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USA setzen Export ziviler Schusswaffen zeitweise aus


fw114

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Die USA haben den Export von Schusswaffen an nicht-staatliche Nutzer vorerst gestoppt. Eine Anwältin spricht von einer nie zuvor dagewesenen Maßnahme.

Die USA pausieren die Exportgenehmigungen für viele Schusswaffen für drei Monate. Man habe die meisten zivilen Schusswaffen und Munition für 90 Tage für alle nicht staatlichen Nutzer gestoppt, sagte das US-Handelsministerium am Freitag unter Berufung auf die nationale Sicherheit und außenpolitische Interessen.

Das Ministerium nannte keine weiteren Details für die Pause, die auch Schrotflinten und optische Visiere umfasst. US-Unternehmen wie Sturm Ruger & Co., Smith & Wesson Brands und Vista Outdoor könnten von dem Verbot betroffen sein.

Das Handelsministerium sagte, dass eine dringende Überprüfung für das "Risiko von Feuerwaffen, die zu Einrichtungen oder Aktivitäten umgeleitet werden, die regionale Instabilität fördern, die Menschenrechte verletzen oder kriminelle Aktivitäten anheizen", stattfinden wird. Das Ministerium lehnte es ab, sich über die Veröffentlichung auf seiner Website hinaus zu äußern.

Ukraine und Israel werden weiter beliefert

 

Der Stopp betrifft die meisten Waffen und Munition, die in einem US-Waffengeschäft gekauft werden können, sagte Johanna Reeves, eine Anwältin, die sich in der Anwaltskanzlei Reeves & Dola in Washington auf Exportkontrollen und Feuerwaffen spezialisiert hat. Sie habe noch nie erlebt, dass das Handelsministerium eine so weitreichende Maßnahme wie diese ergriffen habe.

 

Ausfuhrgenehmigungen für die Ukraine und Israel sowie einige andere enge Verbündete werden von dem vorübergehenden Ausfuhrstopp ausgenommen. Zu den Kunden in Übersee gehören Händler und Geschäfte, die Schusswaffen verkaufen. Exporteure können während der Pause weiterhin Genehmigungsanträge stellen, die jedoch bis zur Aufhebung der Pause "unbearbeitet" bleiben.

 

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100268762/usa-setzen-export-ziviler-schusswaffen-zeitweise-aus.html

 

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vor 7 Stunden schrieb fw114:

Weisst du da mehr , warum das so ist ?

 

Sind ausgewählte Verbündete und stehen auf der Liste der treuen Bündnispartner der USA. Solche Kandidaten vergrault man sich nicht.

 

Im Prinzip werden aber auch in den nächsten Wochen alle weiteren NATO-Partner der USA für Exporte freigeschaltet werden.

 

Bis dahin bei allen Waffenkäufen die landeseigenen Hersteller unterstützen.

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So wie ich das recherchieren konnte: Länder mit einem gesonderen Abkommen über den Waffenhandel sind davon ausgenommen. Das betrifft insgesamt 40 Staaten. Ich denke es ist plausibel davon auszugehen, dass NATO und EU-Staaten sehr wahrscheinlich auf dieser Liste stehen.

 

Interessanter Weise sind einige Länder nicht auf der Ausnahmenliste, die aber wohl ein sehr hohes Handelsvolumen haben: Brasilien, Guatemala, Thailand, ...

Bearbeitet von knight
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Ich bin mal gedanklich das bevorzugte KW/LW/ZF Repertoire für Leiistungs-Schießer durchgegangen, welche absolute Zuverlässigkeit, Qualität und Präzision ganz ohne Custom vereint. Da ist aus USA nix sehr gutes dabei, was wir in DE/EU nicht besser können!

 

 

 

 

…….nur eine einzige Sache als Knights Armament SR25/M110 bleibt wohl mein Traum. Nicht mal überdurchschnittlich toll, nur Coolness Factor!

 

LG

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Am 29.10.2023 um 15:04 schrieb threeseven:

sollte das dauerhaft so werden wird sich auch die Welt hier verändern.

...

 

Ganz genau. Bis jetzt hat noch jede Ami-Sanktion gegen Länder jenseits von Drittewelt-Ministaaten dazu geführt, dass die entsprechenden Sachen daheim entwickelt werden. So produzieren die Chinesen jetzt 7nm Chips, die Russen widebody Zivilflugzeuge, und so lowtech Zeug wie Schusswaffen wird einfach jeder bauen, der es haben will und nicht mehr vom Ami oder von woanders bekommt. Das können auch Thailand und Guatemala, und Brasilien mit seiner eigenen Waffenindustrie sowieso.

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