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IGNORED

DWJ auf dem sterbenden Ast?


SEler

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Moin,

 

ich habe mir mal den Jahresabschluss von der Blätterdach GmbH, also dem Verlag hinter dem DWJ ,angeguckt. Die machen seit 2021 einen riesigen Verlust. Das Eigenkapital ist nicht dort, wo es eigentlich in einer Bilanz ist. Wenn ich mir die Mediadaten der DWJ angucke, verkaufen die max um die 22.000 Exemplare.

 

Früher habe ich das DWJ mal gerne gelesen, mittlerweile hat die Qualtität stark abgenommen. Die Artikel zu technischen Dingen waren früher recht aufwändig und informativ. Mittlerweile geht es gefühlt fast nur noch um Panzer oder ähnliches. Die Beiträge zum Waffenrecht von Dr. Hans Scholzen waren und sind noch recht gut.

 

 

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Deswegen habe ich die Abos alle gekündigt was sollen sie auch neues schreiben. 
Wann geht die Bockjagd los . Welches Kaliber ist besser . Das Zeiss Fernglas ist das beste. Usw usw 

Mann kann mehr online erfahren und eine gebrauchte Büchse für 300€ schießt genau so tot wie eine zu 5000€ 

Also immer das gleiche.

 

WMH 

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Habe alle 3 im Abo.

 

wahrscheinlich aber nicht mehr lange ….

DWJ , hat meiner Meinung nach etwas zugelegt .

Visier , ja so , da geht  halt mehr mit den modernen.

Caliber , baut ab, früher waren da noch echt gute Ladeempfehlungen dabei.

Jens Tigges hat das immer gut gemacht , ihre Artikel sind manchmal etwas flach .

 

 

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Das DWJ habe ich schon vor Jahren abbestellt, als es eher zu einer Mercedes-Zeitschrift wurde. Die Visier lese ich noch, aber das meiste überfliege ich dabei nur. Das SWM das in Abo mit dabei ist, ist oft interessanter. Caliber fand ich früher auch gut, aber hat dann auch nachgelassen.

 

Die Papierwelt hat es immer schwerer. Überall.

Bearbeitet von Fyodor
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F(l)achzeitschriften sind allgemein ein toter Markt.

Niedrige Leserzahlen, noch kleinere Abonenntenzahlen, und das vorwiegend alte Säcke.

Geld bringt nur die Werbung darin, und sobald die zu elektronischen Medien abwandert, geht die Kohle aus.

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Ja nun, das betrifft aber alle DIESE "Waffen-Fachzeitschriften" aus dem deutschsprachigen Raum, wobei DWJ mit Visier ja noch ungefähr gleichauf liegt, aber ob ca. 13T oder ca. 15T per Month, wer soll denn davon leben?

 

Es sind die Käufer die entscheiden, NUR die Käufer. Nur die entscheiden ob die Inhalte und den Präsentationen, zwischen all der notwendigen? Werbung, und auch 90% der angeblichen Fachartikel und "Tests" sind nix anderes als Werbung, ob das Printprodukt den Preis wert ist. Was die Abonennten und die Kiosk-Leser kaufen ist Werbung, nix anderes, nur halt im Artikel ein bischen unauffälliger verpackt. Und wenn es mal keine Produktbeschreibung ist "Der ultimative Test im Kaliber 9x19mm"!, sondern z.B. "Unser exklusiver Bericht über Schaftschützen in xyz!", was dann? Dann glaubt ihr doch nicht ernsthaft das ihr da wirklich was neues über Einheiten, Taktik, Waffen oder Mun erfahrt? Gelächter.

 

Das ist bei jeder dieser "Fachzeitschriften" so, ganz gleich ob über Waffen, Motorräder, Autos, Hi-Fi, Kühlschränke oder Babynahrung referiert wird.

Früher waren die Berichte und "Tests" viel besser, viel ausführlicher, 5 bis 10 Seiten über ein über eine Waffe oder ein Kaliber, gar nur eine Patrone, waren durchaus mal drin, und  dann gespickt mit Daten und Messreihen - aber !?!

 

Ja nun, wie drückt man das jetzt vorsichtig und trotzdem klar und verständlich aus, ohne gleich wieder mal gesperrt zu werden?

 

"Die Qualitität (der Artikel) stark abgenommen. Die Artikel zu technischen Dingen waren früher recht aufwändig und informativ."  

 

Positiv. Der Anbieter präsentiert die Info immer so wie die Mehrheit der Kunden das haben will und intellektuell zu erfassen fähig ist - klar genug? Denn nur dann wird sein Testbericht, sein Blatt, auch angenommen, auch gekauft. Viele bunte und absolut nichtssagende wertlose Bilder sind üblich, denn wer braucht das Fotos einer Patrone oder einer Patroneschachtel 9x19mm, oder das Foto einer Glock 17, einer S&W M19 oder eines AR15 - und als Highlight steht da dann da auch noch ganz klein "Beispielfoto".

 

Das ganze gilt natürlich auch für Forumsseiten im Internet, da sogar noch deutlich verstärkt, denn da kann jeder sofort und völlig anonym alles reinhämmern, bar jeder fachlichen oder intellektuellen Kompetenz, und wenn die Thematik nach nur wenigen Beiträgen völlig abdriftet, was soll´s.

Ist ganz besonders bei bestimmten waffen-relevanten Foren sehr deutlich nachzuvollziehen.   

 

Auch die Redakteure, die "Schreiberlinge", haben sich drastisch geändert. Die fachlich gebildeten Redakteure sind heute in der Minderzahl, schreiben heute über Pistolen und morgen über Klopapier - was´soll´s, manchmal tauschen sie auch schamlos die Meinung, je nachdem bei welchem Blatt sie ihr Geschreibsel grade einreichen wollen. Einen Dr. Hans Scholzen und seine Beiträge zum Waffenrecht wirst du nur noch solange erleben wie er eben aus der Lust heraus noch schreben mag, dananch ist Schluß mit solchem Exptertenwissen, und auch Dr. Scholten wird ja nur noch akzeptiert solange seine Expertise mit dem konform geht was die Mehrheit hören will.  

 

Aber, und auch das will ich noch mal ganz klar machen, jeder Anbieter auf dem Markt, zumindest im Druckbereich, passt sich seinen Kunden an, ihren Erwartungen,ihrem Urteilsvermögen, schlicht ihrem  intellektuellen Niveau - "Ich Tarzan, du Jane!", bzw. "Da 44 Magnum, da Harry, da BUMM!".

 

Die Leser sind es, die Käufer sind es, ihr intellektuelles Niveau, die das Niveau eines Printproduktes, oder auch einer Forumsseite, bestimmen und damit natürlich auch seinen Ab- und Umsatz.

 

Peter

 

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Die Zeitschriften sind mittlerweile alle schwach. Wenn ich mir nur die ganz aktuelle caliber ansehe. Es wird ein Überblick über GK Pistolen BDS etc. vorgestellt. Fast nur Pistolen von STP, dem Inserent b+h Waffenhandel. Durchsichtig und bringt mich nicht weiter. 


Das DWJ früher mit Günther Freres etc. war eine ganz andere Hausnummer. Wenn ich nur den Unsinn über die Sicherung der Sauer 202 lese…

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Ich kaufe hin und wieder alte Ausgaben von DWJ und Visier, wenn da für mich interessante Artikel drin sind. 

Die 20 Jahre alten Ausgaben kann man echt noch verschlingen - die aktuellen blättere ich inzwischen nur noch durch. 

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vor 2 Stunden schrieb weyland:

F(l)achzeitschriften sind allgemein ein toter Markt.

Keineswegs. Aber Fachzeitschriften sind eben auch teuer. Ob es speziell zum Thema Waffen überhaupt welche gibt weiß ich nicht. 

 

Alles was wir zu dem Thema im Kiosk bekommen sind SI-Zeitschriften, keine Fachzeitschriften.

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Schade, ich lese seit etwa 1976 DWJ später dann Visier und Caliber. DWJ und Visier habe ich noch im Abo, Caliber bestelle ich mir einzeln wenn was drin steht was für mich Interessant sein könnte. Früher hab ich mich immer über die Wiederladeartikel gefreut.
Beim DWJ hat neben den Inhalten auch extrem das Papier gelitten, die fällt nach 1-2x lesen bald von alleine Auseinander. In den letzten Jahren haben mich die Inhalte nicht mehr abgeholt, der 101 Test einer 45er oder der Glock999 meist noch in bedsen Zeitschriften mehr oder weniger Zeitgleich. DWJ und Visier Abo werde ich wohl auch kündigen. Die Caliber bestell ich einzeln, leider hat kein Zeitungsstand die hier im Sortiment auch nicht auf Nachfrage, angeblich wegen zu geringen Absatz oder weil man halt keine Waffenzeitschriften vertreibt. Retten könnte die drei Zeitschriften vielleicht ein zusammenzurücken also DWJ, Visier und Caliber in einer Augabe aber nicht zum Preis von dreien.

 

Christo

Bearbeitet von christo
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Schade daß der Walter Schulz in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Das DWJ Abo habe ich gekündigt, nachdem ich in meiner Eigenschaft als zahlender Kunde von der Politologieabsolventin aus ? mit dem womöglich leicht zu hohen BMI als Schwurbler beschimpft wurde.:rotfl2:

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vor 2 Stunden schrieb 300RUM:

Das DWJ früher mit Günther Freres etc. war eine ganz andere Hausnummer.

Die Artikel von Günther Frères hatten von ihrem Aufbau immer so etwas von "Schulaufsatz", aber fachlich gut waren sie.

Mir hat Wirnsberger immer besser gefallen.

Den konnte man sogar anrufen und bekam ausführlich Auskunft.

 

vor 1 Stunde schrieb christo:

..., der 101 Test einer 45er oder der Glock999 meist noch in beiden Zeitschriften mehr oder weniger Zeitgleich.

Und von denselben Autoren.

Einer dieser F(l)achjpurnalisten schrieb mal in einem Artikel im DWJ, dass man durch Heraussetzen des Geschosses den Freiflug reduzieren könne.

Daraufhin wollte ich mich bei der Messe beim Chefredakteur ob dieser "Qualität" beschweren, bekam aber nur die stv. Chefradakteurin zu fassen.

"Wer den Unterschied zwischen Freiflug und rotationslosem Geschossweg nicht begriffen hat, der sollte keine Wiederladebücher schreiben - und im DWJ sollte so jemand auch nicht schreiben dürfen!"

Soo schlimm sei das doch auch nicht war die Antwort.

Als dann noch die oben schon erwähnten Auto-Tests dazu kamen war für mich "der Ofen aus" - nach knapp 25 Jahren treuer Leserschaft.

 

Angefangen hatte ich mal mit dem Internationalen Waffenspiegel.

Visier von der ersten Ausgabe an, DWJ "ab  und zu" (bei besonders interessanten Artikeln), später regelmäßig.

Parallel dazu Wild & Hund, später DJZ.

 

Seit einigen Jahren keine mehr davon.

 

Wie oben schon geschrieben wurde "Tests" - Blödsinn!

Wenn ein sog. "Fachjournalist" im Heft offen zugibt, dass "der Fehler in erster Linie daran lag, den vom Hersteller zur Verfügung gestellten Text zu kritiklos übernommen zu haben" ...

 

Und Henning Hofmann kann auch nur mit solchen "Auflagen" prahlen, weil seine "Waffenkultur" nix kostet.

 

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Mir schwant schon seit längerem der Verdacht, nicht nur bei den 3 Protagonisten, auch bei anderen Blättern die ich gelegentlich in die Hand bekomme, z.B. im Zweiradbereich, daß, der "Bericht" oder wie Peter es treffend nennt, die "Werbung", gerne mal schön aus fällt, wenn die Tester großzügig bei Ihren Aufwenungen "unterstütz" werden. Gerade im Bereich Zweirad, wenn die "Tests" gerne mal im Ausland mit entsprecher Unterkunft und Catering stattfinden...

 

Und wenn man auf den sog. Fachmessen mal gesehen hat, wie ein Redakteur von einem Hersteller, der gerne öfter mal in der Print erscheint, per Umarmung begrüßt wird....

 

Ich kann mich natürlich auch täuschen...

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vor 13 Stunden schrieb Fyodor:

Alles was wir zu dem Thema im Kiosk bekommen sind SI-Zeitschriften, keine Fachzeitschriften.

 

Deswegen nannte ich sie ja auch Flachzeitschriften.

Totes Gewerbe, stirbt endgültig mit den Boomern.

 

Was echte Fachzeitschriften anbetrifft leben diese meines Wissens derzeit vor allem von dubiosen Geschäftsmodellen, lassen sich z.B. Veröffentlichungen von den Autoren bezahlen und verkaufen deren Wissen dann gedruckt an Bibliotheken, öffentliche Einrichtungen etc.

Die meisten Unternehmen stellen den Mitarbeitern doch inzwischen keinerlei Budget mehr für Abonnenments von Fachzeitschriften mehr zur Verfügung. Bei uns sind diese vor ca. 10 Jahren verschwunden, die Ständer seither leer.

 

 

vor 1 Stunde schrieb silverstar:

(...) daß, der "Bericht" oder wie Peter es treffend nennt, die "Werbung", gerne mal schön aus fällt, wenn die Tester großzügig bei Ihren Aufwenungen "unterstütz" werden. Gerade im Bereich Zweirad, wenn die "Tests" gerne mal im Ausland mit entsprecher Unterkunft und Catering stattfinden...

 

Wer außer den Herstellern soll denn das Blatt bezahlen? Die paar Abonnenten und Einzelkäufer decken noch nicht mal die Personalkosten, geschweige denn Produktion und Vertrieb.

 

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Wenn ich WO der letzten Jahrzehnte Revue passieren lasse gehts mir nicht anders. Startete mal als "Fachforum", heute gehts darum welches Öl in welches Tropfkännchen. Threads fangen gut an, um nach 2 Seiten ins gezanke und gezettere abzurutschen, "ich hab aber Recht und du bist blöd" bis es nicht mehr geht.

Da hat Visier noch mehr Informationswert. Wenn man an Spezialeinheiten, Panzern und Bundeswehr interessiert ist nimmt man eben das DWJ.

 

vor 2 Stunden schrieb silverstar:

Und wenn man auf den sog. Fachmessen mal gesehen hat, wie ein Redakteur von einem Hersteller, der gerne öfter mal in der Print erscheint, per Umarmung begrüßt wird....

Die sich oftmals seit Ewigkeiten kennen- Schnaps ist Schnaps und .........

 

Das sich Artikel oftmals das zigste mal ums gleiche Thema handeln liegt wohl eher an dem was vom Leser gewollt ist. Siehe WO, omnipräsent sind sportliche HA und Glock, obs da was neues gibt oder nicht, das zehnte Video zum dritten Bums von rechts wird verlinkt und hochgelobt wie interessant es doch ist jemanden beim "unboxen" des hunderten  1911 Clons zu sehen, noch dazu so gefilmt das man eh nichts sieht und irgendwer versucht einen Text dazu zu sprechen. Die Medienlandschaft hat sich eben geändert, in den Zeiten vor Internet war man darauf angewiesen sich Dinge selbst zu erschliessen oder im direkten Kontakt via Telefon, fünf Stunden Autofahrt oder durch solche Dingen wie Briefe und eben Zeitschriften zu erfahren.

Heute wird nach Videos gefragt in denen gezeigt wird wie man den die Griffschalenschraube an einer 1911 löst.....da denk ich mir so mancher wäre mit einer Fachzeitschrift eh überfordert.

 

vor 14 Stunden schrieb christo:

Retten könnte die drei Zeitschriften vielleicht ein zusammenzurücken also DWJ, Visier und Caliber in einer Augabe aber nicht zum Preis von dreien.

Nee, natürlich noch günstiger wie jetzt ein Einzelheft. Das ist das Problem, alles haben wollen, nichts zahlen.

 

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Ich habe alle Jahrgänge des DWJ im Regal stehen, habe vor Jahrzehnten umfängliche Artikel für das DWJ geschrieben, außerdem über viele Jahre hinweg die Datenbank erstellt und beobachten können, wie es zum heutigen Stand kam.

 

Einige Thesen:

 

1. das Visier ist anfangs mit günstigen Inseratpreisen in den Markt eingebrochen,

2. das Visier hat dem DWJ einen massiven Konkurrenzkampf mit Dr. Gnadenlos an der Spitze geliefert,

3. das Visier hat mit einer flotteren Schreibe gepunktet,

4. das Visier hat mit besseren Bildern gepunktet,

5. beim vierzigjährigen Jubiläum des DWJ konnten sich die eingeladenen Autoren davon überzeugen, dass die Visier-Bilder Vorbild geworden waren,

6. die schlechte Marktposition des DWJ war erkennbar durch das Ausblieben des fünfzigjährigen Jubiläums

7. DWJ und Visier wurden vom Internet überrollt und konnten keine Kleinanzeigen mehr generieren,

8 warum hat das Visier seine Redakteure zu Co-Autoren gemacht? Auch in Gebieten, wo diese wenig Kompetenz hatten - wegen des Zugewinns durch die VG Wort?

9. Welche Gründe hat des Fehlen von ernsthaften Artikeln zur Waffengeschichte? Fehlen Autoren oder fehlt das Leserinteresse?

10. Der RWM-Verlag macht vor, dass es geht

11. Autorenpflege sollte eine Redaktionstugend sein. Beim DWJ wurde mir vor 5 Jahren mit meinem Samuel Norris-Buch die kalte Schulter gezeigt. So wie vor 30 Jahre mit meinem G 11-Buch beim Visier.

 

Eines ist klar, wenn alle hier rumjammern, dann haben unsere Fachjournal wenig Chancen

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vor 19 Minuten schrieb Wolfgang Seel:

10. Der RWM-Verlag macht vor, dass es geht

Wirtschaftlich? Bezweifel ich.

 

vor 19 Minuten schrieb Wolfgang Seel:

wegen des Zugewinns durch die VG Wort?

Was ist "VG Wort"?

 

vor 19 Minuten schrieb Wolfgang Seel:

9. Welche Gründe hat des Fehlen von ernsthaften Artikeln zur Waffengeschichte? Fehlen Autoren oder fehlt das Leserinteresse?

Die Frage wäre was "ernsthaft" ist.

Sicherlich fehlen Autoren zum ein oder anderen Gebiet, wie auch oftmals die "Hardware",  bzw. jemand der sie zur Verfügung stellt. Dazu gibt es recht wenig Leute die sich intensiv mit dem Background der Waffen beschäftigen und dann noch Spass dran haben drüber zu schreiben, reich wird man eh nicht mit, Idealismus gehört dazu.

Und - egal welches Thema, es wird immer Leser geben die unzufrieden sind. Beispiel RWM- tolle Artikel, aber in den Ausgaben die ich gesehen hab nichts zu historischen Sport - oder Jagdwaffen, nur mal als Beispiel.

Bearbeitet von heinzaushh
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