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Alle Inhalte von chief wiggum
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Wer sich über Sommerschlafsäcke lustig macht hatte noch nie einen mehrtägigen Marsch hinter sich, bei dem er abends auf dem Zahnfleisch daher kommend biwakieren muss und dabei dann Insektenparty angesagt ist. Bei Temperaturunterschieden von gut 15° C zwischen Tag und Nacht.
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Neue Laserwaffen der Polizei in Nürnberg vorgestellt
chief wiggum antwortete auf Quetschkopf's Thema in Allgemein
Naja, das MILES-System gibt es jetzt schon wie lange? 35 Jahre oder sind es schon 40? -
Wann herrscht eigentlich statistisch gesehen die größere Blackout-Gefahr, im Winter oder in heißen Sommern?
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Jupp, man darf auf einem Waldgrundstück, auch im Sinne von eingezäuntem "Schrebergarten" so gut wie nichts, was bauliche Sachen angeht. Hab bei mir am Ortsrand selbst eine solche Anlage. Gut, da stehen inzwischen ernsthaft "Gartenhütten" mit locker über 30 Quadratmetern Grundfläche und das dann mit Obergeschoss Und ich frage mich auch ernsthaft wo die den Strom her haben, weil einen Generator höre ich da nicht und angeschlossen sind die offiziell auch nicht, aber es sei ihnen gegönnt. Dieses Land sollte in manchen Sachen ohnehin viel "italienischer" werden. Nur braucht man halt nerven und die ständige Hoffnung, dass sich nicht irgendwann der Falsche die Satellitenbilder auf Google Maps anschaut
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Ich hab einen 2 kg im Auto und habe vor Jahren sogar mal einen beginnenden Motorbrand erfolgreich gelöscht. Nicht bei mir, sondern bei einem anderen Auto. Geht schon und man hat eine gewisse Löschdauer, weil das Pulver nicht so schnell auf einmal austritt, wie bei großen Löschern. Würde ich aber nur noch machen, wenn Personen in Gefahr sind. Weil das Auto hinterher so oder so ein Totalschaden ist. Den Inhalt eines Motorraums, wo 2 kg ABC Pulver versprüht wurden, kann man wegschmeißen.
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CO2 Löscher sehe ich nur als Ergänzung und eigentlich nur für "Profis". Warum? Weil die bei den Bränden, die in einem Haushalt so auftreten können, oft eine sehr schlechte Löschwirkung haben. Man sieht das manchmal bei Reportagen oder "Making of" an Filmsets. Wenn da was brennt und gelöscht werden muss nehmen die immer CO2, weil das keine Spuren hinterlässt. Da laufen dann mehrere Leute mit großen CO2 Löscher herbei und halten auf ein vergleichsweise mickriges Feuerchen drauf und naja, irgendwann geht es aus - um nicht selten kurz darauf wieder neu zu entflammen. Was für Privathaushalte wirklich Sinn macht ist Schaum oder Wasser. Bei Fettbrandlöschern aufpassen, weil die haben konstruktionsbedingt weniger Druck und eine geringere Reichweite als ein normaler Schaumlöscher. Das ist so gewollt, damit der Anwender nicht mit einem starken Strahl das brennende Fett in der halben Küche verteilt. Grundsätzlich ist eine größere Reichweite aber besser. Fettbrandlöscher sehe ich daher auch eher als Ergänzung. Primär also Schaum oder Wasserlöscher. Ich selbst hab aktuell einen 9l Schaum von Gloria. Der wird demnächst irgendwann durch zwei 6l ersetzt, weil der 9l vom Gewicht her schon nicht mehr ganz so leicht ist. Frauen, Kinder, oder man selbst wenn man mal krank ist oder eine Verletzung hat kommen da schon ins Schwitzen. Da darf man ja nicht nur den Inhalt sehen, sondern auch den vergleichsweiße großen und schweren Löscher außen herum. Schaum oder Wasser? Bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher, was ich kaufe. Bei Schaum muss man sagen, dass er aus einem Feuerlöscher schon sehr flüssig raus kommt. Kein Vergleich zu dem Schaum, den die Feuerwehr mit entsprechenden Rohren erzeugen kann.
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Das kann dir seriös keiner sagen, wobei ich bei 6 Jahren noch nicht vom Schlimmsten ausgehe. Bei echten uralt Löschern, die über Jahrzehnte keine Wartung gesehen haben, habe ich mal gelernt das die Aufladelöscher im Hinblick auf "kabum" sogar gefährlicher sind als die billigeren Dauerdrucklöscher. Letztere neigen tatsächlich eher zum Zischen, während beim Aufladelöscher dann im Innern schlagartig Druck freigesetzt wird und auf alte Armaturen und einen alten Außenkörper trifft.
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Für den Hausgebrauch ein 6l oder 9l Schaumlöscher. Beim 9er muss man auf das Gewicht achten , ob den auch jeder im Haus tragen kann. Kann ja sein, man ist selbst mal nicht da. ABC-Pulver macht Sauerei, stimmt. Hat aber gleichzeitig auch eine beeindruckende Löschwirkung. Gerade im Krisenfall, wenn vielleicht keine Feuerwehr mehr kommt, kann das den Unterschied machen zwischen eingesauter und komplett abgebrannter Bude. Man muss das wie die Startcodes für die Minuteman III sehen. Die sind eigentlich dafür da, nie angewendet zu werden. Aber blöd, wenn man sie doch mal braucht und dann nicht hat. Die vorgeschriebenen 2 Jahre Prüfintervalle kann man außerhalb des gewerblichen Bereiches bei vernünftiger Lagerung (trocken und keine großen Temperaturunterschiede) ohne großes Risiko auf das zwei- bis dreifache ausdehnen.
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Viele Häuser haben einen Brauchwasserspeicher (abgesehen von denen, wo Heizthermen mit Durchlauferhitzer verbaut sind) und manche noch Pufferspeicher von Solaranlagen oder Holzheizungen. Wenn die Wasserversorgung zusammenbricht kommt zwar mangels Druck nichts mehr aus der Leitung, in den Brauchwasserspeichern ist aber noch was drin. An dieses Wasser kommt man über Revisionsöffnungen oder indem man die sogen. Opferanode heraus schraubt. Oder natürlich über den Wasserzulauf. Es schadet nicht, sich mal diesbezüglich mit der eigenen Haustechnik vertraut zu machen um zu sehen, wie man im Notfall an dieses Wasser kommt. Das können, je nach Speichergröße, einige hundert Liter sein. Worauf ich noch keine Antwort gefunden habe ist, ob es bei einem Zusammenbruch der Wasserversorgung möglich ist, dass im öffentlichen Netz ein Unterdruck entsteht und einem das Wasser aus dem Speicher rausgesaugt wird. Hier müsste man sich dann evtl. mit einem Rückschlagventil absichern. Sind zufällig SHK-Installateure anwesend?
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Es geht mir nicht um zu wenig Polizei. Im Gegenteil - bei der Richtung in die sich dieser Staat m.E. bewegt, bin ich ganz froh darüber das es nicht noch mehr davon gibt als wir haben. Es geht darum das man sich von der Illusion verabschieden muss, dass es in einer Krise (langer Blackout, Crash des Finanzsystems oder ähnliches) nach ein paar Tagen noch Läden oder Tankstellen gibt, die nicht geplündert wurden. Vielleicht mal abgesehen vom wirklich plattesten Land. Um das zu verhindern gibt es nicht nur zu wenig Polizei, sondern vor allem zu wenig "roof koreans".
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Bei Großlagen funktioniert die Polizei nur, weil man Einheiten aus weiter Entfernung heran karrt. Wenn Die Großlage irgendwann mal überall ist...
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Wenn man wirklich in Müllbeuteln oder Eimern aufbewahren muss, hilft es ungemein wenn man Flüssiges und Festes voneinander trennt. Am besten schon bei der Entstehung. Wobei der Tipp mit dem Katzenstreu gut ist. Da dürfte auch das billigste Klumpstreu reichen.
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Es geht darum, in Friedenszeiten legal und ohne Stress Erfahrungen machen zu können, Material zu testen und Dinge auszuprobieren. Könnte man auch auf andere Bereiche übertragen, wo man gewisse Erlaubnisse für braucht. Nichts ist im Ernstfall so nutzlos, wie die Ausrüstung die man einlagert und mit der man nie geübt hat.
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Dazu ein alter Stuhl und ne Säge
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Guter Tipp! Habe gerade mal kurz über die Themen geschaut und gefällt mir. Erinnert in vielen Bereichen an das nicht mehr existierende HSP-Forum.
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"Krisenvorsorge" ist ein derart umfassendes Thema, da gab es schon zu Zeiten in denen das politische Klima noch normal war nur wenig bis keine Foren in denen wirklich alle Themen behandelt wurden, die da drunter fallen. Das geht ja von Geldanlage/Vermögenssicherung und Preppen über "was die Großmutter noch wusste" und Leben auf dem Bauernhof bis Notfallmedizin, Bushcrafting und "hurra, wir werden Fernspäher". Und es stimmt, die politische Diskussion über Prepper = Reichsbürger in Kombination mit der unsäglichen DSGVO hat einigen Foren den Stecker gezogen bzw. die Verantwortlichen dann endgültig das Handtuch werfen lassen. Ich schließe mich da anderen Meinungen an. Warum WO und das Survival-Unterforum nicht als Plattform nutzen? Wir haben hier ein sehr breites Basiswissen, eine vergleichsweise immer noch gute Diskussionskultur und nur sehr wenig Spinner. Das hat man so auf fast keinem anderen Forum. Und wenn jemand Fragen hat, die ihm für seinen altebekannten Profilnahmen zu heikel sind: Vielleicht kann man in Ausnahmefällen nach Rücksprache mit einem Admin das ein oder andere Thema auch als anonymer Nutzer starten. Ich kenne ein Feuerwehr-Forum, da geht das. Wobei in besagtem Forum eine Klarnamenpflicht besteht, das ist natürlich nochmal eine andere Hausnummer.
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Die formalen Gründe sind ja bekannt, aber was dazu kommt ist schlichtweg politischer Widerstand bzw. Verweigerung. Ich hab darüber mal mit einem SB gesprochen, mit dem ich gut konnte. Es mag regionale Unterschiede geben, aber er meinte unter vier Augen das der Antrag bei ihnen erst einmal grundsätzlich abgelehnt wird, ganz egal ob die Bedingungen formal erfüllt werden oder nicht. Der Antragsteller muss sich sein Recht so oder so einklagen. Der Behörde ist das egal, weil die Entscheider selbst tragen ja keine Prozesskosten. Das letzte Mal das hier ein Waffenschein für jemanden, der selbst nicht in der Politik oder im Staatsdienst ist genehmigt wurde, war wohl in frühen 80ern.
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Ich tippe entweder auf einen Inside-Job oder, viel wahrscheinlicher, haben da welche allgemein auf Beute um den Parkplatz herum gewartet. Wanderparkplätze die regelmäßig frequentiert werden, auf denen aber an normalen Tagen trotzdem nur ein überschaubarer Publikumsverkehr herrscht. Sagen auch die allermeisten Leute, dass es um das Auto herum am Parkplatz am mulmigsten ist und das imho auch zurecht. Im Wald abpassen? Sehe ich als Ausnahmefall wenn man immer am selben Tag und zur selben Zeit so regelmäßig ist, dass andere die Uhr nach einem stellen können. Der Rest sind dann Zufallsbegegnungen. Muss gerade an den Fall denken, als vor Jahrzehnten mal ein Jäger wahrscheinlich in illegale Schießübungen geraten ist und dabei ermordet wurde. Ansonsten kommt es insgesamt (zum Glück) zu selten vor. Darum klappt dann wohl auch meist die Überraschung. Sogar bei Sofa-Rambos, die sich in dem Moment dann halt doch in freier Wildbahn befinden.
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Je weiter man sich vom nächsten Wanderparkplatz entfernt, umso ruhiger wird es. Aber es stimmt schon, wirklich große zusammenhängende Waldgebiete sind in Deutschland selten. Das man, wenn man z.B. eine längere Autobahnstrecke zurück legt ständig Wald sieht täuscht darüber hinweg, dass der deutsche Wald ein völlig zerschnittener Flickenteppich ist. Um das zu sehen, muss man in die Luft gehen. Google Earth bzw. Google Maps sind da auch sehr aufschlussreich. Einfach mal nach einer Stelle im Wald suchen, wo in jeder Himmelsrichtung auf 10 km keine Ortschaft, keine landwirtschaftliche Nutzfläche oder keine befestigte Straße kommt. Wird schwierig.
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Ist hier in der Gegend für einen nicht-Landwirt in der Tat die einzige Möglichkeit, irgendwo in der Natur noch eine Hütte genehmigt zu bekommen. Aber auch wieder an zig andere Auflagen gekoppelt. Ein Bekannter, der wirklich Imkern wollte, hat diesbezüglich fast schon resigniert aufgegeben. Was es hier noch gibt sind einige flächenmäßig zum Teil sehr große Schrebergartengrundstücke an Waldrändern, die sogar einige Meter tief in den Wald reingehen und eingefriedet sind. Hinter dichtem Bewuchs und hohen Zäunen stehen da inzwischen Holzhäuser Gartenhütten, die als Kind in den Zaubertrank gefallen sind Ich laufe da öfter dran vorbei und komme aus dem Staunen manchmal kaum noch raus Über Google Earth sieht man das dann aus der Vogelperspektive und staunt noch mehr Aber auch hier gilt: der erste Denunziant oder irgendein dummer Zufall mit Forstamt oder Vermessungsamt oder so, und der Spaß ist vorbei.
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Ich hab auch das ein oder andere Stück das jetzt vielleicht nicht historisch wertvoll ist, aber auch nicht auf jedem Stand vertreten ist und schon länger nicht mehr gebaut wird. Habe auch schon mal darüber nachgedacht, in welchem freien Land man LWB findet, denen man die Teile notfalls als Dauerleihgabe überlassen kann. Weil die einfach zu schade für den Schmelzofen sind.
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Antwort der Grünen Stellungnahme zu legalem, privaten Waffenbesitz
chief wiggum antwortete auf witog's Thema in Allgemein
Halte ich für gefährlich naiv. Die Grünen von heute sind nicht mehr vergleichbar mit den Grünen in der Schröder-Regierung. Es hilft auch nicht nach Baden-Württemberg zu schauen, weil Kretschman zumindest nach außen hin zum gemäßigten Flügel gehört (der hat m.W. übrigens als erster in Deutschland eine Corona-Ausgangssperre verhängt und die ursprünglich ab 20 Uhr). Grüne Regierungsbeteiligung sieht man in Berlin, wo Rechtsbeugung inzwischen an der Tagesordnung ist und in Thüringen, wo unlängst das Haus eines Richters durchsucht wurde, wegen eines nicht genehmen Urteils. Die Grünen haben sich radikalisiert und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. -
Antwort der Grünen Stellungnahme zu legalem, privaten Waffenbesitz
chief wiggum antwortete auf witog's Thema in Allgemein
Nö, wir lassen das Forum wie es ist. Da kommen dann hinterher Fragen wie "Die Laufmutter meiner serbischen Uzi-Kopie klemmt, hilft WD40?" -
Ich verstehe nicht ganz, warum man hier Paranoia unterstellt. Das würde aus meiner Sicht ja beinhalten das die Wahrscheinlichkeit bei null liegt und es völlig absurd ist zu vermuten, dass bei der Post jemand aus ideologischen Gründen solche Sendungen sabotiert. Naja, wer die letzten 10 Jahre nicht im Ausland oder auf einem fremden Planeten gewohnt hat dürfte mitbekommen haben, dass es in unserer Gesellschaft eine gewisse Ideologisierungswelle gab und das nicht wenige Mitbürger der Meinung sind, "Haltung" geht vor Gesetz.
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Im Tarnanzug unterwegs: Vogelbeobachter löst größeren Einsatz aus
chief wiggum antwortete auf M4 Cabrio's Thema in Allgemein
Im Schwarzwald fing es letztes Jahr auch so an. Hinterher fehlten 4 Polizeipistolen und die Überstunden sind wahrscheinlich bis heute noch nicht abgefeiert.