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Rechtsschutzversicherung DSB


heidegeist

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vor 6 Minuten schrieb heidegeist:

Da wurde salopp per E-Mail der Verwaltungsrechtsschutz des DSB betr.  wAffengesetz zum Jahresende aufgekündigt.

 

Trapst hier etwa eine Nachtigall  (d.h., befürchtet man demnächst die sprunghafte Zunahme von Versicherungsfällen) ?

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Ich habe meine RV bei der KS Auxilia und gerade nachgefragt, da ist Verwaltungsrecht und Waffenrecht "grundsätzlich mitversichert" (O-Ton, ist letzten Endes natürlich immer eine Einzelfall Entscheidung und kann ggf. auch zur Ablehnung führen in speziellen fällen). Allerdings ist diese Versicherung auch nicht für nen 10er (eher das doppelte monatlich) zu haben (ich habe allerdings auch das "große Paket" mit z.B. Mietrecht was immer recht teuer ist) und eine Mitgliedschaft im BDS wäre vermutlich die günstigste Variante wenn es nur um dieses Thema geht und/oder man bereits eine andere RV an der man nichts ändern will

Bearbeitet von BlackFly
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vor 3 Stunden schrieb heidegeist:

Da wurde salopp per E-Mail der Verwaltungsrechtsschutz des DSB betr.  wAffengesetz zum Jahresende aufgekündigt.

 

Geht es um die kostenpflichtige Zusatzversicherung Gothaer/Roland, oder um eine vom bzw. über den DSB angebotene Versicherung?

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Macht euch von der Rechtsschutzversicherung keine große Hoffnungen. Die Gerichtsgebühren im Verwaltungsrecht in waffenrechtlichen Angelegenheiten sind überschaubar. Sachverständigengutachten werden in der Regel nicht gebraucht. Die ersatzfähigen gesetzlichen RA-Kosten decken allenfalls den Aufwand zur Sachverhaltserfassung ab. Kein „guter“ Anwalt auf dem Gebiet ist hier für eine Stundensatz unter 200 Euro netto tätig.

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vor einer Stunde schrieb CiscoDisco:

Diese Mail habe ich nicht erhalten, von wann war die und könntest du die hier einstellen? Danke.

Sehr geehrte XXX,
seit dem 19.06.2012 ist auf Initiative des Deutschen Schützenbunds die auch von Ihnen abgeschlossene, spezielle Rechtsschutzabsicherung für Waffenbesitzer entstanden, die im Verwaltungs- und Strafrechtsschutz eine Möglichkeit der rechtlichen Unterstützung bot. Gerade für den geringen Beitrag von 10 Euro im Jahr wurde diese Absicherung gerne gewählt, wofür wir uns auch bei Ihnen herzlich bedanken.
Obwohl die Schadenszahlungen viele Jahre deutlich höher als das Beitragsaufkommen waren, konnte der Beitrag seit 2012 unverändert bleiben. Dennoch stieg die Zahl der Versicherten nicht in dem Umfang wie es trotz des guten Angebotes kalkuliert wurde.
Angesichts der ohnehin vergleichsweise geringen Zahl an Versicherten, die durch den deutlichen Anstieg der Beitragszahlungen erwartbar weiter sinken würde, wären Aufwand und Finanzierungsrisiko für den Deutschen Schützenbundes nicht zu rechtfertigen gewesen.
Der Deutsche Schützenbund, die Roland Rechtsschutz Versicherung und ich als Ihr Ansprechpartner haben daher schweren Herzens entschieden, das Versicherungsangebot zum 31.12.2022 auslaufen zu lassen. Wir bitten dazu um Verständnis und danken abschließend noch einmal herzlich für Ihr Vertrauen in den zurückliegenden Jahren.
Bitte löschen Sie daher rechtzeitig den Dauerauftrag!
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne weiterhin zur Verfügung und verbleiben zum Ende des Jahres mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und besseres 2023!
mit freundlichen Grüßen und alles Gute! Bleiben Sie gesund

[...]

PS: Für mich war es eine besondere Ehre und Freude, hier etwas Einzigartiges mit dem DSB und Roland geschaffen zu haben. Daher bin ich auch bedrückt, dass für "mein Baby" mit dem Jahresende Schluss ist und ich zu den Meisten von Ihnen den Kontakt verliere. Ich habe mit mehreren Hundert Reaktionen auf mein alljährliches Weihnachtschreiben durch Sie derart nette Reaktionen erlebt, was manchmal mehr wert war als die kleine Einnahme. Dafür danke ich auch Ihnen herzlichst.
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vor 11 Minuten schrieb Henry Blake:

Mail kam am 02.12.2022

Dann muss von Anfang an der 31.12.2022 als Ende benannt worden sein. Eine Kündigungsfrist von unter einem Monat ist sehr ungewöhnlich  und wenig Kundenfreundlich. Aber in der Mail steht ja auch " auslaufen zu lassen". Also muss diese Frist von Anfang an includiert gewesen sein. Begin war in 2012, sehr wahrscheinlich war die Versicherungsdauer da zunächst " nur " auf 10 Jahre ausgelegt. Hätte man damit Geld verdienen können als Versicherer wäre das sicher auch verlängert worden. Hat man nicht, dann läuft das eben aus........ist nicht mal eine Kündigung in dem Sinne.

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vor 43 Minuten schrieb P22:

Macht euch von der Rechtsschutzversicherung keine große Hoffnungen. Die Gerichtsgebühren im Verwaltungsrecht in waffenrechtlichen Angelegenheiten sind überschaubar.

Die in einem Fall übernommenen rund 3.500 € zur Vermeidung eines Gerichtsverfahrens im Verwaltungsrecht , im anderen Fall rund 2.200 € mit Verfahren habe ich mit Freude anderweitig ausgegeben. Durchaus überschaubare Kosten die ich trotzdem gerne vermeide aus eigener Tasche zu tragen.

Bearbeitet von chapmen
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6 hours ago, PetMan said:

Dann muss von Anfang an der 31.12.2022 als Ende benannt worden sein. Eine Kündigungsfrist von unter einem Monat ist sehr ungewöhnlich  und wenig Kundenfreundlich. Aber in der Mail steht ja auch " auslaufen zu lassen". Also muss diese Frist von Anfang an includiert gewesen sein.

 

Die Versicherung lief immer ein Kalenderjahr. Abschließbar durch Überweisung von €10 am Jahresanfang.

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vor 7 Stunden schrieb PetMan:

Aber in der Mail steht ja auch " auslaufen zu lassen". Also muss diese Frist von Anfang an includiert gewesen sein.

Ja. In gewisser Weise. Man hat sie jedes Jahr neu für ein Jahr abgeschlossen, indem man die Gebühr überwiesen hat.

 

Ich habe sie einmal genutzt, völlig unproblematisch.

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Für mich hat sich die FWR Verwaltungsrechschutz schon "gelohnt".

Sprengstoffrechtliche Auseinandersetzung mit meiner Behörde.

Kosten gesamt waren incl Berufungszulassungsabweisung gegen meine Behörde 2800,-- Euro.

Na gut, dadurch dass ich im 1. Rechtzug zu 90% gewonnen hatte und die Berufungszulassungsabweisung zu 100% gewonnen, hat die Versicherung zu guter letzt nur ca 160,-- Euro zahlen müssen.

Ich habe mir aber die Zwischenfinanzierung auf jeden Fall gespart.

 

Und wenn es bei größerem Waffenbesitz "Um die Wurst geht" werden auch die Streitwerte schnell größer. Und in den einstweiligen Rechtsschutzverfahren verliert man inzwischen zumeist und bleibt auf den Kosten immer sitzen, selbst wenn man zum Schluß gewinnt.

 

frogger

 

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