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IGNORED

Was wären DEINE gewünschten Disziplinen in einem möglichen, neuen Schießsportverband? #nextguneration


Pistolen-Paule

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Am 15.11.2023 um 13:13 schrieb hexoplast75:

Modellkanone und echte Kanone.

 

Aber eigentlich scheitert das Thema an den Schießständen, die zu wenig und/oder veraltet sind. Oder mit Auflagen wie Schusszahlen und -zeiten immer weniger nutzbar sind.

Wie ich gerade am Wochenende erfahren habe: Die haben einen Extra Verein der bei der DSU eingegliedert ist: https://www.vdsk.eu/

Der DSU Präsi hat richtig davon geschwärmt wie die Ihre dicken Murmeln über mehrere hundert meter mit einem Streukreis kleiner einem Meter mit viel Rauch und Spektakel ins Ziel donnern.

Aufgrund der Schießstandanforderungen aber natürlich regional sehr begrenzt, je nachdem woher Du kommst wäre es ggf ein weiter weg.

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  • 2 Monate später...

Bisher sind das nur Ideen der Fördermitglieder.

Wie der Verband/ der Vorstand dazu steht, ist noch offen.

 

Jetzt, wo der VDB nicht mehr im Vorstand des FWR ist und vielleicht gänzlich austritt,

wäre der Weg einmal mehr frei, ein solches Vorhaben anzugehen.

"Konkurrenz belebt das Geschäft."

Und es gibt ja nicht wenige Schützen, die in mehreren Verbänden aktiv sind.

 

Ich denke aber, das werden wir früh genug erfahren. Im Gegensatz zu anderen Vereinen und Verbänden ist der VDB ja sehr offen,

was die aktuellen Themen angeht. Da fühle ich mich zumindest gut abgeholt. Schauen wir mal.

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Der Vorstand des VDB, wenn ich mich richtig erinnere war es wieder der Frank Satzinger beim Interview im Kuma Video, hatte durchaus auch mal was dazu gesagt, wenn ich mich richtig erinnere war es grob das sie dieses Thema gehört haben und diesem Thema nicht von vornherein eine absage erteilen würden und auch intern besprechen, allerdings gibt es aktuell wichtigeres so das konkretes erstmal hinten ansteht.

Ich persönlich frage mich halt immer wieder ob es etwas zu bedeuten hat das einer der Verbände scheinbar dem VDB deutlich aufgeschlossener ist als die anderen und sich mit dem VDB sich auch immer wieder mal zusammen blicken läßt oder ob das einfach nur "Freundlichkeit" ist und vielleicht auch die Angst von den anderen Verbänden "geächtet" zu werden zukünftig noch eine Rolle spielen wird.

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Am 13.11.2023 um 19:54 schrieb AmericanDad:

 

Mit eurer Strategie des bückenden Unterstützens eurer nutzlosen Interessenvertreter produziert ihr seit Jahren Verschärfung um Verschärfung, aber bloß nichts ändern, das machen die schon. 

Auch immer so zu tun als ob ich tatsächlich die Idee hätte, euch aus 5,000 Meilen Entfernung wirksame Unterstützung durch Forenposts zukommen zu lassen und wenn sich auf meine Posts hin nichts ändert das irgendwie eine Niederlage für mich sei, ist absolut lächerlich. Da geht dir schon die Pumpe, weil mal jemand eine andere Meinung im Umgang mit denen vertritt, die euch ständig eure Rechte nehmen. Sowas geht ja gar nicht, Kritik an nutzlosen Strategien, das hat ja schon Hitler den Sieg gekostet, nicht? 

 

Dieser Kadavergehorsam, dieses bloß nicht ausscheren wollen, dieses immer noch eingebunden sein und mitspielen können, eine Haltung wie man sie sich nur vom devotesten Sklaven wünschen könnte. 

Wer mal sieht wie Amis mit Kanonen umgehen wünscht sich ganz schnell die Waffengesetze in China herbei.

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Lasst uns das Thema "VDB-Schießsportverband" an anderer Stelle weiter diskutieren und uns hier auf mögliche/ gewünschte Disziplinen konzentrieren.

 

 

Ich fände es gut, wenn es Disziplinen für die Waffen gäbe, die man zuhause hat, aber sie sonst kaum schießen kann.

 

Sozusagen: BRING YOUR OWN GUN!

 

Insbesondere die Freizeit-Druckluftwaffen: Das alte Knicklaufluftgewehr vom Opa, die mit RedDot aufgemotzte CO2-Pistole (Umarex),

wie auch "tacticoole" Langwaffen, inklusive der Modelle, die mit Stahlkugeln schießen.

Oder auch die Paintball/ "Home Defense"-Waffen mit 7,5J und Gummibällen - auch das wären interssante Anforderungen an den Schießstand, aber machbar!

 

Für die Schreckschuss-Freunde: einfach mal ballern dürfen.

 

Bei den erlaubnispflichtigen Waffen auch Exoten und Altbestände, für die es keine Disziplinen gibt, bzw. sie nicht den Sportordnungen entsprechen.

 

Und einfach mal weiter und "online" denken - auch wenn es bspw. nur einen Schützen (z.B. Remington Model 95, Kal. .41) im 'Kreis' gibt - warum dann nicht landes- oder bundesweit eine Klasse ausrufen und die Ergebnisse online vergleichen/ teilen?

 

Im Forum CO2air.de gibt es auch einen sogenannten "Fernwettkampf" (mit Druckluftwaffen) - die Leute in der DACH-Region schießen zuhause, aber teilen die Ergebnisse online untereinander.

Das ginge sicherlich ebenso für andere Waffenarten und -Disziplinen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Lasst uns das Thema "VDB-Schießsportverband" an anderer Stelle weiter diskutieren und uns hier auf mögliche/ gewünschte Disziplinen konzentrieren.

 

 

Ich fände es gut, wenn es Disziplinen für die Waffen gäbe, die man zuhause hat, aber sie sonst kaum schießen kann.

Ich besitze eine Beretta Jetfire in 25 ACP. In meiner Heimat kein Problem damit zu schiessen. In Deutschland wäre das schon schwieriger, insbesondere dann wenn man kein Sammler ist. Mehr als 10 Meter Schussdistanz macht mit dem "Pistölchen" nicht wirklich Sinn. Taschenpistolen in dem Kaliber gebe es reichlich. Auch vielleicht was für Pistolen in 7,65 mm Browning. Gab ja vieles in dem Kaliber. Habe selbst da eine Astra 5000 und macht zwischendurch immer wieder einmal Spass.

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Am 13.11.2023 um 11:01 schrieb Pistolen-Paule:

Ich fange mal an und führe als Beispiel das von der Bundeswehr seit einigen Jahren trainierte "Neue Schieß-Ausbildungs-Konzept" (kurz: NSAK oder auch neuSAK) als Beispiel an:

Eine Bahn, auf der zunächst mit der Langwaffe, dann mit Kurzwaffe auf eine Scheibe geschossen wird.

 

Dafür müsste der VdB erstmal das Combat-Schiessen "reseten".

 

Es bleibt aber bei der Gretchenfrage "warum braucht es überhaupt schriftlich festgeschriebene Disziplinen"? Warum braucht es "genehmigte/anerkannte" Verbände?

Warum reicht regelmäßiges Üben mit der Schusswaffe nicht aus? 

 

Unser Waffengesetz braucht eigentlich nur ein paar Paragraphen, die regeln dass "böse" oder (geistes)kranke Menschen keinen  Zugang zu Waffen bekommen. Wem das noch zu unsicher ist, kann über die Registrierung von besonders gefährlichen Schusswaffen philosophieren...

 

Der Rest, vom Bedürfnis und dessen Nachweis durch Vereinszwang, Erfassen von Trainingsterminen, Kontingentobergrenzen, von der Strafmündigkeit oder Wahlalter losgelösten Mindestalter zur Teilnahme am Schiessen, Regelungen wieviele Schusswaffen in welchen Tresor dürfen usw. usw. kann ohne Auswirkungen auf die innere Sicherheit einfach wech...

Bearbeitet von Bounty
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vor 4 Stunden schrieb Bounty:

Warum braucht es "genehmigte/anerkannte" Verbände?

Warum reicht regelmäßiges Üben mit der Schusswaffe nicht aus? 

Gute Frage, weil es derzeit in Deutschland so geregelt ist weitestgehend? Im Prinzip braucht es (insbesondere wenn man alleine ohne Aufsicht ist) eigentlich nur die Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Schusswaffen zu beherrschen und anzuwenden. Dann geht es aus eigener Erfahrung recht gut und jeder ist dann da selbstverantwortlich - Stichwort Eigenverantwortung. 

 

Nebenbei bemerkt: In meiner Heimat findet ja alljährlich das eidgenössische Feldschiessen statt. Darunter hat es immer wieder Teilnehmer, die entweder viele Jahre nicht mehr geschossen haben oder noch gar nie geschossen haben. Dank den guten Instruktoren vor Ort, wird diesen Umständen gut Rechnung getragen und in der Regel geht das reibungslos über die Bühne.

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vor 7 Stunden schrieb mühli:

Gute Frage, weil es derzeit in Deutschland so geregelt ist weitestgehend? Im Prinzip braucht es (insbesondere wenn man alleine ohne Aufsicht ist) eigentlich nur die Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Schusswaffen zu beherrschen und anzuwenden.

 

Der sichere Umgang wird im WaffG relativ kurz abgehandelt. Auch darauf, dass zum legalen Waffenbesitz ein Lehrgang/Nachweis "sichere Handhabung" nachgewiesen werden muss, könnte man sich einlassen.

Dort wäre ja auch dann richtig Zeit dafür, da man nicht die ganzen Paragraphen was/wann/wie erlaubt/verboten/genehmigungspflichtig ist lernen müsste.

 

Aber die wesentlichen Probleme liegen nicht im Bedarf einer Neuregelung dort...

Bearbeitet von Bounty
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vor 12 Stunden schrieb Bounty:

Dafür müsste der VdB erstmal das Combat-Schiessen "reseten".

Stimmt. Das ist eigentlich überholt und lächerlich. Bei Airsoft und Paintball darf/ muss ich auf Menschen schießen,

beim Bundeswehr-Schießen (ob aktiver Soldat oder Reservist) zielt man ebenso auf "Schütze hinter Holzstoß" oder Mannscheiben - muss das also können (mit dem Gewissen vereinbaren),

aber im "zivilen" Schützenverein (die mit den tollen Uniformen, Orden und Stechschrtt), ist das verboten...

 

 

Zitat

Es bleibt aber bei der Gretchenfrage "warum braucht es überhaupt schriftlich festgeschriebene Disziplinen"? Warum braucht es "genehmigte/anerkannte" Verbände?

Warum reicht regelmäßiges Üben mit der Schusswaffe nicht aus? 

 

Disziplinen machen nur Sinn, wenn man sich mit anderen (sportlich) messen möchte. "25m liegend aufgelegt" mit dem F-Luftgewehr (<7,5J) sind eben doch etwas anderes, als "2rm frei stehend" mit der KK-Sportpistole.

Ansonsten sollte es reichen, die Sicherheitsanforderungen des Schießstands zu erfüllen.

 

Regelmäßiges Üben: auch das stelle ich in Frage. Dass man sein "Bedürfnis" regelmäßig nachweist - okay.

Aber ob das nun mindestens einmal im Monat sein muss oder mal alle zwei Jahre - who cares?!

Vor allem: warum mit jeder einzelnen Waffe?

 

Ob Luftgewehr oder .50BMG - das Prinzip ist immer das Gleiche:

1. Das Gefährlichste bedient den Abzug,

2. das andere Gefährliche kommt vorne heraus.

3. richtig visieren

4. Atmung kontrollieren

5. laaangsam den Schuss kommen lassen.

 

Wenn man jede Waffe - insbesondere über Grundkontingent - regelmäßig schießen MUSS,

dann kann man sich Exoten und alte Stücke (Bj. 1899) ohne schlechtes Gewissen nicht zulegen.

Oder wer möchte regelmäßig z.B. mit dem Nagant Revolver oder der Borchardt-Pistole auf dem Schießstand schießen müssen?

(oder diese verkaufen müssen, weil die WBK voll ist?)

 

Vereins-/ Verbandszwang: Selbst wenn man den regelmäßigen Nachweis bringen müsste -

warum muss man dies in einem Verbandsverein machen? Und warum dann in einer speziellen Disziplin?

Ob man nun regelmäßig "25m olympisch" im SV Grün-Weiß e.V. schießt oder Fun-Shooting "Schießsport-Zentrum GmbH" betreibt und im Schießkino auf virtuelle Luftballons und Konservendosen geschossen wird -

beides würde einen Nachweis erbringen, dass man die Schusswaffe ordnungsgemäß und sicher verwendet. Fertig.

 

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  • 2 Wochen später...
vor 11 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Für uns Jäger gibt es schließlich auch keine vorgeschriebenen Übungen, ausser das man sich mit der Waffe in Übung hält.

 

Und selbst dieses Üben ist absolut freiwillig. Und man redet bei der Jagd immerhin von "Handwerk" und nicht wie bei Sportschützen von "spaßiger Freizeitbeschäftigung".

 

Warum ist das so?

 

Weil es dafür keine Erklärung gibt?

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Weil "Jäger" ein traditioneller Beruf als Angestellter der Waldbesitzer ist, der so alt und in Deutschland selten geworden ist, dass er heute kaum noch Menschen in Deutschland präsent ist, außer bei einigen gemäßigten Jagdgegnern, die die Jagd nur noch durch Berufsjäger zu lassen wollen und in Märchen. Der "Freizeit- und Hobby-Jäger" ist eine recht neuzeitliche Erscheinung in Europa.

Der "Schütze" war traditionell ein Ehrenamt vergleichbar der freiwilligen Feuerwehr. Bei vielen alten Schützengesellschaften mit Wurzeln im Mittelalter ist dieses z.T. noch erkennbar. Der "Sport" entwickele sich aus dem friedlichen Vergleich der Leistungen der Schützen. Der Beruf als professioneller Sportschütze ist so neu und in Deutschland wenig verbreitet, dass er den meisten Menschen nicht einmal bekannt ist. Daher konnte sich die Idee eines Sportschützenhandwerks noch nicht entwickeln.

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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