Zum Inhalt springen
IGNORED

Politik und Waffen.....


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.4.2023 um 21:59 schrieb GermanKraut:

 

Macht die AfD aber nicht, weil...?

Würde sie machen, kann sie aber nicht, weil ihr dafür entsprechende Mehrheiten fehlt, was sie mindestens bräuchte, wäre geringfügig mehr als 1/3 der Stimmen, dann könnte sie alle Zweidrittelmehrheitsentscheidungen zumindest schon einmal blockieren.

 

Folgende Mehrheiten gibt es:

- Einfache Mehrheit (Mehrheit der Anwesenheit, nötig ist eine Mehrheit von mehr als 50 % der Anwesenden)
- Absolute Mehrheit (Mehrheit der Mitglieder des Bundestages, nötig ist eine Mehrheit von mehr als 50 % aller Bundestagsabgewordneten)

- Einfache Zweidrittelmehrheit (2/3 = ca. 67 % der anwesenden Mitglieder)
- Absolute Zweidrittelmehrheit (2/3 = ca. 67 % aller Mitglieder des Bundestags)
 

Hätte sie bspw. 34 % der Stimmen, dann könnte sie diejenigen Gesetzesbeschlüsse, die nach dem einfachen Zweidrittelmehrheitsprinzip oder absoluten Zweidrittelmehrheitsprinzip beschlossen werden müssen, blockieren.

 

Das Blockieren würde ihr Macht geben, denn dann müssten die anderen verhandeln. Diese 34 % der Stimmen muss sie also erreichen, wenn sie irgend etwas bewegen will. Dazu wäre es übrigens sehr hilfreich, wenn Personen wie Höcke die AfD verlassen würden.

Bearbeitet von Rohrzange
  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Rohrzange:

Das Blockieren würde ihr Macht geben, denn dann müssten die anderen verhandeln. Diese 34 % der Stimmen muss sie also erreichen, wenn sie irgend etwas bewegen will. Dazu wäre es übrigens sehr hilfreich, wenn Personen wie Höcke die AfD verlassen würden.

 

Verlierer denken so. Und warum sollte jemand wie Höcke die Partei verlassen. Es müßen in einer gesunden Partei immer die verschiedensten Fraktionen vertreten sein. Niemand will so eine CDU wie vor 30 Jahren zurück.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb micky123:

 

Verlierer denken so.

So etwas sagen Realitätsverweigerer.

vor 32 Minuten schrieb micky123:

Und warum sollte jemand wie Höcke die Partei verlassen. Es müßen in einer gesunden Partei immer die verschiedensten Fraktionen vertreten sein. Niemand will so eine CDU wie vor 30 Jahren zurück.

Weil die AfD mit Höcke keine 34 % erreichen wird. Es gibt viele potentielle Wähler, die die AfD wählen würden, wenn Höcke nicht in der AfD wäre.

 

Es ist also doch ganz einfach, entweder du möchtest:

1. Ein weiter so wie jetzt, ohne Mehrheiten und ohne etwas erreichen zu können, dafür mit Höcke

oder

2. Etwas erreichen können, Mehrheiten haben, dafür aber ohne Höcke.

 

Höcke wird leider nie freiwillig gehen, denn er weiß ja, dass er da draußen als Lehrer keinen Job mehr finden würde. Deswegen denkt er an sein Ego und bleibt in der AfD, womit er sie ungewollt am Erfolg hindert. Und rausschmeißen kann sie ihn aus rechtlichen Gründen nicht, was aber dazu führt dass sie als Folge daraus, keine ausreichende politische Macht erhalten wird.

 

Was notwendig wäre, wäre ein Dritter, der Höcke einen sicheren Job im Privatsektor zusichern kann, damit Höcke austreten kann und dann wäre der Weg  für die AfD frei zum Erfolg.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Rohrzange:

Das Blockieren würde ihr Macht geben, denn dann müssten die anderen verhandeln. Diese 34 % der Stimmen muss sie also erreichen, wenn sie irgend etwas bewegen will.

 

 

Dann muß man verhandeln ?  Wie kommst du denn darauf ? Wenn die Afd 34% im Bundestag haben sollte, dann brennt das ganze Land, inklusive aller Sicherheitsbehörden die sofort handeln werden.

 

Endweder die AfD kriegt es auf die Reihe und erlangt die Mehrheit oder sie wird unerheblich. Es gibt eine Zeitschine, aber das ist etwas was die meisten eh nicht verstehen, alles kann richtig sein, aber wenn die Zeit dafür vertan ist, ist sie vertan.

 

 

Geschrieben
2 hours ago, micky123 said:

Niemand will so eine CDU wie vor 30 Jahren zurück.

 

Ich habe hier schon öfter den Verdacht geäußert, dass es genau für so etwas wie eine CDU vor 30 Jahren durchaus einen Markt gäbe.

 

Das reine Versprechen "Keine Experimente" hat die CDU jahrzehntelang an der Macht gehalten. Es dürfte auch heute einen Markt von Wählern geben, die ideologisch nicht besonders gebunden sind, auch keine riesige Wunschliste haben, außer dass der Pilot darauf verzichten möge, mit dem Steuerknüppel zu rühren, als sei es ein Kochlöffel.

  • Gefällt mir 3
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb micky123:

Dann muß man verhandeln ?  Wie kommst du denn darauf ?

Ganz einfach, wenn die AfD 34 % hat, dann fehlt der Mehrheit im Bundestag die notwendige 2/3 Mehrheit um dieses oder jenes Gesetz durchboxen zu können.

Also muss diese Mehrheit Kompromisse und Zugeständnisse zugunsten der AfD eingehen und bspw. das geplante Gesetz so abändern, dass auch die AfD dem zustimmt oder der AfD werden Zugeständnisse bei etwas anderem gemacht. Das Gesetz, dass die anderen wollen, wird somit zur Verhandlungsmasse und daraus ergeben sich auch Möglichkeiten etwas zu fordern.

vor 10 Minuten schrieb micky123:

Wenn die Afd 34% im Bundestag haben sollte, dann brennt das ganze Land, inklusive aller Sicherheitsbehörden die sofort handeln werden.

Quatsch.

vor 10 Minuten schrieb micky123:

Endweder die AfD kriegt es auf die Reihe und erlangt die Mehrheit oder sie wird unerheblich.

Wie schon gesagt, solange Höcke in der AfD ist, wird das nicht passieren.

vor 10 Minuten schrieb micky123:

Es gibt eine Zeitschine, aber das ist etwas was die meisten eh nicht verstehen, alles kann richtig sein, aber wenn die Zeit dafür vertan ist, ist sie vertan.

Eine Zeitbegrenzung gibt es nur für den Schaden, den die Altparteien hier im Land anrichten, ansonsten hat eine Partei ewig Zeit, solange sie nicht verboten wird, nicht in der Versenkung verschwindet und der Staat als solcher weiter existiert. Und verboten kann eine Partei nur dann werden, wenn ihr nachgewiesen werden kann, dass sie nicht verfassungskonform ist.

 

Zum Thema ewig Zeit, siehe die Grünen, die haben fast 20 Jahre gebraucht um in die Regierung zu kommen.

  • Gefällt mir 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.4.2023 um 18:31 schrieb Rohrzange:

......... Es gibt viele potentielle Wähler, die die AfD wählen würden, wenn Höcke nicht in der AfD wäre.

 

Das sind die Trottel die noch nicht kapiert haben, dass der Höcke von den Mittelstrahl-Medien als Teufel gepriesen wird. Diese Trottel werden nach Höcke einen neuen Teufel präsentiert bekommen und die AfD auch dann nicht wählen solange sich die AfD nicht von diesem neuen Teufel getrennt hat.

  • Gefällt mir 1
  • Wichtig 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Muck:

 

Das sind die Trottel die noch nicht kapiert haben, dass der Höcke von den Mittelstrahl-Medien als Teufel gepriesen wird. Diese Trottel werden nach Höcke einen neuen Teufel präsentiert bekommen und die AfD auch dann nicht wählen solange sich die AfD nicht von diesem neuen Teufel getrennt hat.

Man kann nur jemanden als Teufel hinstellen, wenn er sich auch entsprechend äußert.

 

Höcke ist also entweder nicht besonders schlau bei seinen Äußerungen oder ein U-Boot.

 

Da er es immerhin geschafft hat Gymnasiallehrer zu werden tippe ich auf letzteres. Er ist die Personifizierung dessen, was diese "Mittelstrahlmedien" brauchen um die AfD mit Dreck zu bewerfen. Fragt sich nur wer sein Geldgeber ist und wo er das Geld hinschafft sobald seine Mission vollendet oder das Ziel erreicht ist.

Geschrieben

Er ist schlicht und ergreifend ein Rechtsextremer, so wie etliche andere in der Partei und vor allem dem Landesverband auch. Sowas wählen halt nicht so viele. Man müsste die Partei auflösen, dann würden die Erzkonservativen wieder CDU wählen und die Nazis die NPD. Die hätte dann 3 statt 2%🤣🤣

  • Wichtig 1
Geschrieben

das gleich gilt aber auch für  "Die Linke"!!!

alles kommunisten! also verbieten/auflösen/ nach russland abschieben...

aber moment:

die waren ja alle "rechtstaatlich" gewählt worden, geht also gar nicht!!!

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Das Argument, wonach viel mehr Wähler AfD wählen würden, wenn Höcke nicht da wäre, trägt doch nicht.

Wie hoch müsste denn dann erst der Wählerzuspruch in Thüringen sein, 50%? 60%?
Die AfD ist im Osten so stark wegen guter Arbeit geschlossen auftretender Landesverbände und sicherlich auch wegen einem Politiker wie Höcke.

Ich sehe den fehlenden Wählerzuspruch im Westen eher wegen einer völligen Realitätsverweigerung und dem nostalgischen Festhängen an der alten Bundesrepublik, für die sinnbildlich die alten Westparteien stehen. Man wirft den Ostdeutschen gerne Ostalgie vor, aber es sind die Westdeutschen, die aus genau diesem Grund, nämlich dem Heimweh nach alten Zeiten, wieder und wieder die "bundesrepublikanischen Westparteien" wählen.
Ich halte dies zumindest bei den etwas älteren Wählern für einen triftigen Grund, der die alten "Konfliktlinien" (bspw. den Gegensatz von Kirche und Staat, Kapital und Arbeit, Stadt und Land, usw.) und die daraus resultierende Stammwählerschaft einer Partei längst abgelöst hat.


Und wer eine Partei nur wegen einer (1) Person nicht wählt, dem geht es ohnehin nicht um Inhalte, dem fehlt es an Tiefgang (entsprechend bleibt auch unbemerkt, wenn das Wasser schon bis zum Hals steht), dem ist die infantile Personalisierung der Politik wichtiger als
die Lösung realer Probleme.

  • Gefällt mir 3
  • Wichtig 2
Geschrieben

In Russland träfen sie sich dann mit den Putinlovern der AfD. Könnten ja dann eine neue Partei gründen. National, Sozial, noch irgendwas... Wir rot und braun eigentlich dunkelbraun?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NO357:

Man müsste die Partei auflösen, dann würden die Erzkonservativen wieder CDU wählen und die Nazis die NPD.

Du hast gerade gut beschrieben, was die AfD alles nicht ist.

 

Mein Tipp, guck weniger ARD und ZDF. Du hast das Internet und somit stehen dir alle Möglichkeiten offen dich richtig zu informieren.

Bei der AfD geht es um Themen wie eine sichere bezahlbare Energieversorgung, Erhalt der Wirtschaft und des Wohlstands, den Frieden wahren. Und was die CDU betrifft, die war 16 Jahre im Amt und hat den Karren in den Dreck gefahren und es voll vergeigt und mit ihr auch die zwei anderen Anhängsel SPD und FDP.

 

vor einer Stunde schrieb NO357:

In Russland träfen sie sich dann mit den Putinlovern der AfD. Könnten ja dann eine neue Partei gründen. National, Sozial, noch irgendwas... Wir rot und braun eigentlich dunkelbraun?

Die AfD ist keine Russlandpartei, das war sie nie. Genaugenommen geht es ihr um Neutralitätswahrung nach dem Vorbild der Schweiz, damit das Land nicht in einen Weltkrieg gezogen wird. Der bahnt sich nämlich gerade an, weltweit spitzt sich die Lage zu, ja, ich weiß, als ARD und ZDF Zuschauer kriegt man das nicht so mit.

Und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis es knallt. China hat schon lange angekündigt, dass sie sich Taiwan mit Gewalt holen werden, wenn es nicht anders geht und Bärbock mischt sich in die inneren Angelegenheiten Chinas ein und sichert Taiwan praktisch schon militärischen Beistand zu. Die Folge China und Russland rücken näher zusammen, womit es, wenn es in Asien knallt auch in Europa knallen wird.

Wenn es dann in ein paar Jahren so weit ist, werden es nicht die Kinder der Politiker sein die den Kopf hinhalten, sondern eure.

 

Neutralität wäre jetzt das wichtigste Gebot der Stunde.

  • Gefällt mir 4
  • Wichtig 1
Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, NO357 said:

Man müsste die Partei auflösen, dann würden die Erzkonservativen wieder CDU wählen und die Nazis die NPD.

 

Die Nazis hätten in diesem System eine Partei, aber warum um alles in der Welt soll man als "Erzkonservativer" oder auch nur als moderat Konservativer die CDU wählen? Diese Partei hat doch wie keine andere ihren Stammwählern den Stinkefinger hingehalten und tut das immer noch.

 

Es ist schlimm genug, wenn man von dem Versprochenen wenig bis nichts bekommt, bestenfalls, dass es nicht noch schlimmer wird. Abgesehen von der Entscheidung für Westintegration, bei der Adenauer und Kohl wirklich in einer Weise gestaltet haben, die im Nachhinein auch von der anderen Seite Anerkennung findet, war die CDU eigentlich nie erkennbar konservativ im Sinne einer bestimmten politischen Philosophie, sondern ihr Konservatismus war der der Aussitzens. Immerhin, das hat dem Wähler schon gereicht. Aber wenn man seinen Stammwählern den Stinkefinger zeigt, dann lässt deren Wille, trotz wenig Geliefertem für einen zu stimmen, nachvollziehbar nach.

Bearbeitet von Proud NRA Member
  • Gefällt mir 4
  • Wichtig 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Katechont:

Das Argument, wonach viel mehr Wähler AfD wählen würden, wenn Höcke nicht da wäre, trägt doch nicht.

Wie hoch müsste denn dann erst der Wählerzuspruch in Thüringen sein, 50%? 60%?
Die AfD ist im Osten so stark wegen guter Arbeit geschlossen auftretender Landesverbände und sicherlich auch wegen einem Politiker wie Höcke.

Ich sehe den fehlenden Wählerzuspruch im Westen eher wegen einer völligen Realitätsverweigerung und dem nostalgischen Festhängen an der alten Bundesrepublik, für die sinnbildlich die alten Westparteien stehen. Man wirft den Ostdeutschen gerne Ostalgie vor, aber es sind die Westdeutschen, die aus genau diesem Grund, nämlich dem Heimweh nach alten Zeiten, wieder und wieder die "bundesrepublikanischen Westparteien" wählen.
Ich halte dies zumindest bei den etwas älteren Wählern für einen triftigen Grund, der die alten "Konfliktlinien" (bspw. den Gegensatz von Kirche und Staat, Kapital und Arbeit, Stadt und Land, usw.) und die daraus resultierende Stammwählerschaft einer Partei längst abgelöst hat.


Und wer eine Partei nur wegen einer (1) Person nicht wählt, dem geht es ohnehin nicht um Inhalte, dem fehlt es an Tiefgang (entsprechend bleibt auch unbemerkt, wenn das Wasser schon bis zum Hals steht), dem ist die infantile Personalisierung der Politik wichtiger als
die Lösung realer Probleme.
 

Wo wurde noch mal die AfD gegründet?

Es geht sicher nicht um eine Person, sondern um diese "Strömung".

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Die Nazis hätten in diesem System eine Partei, aber warum um alles in der Welt soll man als "Erzkonservativer" oder auch nur als moderat Konservativer die CDU wählen? Diese Partei hat doch wie keine andere ihren Stammwählern den Stinkefinger hingehalten und tut das immer noch.

 

Es ist schlimm genug, wenn man von dem Versprochenen wenig bis nichts bekommt, bestenfalls, dass es nicht noch schlimmer wird. Abgesehen von der Entscheidung für Westintegration, bei der Adenauer und Kohl wirklich in einer Weise gestaltet haben, die im Nachhinein auch von der anderen Seite Anerkennung findet, war die CDU eigentlich nie erkennbar konservativ im Sinne einer bestimmten politischen Philosophie, sondern ihr Konservatismus war der der Aussitzens. Immerhin, das hat dem Wähler schon gereicht. Aber wenn man seinen Stammwählern den Stinkefinger zeigt, dann lässt deren Wille, trotz wenig Geliefertem für einen zu stimmen, nachvollziehbar nach.

Bei der CDU erkenne ich gar keine Richtung mehr.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Weinberger:

Wo wurde noch mal die AfD gegründet?

Es geht sicher nicht um eine Person, sondern um diese "Strömung".

 

 

Man kann in/für Deutschland ja viele Probleme sehen, 

aber die Gefahr nach einem Umsturz durch die AfD im IV. Reich aufzuwachen, gehört sicherlich nicht dazu...

 

  • Gefällt mir 1
  • Wichtig 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 25.4.2023 um 22:34 schrieb Katechont:

 

Man kann in/für Deutschland ja viele Probleme sehen, 

aber die Gefahr nach einem Umsturz durch die AfD im IV. Reich aufzuwachen, gehört sicherlich nicht dazu...

 

Ich sehe das anders als Du, soll aber ja jeder seine Meinung haben dürfen.

 

Viel schlimmer jedoch finde ich, dass ich mich tatsächlich ab und an dabei erwische zu hinterfragen, was eigentlich schlimmer wäre :

Dieses mit Recht zu fürchtende IV. Reich oder das Deutschland, dass in ca. 20-25 Jahren durch dann in der Bevölkerung mehrheitlich

verankerte Muslime regiert wird ?

 

Mir persönlich graut´s vor beiden Rändern jenseits meiner moralischen roten Linien gleichermaßen - rechts wie links.

Nur das (Städte wie Hamburg haben heute bei Jugendlichen Migrationsanteile weit über 50% ) mit den religiös-fundamentalistischen

Parteien dieser Kulturkreise eine neue Mehrheit heranwächst, die unserer Demokratie mindestens genauso schaden wird wie

die derzeitigen Ränder.

 

Laßt uns die Zeit geniessen. Bei all den Problemen, Schwierigkeiten, noch ist dieses Deutschland ein tolles Land mit einer herausragenden

Demokratie.

 

Noch...

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Ist es das wirklich noch?

Die 90er waren eine echt tolle Zeit die ich noch miterleben könnte, da hätte ich das sofort unterschrieben! Damals gab es auch deutlich weniger Gewalt obwohl das Waffenrecht viel laxer war als heute ;)

Heute sehe ich davon nur noch relativ wenig. Ja, das Land gibt es immer noch, es gibt auch Regionen in diesem Land in dem die Welt noch in Ordnung ist! Aber was in den größeren Städten zum teil abgeht und vor allem was aus der Politik kommt hat damit nix mehr zu tun.

Ich warte ja nur auf den Tag an dem die DITIB eine Partei in Deutschland gründet, die wird aus dem Stand weg vermutlich mehr Stimmen bekommen als eine AfD...

  • Wichtig 4
Geschrieben
Am 25.4.2023 um 19:29 schrieb Rohrzange:

Du hast gerade gut beschrieben, was die AfD alles nicht ist.

 

Die AfD ist keine Russlandpartei, das war sie nie. Genaugenommen geht es ihr um Neutralitätswahrung nach dem Vorbild der Schweiz, damit das Land nicht in einen Weltkrieg gezogen wird. Der bahnt sich nämlich gerade an, weltweit spitzt sich die Lage zu, ja, ich weiß, als ARD und ZDF Zuschauer kriegt man das nicht so mit.

 

 

Da wäre mein Tipp an Dich, mal wieder ein wenig Geschichtskunde zu betrieben. Vorzugsweise die der letzten 100 Jahre auf dem mitteleuropäischen Kontinent.

 

Dann wäre dir recht schnell klar, dass Neutralität alles andere als Unangreifbarkeit bedeutet (siehe Belgien 1940), wenn ein hochgradiger Aggressor der Meinung ist, dass ihn das nicht im geringsten interessiert, um an sein Ziel zu kommen. Und spätestens, wenn neutrale Länder angegriffen werden und keiner mehr hilft, weil alle anderen Länder ja ebenfalls neutral sind, geht dieses tolle Konzept nicht mehr auf.

 

Und was die Schweiz anbelangt: Die wurden vom Obernazi nur deswegen verschont, weil sie sich ganz hervorragend darauf verstanden, sich mit dem Aggressor auf Kosten der von ihm Unterdrückten und Verfolgten zu arrangieren.

 

Also was das anbelangt, haben die Schweizer neutralitätsmässig deutlich die Nase vorn, wenn es darum geht, seine Seele an den Teufel zu verkaufen, um sich selbst auf andere Völker Kosten zu retten. Da braucht es kein Deutschland mehr, um das ebenfalls so elegant zu lösen. Ein internationaler Seelenverkäufer mit jahrhundertelanger Erfahrung reicht da völlig aus.

 

Manchmal muss man eben ganz klar Stellung beziehen und sagen: Bis hierher und nicht weiter. Da haben wir vielleicht mal zur Abwechslung die Nase vorn, wenn es darum geht, zumindest einen kleinen Teil der Verantwortung für den Weltfrieden zu tragen, auch wenn es im Alltag ein wenig schwerer fällt als sonst.

 

Aber als Alternative die AfD? Nee.

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
Am 25.4.2023 um 19:29 schrieb Rohrzange:

Mein Tipp, guck weniger ARD und ZDF. Du hast das Internet und somit stehen dir alle Möglichkeiten offen dich richtig zu informieren.

Bei der AfD geht es um Themen wie eine sichere bezahlbare Energieversorgung,...

Nur eben meist auf Stammtischniveau und ohne konkrete und durchdachte Ansätze zur Umsetzung.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Da mittlerweile ein Punkt erreicht ist, wo die Diskussion beim 4. Reich und den Chancen der AFD ist aber nichts mehr mit dem Thema zu tun haben....

 

ist

 

hier

 

zu

  • Gefällt mir 1
  • A.P. hat Thema gesperrt
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.