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IGNORED

Tipps für Schiessbuch selber drucken/binden (lassen)?


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Geschrieben

@Proud NRA Member

 

Zitat

(1) Als Schießsportverband im Sinne dieses Gesetzes wird ein überörtlicher Zusammenschluss schießsportlicher Vereine anerkannt, der
7. im Rahmen eines festgelegten Verfahrens die ihm angehörenden schießsportlichen Vereine verpflichtet und regelmäßig darauf überprüft, dass diese
a) die ihnen nach diesem Gesetz oder auf Grund dieses Gesetzes obliegenden Pflichten erfüllen,
b) einen Nachweis über die Häufigkeit der schießsportlichen Aktivitäten jedes ihrer Mitglieder während der letzten 24 Monate vor Prüfung des Bedürfnisses nach § 4 Absatz 4 führen, sofern nicht ein Fall des § 14 Absatz 4 Satz 3 vorliegt, und
 

 

Wir können jetzt natürlich weiter darüber Diskutieren ob es die §§ 14 u. 15 überhaupt gibt, oder einfach akzeptieren, was die Pflichten des Vereines sind. Ich habe hier den Eindruck, das manche noch nicht mitbekommen haben das es vorbei ist mit "Schießbuch bei der Behörde" vorlegen. Eine Bescheinigung des Vereines (Urkunde) ab 2025 des Verbandes(Urkunde) ist erforderlich.

 

Das Wesen einer Waffenrechtsänderung ist, das sich etwas ändert. Das wollen manche nicht akzeptieren. 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Es wäre eigentlich mindestens interessant zu fragen, warum man, dazu noch in der Abwesenheit einer entsprechenden Vorschrift, ausgerechnet den Sportschützen nicht trauen sollte, wo man Steuerzahlern und Piloten und vielen anderen Leuten bei vergleichbaren Sachen zunächst einmal traut.

Vielleicht weil dem Fahrtenbuch ein km Zähler im Fahrzeug zugrunde liegt, der Pilot sich mit seiner Dokumentation auf einen Flugstunden bzw. Betriebsstunden Zähler bezieht und sämtliche Flug Bewegungen auch an verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen zwecken dokumentiert werden während der Sportschütze leider keinen Schusszähler in seiner Waffe hat und zusätzlich auch noch "die Politik" und "die Rechtsprechung" gegen den Waffenbesitz des Sportschützen ist

Geschrieben

Typisch WO, da fragt jemand danach,  wie man ein Buch binden kann,  was mann bei Druck und Papier beachten sollte  u n d stattdessen wir ihm erklärt,  daß er lieber klagen soll statt  dokumentieren.

Nur wenige Antworten gehen auf die eigentliche Frage ein. Die Diskussion,  ob und was man zukünftig dokumentieren muss,  kann doch in einer anderen Diskussion geführt werden.  Kann nicht mal ein Problem,  sortenrein besprochen werden. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb ASE:

[...] Darüber hinaus ist Urkundenfälschung auch in anderen Bereichen des Lebens nicht gerade der Brüller für das curriculum vitae: Überall wo Verantwortung per Unterschrift übernommen wird, seid ihr dann raus, weil nicht mehr Vertauenswürdig.   Und kommt mir jetzt nicht mit "ach was soll schon passieren", "kommt nie raus" [...]

Das ist es also, was Dich umtreibt?

Dann kannst Du Dir ja noch viele tolle Ideen ausdenken, wie man das verhindern könnte.

Am besten wird wohl sein, diesen ganzen unzuverlässigen Lügnern und Betrügern das Schiessen und den Besitz von Waffen ganz zu verbieten.

Ich gestehe, dass ich anfangs einige dieser Ideen als Sarkasmus empfunden habe und nicht erwartet hätte, dass es ernst gemeint sein könnte.

Aber ich kann Dir versichern, dass jeder Eintrag "Training LW oder Training KW" sich verifizieren ließe.

Auch meine eingetragenen Wettkampftermine (solltest Du mir unterstellen, ich würde die Aufkleber fälschen) kann man anhand öffentlicher Ergebnislisten prüfen.

Im Gegensatz zu Dir unterstelle ich anderen Waffenbesitzern auch keinen Betrug.

Dafür habe ich keine Veranlassung.

 

Wohlan!

Überbietet Euch in diesem Wettbewerb zur weiteren Unmöglichmachung des Schießsports.

Standardluftpistole mit der Vereinswaffe auf zehn Meter ist das Ziel.

Erst wenn alle gleich sind, sind wir wirklich frei.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Tatonka:

Typisch WO, da fragt jemand danach,  wie man ein Buch binden kann,  was mann bei Druck und Papier beachten sollte  u n d stattdessen wir ihm erklärt,  daß er lieber klagen soll statt  dokumentieren.

Nur wenige Antworten gehen auf die eigentliche Frage ein. Die Diskussion,  ob und was man zukünftig dokumentieren muss,  kann doch in einer anderen Diskussion geführt werden.  Kann nicht mal ein Problem,  sortenrein besprochen werden. 

Sorry für Vollzitat, aber das ist kein Problem, dass hier besprochen wurde.

Ein Buch binden?

Anforderungen an das Papier?

Klebebindung oder eher klassisch?

Professionelles Buch im Online-Printverlag bestellen?

Gefällt von Jungfrauen bei Vollmond handgeschöpftes Büttenpapier dem Verband vielleicht sogar besser?

Ernsthaft?

Das sind keine Fragen, das ist Slapstik!

 

Die eigentliche Frage war schnell beantwortet: Es ist egal!

Es muss ersichtlich sein, wann man LW oder KW geschossen hat.

Egal auf welchem Papier oder in welchem Heftchen.

Macht es den Leuten einfach, die das aufgrund bekloppter Gesetze kontrollieren müssen.

Verzichtet auf überflüssige und ungefragte Informationen.

Der überaus größte Teil wird eh eine Bescheinigung vom Verein bekommen, in der die regelmäßige Teilnahme am Training bestätigt wird.

Wer das nicht regelmäßig trainiert hat, bekommt die Bescheinigung halt nicht.

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb fa.454:

 

 

Die eigentliche Frage war schnell beantwortet: Es ist egal!

Es muss ersichtlich sein, wann man LW oder KW geschossen hat.

 

Falsch.

 

Wann man mit den eigenen KW oder LW geschossen hat.

 

Su kannst dein Schießbuch führen wie du willst. Aber stifte nicht andere zu der Dummheit an, die dann dazu führen wird, das sie 10m Luftpistole schiessen müssen.....

 

 

Geschrieben

Deshalb brauchen wir auch einen Notar auf jedem Schießstand, nein eigentlich auch jeder Bahn. Der muss die Waffennummer in das Buch eintragen und kontrollieren dass der Schütze auch tatsächlich mit der Waffe geschossen hat. Er könnte sie ja auch einfach nur spazieren fahren, und dann mit einer Vereinswaffe schießen!

Geschrieben

Ich verstehe auch gar nicht warum so auf das Schiessen mit der eigenen Waffe bestanden wird. Wer schiesst den seine eigenen Waffen nicht? Jetzt mal abgesehen von Waffen die kaliberbedingt keine hohe Lebenserwartung haben. Da trainiert man halt mit anderen eigenen Waffen uind hebt sich die guten für den Wettkampf auf. Klar schiesst man mal bei den Kollegen deren neuen Waffen, aber das Training mit anderen als den eigenen macht doch gar keinen Sinn. Mittwoch das Thema noch im Verein diskutiert . Kollege mit einer alten und seltenen 08, auf Bedürfnis Dienstpistole BDS gekauft sagt, die Schiesst er nur auf Meisterschaften. Da hängt Herzblut an der Waffe. Seine anderen KW sind da eher reine Sportgeräte, sind die irgendwann durch gibts neue.

 

Was ich eigentlich damit schreiben will, es macht, bis auf wenige Ausnahmen, gar keinen Sinn die eigenen Waffen nicht zu Schiessen. Daher ist die Anforderung im Gesetz total unnötig und nur zusätzliche Bürokratie. Als ob wir davon nicht schon genug hätten....................Ich Frage mich immer, wie kommen die eigentlich auf solche Regelungen? Eigene Erfahrungen können es schwerlich sein.....und wirkliche "Fachleute " würden sowas eher nicht Vorschlagen. Weil Sinnlos..................

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb PetMan:

...Ich Frage mich immer, wie kommen die eigentlich auf solche Regelungen?...

 

Indem die den hier im Forum regelmäßig verbreiteten Schwachsinn mitlesen. :dirol:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb PetMan:

Eigene Erfahrungen können es schwerlich sein.....und wirkliche "Fachleute " würden sowas eher nicht Vorschlagen. Weil Sinnlos..................

 

Das bringt es wahrlich auf den Punkt. 

 

Natürlich wird zu 99,99% ausschließlich mit eigenen Waffen trainiert - wer das in Zweifel ziehen will oder überumständlich dokumentieren lassen möchte ... Tja, was stimmt bei dem wohl nicht?

 

Ich mache mir ne Spalte mit Fremdwaffen-Training. Wenn die ihr "X" erhält, dann war es halt Mal der unwahrscheinliche Fall der Fälle. Fertig.

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Kanne81:

Ich mache mir ne Spalte mit Fremdwaffen-Training. Wenn die ihr "X" erhält, dann war es halt Mal der unwahrscheinliche Fall der Fälle. Fertig.

Da ich IMMER mit meinen Waffen schiesse werde ich das ausprobieren der Waffe eines Kollegen GAR NICHT vermerken. Und unsere Vereinswaffen können nichts, was meine eigenen nicht auch können. Und die sind z.Z. eh nur ein paar KK Gewehre und eine Spopi...............Also nix was ich nicht auch habe. Und wenn mir jemand die Hälfte meiner Termine nicht anerkennen würde habe ich immer noch  mehr als ich bräuchte . Zumal ich meine erste WBK weit länger als 10 jahre habe. Ich muss mich " nur " mit den ÜK Waffen dran halten.......................und Wettkämpfe sind immer Dokumentiert.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ASE:

Su kannst dein Schießbuch führen wie du willst. Aber stifte nicht andere zu der Dummheit an

Dann erklär doch mal bitte, wo der Unterschied ist, ob du im Schießbuch ein Kreuzchen bei (eigener) KW oder LW machst oder noch eine Seriennummer, Schussanzahl, Ergebniss, Kaliber, ... einträgst?

Wenn jemand öfters mit fremden Waffen trainiert kann er das ja vermerken und eine zusätzliche Spalte dafür anlegen.

 

Für 1000% Sicherheit müsstest du die Aufsicht auf allen verschossenen Hülsen unterschreiben lassen und diese dann mit einkleben. Dann könnte man im Zweifelsfall über ein ballistisches Gutachten nachweisen, dass es wirklich deine Waffe war.

Geschrieben
Am 29.10.2022 um 16:02 schrieb Andor:

Dann erklär doch mal bitte,

Ich persönlich trage im Schießbuch nur ein das Kaliber und ob KW und LW. Datum, Stempel, Unterschrift. Im Zweifel meine eigene.

Meine Behörde möchte gern Schießbuch anschauen, warum soll ich den Sachbearbeitern nicht diese kleine harmlose Freude verweigern?

(Als ich mal ganz schlecht drauf war, habe ich anstelle Schießbuch meine Rechnung über absolvierte Starts bei Meisterschaften vorgelegt, dann war auch Ruhe)

Sollte irgendwann die Behörde von mir ganz genau wissen wollen, welche meiner Waffen gerade Gassi war - Kaliber und Waffenart. 

Ggf. die Disziplinnummer im Meisterschaftsprotokoll. Da bin ich extrem entspannt. Das Zauberwort heißt " glaubhaft machen". Nicht "gerichtsfest beweisen".

Geschrieben (bearbeitet)
10 hours ago, Sal-Peter said:

Meine Behörde möchte gern Schießbuch anschauen, warum soll ich den Sachbearbeitern nicht diese kleine harmlose Freude verweigern?

 

Weil wir uns hier in einem von einigen Behörden immer mehr pervertierten Rechtsgebiet bewegen. Wäre das einfach ein kosntruktives Miteinander auf Augenhöhe, dann würde ich Dir recht geben. Wie wir aber sehen wird das Schiessbuch gerade zum Integralen Bestandteil des Bedürfnis für Sportschützen. Dieses Schiessbuch wird jetzt bereits als Urkunde mit allen rechtlichen Folgen bewertet. Ein falscher Strich soll dann jeden Beteiligten unzuverlässig machen oder sogar vor ein Strafgericht bringen.

 

Typische Salamitaktik, wie sie hier praktisch dauernd vorkommt. Aber es geht ja nur noch um eine (sinnlose) Verschlechterung für uns. Und dann geht es nur noch um eine weitere (sinnlose) Verschlechterung für uns. Danach kommt dann eine weitere (sinnlose) Verschlechterung für uns. Darauf folgt ...

Bearbeitet von drummer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb drummer:

Dieses Schiessbuch wird jetzt bereits als Urkunde mit allen rechtlichen Folgen bewertet. Ein falscher Strich soll dann jeden Beteiligten unzuverlässig machen oder sogar vor ein Strafgericht bringen.

Das persönliche Schiessbuch eines jeden Schützen ist weder Vorschrift noch ist es normiert . Da es keine Norm dafür gibt sollte ich dafür normalerweise auch nicht meine Zuverlässigkeit verlieren bzw vor ein Gericht kommen. Solange ich da nichts reinschreibe was nicht stimmt!

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
22 minutes ago, PetMan said:

Das persönliche Schiessbuch eines jeden Schützen ist weder Vorschrift noch ist es normiert . Da es keine Norm dafür gibt sollte ich dafür normalerwesie auch nicht meine Zuverlässigkeit verlieren bzw vor ein Gericht kommen.

 

Richtig, sollte egal sein!

 

22 minutes ago, PetMan said:

Solange ich da nichts reinschreibe was nicht stimmt!

 

Also soll es jetzt doch eine Urkunde sein?!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb drummer:

Also soll es jetzt doch eine Urkunde sein?!

Ich denke, wenn ich in mein persönliches Schiessbuch Termine eintrage die ich nicht wahrgenommen habe und aufgrund dieser Einträge ein Bedürfnis und im Endeffekt eine Waffe bekomme hätte ich ein rechtliches Problem. Ob das jetzt Urkundenfälschung heißt oder sonst wie lasse ich mal dahin gestellt.

Wie ein nicht gesetzlich Vorgeschriebenes und damit auch nicht normiertes Schiessbuch aber am Ende zur " Urkunde " mutiert ist mir unverständlich. 

Ich bin Froh darüber das ich erstens meine WBK`s schon viel länger als 10 jahre habe, von Anfang an für mich selber immer schon ein persönliches Schiessbuch führte und , auch in Corona zeiten, immer mehr Termine wahrnehmen konnte als gesetzlich gefordert. Deutlich mehr, auch in 2020. Das ich jetzt auch meine ÜK Waffen extra im Auge haben muss ist klar, aber auch das wird kein wirkliches Problem. Da ich keine 2 ÜK Waffen im gleichen Kaliber besitze bin ich da aber auch was die Seriennummer angeht entspannt.  Ich habe noch nie, ausser im ersten Jahr vor der WBK, mit fremden Waffen Wettkämpfe geschossen. Ergo habe ich immer dann, wenn NICHT extra im Schiessbuch vermerkt , mit eigenen Waffen geschossen. Das ist genau so Glaubhaft ( oder eben nicht ) wie wenn ich eine Seriennummer selber eintrage..............

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
2 minutes ago, PetMan said:

Ich bin Froh darüber das ich erstens meine WBK`s schon viel länger als 10 jahre habe, ...

 

Solltest Du sportliche Überkontingentwaffen haben, dann bist Du in BW sofort in anderen BL vermutlich demnächst wieder mit dem Schiessbuch mit im Boot. Und wenn die Schiessbuchpflicht erst mal rechtlich etabliert ist, dann werden die Anforderungen Stück für Stück erhöht. Mit dem alleinigen Ziel, unzuverlässige Ex-Schützen zu produzieren!

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb drummer:

Solltest Du sportliche Überkontingentwaffen haben,

Genau das habe ich in meinem Post geschrieben

 

vor 8 Minuten schrieb PetMan:

Das ich jetzt auch meine ÜK Waffen extra im Auge haben muss ist klar,

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb PetMan:

Das ich jetzt auch meine ÜK Waffen extra im Auge haben muss ist klar, aber auch das wird kein wirkliches Problem. Da ich keine 2 ÜK Waffen im gleichen Kaliber besitze bin ich da aber auch was die Seriennummer angeht entspannt. 

Ich habe noch nie, ausser im ersten Jahr vor der WBK, mit fremden Waffen Wettkämpfe geschossen.

 

Also, ich habe ÜK-Waffen (KW) im selben Kaliber. Aber nicht vom selben Hersteller/Modell.

Also lassen auch die sich ohne Seriennummer klar unterscheiden. Eine ist eben von Hersteler A/Modell B, die andere vom Hersteller X/Modell Y. 

 

Und "Fremdwaffen"....? Leute, Leute, man kann's auch übertreiben. Wenn ich (notfalls mit Unterschrift) angebe, dass WK durchgängig mit eigenen Waffen geschossen wurden, dann ist das so. 

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