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chief wiggum

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  1. Ich hab mir das Buch gekauft. Nicht weil ich viel davon erwarte, sondern eher aus Neugierde. Etwa 1/3 besteht aus einer allgemeinen Einleitung und "was wäre wenn". Ein Kapitel behandelt z.B. fiktiv die ersten Stunden eines Blackouts für eine Familie. Dann noch Gefahren durch CO-Vergiftung, 1.-Hilfe Hinweise etc. Wenn man das Buch als Einstieg nimmt, für Leute die sich mit dem Thema noch nie befasst haben, dann finde ich das gar nicht schlecht. Dann die Rezepte und hier fängt meine Kritik an. Die ersten Seiten lesen sich wie "Backen im Waldorfkindergarten mit Tante Helga". Insgesamt sehr viele Süßspeisen und viel orientalischer Kram mit Couscous, Linsensuppe etc. Letzteres mag ich persönlich zwar durchaus, aber man merkt irgendwie deutlich, dass die eingeschickten bzw. ausgewählten Rezepte fast nur von Frauen stammen. Frauen mit Gesundheitsfimmel. Nimmt man alle Rezepte zusammen, sprengen die benötigten Zutaten in der Breite den Rahmen eines Notvorrats. Hält man sich 1:1 an die Vorgaben, bräuchte man schon 5 verschiedene Öle incl. Traubenkernöl und dann noch veganen Ei-Ersatz, Dinkelmilch etc. Mir persönlich zu viel alternativer Damen-Kaffeekranz. Da ist die Feldkoch-Reihe von Edward auf Youtube wesentlich praxisnäher.
  2. Ich würde eher sagen, wenn man auch nur das geringste Problem hat, von jetzt auf gleich auch über einen längeren Zeitraum auf Alkohol zu verzichten. Das tägliche Feierabendbier ist je nach Branche und Region immer noch anzutreffen. Manche kommen damit klar, andere nicht. Ich hab auch mehrere angebrochene Malts im Keller stehen und gerade jetzt, im Herbst und Winter gibt es ab und zu ein Tasting. Das ist auch für mich Lebensqualität, wobei manche Flaschen über Jahre halten.
  3. Ich kenne gar nicht so wenige, die haben ihre erste KW genau so gekauft Wobei die dann in der Regel wieder verkauft wurde und man bei was zweckmäßigerem gelandet ist (mei war die Double Eagle ne Gießkanne ) Aber ernsthaft: Viel in die Hand nehmen, wenn es geht viel von Vereinskameraden Probe schießen und der Tipp mit dem Waffengeschäft, das eine große Auswahl hat, ist gar nicht schlecht. Da kann man dann schon mal Haptik und Handlage austesten.
  4. Weil ich nicht kontrolliert wurde, kann ich es nicht sagen. Könnte mir vorstellen, dass die polizeiliche Maßnahme einer rechtlichen Prüfung nicht unbedingt standgehalten hätte, was aber in den letzten Jahren so selten nicht ist. Also in anderen Bereichen. Wie so oft - wer sich nicht wehr wird halt eingetütet. Beim ein oder anderen dürfte sich vielleicht der Gang zum Anwalt lohnen. Wobei meine Sympathien gegen berauschte Verkehrsteilnehmer gegen null gehen. Das ganz andere Thema wäre wie hoch der Anteil der Bevölkerung offensichtlich ist, der meint sein Leben nicht mehr ohne Drogen meistern zu können.
  5. Hier gab es in letzter Zeit einige Schwerpunktkontrollen der Polizei wegen Alkohol und Drogen. Augenmerk lag auf Drogen, die haben sogar Dixie-Klos aufgestellt, wegen Urinproben. Rausgezogen wurden alle Fahrer, was zu langen Staus und sehr heftigen Diskussionen auf Facebook führte. Die Zeiten meist tagsüber nach dem morgendlichen Berufsverkehr, so zwischen 9 und 22 Uhr. Lt. Polizei gab es bei 16% der kontrollierten Fahrer Beanstandungen wegen Alkohol oder Drogen. Das ist etwa jeder sechste. Finde ich heftig und hätte ich so nicht erwartet, deckt sich aber mit den Fahrweisen die ich inzwischen täglich im Straßenverkehr beobachten muss. Heftig auch deshalb, weil jeder Fahrer rausgezogen und kontrolliert wurde, also ohne das Profiling das es sonst mit Sicherheit gibt.
  6. Es wird am Heizen gespart werden, auf Kosten der Bausubstanz. Ist aber nur folgerichtig. Vergammelte Häuser und Wohnungen sind das sichtbare Zeichen sozialistischer Systeme.
  7. Hab gestern mal wieder deutsche TV-Nachrichten gesehen (was inzwischen selten ist), und da haben sie was von ca. 60% Füllstand der deutschen Gasspeicher gesagt, was für die Jahreszeit wenig ist. Ich hab mich erst noch gefragt ob da wieder an entscheidender Stelle jemand gepennt hat, was mich in der BRD/EU nicht mehr wundern würde, aber jetzt ergibt das Sinn. Wegen des regnerischen Sommers mussten die Gaskraftwerke durchlaufen, um die Grundlast zu halten. Außerdem muss Gazprom wohl im Voraus seine Transitmenge in der Ukraine anmelden. Ich schätze, das passierte schon letztes Jahr oder vielleicht Anfang diesen Jahres und da haben die noch nicht mit dem erhöhten Gasbedarf im Sommer gerechnet. Ich glaube, ich stocke meine Holzvorräte noch etwas auf...
  8. Sollten die fehlenden Nachweise mit den behördlich vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen zusammenhängen, könnte man davon ausgehen das dies der besondere Grund ist. Prinzip Hoffnung, ich weiß. Aus dem Grund bekommen die jungen Kameraden bei uns die (durch Maßnahmen) beschränkten Trainingskapazitäten. Es gibt hier alte Hasen, die haben seit März 20 keinen Stand mehr von innen gesehen.
  9. Fun Fact: Bei den Federdruck-Matchluftgewehren hatte Diana mit seinem Modell 75 im Vergleich zu Feinwerkbau eigentlich die bessere Konstuktion. Diana konnte sich aber, zumindest bei mir in der Region, im Matchbereich nie durchsetzen. Das waren immer absolute Exoten.
  10. Eine große Bratpfanne, gut durchgezogen, dürfte deutlich mehr als 7,5 J haben und von der sofortigen Stoppwirkung her auch besser sein. Sie eignet sich sogar als Schutzschild gegen Schläge und die ein oder andere Hieb- oder Stichwaffe.
  11. Korntunnel (der ist sonst manchmal ein Problem, wenn es ab Werk nichts gibt) gibt es Original von Weihrauch. Ist die Teilenummer 9398. Passt für HW 35 und 77. Im Netz also auch mal nach Tunnel für das 35 suchen. Diopter gibt es von Weihrauch auch wobei da auch ein anderes gehen müsste, dass auf die 11 mm Schiene passt. Matchluftgewehre sind sehr wertstabil, sprich gebraucht sehr teuer. Hab auch mit einem Feinwerkbau 300 S angefangen und überlege immer wieder mir wieder eines zu kaufen. Aber die aufgerufenen Preise sind mir für ein mindestens 30 Jahre altes Luftgewehr zu hoch.
  12. Mal Frage in die Runde: Wie sieht es beim Baikal eigentlich mit dem Magazin und den Diabolos aus? Ist man da (wie bei vielen ähnlichen Waffen) auf die Standardform beschränkt, oder passen da auch Diabolo mit Spitze oder Rundkopf rein?
  13. Naja, ein wenig verändert hat es sich schon. Fr. Göring-Eckart freute sich darauf. Jetzt ist sie halt da, die "Event- und Partyszene". Derweil hüpft die Deutsche Jugend für die Deindustrialisierung ihres Landes. Eines Landes, das sonst nichts hat. Noch nicht mal vernünftiges Wetter. Ideologisiert bis in die Haarspitzen.
  14. Der letzte Beitrag ist von 2013 und seither ist doch so einiges passiert. Mal den Sinn oder Unsinn einer Bug-Out Aktion außer vorgelassen fällt bei Fluchtbewegungen und Ereignissen, die dazu führen können doch ein gewisses Muster auf. Wer sich mit dem Thema beschäftigt wusste das schon vorher, aber hier bestätigt Realität wieder die Theorie. Egal ob Afghanistan oder nach dem Erdbeben in Haiti oder auch bei den Waldbränden in Südeuropa, die jeden Sommer so überraschend kommen wie am 24. Dezember der Heiligabend. 1. Die Masse wartet auf Hilfe der Regierung, die dann aber zu spät oder gar nicht kommt. Eigeninitiative? Fehlanzeige. 2. Die Masse bewegt sich entlang der bekannten Hauptverkehrsrouten und verstopft diese völlig. 3. Die Masse strömt vom Land in die Städte und nicht umgekehrt Viele gingen von Unruhen aus, mich selbst wundert ehrlich das es in Westeuropa bislang immer noch so ruhig ist, aber ich denke die jüngste Vergangenheit hat wieder gezeigt, dass man auch Unwetterereignisse verstärkt auf dem Schirm haben muss.
  15. Nochmal zu den letzten beiden schweren Zwischenfällen im europäischem Verbundnetz: https://www.saurugg.net/2021/blog/newsletter/gfkv-newsletter-05?fbclid=IwAR35VxPVqHfopoHFBMoagY6zesQs5YhBhws3R2mOWAmzXLo5IRicYn9XXdM Ich denke auch für Deutschland ist bezüglich Blackout die Frage nicht mehr ob, sondern wann.
  16. Die kannten halt nichts anderes. Ich bin da vorsichtig mit dem Plan, dass man auch wochenlang dasselbe futtern kann. Und das dann noch in der Gruppe/Familie und in einer psychischen Ausnahmesituation. Nicht umsonst heißt es bei den Maritimen, dass der Smut die wichtigste Person an Bord ist und schon manche Meuterei verhindert hat. Zumal ein wenig geschmackliche Abwechslung kein so großer Aufwand ist. Ansonsten kann ich (wie bei allem) immer nur den Selbstversuch empfehlen.
  17. Sacki ist seit geraumer Zeit Veganer und da schon sehr sendungsbedürftig. Er macht(e) durchaus gute Videos, aus denen man was lernen konnte, aber nach seiner schon vor Jahren begonnenen, recht starken Kommerzialisierung war das dann die zweite Zündstufe, die mich veranlasst hat seine Videos nicht mehr zu schauen. Natürlich kann jeder auf Youtube Geld verdienen wie er will und natürlich kann jeder versuchen zu missionieren wie er will, aber auf der anderen Seite gibt es zum Glück (noch) keine Pflicht, sich das auf der Empfängerseite dann auch reinziehen zu müssen. Was den zeitweilige Verzicht auf Verpflegung bei gleichzeitiger körperlicher Belastung angeht: Das Stichwort heißt Ketogener Stoffwechsel. Da bringst Du deinen Körper wirklich dazu, von Reserven zu zehren ohne das es zu Leistungseinbußen oder sonstigen Ausfallerscheinungen kommt. Jedenfalls eine Zeit lang. Bedingt natürlich eine komplette Ernährungsumstellung, für die meisten weg von alten Gewohnheiten. Ich hatte es mal wirklich geschafft mich derart einzustellen. Dann kam ein Kroatienurlaub dazwischen
  18. Konkret nicht aber da die Vorräte zwangsläufig rollieren müssen, wenn man nichts wegwerfen will, gibt es bei uns immer wieder mal "EPA Tag", und das bei einer durchaus mäkeligen Bagage zuhause. Dabei mische ich immer Dosen mit trocken-Dauerware und damit kriegt man durchaus gut essbare Sachen hin. Wichtig ist ein ausreichender Vorrat an Gewürzen und Würzsoßen, damit kriegt man fast alles essbar. Reis, der mit Brühwürfel und gewürfeltem Rindfleisch aus der Dose gekocht wird, ist so ein Beispiel. Oder die Erasco-Dose wird relativ stark mit Nudeln, Reis oder Polenta gestreckt. Schon mehrfach verlinkt aber immer wieder empfehlenswert ist die Feldkoch-Reihe von Edward auf Youtube.
  19. Der wichtige Punkt ist doch, dass ein EU-Staat diesen Schritt gegangen ist und dabei vor allem den EU-Bestrebungen in Richtung Einschränkung (bei denen m.W. Berlin im Hintergrund ganz gewaltig die Fäden zieht) den Mittelfinger zeigt. Ich sehe das in erster Linie als wichtigen symbolischen Akt, der in gewisser Weise auch wieder den fortschreitenden Zerfall des jetzigen EU-Konstruktes aufzeigt. Und die EU, so wie sie jetzt ist, kann keiner wollen dem was an Freiheit und Selbstbestimmung liegt.
  20. Was Notfunk im Sinne von selber Hilfe rufen angeht, habe ich gerade mal Wikipedia bemüht, weil ich da selbst keine Ahnung habe. Deutsche Notkanäle gibt es im Flugfunk, BOS-Funk (Behördenfunk) und Seefunk. Auf den ersten Blick irgendwie nichts, was einem als Amateurfunker weiterhilft, oder? Da kann man höchstens versuchen, sich in den Flug- oder Seefunk zu quetschen. In den BOS-Funk kommt man ja als Amateur gar nicht rein, zumindest in den digitalen. Und der ist ja inzwischen in den meisten Bundesländern Standard. Dann gibt es den sogenannten Notfunk. Ich zitiere: "Als Notfunk (oder auch Katastrophenfunk) bezeichnet man den Funkbetrieb, mit dem Funkamateure im Rahmen ihrer Kommunikationsmöglichkeiten in Not- und Katastrophensituationen Hilfe leisten. Funkamateure unterstützen dann Hilfsorganisationen und andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), oder leiten empfangene Notrufe an diese weiter." Das ist ja schön und gut, aber gibt es in Deutschland überhaupt irgendeinen CB oder sonstigen Funkkanal, der von einer Behörde oder Rettungsleitstelle abgehört wird? So wie in den amerikanischen Filmen, wenn man in der Pampa sitzt und die Parkranger oder Küstenwache ruft? Oder kann man nur hoffen das einen irgendein Zivilist hört, der dann die 112 oder 110 anrufen muss?
  21. Ich hoffe das die Hochwasserlage, bei allen jetzt schon angerichteten Schäden, zumindest im weiteren Verlauf glimpflich abläuft und nicht noch mehr Todesopfer fordert. Sollten WO-Mitglieder betroffen sein denke ich, dass es auch möglich sein wird über das Forum bei Bedarf Hilfe zu organisieren. Auch wenn es eher ein Thema für die Aufarbeitung im Nachhinein ist: Wohnt jemand in den betroffenen Regionen und kann sagen, ob die Warnapp NINA funktioniert hat?
  22. Und Uschi will die EU Klimaneutral machen. Die 5-jahrespläne der DDR Sozialisten waren ein Scheixxdreck gegen das, was aktuell bei uns abgeht.
  23. Hab jahrzehntelangen Dienst bei der Freiw. Feuerwehr hinter mir und da doch einiges erlebt. Nein, ich war nicht bei Backdraft aber es gab doch ab und zu mal Einsatzsituationen, die man im Nachhinein als lebensgefährlich bezeichnen kann. Daher kann ich sagen, dass selbst Mut oder wie immer man es nennen will, sehr von der jeweiligen Tagesform abhängt. Und auch wenn man eine Mischung aus Rambo und Chuck Norris ist (was ich sicher nicht bin) wird man immer Momente haben, wo einen die Situation in dieser Sekunde mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Und wenn es nur mental ist. Leute zu kriegen, bei denen diese Momente des Augenblicksversagens oder der Augenblicksfeigheit so selten wie möglich auftritt, ist ein Hauptteil des psychologischen Auswahlverfahrens bei Spezialeinheiten (die bekanntlich sehr hohe Durchfallerquoten haben).
  24. Naherholungsgebiete mit "Partyvolk" meiden. Starke Taschenlampe schadet nicht und gehört eh in jeden Haushalt Dein Pfefferspray (sofern es sich um ein gutes handelt) bietet dir jetzt schon mehr Schutz, als es eine Schreckschusswaffe könnte
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