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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
chief wiggum antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Die Definition des Nunchaku als "Würgeholz" (so kam das tatsächlich noch in den 90ern in Polizeiunterlagen, keine Ahnung wie das heute ist) - ich schätze da hat irgendein Abteilungsleiter in den 60er oder 70er Jahren eben keine Bruce Lee Filme gesehen Und wie in Deutschland üblich, hat der Rest dann das Maul nicht aufgekriegt und schwupps wurde eine Bezeichnung geboren, die Jahrzehnte überdauert. Wenn man mal genauer sucht, gibt es wahrscheinlich etliches, das genau so zustande gekommen ist. So wie es jahrzehntelang hieß das Spinat besonders viel Eisen hat, weil sich EIN Wissenschaftler mal verrechnete und das danach ewig nicht nachgeprüft wurde. -
Mal ehrlich: Wer wurde beim Waffenkauf von Filmen beeinflusst?
chief wiggum antwortete auf chief wiggum's Thema in Allgemein
Ferienzeltlager der Schützenjugend und wir haben abends diesen Film gesehen. Vom Jugendleiter bei der Kreisbildstelle als Filmrolle ausgeliehen und auf einem Projektor vorgeführt. Wenn man das jemandem erklärt, der nach 1985 geboren wurde, versteht der nur Bahnhof. Klasse Film und die Uzi war eine der Hauptrequisiten. Hätte es die damals als Airsoft, CO2 oder nur als Dekowaffe gegeben, jeder von uns hätte eine haben wollen Die Standard-Uzi gibt es in der Form bis heute nicht, nur die Mini Uzi. Was den Film angeht: Wer ihn mag, sollte versuchen die ungeschnittene Version auf DVD zu kriegen. Alles (auch damals die Filmrolle) was ich vorher gesehen hatte, war stark geschnitten. Vor allem natürlich alles, was im TV kam. Da sind nicht nur einzelne Szenen geschnitten, es fehlen mehrere Minuten Handlungsstrang. -
Mal ehrlich: Wer wurde beim Waffenkauf von Filmen beeinflusst?
chief wiggum antwortete auf chief wiggum's Thema in Allgemein
Sig Sauer USA baut die 210 übrigens wieder. Als Target optisch wie die alte, soweit ich das beurteilen kann. Und dann gibt es anscheinend noch eine Tactical-Variante, deren Designer mit ziemlicher Sicherheit mal in die Hölle kommen wird. Sig Sauer hat ein paar der alten Klassiker wieder aufgelegt, wobei ich nichts über die Qualität sagen kann. -
Mal ehrlich: Wer wurde beim Waffenkauf von Filmen beeinflusst?
chief wiggum antwortete auf chief wiggum's Thema in Allgemein
Ja, aber es wäre interessant wie viele Waffenhändler an der Anfrageflut nach den legendären "Glock 7" verzweifelt sind. -
Mal ehrlich: Wer wurde beim Waffenkauf von Filmen beeinflusst?
chief wiggum antwortete auf chief wiggum's Thema in Allgemein
Bei meiner HK P7 M13 war allerdings kein Film schuld, sondern eher diverse Visier-Sonderhefte und natürlich Stammtischgeschwätz Man darf auch nicht vergessen, dass es damals kein Internet gab. Nicht persönlich gekauft, aber was ich von alten Vereinskameraden noch zuverlässig weiß ist, dass Stirb Langsam und überhaupt Filme der späten 80er und frühen 90er an diversen Beretta 92 F im Verein nicht ganz unschuldig waren. Und die erste KW eines guten Freundes war eine Colt Double Eagle in .45 ACP. Inspiriert durch Miami Vice, wobei die in der Serie gar nicht vorkommt, zumindest in keiner Hauptrolle. Aber es musste was dickes amerikanisches in Stainless sein. Er hat sie längst wieder verkauft, da Gießkanne. Mein Ruger Mini Kauf wurde nicht vom A-Team inspiriert, ich muss zugeben das ich nie ein Fan der Serie war. Außerdem hatten "Sturmgewehre in Silber" für mich etwas sehr befremdliches. Wobei es in den USA einen Running Gag gibt, dass verchromte oder noch besser vergoldete AKs die besten SV-Waffen überhaupt sind weil der Angreifer glaubt, dass er sich gerade mit einem Kartell angelegt hat -
Ihr habt es so gewollt
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Mal ehrlich: Wer wurde beim Waffenkauf von Filmen beeinflusst?
chief wiggum erstellte Thema in Allgemein
Inspiriert durch das Fehlkauf-Thema: Hand aufs Herz, bei wem waren Hollywood und Co. bei einer oder mehreren Kaufentscheidungen nicht ganz unschuldig? Um ehrlich zu sein war es bei mir einmal der Fall und dabei war es noch nicht mal die erste Waffe. Aber "Mr. 44er" George Clooney in From Dusk Till Dawn machte mir schnell klar, dass auch ich so etwas brauche Bei mir war also noch nicht einmal Clint Eastwood schuld. Es wurde dann ein 6" Colt Anaconda, den ich heute noch habe und der sich sehr gut sportlich nutzen lässt. Also definitiv kein Fehlkauf. Im Film hat Clooney einen 3" Astra. -
Trinkwasserversorgung im Notfall in größeren Dimensionen
chief wiggum antwortete auf Quetschkopf's Thema in Survival
Was das deutsche Trinkwasser angeht behaupten böse Zungen, dass man auch nur Grenzwerte der Stoffe einhalten kann, die man in der Liste stehen hat und nach denen man sucht. Eine Trinkwasserquelle, die viele nicht auf dem Schirm haben, ist der Brauchwasserspeicher aka Boiler im Keller. Wenn im öffentlichen Netz kein Druck mehr ist kommt zwar nichts mehr aus dem Wasserhahn, aber da ist immer noch Trinkwasser drin. Je nach Bauart haben solche Speicher eine Revisionsöffnung, Öffnungen für sogen. Opferanoden und auf jeden Fall mehrere Rohranschlüsse (hier die Wasserleitungen nicht mit dem Heizkreis verwechseln). Werkzeug und das Wissen, wie man im Notfall an das Wasser dran kommen kann sollten natürlich schon in "Friedenszeiten" vorhanden sein. Ansonsten ist Wasserbevorratung natürlich auch immer eine Platzfrage. Nachdem ich jahrelang gekleckert habe (Mineralwasserkisten, Kanister) wird jetzt geklotzt, mit zwei 300 l Regentonnen im Heizungskeller, bei denen ich dank Bodenablauf auch die Wechselintervalle recht einfach einhalten kann. Das ist dann zwar immer noch kein völlig unbedenkliches Trinkwasser, aber leicht zu filtern und ne ganz andere Hausnummer als Wasser aus Flüssen, nachdem die Kläranlagen ausgefallen sind. Es gibt auch spezielle Regenwassertanks zum hochkant aufstellen, die noch deutlich platzsparender sind. Im Sommer im Garten über 1000 l Regenwasser, aber das geht im Winter leider nicht und Schnee zum schmelzen ist in den meisten Regionen Deutschlands kein verlässlicher Kandidat. -
Miami Vice hat die Bedeutung des Wortes Coolness auf ein neues Level gehoben! Mich würde mal interessieren, wie viele Kaufentscheidungen von LWB maßgeblich durch Hollywood beeinflusst wurden. Gerade die erste Waffe in der Anfangszeit Das wäre schon wieder ein eigenes Thema wert.
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S&W Revolver haben halt so eine langweilige Perfektion. Ähnlich wie japanische Autos in den 90ern. Colt (Python, Anaconda und der Vorgänger des jetzt wieder aufgelegten King Cobra) sehen dagegen einfach besser aus, je nach Baujahr können aber die inneren Werte, sprich die Qualität richtig chaisse sein. Womit wir wieder beim Frauenvergleich sind. Zuverlässiges Mauerblümchen vs. Disko-Bitch.
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Für mich eine der am meisten unterschätzten Kompakten der 70er bzw. 80er Jahre und unter den dreien, die damals für das Polizei-Pflichtenheft entwickelt wurden (P5, P6, P7) ganz klar die beste. Für eine DA/SA Pistole, die von Leuten mit wenig Training geführt werden soll idiotensicher. Noch einfacher war dann nur die Glock. Aber auch hier hat Walther es wieder versaut. Bis auf eine nochmals verbesserte Fallsicherung aufgrund eines Unfalls gab es da nie eine Modellpflege. Sig Sauer und HK haben mit der Zeit bessere Griffschalen, bessere Kontrastvisiere und Varianten mit doppelreihigem Magazin rausgebracht - wer sich 1993 eine Walther P5 gekauft hat, bekam exakt dieselbe wie 1979. Inkl. Fischhaut-Plastikgriffschalen. Okay, es gab noch eine "Sportversion" und eine P5 Compact, die dann glaube ich 1 cm kürzer war
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Das war exakt mein Eindruck, als ich zum ersten Mal mit der geschossen habe. Relativ kurz nachdem die auf den Markt gekommen war, hat sich ein Jäger aus dem Verein die Variante in .40 S&W gekauft und genau dieser Hubbel schlug mir bei jedem Schuss gegen den Abzugsfinger. Mein erster Gedanke war, dass Walther es wieder geschafft hat eine an sich sehr gute Grundidee durch blöde Details zu versauen (die P 88 mit ihren Varianten war da noch nicht so lange her).
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Ruger Mini 14 Ranch Rifle. Ich denke, man muss zu dem Gewehr nicht viel sagen. Ich war jung und wollte einen Halbautomaten. Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass die Alternativen zur damaligen Zeit aus den sehr viel teureren (und natürlich besseren) HK SL 6 und SL 7 und dem nochmal heftig teureren Kempf SIG mit Ikea-Wohnzimmerschrank-Schäftung bestanden. Da ich inzwischen in einem reinen Kurzwaffen-Verein bin, hab ich es wieder verkauft. An einen jungen Schützen, der unbedingt einen Halbautomaten wollte Ein Verkauf, den ich bis heute bereue, war mit Walther KK 200 mit dunklem Schichtholzschaft.
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Schützenverein geschlossen - Brief vom Landkreis zur Rückgabe der WBK
chief wiggum antwortete auf EL Heat's Thema in Waffenrecht
Den Kameraden alles Gute. Mein Bauchgefühl: WENN Mitgliedschaften in der DSU und auch Wettkampfteilnahmen nachgewiesen werden können, sieht es schon mal nicht schlecht aus. Ich frage mich immer noch was der Vorstand und seine Helfer da genau abgezogen haben, aber mir scheinen hier eher Verstöße gegen das Vereinsrecht vorzuliegen. Auch wie das mit der "Bereicherung" durch Mitgliedsbeiträge gelaufen sein soll, womit sogar der Lebensunterhalt bestritten wurde - bei 3 Personen wird das nicht für Koks & Nutten in der Karibik gereicht haben, aber es haben auch schon Leute für Peanuts ihren Job weggeschmissen. Eines sieht man auch schön - es gibt Behörden (und leider auch Richter) die lassen nichts aus, um einem die Karte zu knipsen. Muss da an den Jäger denken, der einer direkt neben ihm stehenden Person die Waffe für ein Foto in die Hand gedrückt hat. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
chief wiggum antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Hätten die von der Titanic Eier, hieße ihr fiktiver Messerungsexperte nicht Herbert M. Wobei ich es auch wieder ein Stück weit verstehen kann, keiner hat Bock auf unangekündigten Besuch, morgens um 6. Zumal man auf den Pressefotos der "zufällig" anwesenden Journalisten in der Regel sehr unvorteilhaft aussieht. -
Unangekündigte Waffenaufbewahrungskontrolle: Wo ist das Magazin?
chief wiggum antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Man möge mich korrigieren aber auch "große" Magazine sind, sofern man dafür nicht die passende Waffe besitzt, frei erhältliche Gegenstände, für deren Verkauf es noch nicht mal eine Altersbeschränkung gibt. Was Magazine in Waffen angeht - zu meiner Anfangszeit hatten wir zwei Pistolen als Vereinswaffen. Wer die nach Gebrauch und Reinigung mit eingeführtem (leerem) Magazin in den Schrank gelegt hat, bekam einen Einlauf. Und der Vorstand war ein alter Kommiskopp, bei dem böse Zungen behaupten er wäre länger beim Bund gewesen, als ihm gut tat. -
Unangekündigte Waffenaufbewahrungskontrolle: Wo ist das Magazin?
chief wiggum antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Manche Offizielle unterstellen einem inzwischen alles. Bestätigt mir wieder denen genau das zu zeigen, wozu ich gesetzlich verpflichtet bin und nicht ein Fitzelchen mehr. Mit einem Minimum an verbaler Kommunikation, das dafür erforderlich ist. -
Vielen Dank für die Blumen, es geht heutzutage offensichtlich nicht mehr ohne persönlich zu werden und andere anzupissen, was auch einiges über Charaktere und Persönlichkeiten aussagt. Das einfache Lösungen für "komplexe Probleme" nicht gehen haben mir Grüne, Rote und Schwarze schon vor 20 Jahren erzählt. Aktuell erleben wir die Endstufe dessen. Und ja, ich bin da inzwischen vielleicht etwas überempfindlich, aber gefühlt hat sich in den letzten Jahren der Trend extrem verstärkt, dass jeder hergelaufene Hanswurst oder Idiot meint, mich in der Anonymität des Internets dumm anlabern zu müssen und zu dürfen. Im echten Leben reißt mir gegenüber aber komischerweise keiner von denen das Maul auf. Woran das wohl liegt?
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Hier haben wir das Grundproblem. Gerichtsverfahren sind für Behördenvertreter grundsätzlich kostenlos (bzw. der Steuerzahler kommt dafür auf), für den Bürger der um sein Recht kämpfen muss aber nicht. Sollte dieses Land jemals wieder in einer normalen Spur laufen wäre das einer von inzwischen wohl unzähligen Punkten, wo Korrekturbedarf besteht. Ist von vornherein Absehbar das Behörden vor Gericht eine Klatsche bekommen werden, müsste der betreffende Leiter bzw. Entscheider persönlich mit seinem Privatvermögen dafür haften und für die Prozesskosten aufkommen. Ich denke, dann wären etliche Fälle von Behördenwillkür bei allen möglichen Themen sehr schnell Geschichte.
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Gar nicht. Aber eine 4er Koalition, um überhaupt noch eine regierungsfähige Mehrheit zu kriegen, würde der Zirkusveranstaltung den passenden Anstrich verleihen.
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Naja, was er vielleicht ein wenig verklausuliert schreibt ist, dass eine Art CCW ein gewisses Regulativ gegenüber Messer-Talahons wäre. Aber dafür ist er im falschen Land, was er ja auch selbst einsieht. Genauso könnte man in einer Veganer-Community die Nachricht verbreiten, dass Lamm mit Rosmarinkartoffeln ein leckeres und durchaus nicht ungesundes Gericht ist. Im Gegensatz zum veganen Nutella, dass wohl anscheinend in Planung ist, wie ich gehört habe. Naja, mal sehen wie es jetzt in England weitergeht. Die sind nämlich unsere Blaupause. Aber, man kann es nicht oft genug wiederholen: Das Problem wurde vom Wähler bestellt und von der Realität geliefert.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
chief wiggum antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Gerade gegoogelt, das billigste Netflix-Abo mit Werbeeinblendungen kostet ca. 60 € im Jahr. Das billigste "gefährliche" China-Messer hab ich bei Temu für 11 € gefunden, incl. Versand. Mich juckt es gerade sehr in den Fingern, aber wie kommt man in die Netflix-Kategorie? Als deutscher LWB ist man mal wieder der gearschte -
Ich musste bislang einmal ein Pfefferspray in einer Notsituation einsetzen. Das war gegen einen angreifenden Hund, der sich in meinen Hund verbissen hatte. Bei schlechten Lichtverhältnissen, alles ging so schnell und die Situation war so dynamisch, dass ich noch nicht einmal sagen kann wie und wo ich den getroffen habe. Davon das ich getroffen habe gehe ich aus, weil mit etlichen Sekunden Verzögerung eine Wirkung einsetzte. Mein Spray war damals ein TW1000 Strahl mit 75 ml. Die Dose dürfte hinterher gut zur Hälfte leer gewesen sein. Ich würde von der Größe her andersherum anfangen und bevor ich nach was super kompaktem (mit wenig Inhalt und Reichweite) suche, lieber das Spray nehmen das von der Größe her gerade noch akzeptabel ist. Man hat ein größeres Spray auch viel besser in der Hand. PS: Hätte ich das Spray im Rucksack gehabt, wäre ich gar nicht dran gekommen. Spray im Rucksack oder nicht ist auch bei Bärensprays in Nordamerika ein viel diskutiertes Thema. Von der Rucksack-Fraktion findet man manchmal nur noch abgenagte Rippchen.
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Was die US-Lastigkeit angeht, wurde unsereins sicher zum Teil auch mit von Hollywood beeinflusst und das liegt halt in den USA Eine persönliche Traumwaffe habe ich schon seit Jahren: Colt Anaconda in .44 Magnum. Wobei ich ihn in 6" habe, 4" würde mir aus rein optischen Gründen noch etwas besser gefallen. Rein abgesehen von deutschem Bedürfnisgedöns hätte ich inzwischen sogar Probleme, eine Liste mit 10 Waffen voll zu kriegen. Vielleicht wird man im Alter doch genügsamer. Aber, um mal anzufangen: 1. CZ 75 in Duotone (früher von Frankonia mal als "Brünner Jägermodell" angeboten) 2. Manurhin MR73 4" 3. Colt Combat Elite 4. Steyr SSG 69 in .308 (die Version mit grünem Kunststoffschaft und offenem Visier) 5. AR15, optisch dem M16A1 entsprechend 6. AK Klon in 5,45x39, optisch einer AK-74 entsprechend 7 Ein UHR in .444 Marlin 8 Sig Sauer P226 SL in .357 Sig Lustig ist, dass mit etwas Zeit und Geld das meiste sogar machbar wäre. Nur der AK Klon in 5,45 wird ohne Jagdschein schwierig. Und P226 in .357 Sig dürfte es in Deutschland wohl auch nicht so viele geben.
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Visier-Abo vor Jahren gekündigt und inzwischen schaue ich mit die Hefte noch nicht mal beim Einkaufen im Zeitschriftenregal an. DWJ und Caliber dito, nur das ich da nie ein Abo hatte. Ich persönlich würde es gar nicht merken, wenn es diese Zeitschriften nicht mehr gibt. Visier hatte ich gekündigt, nachdem ich über Jahre die Hefte ausnahmslos nach dem ersten Lesen entsorgt habe. Ich habe auf dem Dachboden noch zwei Kartons mit Ausgaben, die für mich so interessant waren, dass ich sie aufgehoben habe. Da sind auch ein paar DWJ und Caliber dabei. Alle fast ausnahmslos aus den 90ern und 2000ern. Auf der anderen Seite - letztes Jahr hatte ich eine Woche Krankenhausaufenthalt und da hab ich mir am Kiosk Motorradzeitschriften gekauft. Obwohl ist seit Jahren nicht mehr fahre und keine mehr gelesen hatte muss ich sagen, dass sich die Qualität da gehalten hat. Es liegt also nicht generell am Medium Zeitschrift, sondern an der Branche. Bei Motorrädern gibt es natürlich eine wesentliche größere Leserschaft und auch mehr Neuheiten zum Testen. Der Markt für Waffenzeitschriften in Deutschland dürfte mittlerweile einfach zu klein sein.Dazu kommen vielleicht auch weniger Neuheiten auf Seite der Industrie. Jungschützen gibt es in meinem Verein seit Corona genug. Die haben auch Geld, wenn ich mit anschaue was für Waffen die kaufen. Nur nimmt die nachrückende Generation zum Lesen kein Papier mehr in die Hand. Es gibt ja auch viele neue Jungjäger. Wäre interessant, wie es bei Wild & Hund usw. aussieht.