16. Die letzten 5 x als ich Handwerker im Haus hatte, hatte ich 5 x Pfusch. Und das waren keine die ich an der Autobahnraststätte aufgegabelt hatte sondern alles lokale, "renomierte" Betriebe. Seither mache ich alles was geht, und was ich mir irgendwie zutraue, selber. Sieht dann zwar genauso gemurkst aus, kostet aber dafür nur einen Bruchteil. Okay, bei Gasheizung ist man ja auf einen "Fachbetrieb" angewiesen. Nachdem was ich die letzten Jahre mit Meisterbetrieben so erlebt habe, wären in den ersten Tagen nach Einbau ein Lecksuchspray und ein Gasspürgerät meine ständigen Begleiter.
  17. Mein Eindruck als jemand, der aktuell morgens und abends im Dunkeln mit dem Hund unterwegs ist: Sehr viele haben gar keine Taschenlampe mehr im Haushalt. Bei manchen hat sich das sogar im persönlichen Gespräch bestätigt. Die haben die Lampenfunktion am Handy und das war es. Und ich rede nicht von einer Großstadt, lebe hier eher ländlich. Wenn nachts der Saft weg ist, sitzt man im Zappendustern. Schließlich geht auch keine Straßenbeleuchtung, die vielleicht sonst von draußen rein scheint. Dann noch bewölkter Himmel oder eine schwache Mondphase und vielen dürften ihre Kerzen nichts mehr helfen - weil sie die gar nicht finden.
  18. Eine weitere Schlagzeile der Woche: Gendern soll beim Schreiben in Behörden verbindlich werden. So langsam dürften die Widersprüchlichkeiten bzw. ideologisch begründeten Doppelstandards von ihrer Größe her den rose Elefanten durch einen rosa Blauwal ablösen. Immerhin steigt die Chance, dass es so langsam auch dem bislang desinterssiertem Teil der Bürger auffällt.
  19. "Bushcraften", wie das wohl auf Neudeutsch heißt, ist ja seit Jahren angesagt, wenn auch von den aktiven Leuten her in eher überschaubarem Rahmen. Jedenfalls legen das auch die Zugriffs- und Abonnentenzahlen der einschlägigen Youtube-Kanäle nahe. Und dann kam Corona. Bereits im letzten Jahr, oder vor allem im letzten Jahr beim ersten Lockdown ging der Run in die Natur los. Ernsthaft, das war als ob man eine Schleuse geöffnet hätte. Ich bin seit Jahren mit meinem Hunden jeden Tag mehrere Stunden in Wald und Feld unterwegs und auf einmal kam ich mir vor, als sei Pfingstsonntag bei schönem Wetter. Und das über Wochen. Da pilgerten Heerscharen an Leuten, die ich da noch nie gesehen hatte, durch die Gegend und bei denen hing quasi noch das Preisschild an den nagelneuen Jack-Wolfskin klamotten. Was man aber vielen angemerkt hat - die wollte da eigentlich gar nicht sein. Die wollten wieder in ihr ursprüngliches Habitat und das war die Shopping-Mall in der nächstgrößeren Stadt oder das Straßencafe in der Fußgängerzone. Welpenkurs im Hundeverein, ja sogar Kurse für die Fischereiprüfung im Angelverein, auf einmal war komplett alles überlaufen. Jedenfalls da, wo es sich kostenmäßig und vom Aufwand her in Grenzen hielt. Deshalb wohl auch nicht auffällig viele neue bei der Jägerprüfung, aber selbst da wohl mehr als sonst. Um zu einem Ende zu kommen: Der Mensch braucht Zerstreuung und such sich seine Wege. Wenn die Leute in der Natur keine Scheixxe bauen und ihren Müll wieder mitnehmen, ist es mir egal. Und die meisten sind ja jetzt doppelt geimpft und dürfen ihr altes Leben weiter leben. Außerhalb "meines" Waldes PS: Survival Mattin usw. ist halt eine neue Generation und heute hat jeder Honk über Internet seine Reichweite. Wer wirklich mal an der Zukunft verzweifeln will, soll auf Youtube nach "Gurkensohn" und seiner ersten Nacht im Wald suchen.
  20. Also gehen wir mal davon aus, dass die Sache nicht gescripted ist und außerhalb des Kamerabereichs kein Zelt mit Ofen und Gulaschkanone steht: Dann halte ich 7 Tage alleine bei durchgehend nasskaltem Wetter (und das auch nicht gerade mit vollem Gerödel) durchaus für sportlich und dabei würde ich den ein oder anderen Lästerer gerne mal sehen. Wenn man nicht gerade einen Job auf dem Bau, beim Forst oder in anderen Freiluftbereichen hat fängt es schon mal damit an, bei dem Wetter wirklich den ganzen Tag draußen zu sein. Ist der heutige Mensch in Masse gar nicht mehr gewohnt und ist auch nicht mit ein paar Stunden Wandern oder Skifahren, wo man sich dann doch wieder auf der Hütte aufwärmt, vergleichbar. 7 Tage ohne Nahrung: lässt sich aushalten, sobald der Stoffwechsel in den ketogenen Modus geschaltet hat. Bis es aber soweit ist - viel Spaß. So gesehen ist das Beeren essen der Teilnehmer sogar eher kontraproduktiv. Ich denke aber die größte psychische Herausforderung ist in der Tat die völlige Isolation ohne jegliche Berieselung und Ablenkung. Gerade wenn man auch die Generation bzw. das Alter der Teilnehmer berücksichtigt. Und das ist auch der entscheidende Unterschied z.B. zum Biwak beim Bund. Ja, Fritz Meinecke dürfte mit der Aktion jetzt richtig viel Geld machen. Aber er hatte die Idee dazu, so what. Ich gönne es ihm, selbst wenn ich persönlich seine Art überhaupt nicht mag.
  21. Ne, da wird jeder für sich alleine ausgesetzt und darf auch keinen Kontakt mit den anderen aufnehmen. Auch die Gegenstände sind nicht frei wählbar, sondern stammen von einer fertigen Liste. Zelt ist z.B. nicht erlaubt, Tarp schon.
  22. Das Projekt hat zahlreiche sogen. Reaction-Videos von anderen Youtubern nach sich gezogen - meistens Schrott. Fachlich durchaus fundiert ist hier "Jackknife68" aka Matthias, deutscher Jäger, Messermacher und Schweden-Fan, den der ein oder andere vielleicht auch persönlich kennt.
  23. Ich weiß nicht ob das hier an anderer Stelle schon angesprochen wurde, aber in der "Survival" und Bushcraft-Szene gibt es im Grunde seit Wochen kein anderes Gesprächsthema. Aufgezogen von einem Youtuber namens Fritz Meinecke, den ich vorher gar nicht kannte, erreichte dieses Projekt zwischenzeitlich Zuschauerzahlen im Millionenbereich und stellte die ein oder andere Sendung bei ARD und ZDF mal locker in den Schatten. 7 Teilnehmer dürfen sich 7 Ausrüstungsgegenstände auswählen um dann ohne Nahrung 7 Tage lang in der Schwedischen Pampa zu biwakieren. Die Teilnehmer ebenfalls mir bislang unbekannte Youtuber. Auch wenn der Unterhaltungswert größer ist als der Lerneffekt, stelle ich es mal ein. Falls über die kommenden Feiertage nichts im TV läuft Beginnend mit Folge 1:
  24. Mal ein kleines Update: Die Meindl Sahara haben bei mir jetzt 2 Sommer lang gehalten und das bei durchaus häufigem Gebrauch. Als ich den Schuh neu in der Hand hatte, hab ich mit einer Lebensdauer von einer Saison gerechnet. Nichts für echtes Gelände, aber auf halbwegs guten Feld- und Waldwegen, zum Kilometer reißen mit leichtem Gepäck genial. Auch als Sommer-Alltagsschuh. Für etwas schwerer Sachen habe ich seit diesem Frühjahr den Meindl Desert Fox (war meines Wissens neben dem Haix P9 auch einer der von der BW ausgegebenen Kampftiefel für Afghanistan). Hat sich gut gemacht, unter anderem bei einer Wanderung um das Kap Kamenjak in Kroatien diesen Sommer. Wer das Gelände und die Wanderwege dort kennt: Sehr schroff, spitze Steine - mit dem Meindl Sahara hätte ich da nicht laufen wollen. Der Desert Fox hat sich da aber gut gemacht. Ausreichend dicke Sohle und ausreichende Stützfunktion für den Fuß und bei um die 30° C immer noch angenehmes Fußklima.
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