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IGNORED

Waffe zur Vernichtung abgeben -


steven

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vor 11 Stunden schrieb uwewittenburg:

mein Kenntnisstand von vor 10 Jahren für Berlin

in Schleswig-Holstein macht das nur die Waffenbehörde. Die KTU arbeitet nur bei Illegalen- oder für Strafftaten genutzte Waffen. Bei einer "einfachen" Abgabe wird nix Untersucht sondern nur vernichtet. Sachstand heute in S-H.

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So sieht es bei uns in B-W meines Wissens auch aus.

Nie einen Hinweis erhalten, dass forensische Untersuchungen, bis hin zum Beschuss, bei normaler Waffenabgabe erfolgen.   

Polizeivollzugsdienst ist bei uns nicht involviert, sondern die Waffenbehörden bei den Landratsämtern und Stadtkreisen. 

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Nie einen Hinweis erhalten, dass forensische Untersuchungen, bis hin zum Beschuss, bei normaler Waffenabgabe erfolgen.   

Polizeivollzugsdienst ist bei uns nicht involviert, sondern die Waffenbehörden bei den Landratsämtern und Stadtkreisen. 

Hier bei uns auch... 

Liegt aber möglicherweise auch daran, dass in ganz Bayern in zehn Jahren nicht so viele Vergleichsgeschosse von illegalen Schießereien zusammen kommen, wie in einem Jahr in Berlin... 

Bzw schießen die mit schwarzer wbk einfach nicht aufeinander sondern vermutlich eher auf Bieber, Waschbären und vielleicht mal ein Karnickel... 

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vor 12 Stunden schrieb kurzwaffen:

Bei einer "einfachen" Abgabe wird nix Untersucht sondern nur vernichtet.

Hier sogar SRS Waffen, weil KTU ein super teures Gerät angeschafft hat womit die Vergleiche von Hülsen und Projektilen durchgeführt werden. Ein anderes BL hatte mit einem derartigen Vergleich von Kartuschenhülsen eine Raubserie aufgeklärt und damit will man mithalten.

Dieser Untersuchungswahn führte dann auch zu einem Waffenstau in der Asservatenstelle.

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Am 29.7.2023 um 19:00 schrieb Josef Maier:

Zuständig für die Bearbeitung (nichts anderes ist die Vernichtung) von (legalen) Waffen ist das Büchsenmacherhandwerk und ganz am Rande noch der Handel. Diese Kompetenz sollten wir auch nie aus der Hand geben, das fällt uns sonst bei der nächsten Verbotsrunde o.ä. auf die Füße.

 

Wenn ich meine alte Schrottkarre los werden will muß ich das auch mit dem Betreiber des Schrottplatzes klar machen und kann nicht die Zulassungsstelle anrufen "He, laßt den Scheiß mal von Eurer Truppe fürs Grobe abholen, aber für lau". 

Kannst die Schrottkarre auch selbst zerlegen und das amterial verkaufen:grin:

 

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vor 2 Stunden schrieb uwewittenburg:

Dieser Untersuchungswahn führte dann auch zu einem Waffenstau in der Asservatenstelle.

 

Wenn man im Stadtstaat Berlin sonst auch so eifrig mit den Anstrengungen für die öffentliche Sicherheit wäre... (also so, dass es wirklich relevant für die Bürger wäre...).

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vor 27 Minuten schrieb Steinpilz:

Also ich weiß nicht, der Aufwand selber zur Flex zu greifen udn alles was wesentlich ist der Länge nach komplett durchzuschneiden ist doch nicht so groß.

 

So würde ich das machen.

 

Meines Wissens gibts es sogar ein Formular zur Vernichtung durch den Besitzer.

Und dann gibt’s es ab oder was machst dann mit dem Schrott?

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In einem Nachbarverein hat sich Jemand aus den aufgeschnittenen Laufhälften ein Schulungsmodell gebastelt, um Felder und Züge besser und anschaulicher zu erklären.

 

Gut, bei 4mm eher weniger geeignet, aber grundsätzlich kann man aus Waffenschrott manchmal hübsche oder nützliche Dinge machen.

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vor 50 Minuten schrieb CZM52:

Und dann gibt’s es ab oder was machst dann mit dem Schrott?

Ich hab' schon mal einen billigen Kleinkaliberrevolver zerstört (Fundwaffe aus einem Nachlaß).

Zerlegt, Lauf, Rahmen und Trommel auf einem Amboß plattgeschmiedet und dann den Schrott im Metallcontainer im Wertstoffhof entsorgt.

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Und dann geht man einfach zur Behörde und sagt denen das man die Waffe zerlegt hat und Lauf, Rahmen und Trommel auf einem Ambos plattgemacht hat und die platten überreste dann beim Wertstoffhof abgegeben hat? Die Behörde trägt einem dann die Waffe aus der WBK weil man dabei ganz unschuldig geschaut hat? Und ich wollte mir schon ein Boot mit Loch im Rumpf kaufen...

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vor 1 Minute schrieb WOF:

und legt die zerstörten Teile vor.

Der Rest wie von dir gepostet.

So hätte ich das ja eigentlich auch gemacht (wobei es da vermutlich keinen Unterschied macht ob ich die Teile zerstört oder funktionstüchtig dort abgebe), aber ich bezog mich darauf:

vor 11 Minuten schrieb thomas.h:

Ich hab' schon mal einen billigen Kleinkaliberrevolver zerstört (Fundwaffe aus einem Nachlaß).

Zerlegt, Lauf, Rahmen und Trommel auf einem Amboß plattgeschmiedet und dann den Schrott im Metallcontainer im Wertstoffhof entsorgt.

Und da frage ich mich was nun besser ist: Ein Bootsunfall oder das Zeug beim Wertstoffhof abgeben...

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Hallo

 

kurzes Resumee: Die Besitzerin hat die Waffe incl. Gelber WBK abgegeben.

Ich habe gerade mit ihr telefoniert. Wie telefonisch und dann per Mail mit der Waffenbehörde abgesprochen war, wurde die Waffe im verschlossenen Behältnis im Kofferraum transportiert. Die Dame von der Waffenbehörde lies 15 Minuten auf sich warten. Dann ging sie an den Kofferraum, holte die Waffe aus dem Behältnis und überzeugte sich, vom Ladezustand der Waffe. Sie benötigte einige Minuten, bis sie den Repetierhebel gefunden und seine Funktion verstanden hatte. Dann ging alles glatt.

War kostenlos.

 

Steven

 

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