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IGNORED

Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!


Glockeroo

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Ich bin kein Insider und kenne den Sachstand beim BMI nicht. Ich bin lediglich seit Jahren ein interessierter Beobachter. Es ist in der Regel so, dass die Referenten beim BMI laufend "Input" sammeln in Punkto Waffenrecht. Das sind Erkenntnisse aus den Kriminalstatistiken (BKA), aber auch Urteile, Presseberichte und ja, auch Feedback der Verbände. Inwieweit der Vorschlag des Jagdverbands Sachsen es bereits auf die "Liste" geschafft hat kann ich nicht sagen.

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vor 11 Minuten schrieb CvonderSee:

Wo ist die Falschbehauptung genau?

Dann sollte man das auch so sagen, dass man die LJV Meinung nicht teilt.

Stattdessen: Schwurbelei.

 Das jemand sagt das es der DJV fordert? Wie z.b. der "Tactical Dad"

 

Also sagt der DJV, FALSCHBEHAUPTUNG; das fordern wir nicht.

 

Bearbeitet von CZM52
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Ich hätte sehr gern eine klare Aussage des DJV bezüglich des Vorschlags aus Sachsen - und zwar hinsichtlich der Zukunft. Bislang haben sie nur gesagt, dass sie im Moment keine solchen Pläne haben. Aber das kann sich ändern. 

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Abgesehen davon, dass der schwachsinnige Beitrag zum Gesicht passt, kommt der Verdacht, dieser Held möchte die Eliteverhältnisse der DDR zurück haben. Ich würde in Sachsen versuchen, diesen IM los zu werden.

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Unbestritten ist, die Politik - fast alle Parteien - , wollen die Menge der Waffen in der Bevölkerung verringern.

Solange es eine Gruppe Bürger gibt, ( Jagdtscheininhaber ) die dabei Vorteile gegenüber anderen Waffenbesitzern ( z.B. Sportschützen ) haben, besteht die Möglichkeit, diese Vorteile abzubauen.

Zumal es selbst hier im Forum nicht wenige Stimmen gab, die Sportschützen aufforderten, wenn diese ich über Schwierigkeiten beim Waffenerwerb belagten, doch einfach den Jagdschein zu machen.

Jäger mit etlichen Dutzend Waffen, liefern der Politik einen sauberen Vorwand solche Vorteile abzubauen..

Das wird man mit Sicherheit auch tun. Wenn das dabei noch Geld in die Verbände spült ( Zwangsmitgliedschaft ), werden die sich kaum dagegen wehren, auch wenn die Verbände nach aussen so tun.

Es reichen schon ein paar Berichte über waffenhortende Jagdscheininhaber und die Sache rollt.

Angstoßen ist die Karre schon. Das ist ein Selbstläufer.

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vor 3 Stunden schrieb JoergS:

Und das Buzl?

 

...Ist der Vater dieser Verschärfung.

Was sollen die also dagegen sagen?

 

Schön, dass die Aktion nun auf den Tisch kommt. Das zeigt was das BuZL als Interessenvertretung bedeutet.

 

Aber hey! Wir können froh sein, dass sie sich für das Waffenrecht in Deutschland einsetzen. 

 

Ohne sie wäre die Jagd bestimmt verboten worden.

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vor 2 Stunden schrieb baer42:

hatten wir das schon?

-offener Brief-

ich hab den offenen Brief mal als Anlass genommen, selbst eine kurze mail an den sächsischen Jagdverband info@jagd-sachsen.de zu schreiben. nehmt sie gerne als Vorlage für eine eigene:

 

Sehr Geehrter Herr Bernstein,

 
im Vorwort ihrer Verbandszeitschrift fordern Sie eine Pflichtmitgliedschaft der sächsischen Jäger in einem Jagdverband samt Schieß/Bedürfnisnachweisen ähnlich wie sie für Sportschützen gelten und versuchen dies mit der schamlosen Behauptung "was Sportschützen recht ist" zu untermauern.
 
Dem muss ich als in vielen Wettbewerben aktiver Sportschütze entschieden widersprechen, die vorherrschende Gesetzeslage ist uns Sportschützen alles andere als recht. 
 
An alle Legalwaffenbesitzer werden bereits hohe Anforderungen bezüglich Sachkunde und Rechtstreue gestellt. Von den Sport- wie Jagdverbänden erwarte ich deshalb gleichermaßen, sich aktiv gegen weitere gesetzliche Verschärfungen zu stellen, insbesondere gegen Ungleichbehandlungen der verschiedenen Gruppen wie etwa durch §6AWaffV, Kontingente, Magazinbegrenzungen oder Mitgliedschaftszwänge, und diesen nicht auch noch Vorschub zu leisten. Ein Verband hat durch seine Lobbyarbeit, durch attraktive sportliche Disziplinen, eine moderne Struktur und ein umfassendes Informationsangebot interessant für eine Mitgliedschaft zu sein, keinesfalls jedoch durch einen Zwang zu einer solchen.
 
mit freundlichen Grüßen,
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Wann gilt es denn als Bedürfnis? Bei eigener Pacht? Begehschein? Oder reicht die Teilnahme an den Gesellschaftsjagden? Warum sollen Schweißhundeführer ohne eigene Jagdgelegenheit schlechter gestellt werden, ist deren Arbeit nichts wert?

 

Dann noch zu @Pikolomini´s grandioser Idee mit den Jagden in der Pacht von Verbänden, die dann JES verkaufen: das unterläuft das Reviersystem, welches D haben. 

Der Verband könnte auch nur 1000ha pachten oder müsste ne Eigenjagd kaufen. Ein Lizenzjagdsystem, wie in anderen Ländern, ist hier nicht vorgesehen und würde sich auch schwer mit der Pflicht zur Hege bzw. der Errichtung und Erhaltung jagdlicher Infrastruktur in Einklang bringen lassen. 

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vor 1 Minute schrieb sealord37:

das unterläuft das Reviersystem, welches D haben. 

Warum. Eine Jagdgenossenschaft kann verpachten, an wen sie will. Ich kenne Jagdgenossenschaften, die z.B. für bestimmte Flächen die Jagdt vollständig, oder teilweise verbieten.

Jagdtgenossenschaften sind Flächeninhaber, die das Eigentum an der Fläche ja nicht aufgegeben haben. Letztlich bestimmen die, was mit und auf ihrer Fläche gemacht wird.

Aber ich bin kein Jäger und müßte mich genau mit der Sache beschäftigen.

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Egal ob tactical dad jetzt gelogen hat oder nicht, gewonnen hat er und alle Jäger: Nachdem der DJV das jetzt abstreiten musste wird er es in (zumindest in naher) Zukunft tatsächlich nicht mehr fordern können ohne dich lächerlich zu machen, egal ob er es nun vor hatte oder nicht :drinks:

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Und schon floppt das ganze Grusel-Instrumentarium wieder auf, inklusive verschärfte "Bedürfnisnachweise"...

 

Ein Jäger setzt z.B. mal wenige Jahre mit aktiver Jagd aus... (Gründe gibt es dafür vielfälgige); oder er bevorzugt es nur immer mal wieder auf Auslandsjagden die Jagd auszuüben... etc.

Soll ihm dann in den Zwischenzeiten jeweils immer JS (und in der Folge WBKs) "geknipst" werden...? Und danach wieder erteilt, usw.?

 

Was soll dieser hanebüchene Unsinn? Da muss man als Jägerschaft schon im Keim dagegen angehen.

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vor 17 Minuten schrieb karlyman:

Was soll dieser hanebüchene Unsinn? Da muss man als Jägerschaft schon im Keim dagegen angehen.

Das wirst Du kaum schaffen. Die Eliten - auch im Parlament - sind sicher immer in der Lage, eine Jagdtgelegenheit zu haben. Deren Bedürfnis ist sicher. Durch eine solche Änderung würden sie Ihren Elitestatus sichern.

Der " Pöbel " fällt dann einfach hinten runter, die Welt ist wieder Ordnung und der Gerechtigkeit gegenüber Sportschützen ist Genüge getan. Wer nicht zur Elite gehört, hat keinen sicheren Zugriff

auf eine Jagdgelegenheit und gehört wirklich einfach nicht dazu, er stört in Wirklichkeit nur, hat dann natürlich auch kein Bedürfnis. Auf den können die wirkichen Eliten gerne verzichten. Wird dann der Kuchen für sie nur größer.

Dabei noch ein Trost für uns Sportschützen: Solange die Jäger ihre Halbautomaten - welche auch immer - behalten dürfen - und das weden sie , siehe Eliten - , werden Halbautomaten uns Sportschützen nicht genommen werden können.

Aber ich weiß, Alles Spinnerei.

Bearbeitet von Pikolomini
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Es ist auch ein Märchen, dass Jäger Waffen auf JJS sammeln.

Z.B bei uns im Landkreis sollen das im Durchschnitt 4 LW und 1 KW pro Jäger sein.

Wer mehr Waffen hat, hat auch einen guten Grund dafür, zB zu Ausbildungszwecken, zur Auslandsjagd etc.

Waffenhorten ist definitiv was anderes.

Und es ist auch kaum erkennbar, wie denn die bloße Mitgliedschaft in einer jagdl. Vereinigung die innere Sicherheit erhöhen könnte.

Es schreckt höchstens den Nachwuchs durch höhere Kosten und Bürokratie ab.

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