

Raiden
WO Silber-
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Über ein paar Gewehre muss man sich im Krisenfall auch keine Gedanken machen. Unsere drei Kampfpanzer und ein kannibalisierter Jäger90 reißen das wieder raus.
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Das soll heißen, dass er sich gern reden hört, aber weder auf Argumente, Fakten oder Quellen eingeht und lieber anderen mangelnde (Waffen-)Bildung und fehlende Recherchefähigkeiten attestiert. Aber dann beim SR9 scheitert.
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Oh, dann muss man ein High-Class-AK mit einem Billig-AR vergleichen
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Und so besonders zuverlässig ist ein AK-System auch nicht. Jedenfalls nicht so legendär, wie es am Stammtisch gesagt wird. Die 5.56 ist auch nicht so ultra-empfindlich, wie man es ihr nachsagt. Bei einem Schießen Anno Knuck auf der Standortschießanlage waren vor den Scheiben, von der Schützenstellung aus der Entfernung nicht sichtbar, dünne Ästchen. Die 5,56/.223 Rem zeigte sich völlig unbeirrt (ja, beim Vorgehen hat man dann abgeschossene Ästchen gesehen). Die 7,62x54R ging als Querschläger durchs Papier.
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Ich bin aber trotzdem schon auf die kommenden Landser-Weisheiten zum MK556 gespannt. 🤭
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Sagt der "G36-ist-kein-LMG"-Spezialist. Genau mein Humor.
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Vorweg, ich bin auch nicht begeistert, dass die Investoren aus den VAE kommen bzw. dieser Staat direkt beteiligt ist. Dennoch ist die Suche nach einem neuen Skandal eine regelrechte Hexenjagd. Beim G29 hat es ja auch niemanden interessiert. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:151422-2017:TEXT:DE:HTML&src=0 III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Eine Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen (Jahr, Auftraggeber, Auftragsgegenstand, Umfang/Summe) in Bezug auf Waffen. — Muster, Bescheinigungen oder Fotografien der zu liefernden Güter, deren Echtheit nach Aufforderung durch den Auftraggeber nachzuweisen ist. — Eine Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist. — Eine Beschreibung der technischen Ausstattung, um den Auftrag auszuführen. — Die Angabe der Anzahl der Mitarbeiter im betreffenden Tätigkeitsbereich und ihrer Kenntnisse. — Zulieferer, auf die das Unternehmen zurückgreifen kann, um den Auftrag auszuführen. Zur Angabe der Zulieferer gehört die Angabe des geografischen Standortes, falls diese Zulieferer außerhalb der EU ansässig sind. — Vorlage eines Konzeptes unter Berücksichtigung der technischen, personellen und finanziellen Ausstattung, wie eine Leistung zur Herstellung und Lieferung von 20 000 EA Waffen mit Zubehör innerhalb eines Jahres unter Beibehaltung der geforderten Qualität erbracht wird. Würden sogenannte Journalisten ihre Arbeit vernünftig erledigen, wüssten sie das. Es sind ja alle Bedingungen öffentlich einsehbar.
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Nö, die hätten 1998 etwas liefern können, was wenigstens 1968 gerecht wird. Haben sie aber nicht.
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Auslandseinsätze waren bekannt, siehe Somalia. Außerdem haben die Einsatzkräfte im Kosovo zuerst Exemplare erhalten. Davon ab: ja, die Anforderungen gemäß Lastenheft waren unzureichend. Dennoch darf man von einem 5-Schuss-Einzelfeuer-Feuer-frei-Gewehr erwarten, dass es noch geradeaus schießt, wenn es mal feuchter in der Luft wurde oder das Gewehr im sommerlichen Kofferraum/Fahrzeug lag. Und wenn ich ein Sturmgewehr ausschreibe, darf man vom Hersteller auch ruhig erwarten, dass es sich ohne Auffälligkeiten wie ein vernünftiges Sturmgewehr verhält, ohne dass es extra erwähnt werden muss. 30-40 Jahre ältere Konstruktionen kriegen das ja auch hin.
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Es ist ja nicht nur ein Verdacht, sondern nachgewiesen. Vielleicht auch einfach mal die diesbezüglichen Beiträge zur Kenntnis nehmen Anbei noch ein aufschlussreiches Video aus der Praxis: Oh Wunder, der Schütze trifft plötzlich nicht mehr. Hier kommt zur allgemeinen Warp-Problematik noch eine Wackeloptik hinzu. Es werden sich beim G36 einfach mehrere suboptimale Konstruktionsentscheidungen aufsummieren.
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Und die CIP würde die Bezeichnung nicht kennen. Alles Profis heute ☝️
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Gemäß CIP ist 5,56x45 synonym zu .223 Rem.
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Schießen mit Altbesitz Magazinen noch erlaubt?
Raiden antwortete auf Karlfried54's Thema in Waffenrecht
Gemäß FAQ vom VDB ja auch verboten. Wie du schon schreibst, war es beim Laden der Waffe jedoch bestimmungsgemäß nicht entnommen. Vielleicht lässt sich mit entsprechenden Vorschriften von damals etwas Überzeugungsarbeit leisten. -
Norwegen hatte Probleme mit der Gasabnahme und die M27 der Amis hatten wohl auch Zuverlässigkeitsprobleme. Das G95K vom KSK musste auch nachgearbeitet werden: "Geordert waren die Waffen bereits im Mai 2019 für 5,2 Millionen Euro. Doch laut Bericht gab es zunächst Probleme mit dem Durchladehebel. Dann erfüllten "Teile der Waffen nicht die vertraglich vereinbarten Präzisionsanforderungen". Wegen der Mängel muss Heckler & Koch demnach eine Vertragsstrafe von 261.000 Euro zahlen." https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heckler-and-koch-neue-maengel-an-g95k-sturmgewehren-der-bundeswehr-a-00000000-0002-0001-0000-000172071802
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Der Nachweis der Fertigungsmöglichkeit war mit dem Angebot abzugeben.
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Was soll an Maschinenkarabiner schlimmer sein als an Sturmgewehr. Zweiterer Begriff stammt ja angeblich von Hitler. Ersterer ist wenigstens mehr technischer als propagandistischer Natur.
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Schießen mit Altbesitz Magazinen noch erlaubt?
Raiden antwortete auf Karlfried54's Thema in Waffenrecht
Verboten. -
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Oh, findet man sogar noch direkt über Google: https://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/sturmgewehre/hk233/hk233/produktbeschreibung.html
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Liest du die anderen Beiträge im Thread überhaupt? Das Gericht hat bestätigt, dass nach Lastenheft geliefert wurde, was bestellt wurde. D.h. grob gekürzt: 5 Schuss aus kalter Waffe im 120mm-Kreus (oder so ähnlich). Das Gericht hat NICHT darüber geurteilt, ob irgendein ein Mangel in technischer Hinsicht vorlag. In einem der Untersuchungsberichte wurden Vergleichswaffen herangezogen. Dort ist auch verbrieft, dass andere Waffen, die konzeptionell gleich sind (Stahllauf in Kunststoffgehäuse, vermutlich Beretta ARX160) die gleiche Art Problem aufweisen. Mexiko sind die Probleme aufgefallen. Daraufhin wollte HK mehr Geld, um die Probleme zu fixen. Mexiko hat aber den Stinkefinger gezeigt und das Design soweit abgeändert und verbessert, dass keine Patentverletzung vorliegt und nannten das Kind FX-05 Xiuhcoatl. Ist auchbeim XM8 aufgefallen. Deswegen gibt es dafür ja Patente für Kühlvorrichtungen/Wärmeisolatoren. Es geht auch nicht um den Betrieb als LMG. Wenn nach 2 Magazinen im schnellen Einzelfeuer die Knarre auf 100m den mittleren Treffpunkt um 60cm verschiebt(ja, nicht jedes Exemplar ist im gleichen Maße betroffen), dann sind das weder LMG-Bedingungen noch hat man ein taugliches Infanteriegewehr in der Hand. Nie würde HK ein Alugehäuse anbieten. Damit würden sie ja direkt zugeben, dass etwas nicht richtig konstruiert wurde (was sie mit den Patenten ja schon tun). Hat mich eh schon gewundert, dass für kurze Zeit verbesserte Versionen mit verstärkter Gehäuse-/Visierbügeleinheit auf der Homepage zu sehen waren. Wozu, wenn kein Problem vorliegt? Wo ja angeblich ein etwas dickerer Lauf reichen würde? Die Test sind nicht öffentlich einsehbar, da Verschlussache.
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Soll man das Ernst nehmen? Du kennst die Waffe nur von Internetbildern. Natürlich ist die Beschaffung immer eine finanzielle Frage. Es wurde doch auch so kommuniziert: geringfügig besser abgeschnitten und günstiger. Warum soll man da das schlechtere und teuerere nehmen? Zumal ich das Hickhack eh nicht verstehe. Es ist praktisch die gleiche Waffe. Wurde teilweise sogar von den gleichen Leuten entwickelt. Wo ist das Problem?
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Man natürlich auch Fakten ignorieren, wenn nicht sein soll, was nicht sein darf. Mein Pencil-Barrel-DI-AR zeigt übrigens null Treffpunktverschiebung auf 300m bei Temperaturverschiebungen von 9,5°C zu heute Außentemperatur >30°C plus Kofferraumaufheizung auf gut und gerne 45°C.
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Was für ein Geblubber vom "Experten"...
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Ergänzender Klugschiss ein: wobei auch ein "DI"-AR einen Piston hat - man schaue sich nur den Verschlusskopf genau an. Der Dreck, der dort ensteht, macht auch nichts, die Waffe läuft trotzdem. Zudem blasen die überschüssigen Gase, die durch die Löcher im Verschlusstrager abgeleitet werden, schön etwaige Fremdkörper aus dem Auswurffenster. Es hat schon seinen Grund, warum das AR so konstruiert wurde. Die Waffen mit externem Piston glänzen an anderer Stelle: kurzläufige Waffen und Schalldämpferbetrieb. Dafür wurde das 416 auch ursprünglich entwickelt.
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Es hat zumindest jeder seine eigene Waffe zur Schießbahn getragen