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chief wiggum

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  1. Konkret nicht aber da die Vorräte zwangsläufig rollieren müssen, wenn man nichts wegwerfen will, gibt es bei uns immer wieder mal "EPA Tag", und das bei einer durchaus mäkeligen Bagage zuhause. Dabei mische ich immer Dosen mit trocken-Dauerware und damit kriegt man durchaus gut essbare Sachen hin. Wichtig ist ein ausreichender Vorrat an Gewürzen und Würzsoßen, damit kriegt man fast alles essbar. Reis, der mit Brühwürfel und gewürfeltem Rindfleisch aus der Dose gekocht wird, ist so ein Beispiel. Oder die Erasco-Dose wird relativ stark mit Nudeln, Reis oder Polenta gestreckt. Schon mehrfach verlinkt aber immer wieder empfehlenswert ist die Feldkoch-Reihe von Edward auf Youtube.
  2. Der wichtige Punkt ist doch, dass ein EU-Staat diesen Schritt gegangen ist und dabei vor allem den EU-Bestrebungen in Richtung Einschränkung (bei denen m.W. Berlin im Hintergrund ganz gewaltig die Fäden zieht) den Mittelfinger zeigt. Ich sehe das in erster Linie als wichtigen symbolischen Akt, der in gewisser Weise auch wieder den fortschreitenden Zerfall des jetzigen EU-Konstruktes aufzeigt. Und die EU, so wie sie jetzt ist, kann keiner wollen dem was an Freiheit und Selbstbestimmung liegt.
  3. Was Notfunk im Sinne von selber Hilfe rufen angeht, habe ich gerade mal Wikipedia bemüht, weil ich da selbst keine Ahnung habe. Deutsche Notkanäle gibt es im Flugfunk, BOS-Funk (Behördenfunk) und Seefunk. Auf den ersten Blick irgendwie nichts, was einem als Amateurfunker weiterhilft, oder? Da kann man höchstens versuchen, sich in den Flug- oder Seefunk zu quetschen. In den BOS-Funk kommt man ja als Amateur gar nicht rein, zumindest in den digitalen. Und der ist ja inzwischen in den meisten Bundesländern Standard. Dann gibt es den sogenannten Notfunk. Ich zitiere: "Als Notfunk (oder auch Katastrophenfunk) bezeichnet man den Funkbetrieb, mit dem Funkamateure im Rahmen ihrer Kommunikationsmöglichkeiten in Not- und Katastrophensituationen Hilfe leisten. Funkamateure unterstützen dann Hilfsorganisationen und andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), oder leiten empfangene Notrufe an diese weiter." Das ist ja schön und gut, aber gibt es in Deutschland überhaupt irgendeinen CB oder sonstigen Funkkanal, der von einer Behörde oder Rettungsleitstelle abgehört wird? So wie in den amerikanischen Filmen, wenn man in der Pampa sitzt und die Parkranger oder Küstenwache ruft? Oder kann man nur hoffen das einen irgendein Zivilist hört, der dann die 112 oder 110 anrufen muss?
  4. Ich hoffe das die Hochwasserlage, bei allen jetzt schon angerichteten Schäden, zumindest im weiteren Verlauf glimpflich abläuft und nicht noch mehr Todesopfer fordert. Sollten WO-Mitglieder betroffen sein denke ich, dass es auch möglich sein wird über das Forum bei Bedarf Hilfe zu organisieren. Auch wenn es eher ein Thema für die Aufarbeitung im Nachhinein ist: Wohnt jemand in den betroffenen Regionen und kann sagen, ob die Warnapp NINA funktioniert hat?
  5. Und Uschi will die EU Klimaneutral machen. Die 5-jahrespläne der DDR Sozialisten waren ein Scheixxdreck gegen das, was aktuell bei uns abgeht.
  6. Hab jahrzehntelangen Dienst bei der Freiw. Feuerwehr hinter mir und da doch einiges erlebt. Nein, ich war nicht bei Backdraft aber es gab doch ab und zu mal Einsatzsituationen, die man im Nachhinein als lebensgefährlich bezeichnen kann. Daher kann ich sagen, dass selbst Mut oder wie immer man es nennen will, sehr von der jeweiligen Tagesform abhängt. Und auch wenn man eine Mischung aus Rambo und Chuck Norris ist (was ich sicher nicht bin) wird man immer Momente haben, wo einen die Situation in dieser Sekunde mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Und wenn es nur mental ist. Leute zu kriegen, bei denen diese Momente des Augenblicksversagens oder der Augenblicksfeigheit so selten wie möglich auftritt, ist ein Hauptteil des psychologischen Auswahlverfahrens bei Spezialeinheiten (die bekanntlich sehr hohe Durchfallerquoten haben).
  7. Saufeder oder Speer
  8. Naherholungsgebiete mit "Partyvolk" meiden. Starke Taschenlampe schadet nicht und gehört eh in jeden Haushalt Dein Pfefferspray (sofern es sich um ein gutes handelt) bietet dir jetzt schon mehr Schutz, als es eine Schreckschusswaffe könnte
  9. Ich glaube den kenne ich. Mit eingebauter Klimaanlage, Reißerschluss auf oder zu = kälter oder wärmer
  10. Wer sich über Sommerschlafsäcke lustig macht hatte noch nie einen mehrtägigen Marsch hinter sich, bei dem er abends auf dem Zahnfleisch daher kommend biwakieren muss und dabei dann Insektenparty angesagt ist. Bei Temperaturunterschieden von gut 15° C zwischen Tag und Nacht.
  11. Naja, das MILES-System gibt es jetzt schon wie lange? 35 Jahre oder sind es schon 40?
  12. Wann herrscht eigentlich statistisch gesehen die größere Blackout-Gefahr, im Winter oder in heißen Sommern?
  13. Jupp, man darf auf einem Waldgrundstück, auch im Sinne von eingezäuntem "Schrebergarten" so gut wie nichts, was bauliche Sachen angeht. Hab bei mir am Ortsrand selbst eine solche Anlage. Gut, da stehen inzwischen ernsthaft "Gartenhütten" mit locker über 30 Quadratmetern Grundfläche und das dann mit Obergeschoss Und ich frage mich auch ernsthaft wo die den Strom her haben, weil einen Generator höre ich da nicht und angeschlossen sind die offiziell auch nicht, aber es sei ihnen gegönnt. Dieses Land sollte in manchen Sachen ohnehin viel "italienischer" werden. Nur braucht man halt nerven und die ständige Hoffnung, dass sich nicht irgendwann der Falsche die Satellitenbilder auf Google Maps anschaut
  14. Ich hab einen 2 kg im Auto und habe vor Jahren sogar mal einen beginnenden Motorbrand erfolgreich gelöscht. Nicht bei mir, sondern bei einem anderen Auto. Geht schon und man hat eine gewisse Löschdauer, weil das Pulver nicht so schnell auf einmal austritt, wie bei großen Löschern. Würde ich aber nur noch machen, wenn Personen in Gefahr sind. Weil das Auto hinterher so oder so ein Totalschaden ist. Den Inhalt eines Motorraums, wo 2 kg ABC Pulver versprüht wurden, kann man wegschmeißen.
  15. CO2 Löscher sehe ich nur als Ergänzung und eigentlich nur für "Profis". Warum? Weil die bei den Bränden, die in einem Haushalt so auftreten können, oft eine sehr schlechte Löschwirkung haben. Man sieht das manchmal bei Reportagen oder "Making of" an Filmsets. Wenn da was brennt und gelöscht werden muss nehmen die immer CO2, weil das keine Spuren hinterlässt. Da laufen dann mehrere Leute mit großen CO2 Löscher herbei und halten auf ein vergleichsweise mickriges Feuerchen drauf und naja, irgendwann geht es aus - um nicht selten kurz darauf wieder neu zu entflammen. Was für Privathaushalte wirklich Sinn macht ist Schaum oder Wasser. Bei Fettbrandlöschern aufpassen, weil die haben konstruktionsbedingt weniger Druck und eine geringere Reichweite als ein normaler Schaumlöscher. Das ist so gewollt, damit der Anwender nicht mit einem starken Strahl das brennende Fett in der halben Küche verteilt. Grundsätzlich ist eine größere Reichweite aber besser. Fettbrandlöscher sehe ich daher auch eher als Ergänzung. Primär also Schaum oder Wasserlöscher. Ich selbst hab aktuell einen 9l Schaum von Gloria. Der wird demnächst irgendwann durch zwei 6l ersetzt, weil der 9l vom Gewicht her schon nicht mehr ganz so leicht ist. Frauen, Kinder, oder man selbst wenn man mal krank ist oder eine Verletzung hat kommen da schon ins Schwitzen. Da darf man ja nicht nur den Inhalt sehen, sondern auch den vergleichsweiße großen und schweren Löscher außen herum. Schaum oder Wasser? Bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher, was ich kaufe. Bei Schaum muss man sagen, dass er aus einem Feuerlöscher schon sehr flüssig raus kommt. Kein Vergleich zu dem Schaum, den die Feuerwehr mit entsprechenden Rohren erzeugen kann.
  16. Das kann dir seriös keiner sagen, wobei ich bei 6 Jahren noch nicht vom Schlimmsten ausgehe. Bei echten uralt Löschern, die über Jahrzehnte keine Wartung gesehen haben, habe ich mal gelernt das die Aufladelöscher im Hinblick auf "kabum" sogar gefährlicher sind als die billigeren Dauerdrucklöscher. Letztere neigen tatsächlich eher zum Zischen, während beim Aufladelöscher dann im Innern schlagartig Druck freigesetzt wird und auf alte Armaturen und einen alten Außenkörper trifft.
  17. Für den Hausgebrauch ein 6l oder 9l Schaumlöscher. Beim 9er muss man auf das Gewicht achten , ob den auch jeder im Haus tragen kann. Kann ja sein, man ist selbst mal nicht da. ABC-Pulver macht Sauerei, stimmt. Hat aber gleichzeitig auch eine beeindruckende Löschwirkung. Gerade im Krisenfall, wenn vielleicht keine Feuerwehr mehr kommt, kann das den Unterschied machen zwischen eingesauter und komplett abgebrannter Bude. Man muss das wie die Startcodes für die Minuteman III sehen. Die sind eigentlich dafür da, nie angewendet zu werden. Aber blöd, wenn man sie doch mal braucht und dann nicht hat. Die vorgeschriebenen 2 Jahre Prüfintervalle kann man außerhalb des gewerblichen Bereiches bei vernünftiger Lagerung (trocken und keine großen Temperaturunterschiede) ohne großes Risiko auf das zwei- bis dreifache ausdehnen.
  18. Viele Häuser haben einen Brauchwasserspeicher (abgesehen von denen, wo Heizthermen mit Durchlauferhitzer verbaut sind) und manche noch Pufferspeicher von Solaranlagen oder Holzheizungen. Wenn die Wasserversorgung zusammenbricht kommt zwar mangels Druck nichts mehr aus der Leitung, in den Brauchwasserspeichern ist aber noch was drin. An dieses Wasser kommt man über Revisionsöffnungen oder indem man die sogen. Opferanode heraus schraubt. Oder natürlich über den Wasserzulauf. Es schadet nicht, sich mal diesbezüglich mit der eigenen Haustechnik vertraut zu machen um zu sehen, wie man im Notfall an dieses Wasser kommt. Das können, je nach Speichergröße, einige hundert Liter sein. Worauf ich noch keine Antwort gefunden habe ist, ob es bei einem Zusammenbruch der Wasserversorgung möglich ist, dass im öffentlichen Netz ein Unterdruck entsteht und einem das Wasser aus dem Speicher rausgesaugt wird. Hier müsste man sich dann evtl. mit einem Rückschlagventil absichern. Sind zufällig SHK-Installateure anwesend?
  19. Es geht mir nicht um zu wenig Polizei. Im Gegenteil - bei der Richtung in die sich dieser Staat m.E. bewegt, bin ich ganz froh darüber das es nicht noch mehr davon gibt als wir haben. Es geht darum das man sich von der Illusion verabschieden muss, dass es in einer Krise (langer Blackout, Crash des Finanzsystems oder ähnliches) nach ein paar Tagen noch Läden oder Tankstellen gibt, die nicht geplündert wurden. Vielleicht mal abgesehen vom wirklich plattesten Land. Um das zu verhindern gibt es nicht nur zu wenig Polizei, sondern vor allem zu wenig "roof koreans".
  20. Bei Großlagen funktioniert die Polizei nur, weil man Einheiten aus weiter Entfernung heran karrt. Wenn Die Großlage irgendwann mal überall ist...
  21. Wenn man wirklich in Müllbeuteln oder Eimern aufbewahren muss, hilft es ungemein wenn man Flüssiges und Festes voneinander trennt. Am besten schon bei der Entstehung. Wobei der Tipp mit dem Katzenstreu gut ist. Da dürfte auch das billigste Klumpstreu reichen.
  22. Es geht darum, in Friedenszeiten legal und ohne Stress Erfahrungen machen zu können, Material zu testen und Dinge auszuprobieren. Könnte man auch auf andere Bereiche übertragen, wo man gewisse Erlaubnisse für braucht. Nichts ist im Ernstfall so nutzlos, wie die Ausrüstung die man einlagert und mit der man nie geübt hat.
  23. Dazu ein alter Stuhl und ne Säge
  24. Guter Tipp! Habe gerade mal kurz über die Themen geschaut und gefällt mir. Erinnert in vielen Bereichen an das nicht mehr existierende HSP-Forum.
  25. "Krisenvorsorge" ist ein derart umfassendes Thema, da gab es schon zu Zeiten in denen das politische Klima noch normal war nur wenig bis keine Foren in denen wirklich alle Themen behandelt wurden, die da drunter fallen. Das geht ja von Geldanlage/Vermögenssicherung und Preppen über "was die Großmutter noch wusste" und Leben auf dem Bauernhof bis Notfallmedizin, Bushcrafting und "hurra, wir werden Fernspäher". Und es stimmt, die politische Diskussion über Prepper = Reichsbürger in Kombination mit der unsäglichen DSGVO hat einigen Foren den Stecker gezogen bzw. die Verantwortlichen dann endgültig das Handtuch werfen lassen. Ich schließe mich da anderen Meinungen an. Warum WO und das Survival-Unterforum nicht als Plattform nutzen? Wir haben hier ein sehr breites Basiswissen, eine vergleichsweise immer noch gute Diskussionskultur und nur sehr wenig Spinner. Das hat man so auf fast keinem anderen Forum. Und wenn jemand Fragen hat, die ihm für seinen altebekannten Profilnahmen zu heikel sind: Vielleicht kann man in Ausnahmefällen nach Rücksprache mit einem Admin das ein oder andere Thema auch als anonymer Nutzer starten. Ich kenne ein Feuerwehr-Forum, da geht das. Wobei in besagtem Forum eine Klarnamenpflicht besteht, das ist natürlich nochmal eine andere Hausnummer.
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