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VG DDorf: AfD-Mit­g­lieder gelten als waf­fen­recht­lich unzu­ver­lässig


heletz

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Langsam kommt man nicht mehr umhin von den Artikeln verschont zu werden....

 

https://rp-online.de/nrw/spucken-beissen-und-ein-waffenarsenal-afd-wadenbeisser-stefan-hrdy-vor-gericht_aid-115607083

 

Zitat:

"Ich bin selbst Waffen-Sachverständiger"

 

"sowie eine Heckler & Koch PSP, von der weltweit maximal noch zwölf Exemplare existierten"

 

"war nach eigener Aussage gerade dabei, ein Buch über Waffen zu schreiben"

 

Na hoffentlich nicht über die "PSP"....

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von heinzaushh
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vor 4 Stunden schrieb Commerzgandalf:

Gymnasiallehrer und Landeschef der Partei AfD. Komplett wertfrei, so wie ich es aus der Presse auch erwarten würde.

Stimmt, ein anderer war auch nur Postkartenmaler und Vorsitzender einer Partei. Komplett wertfrei, natürlich.

 

Schon spannend, was hier für Ansichten unterwegs sind. Seid halt einfach keine Nazis, dann dürft ihr die Kanonen behalten.

Bearbeitet von Gundula
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12 hours ago, hegel68 said:

So ein Blödsinn. Ich bin kurz vor 60 und habe Geschichte als zweites Hauptfach studiert. Ich wusste das nicht und von meinen früheren Professoren und Kommilitonen (so weit ich sie noch fragen konnte), wusste es auch niemand. Auch nicht diejenigen, die NS-Geschichte als Schwerpunkt hatten. "Alles für D..." war nie die "offizielle" Parole der SA; der Satz war halt auf die meisten Dolche der SA eingraviert. Aber das wussten, bevor die Prozesse gegen Höcke eröffnet wurden höchstens ein paar Neonazi-Freaks und spiegelbildlich ein paar Antifa-Freaks. Kein ernsthafter Historiker beschäftigt sich mit so einem Kinderkram.

 

Ob jemand darauf kommen würde, dass dieser Spruch von der SA verwendet wurde, scheint mir eigentlich gar nicht so relevant. (Ich will denken, dass ich vor der Höcke-Sache darauf gekommen wäre, aber das kann auch eine falsche Erinnerung sein.) Man kann ja z.B. auch wissen, dass die Nazis gegen das Rauchen waren, ohne daraus zu folgern, dass Nichtrauchen Nazi sei, gar das Rauchverbotszeichen ein Symbol des Nationalsozialismus.

 

Die eigentliche Frage ist doch vielmehr, ob das damals oder heute einem Normalbürger als spezifisch nationalsozialistischer Spruch auffallen müsste. Da ist die Antwort, dass der Spruch sowohl zeitgleich mit den Nazi als auch hinterher in der Bundesrepublik von Sozen, Christdemokraten, Liberalen verwendet wurde. Wer bewirbt sich denn auf ein Regierungsamt in einem Land und verspricht dann nicht, für dieses Land etwas zu geben? (Nun gut, außer einer gewissen politischen Richtung, wo Leute ganz offen sagen, mit Vaterlandsliebe nichts anfangen zu können, und sich dann erstaunlicherweise um einen Job bewerben, diesem Vaterland zu dienen...)

 

In §86 StGB heißt es "Kennzeichen im Sinne des Absatzes 1 sind namentlich Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen. Den in Satz 1 genannten Kennzeichen stehen solche gleich, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind." Das wird man aber des Bestimmtheitsgrundsatzes wegen doch einigermaßen eng auslegen müssen, nämlich auf solche Parolen und Grußformen, die jemanden spezifisch als Nationalsozialisten ausweisen und eben nicht nur von Nazi so wie von allen anderen benutzt wurden. Selbst Addi hat sich gelegentlich, wenn es ihm vorteilhaft schien, einen Anzug angezogen und durch Händeschütteln und mit "Grüß Gott" oder "Guten Tag" gegrüßt. Das macht diese Grußform aber nicht zu einer nationalsozialistischen. Anlässlich einer schnellen Google-Suche fand ich z.B. auch auf der ersten Seite der Ergebnisse ein Nazi-Plakat mit der Parole "Für soziale Gerechtigkeit." Das wird aber deswegen nicht zur Naziparole, sondern es ist ein Allerweltsversprechen, so wie eben das Versprechen, alles für das Land zu geben.

 

1 hour ago, Gundula said:

Stimmt, ein anderer war auch nur Postkartenmaler und Vorsitzender einer Partei. Komplett wertfrei, natürlich.

 

 

Er war seit 1924 auch wegen Hochverrats mit zahlreichen Toten vorbestraft, hat diesen Vorwurf auch niemals bestritten oder relativiert, sondern war stolz darauf und hat die entsprechenden Vorgänge jährlich gefeiert. Ist wohl doch eine etwas andere Fallkonstellation als die reine Unterstellung, die Argumente irgendwelcher Art durch das Geschrei "Nazi, Nazi!" ersetzt.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 12 Stunden schrieb hegel68:

Aber das wussten, bevor die Prozesse gegen Höcke eröffnet wurden höchstens ein paar Neonazi-Freaks und spiegelbildlich ein paar Antifa-Freaks.

 

Höcke wusste es wahrscheinlich. Er surft schon eine ganze Weile am Rand der Legalität mit solchen oder ähnlichen Aussagen. Jetzt hat ihn mal das Glück verlassen. Er hat auch geäußert, man müsse "gewisse Elemente aus der Afd ausschwitzen". Ich mag ihn nicht, auch wenn er oft wahre Dinge sagt.

 

https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/gauland-weist-hoeckes-ausschwitzen-aeusserung-zurueck-37399.html#google_vignette

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vor 6 Stunden schrieb Gundula:

Stimmt, ein anderer war auch nur Postkartenmaler und Vorsitzender einer Partei. Komplett wertfrei, natürlich.

 

Schon spannend, was hier für Ansichten unterwegs sind. Seid halt einfach keine Nazis, dann dürft ihr die Kanonen behalten.

Herr Höcke ist immer noch Beamter, wenn er denn so böse, extrem, radikal, gefährlich, ..... wäre, wie immer behauptet, wäre er schon längst aus dem Beamtenverhältnis entlassen worden. Sollte ja ein leichtes sein für den Staat, seine Staatsdiener die einen Eid geschworen haben, und angeblich gegen diesen Staat agieren, zu entlassen.

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Gundula:

Nö, auch nicht. Aber die horten eher seltener Waffen auf WBK. 

 

Sorry, was für ein Unsinn.

 

Den hier aufgeführten Sachverhalten kannst du selbst entnehmen, dass Stefan H. , um den es geht, Sportschütze, Jäger und behördlich anerkannter Waffensammler ist.

Da besteht eine mehrfache waffenrechtliche Bedürfnisgrundlage.

Und dass ein Waffensammler nun mal zur Koimplettierung der zugelassenen Sammlung verhältnismäßig viele Waffen erwirbt, ja sogar muss ("ernsthafte Sammlungstätigkeit" als Vorgabe) ist auch klar. Von daher:

Der Vorwurf des sog. "Hortens" (sowohl von dir als auch in Stimmung machenden Presseartikeln erhoben, vgl. oben) ist einfach Quatsch.

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vor 11 Stunden schrieb heinzaushh:

Langsam kommt man nicht mehr umhin von den Artikeln verschont zu werden....

 

https://rp-online.de/nrw/spucken-beissen-und-ein-waffenarsenal-afd-wadenbeisser-stefan-hrdy-vor-gericht_aid-115607083

 

Zitat:

"Ich bin selbst Waffen-Sachverständiger"

 

"sowie eine Heckler & Koch PSP, von der weltweit maximal noch zwölf Exemplare existierten"

 

"war nach eigener Aussage gerade dabei, ein Buch über Waffen zu schreiben"

 

Na hoffentlich nicht über die "PSP"....

 

 

 

 

 

 

 

Ich fand das lustig :

 

so der 67-Jährige, der im Stadtrat als zurückhaltend gilt " 

 

Nur gut , das die für ihren Bericht nicht bei WO recherchiert haben .

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vor 54 Minuten schrieb karlyman:

Sorry, was für ein Unsinn.

Kurz dachte ich, es ginge um den Inhalt meiner Aussage, aber es geht ja nur um das Wort. Dann nenne es "gesammelt", "angesammelt" oder nimm ein Wort deiner Wahl. Es ändert nichts daran, dass Linke zumeist keine LWB sind und ihnen daher eine Behörde dann auch nichts wegnehmen kann. Was sich Links, Rechts, Oben oder Unten in der Illegalität an Waffen beschaffen, bekommt die Behörde ja regelmäßig nicht mit.

 

vor 2 Stunden schrieb Commerzgandalf:

Herr Höcke ist immer noch Beamter, wenn er denn so böse, extrem, radikal, gefährlich, ..... wäre, wie immer behauptet, wäre er schon längst aus dem Beamtenverhältnis entlassen worden.

Der mit beiden Beiden fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehende Herr Höcke hat nur deshalb noch keine Disziplinarmaßnahmen erfahren, weil sein Beamtenverhältnis aufgrund seiner Mitgliedschaft im thüringischen Landtag ruht. Daher gibt es da gerade einfach keine Handhabe für seinen Dienstherrn. Ich bin mir sehr sicher, dass ein gerichtsfest als Nazi und Faschist zu bezeichnender Mensch ziemlich sicher beamtenrechtliche Konsequenzen für sein Tun zu befürchten hätte, wenn er den aktiver Beamter wäre. 

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vor 3 Minuten schrieb Gundula:

... aber es geht ja nur um das Wort. Dann nenne es "gesammelt", "angesammelt" oder nimm ein Wort deiner Wahl.

 

 

Dass "Horten" in Zusammenhang mit Waffenbesitz ziemlich negativ konnotiert ist, ist dir schon klar, oder?

Daher ist eine korrekte Begrifflichkeit hier keine Erbsenzählerei, sondern durchaus wichtig.

Mit Worten macht man Stimmung und Politik. Daher benutzen uns LWB nicht gesonnene Politiker und "Qualitätsjournalisten" bezogen auf das Thema das besage "Horten" auch so gerne...

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vor 12 Stunden schrieb heinzaushh:

Na hoffentlich nicht über die "PSP"....

Hallo heinzaushh

 

sicherlich nicht. Da gibt es schon ein paar Bücher, die wirklich gut sind.

Die PSP wurde 239 mal gebaut. Viele sind irgendwie "verschütt" gegangen, es wurden vernichtet etc.

Und, im Fall dass ich obsiege geht es um eine Menge Geld.

Die Waffenbehörde machte mir bereits den Vorwurf, dass ich freiwillig meine Waffen unter Preis verkauft habe.

Sie vergisst, dass sie im Widerruf schrieb: 

"Nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist werden die Waffen sowie die in Ihrem Besitz befindliche Munition von mir sichergestellt und vernichtet."

Die Anregung meines Anwaltes, die Waffen bis zum Ende der Rechtsstreitigkeiten in meinem Waffenraum zu lagern, die Waffenbehörde ändert den code und versiegelt zusätzlich die Tür, wurde abgelehnt.

 

Das Buch, an dem ich sitze, sollte den Titel "Die Waffen der Firma Röhm" tragen.

 

Steven

 

 

 

 

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vor 7 Minuten schrieb steven:

....

Die Anregung meines Anwaltes, die Waffen bis zum Ende der Rechtsstreitigkeiten in meinem Waffenraum zu lagern, die Waffenbehörde ändert den code und versiegelt zusätzlich die Tür, wurde abgelehnt.

Warum hast du das Zeug nicht bei einem Berechtigten (z.B. Händler) gelagert? Das wäre eine einfache Lösung des Problems gewesen.

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vor 6 Minuten schrieb Hunter375:

Warum hast du das Zeug nicht bei einem Berechtigten (z.B. Händler) gelagert? Das wäre eine einfache Lösung des Problems gewesen.

Hallo Hunter375

 

stimmt, aber auch eine sehr kostspielige.

Das günstigste Angebot waren 1.800 Euro pro Monat.

Plus 5 Euro pro Waffe für den Anfang wegen der Eintragung. 

Dies über mehrere Jahre mit einem nicht gewissen Ausgang. Mal ehrlich, hättest du das gemacht?

 

Steven

 

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vor 9 Minuten schrieb karlyman:

Das Misstrauen der Behörde, die darauf nicht eingehen wollte, muss schon gigantisch sein... 

Hallo karlyman

 

lass mich es in klaren Worten sagen: Die wollten mich richtig Ficken!

Und eine große Freude habe ich dem SB mit der Bitte um eine 4 wöchige Verlängerung der Frist wegen Krankenhaus- und Rehaaufenthalt gemacht. 

Wurde abgelehnt.

 

Steven

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vor 13 Stunden schrieb heinzaushh:

Langsam kommt man nicht mehr umhin von den Artikeln verschont zu werden....

 

https://rp-online.de/nrw/spucken-beissen-und-ein-waffenarsenal-afd-wadenbeisser-stefan-hrdy-vor-gericht_aid-115607083

 

Zitat:

"Ich bin selbst Waffen-Sachverständiger"

 

 

 

 

 

 

 


 

Sind wir das nicht alle??

 

wobei die 1911A1 von 1914 schon ne Rarität ist 

Bearbeitet von CZM52
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vor 18 Minuten schrieb karlyman:

Eigentlich hört sich der genannte Vorschlag mit der versperrten und versiegelten Verwahrung im eigenen Waffenraum ja auch nicht schlecht an.

Das Misstrauen der Behörde, die darauf nicht eingehen wollte, muss schon gigantisch sein... 

 

 

Es geht um politische Schikane, nicht um Sicherheit.

 

Umso mehr hoffe ich, dass die Berufung gegen diese Gesinnungsjustiz durch geht.

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