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IGNORED

Überfall auf Jäger im Saarland


groucho

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb sealord37:

 

Besser haben als brauchen, allerdings rechne ich nicht, mit einem offenen Angriff von vorn. Eher mit sowas wie Knüppel übern Kopp, während ich die LW im Auto verstaue. Ich glaube, die Verteidigungsmöglichkeit kommt erst an zweiter Stelle, die "Aufklärung" ist der wichtigere Teil. Wenn man nicht überrascht wird, stehen die Chancen eindeutig höher.

 

Im tiefen, dunklem Wald dürfte man/frau/es sicherer sein, als daheim vor der Garage. Aber trotzdem, wenn man schließende Statistik auf einen Einzelfall anwendet, der man/frau/es aus persönlicher Sicht wäre, kommt man auf eine Wahscheinlichkeit von 50%. :rtfm:

 

Umfeldaufklärung und die KW als Back-Up machen immer Sinn. Bei vielen potenziellen Tätern wird es nicht selten an Übung für "Knüppel übern Kopp" fehlen. Gerade bei körperlichen Einschränkung, auch bei vorübergehen Einschränkungen durch suboptimale "Knüppel-Treffer" ist eine verfügbare, einsatzbereite Feuerwaffe von Vorteil. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

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Es gibt durchaus entsprechende Kurse für Jäger in D.

Völlig legal und mit behördlicher Anmeldung etc.

Kenne ich nicht nur vom Hörensagen, wobei meine Kurse schon ein paar Jahre her sind.

Dürfte man mit Google recht problemlos finden und auch das regelmäßige Training hinterher ist für Jäger nicht wirklich ein Problem.

Läuft natürlich nicht zusammen beim BDS sonstwas Training des Vereins, da muss man den Stand dann schon extra mieten.

Und nein, um das deltaforce mäßige vorgehen in Team geht's es dabei eher nicht.

 

.

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Gemäß § 22 Abs. 2 AWAffV kann die zuständige Behörde Inhabern einer für Kurzwaffe  ausgestellten Waffenbesitzkarte und Inhabern eines Jagdscheins, die im Sinne des § 19 WaffG persönlich gefährdet sind, die Teilnahme am Lehrgang oder Schießübungen der im § 22 AWaffV genannten Art gestatten.
 

 

 

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vor 18 Stunden schrieb Mausebaer:

Im tiefen, dunklem Wald dürfte man/frau/es sicherer sein, als daheim vor der Garage.

 

Sicher, hier geht es aber um den Fall, wo jemand gezielt einen Jäger um seine Waffen erleichtern will. Blenden wir den Schwarzmarkt mal aus, so ist das sicher eine leichte Möglichkeit. Der Täter kennt die Stelle, wenn er sieht, dass da abends ein Auto mitten im Wald geparkt wird. Er kann die Gewohnheiten auskundschaften und weiß dann, in etwa wann und wie der Jäger üblicherweise an seinem Auto vorgeht. So lässt sich abschätzen, ob es sich um ein leichtes Opfer handelt, was meist der Fall sein dürfte, weil kaum jemand damit rechnet, mitten im Wald zu später Stunde ausgeraubt zu werden. Ist ja schließlich vor der eigenen Garage wahrscheinlicher. Vorher mit Wärmebild umschauen verhindert schon mal, dass jemand genau neben dem Auto lauern und damit schnell und unbemerkt den Knüppel schwingen könnte. Die KW motiviert den Täter ggf. das ungeladene Gewehr wieder herzugeben, sollte er es mal bekommen. Der Hund bekommt alles mit, was sich nähert und motiviert wahrscheinlich auch, sich ein leichteres Opfer zu suchen. Ich bezweifle, dass sich ein Räuber mit gezücktem Messer vor einen Jäger stellen würde und Herausgabe der Waffen fordert, das wäre schon irgendwie wie mit dem Messer zur Schießerei gehen. Tippe da eher auf den Überraschungsangriff von hinten, aber du hats natürlich recht, die KW ist dann ne Überraschung von der anderen Seite.

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ohne jemanden auf dumme Ideen bringen zu wollen, aber warum sollte jemand einen Jäger tagelang / wochenlang auskundschaften um 1-2 Waffen zu ergaunern. Wenn ich diese kriminielle Energie hätte würde ich dem eher nach Hause folgen und am nächsten Tag die Gattin mit Nachdruck bitten den Safe zu öffnen um alles mitzunehmen. Hat sie den Code/Schlüssel nicht ist der Jäger sicherlich hilfsbereit beim öffnen der Tür wenn das Messer an der Kehle der Gattin drückt.

 

Noch einfacher und mit noch weniger Gewalt gehe ich nach einer Drückjagd in Jägermontur an den parkenden Autos vorbei und zack sind 2-3 Waffen weg ohne dass ich überhaupt in größerer Gefahr war.

 

Jemanden mit geladener Waffe überfallen wollen ist entweder eine spontane Sache oder man ist halt wirklich sehr sehr dumm.

 

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vor 10 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Da stimm ich dir nicht zu. Ich denke ein Großteil der organisierten Kriminalität ist keineswegs "dumm".

und der Gassengauner wird sich nicht unbedingt eine Jagdwaffe ergaunern.

 

Organisierte Kriminalitaet ist ja mal was komplett anderes als so Hirnis die nem Jaeger „auflauern“.

 

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vor 7 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Oben wird geschrieben von auskundschaften eines Jägers und taktische Planung wann dieser angreifbar ist. Das ist organisierter als mancher Dachverband.

 

 

Selbst das ist dumm, da 1. ein hohes Risiko dabei ist und 2. die Beute sehr gering ausfaellt.

 

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Am 24.6.2024 um 09:22 schrieb raze4711:

4 Tage ohne die Erwähnung der Tat in den Medien . Nichts im Internet.....

Nichts vom Landesjagdverband. 

 

Also eher doch die übliche WhatsApp Nachricht. 

Geschichte als Ente abhaken

 

Ich habe mal bei der VJS angefragt, ob die dazu was sagen können.

Soeben hat mich die Antwort erreicht:

 

Zitat

Sehr geehrter Herr groucho,

 

die Schilderung des Vorfalls, die über „WhatsApp“ die Runde gemacht hat, ist uns bekannt.

 

Da uns dazu aber keine weiteren Informationen vorliegen, kann ich auch keine Einschätzung der Situation vornehmen und deshalb auch keine Warnungen usw. herausschicken.

 

Ich bitte um Ihr Verständnis und verbleibe für heute

 

mit freundlichen Grüßen

und Waidmannsheil!

Im Auftrag

(Johannes Schorr)

Geschäftsführer

 

Wenn Du es also als Ente abtun willst, dann kann ich das verstehen.

Ich weiß nicht ob, Du die Sprachnachricht mittlerweile auch weitergeleitet bekommen und selbst gehört hast.

Mir scheint sie jedenfalls recht glaubwürdig, nicht die Qualität üblicher Fakes. Im Endeffekt macht es für mich aber keinen all zu großen Unterschied,

wenn es ein Fake wäre - mir ist es eine Warnung vorsichtig zu sein, wenn man da draußen allein unterwegs ist.

Das war auch der Grund für mich es hier zu posten - als Warnung für die hier, die ebenfalls nachts irgendwo abgelegen allein aktiv sind.

 

 

 

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Da nichts,  aber auch absolut nichts bekannt ist, außer WhatsApp.  Was soll es sein ?

Nicht mal der Landesjagdverband kann was dazu sagen , außer das die Geschichte über WhatsApp lief. 

 

Da gab es vorher schon Geschichten die fleißig geteilt wurden .

 

Derjenige der sie dir gesendet hat , bekam sie auch weitergeleitet.... 

Aber warum kontaktierst du den Betroffenen nicht , wenn du glaubst die Geschichte wäre wahr  ? 

 

Bearbeitet von raze4711
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vor 5 Stunden schrieb Mick Jaeger:

ohne jemanden auf dumme Ideen bringen zu wollen, aber warum sollte jemand einen Jäger tagelang / wochenlang auskundschaften um 1-2 Waffen zu ergaunern. Wenn ich diese kriminielle Energie hätte würde ich dem eher nach Hause folgen und am nächsten Tag die Gattin mit Nachdruck bitten den Safe zu öffnen um alles mitzunehmen. ...

 

Eben, vor der Garage daheim!

 

Falls der böse Bube nicht alleine arbeitet, könnten die auch einfach das kostenlose Wummen-Taxi aka Bullenschaukel aka Streifenfahrzeug der Polizei "bestellen". Irgendwas harmloses inszenieren und schauspielern bis deren Wachsamkeit nachgelassen hat, z.B. nach dem Ende des Bagatell-Einsatzes, oder gleich einen Hinterhalt arangieren. :closedeyes:

 

Im Revier, im tiefen Wald, gerade in der Dämmerung und im Dunklem ist man/frau/es wohl mit am sichersten vor anderen Menschen. Es ist für Kriminelle einfach zu aufwändig, dorthin zu gelangen, und zu unwahrscheinlich, dort dann auch noch passende Opfer zu finden. :beach: Selbst zufällig auf Wilderer zu treffen, ist nicht wahrscheinlich. Aber wo Straßenverkäufer von Speiseeis sich tummeln, da ist es ganz besonders gefährlich im sog. öffentlichen Raum (vgl. z.B. https://www.scribbr.de/methodik/kausalitaet-und-korrelation/ zu "dritte Variable". :shok:

 

Dein

Mausebaer

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Na super.

 

Irgendein Spaßvogel denkt sich eine alternative Wahrheit mit Waffenbezug aus und verschickt die fröhlich in der Weltgeschiche umher.

 

Vier Tage später gibts dann immer noch im Expertenforum diverse Kandidaten, die noch immer nicht gepeilt haben, dass sie komplett durch den Kakao gezogen sind, und diesen dann noch fröhlich trinken.

 

Kein Wunder, dass man dem Großteil der deutschen LWB wirklich den allergrößten Mist glaubhaft verkaufen kann, solange es nur irgendwie mit Waffen zu tun hat.

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vor 20 Stunden schrieb Mick Jaeger:

Oben wird geschrieben von auskundschaften eines Jägers und taktische Planung wann dieser angreifbar ist. Das ist organisierter als mancher Dachverband.

 

 

 

Selbst minderjährige Einbrecher kundschaften potentielle Objekte vorher aus und passen minutiös ab, wann alle außer Haus sind. Das ist nicht so schwierig. Und nen Jäger abziehen, der einen am besten nicht mal sieht, weit weg von weiteren Zeugen und ohne aus der Sache ein Verbrechen mit größerem öffentlichen Interesse zu machen, ist was anderes als in ein bewohntes Haus einzudringen und die Gattin als Geisel zu nehmen. Und das ohne zu wissen, mit welcher Gegenwehr man rechnen muss, auf einem Terrain, wo das Opfer Heimvorteil hat.

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vor 17 Stunden schrieb Mausebaer:

Es ist für Kriminelle einfach zu aufwändig, dorthin zu gelangen, und zu unwahrscheinlich, dort dann auch noch passende Opfer zu finden.

 

Wie aufwändig ist es denn mit einem Auto in den Wald zu fahren? Pilzsuchern, Sondengängern und illegalen Müllentsorgern ist es jedenfalls nicht zu aufwändig. Da wird gern auch mal mit dem LKW in den Bestand gegurkt.

Und Opfer finden....wenn man weiß, dass da jemand regelmäßig jagt, ist es auch kein großes Thema. Sicher gibts andere Möglichkeiten der illegalen Bewaffnung, wenn einem aber grad nichts anderes einfällt...

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