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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb sealord37:

 

Das gilt aber nur für Sportschützen. Mit 18 und Jagdschein bist du automatisch viiiiel reifer und kannst dir die großen Knallstöcke kaufen. Abgesehen davon verstehe ich nicht, warum jemand, der "nicht die geistige Reife" für eine GK-Waffe hat, dann reif genug für eine KK oder Flinte sein sollte. Von Wählen und ganz große Dinger bei der BW bedienen mal ganz abgesehen.

Ich verstehe was du meinst, ich kann mir das nur so erklären, dass die Jagd unter die hoheitlichen Aufgaben eines Staates fällt. Der Bestand muss geregelt werden, die Hege und Pflege eines Reviers gehört zu den hoheitlichen Aufgaben und kann nicht ohne Jäger erfüllt werden. Also muss das jemand machen und dann nimmt man auch einen volljährigen 18 jährigen, wenn sich sonst niemand finden sollte. Das ist also eine Abwägung zwischen Risiko und Nutzen.

Für den Schießsport gilt das, denn der Schießsport ist nur ein Sport und somit eine Freizeitgestaltung und keine hoheitliche Aufgabe wie die Jagd.

Daher gab es auch zu Covid-19 Zeiten hier Unterschiede zwischen der Jagd und dem Schießsport. Der Jäger durfte weiterhin ins Revier, bzw. musste es um seinen hoheitlichen Aufgaben nachkommen zu können, der Sportschütze hatte solche nicht, er musste die Einschränkungen die man in dieser Zeit für den Sport fällte somit hinnehmen.

 

Für die BW gilt genau das gleiche, denn auch die Landesverteidigung fällt unter die hoheitlichen Aufgaben.

 

Die unterschiedliche waffenrechtliche Einstufung von GK-Waffen und KK-Waffen und warum diese 25 Jahre Altersgrenze für GK eingeführt wurde, hat ja ihren direkten Ursprung in dem Amoklauf in Erfurt von Robert Steinhäuser. Dieser verwendete das Großkaliber 9mm Parabellum.

Natürlich kann auch ein Kleinkaliber tödliche und schwere Verletzungen verursachen, allerdings weiß man auch, dass es Fälle von Selbstmördern gab, die versucht haben sich mit einer KK Waffe das Leben zu nehmen und damit scheiterten eben gerade weil es ein KK und kein GK war. Also gibt es da durchaus einen Unterschied bzw. kann es diesen geben und ich nehme mal stark an, dass die Verbände, als das Waffengesetz nach diesem Amoklauf verschärft wurde, versucht haben das KK zu retten, so dass es nicht unter diese Regelung fällt.

Bearbeitet von Rohrzange
Geschrieben
23 minutes ago, Rohrzange said:

Daher gab es auch zu Covid-19 Zeiten hier Unterschiede zwischen der Jagd und dem Schießsport.

Weil der Staat illegale grundgesetzwidrige Maßnahmen beschlossen hat.

 

24 minutes ago, Rohrzange said:

Die unterschiedliche waffenrechtliche Einstufung von GK-Waffen und KK-Waffen und warum diese 25 Jahre Altersgrenze für GK eingeführt wurde, hat ja ihren direkten Ursprung in dem Amoklauf in Erfurt von Robert Steinhäuser. Dieser verwendete das Großkaliber 9mm Parabellum.

BS!

 

24 minutes ago, Rohrzange said:

allerdings weiß man auch, dass es Fälle von Selbstmördern gab, die versucht haben sich mit einer KK Waffe das Leben zu nehmen und damit scheiterten eben gerade weil es ein KK und kein GK war.

Kurt Cobain widerspricht!

Geschrieben (bearbeitet)
12 hours ago, Sachkundiger said:

Ist vielleicht eine ganz absurde Idee, aber warum hat die Waffenbehörde eigentlich nicht das Recht dem jeweiligen Verband zu schreiben dass es da Mitglied XY gibt gegen das eine Anonyme Beschwerde vorliegt die Unterhalb der Eingriffsschwelle der Behörde ist. Der Ortsverein kann dann aber informiert werden und ein Schützenkollege der mit XY gut kann, kann ggf. mal in einer ruhigen Minute ein freundliches Gespräch führen und im Falle eines Falles ggf. auch Hilfe anbieten kann.  

Ich bin jedenfalls immer bereit zu helfen - wenn es nicht um Geld geht ;-)

So ein Vorschlag passt richtig gut für das Land der Denunzianten.

Vorbildlicher Stasi-Mitarbeiter

Bearbeitet von sniperd
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb sniperd:

Weil der Staat illegale grundgesetzwidrige Maßnahmen beschlossen hat.

Das ist ein anderes Thema. Fakt ist, dass es für hoheitliche Aufgaben wie die Jagd Ausnahmen gab.

 

vor 33 Minuten schrieb sniperd:

BS!

Was daran ist bezüglich Sportschützen hier BS?

 

Schau mal hier:

https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/das-neue-waffenrecht-ab-01-april-2003

 

Darin heißt es:

"Bis zum 31.3.2004 haben 21 – 25jährige, die im wesentlichen großkalibrige Waffen besitzen, der zuständigen Behörde ein amts- oder fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis über ihre geistige Eignung vorzulegen. "

 

Diese Regelung gab es erst nach diesem Amoklauf. Davor konnte diese Altersgruppe GK Waffen auch ohne MPU erwerben.

 

vor 33 Minuten schrieb sniperd:

 

Kurt Cobain widerspricht!

Der brachte sich nicht mit einer einer kleinen .22lfb um, sondern nahm eine Flinte mit sehr wahrscheinlich einem Flintenlaufgeschoss.

 

Es gab hier in Deutschland aber einen Fall, da hat sich ein Schüler versucht das Leben mit der KK Waffe der Eltern das Leben zu nehmen und schoss sich in den Kopf. Eine Waffensachkunde hatte der nicht, von Waffen und Munition und ihrer Wirkung wusste er nicht viel mehr als die Durchschnittsbevölkerung. Die Wahl zur .22lfb hatte zur Folge, dass er den Selbstmordversuch mit schweren inneren Kopfverletzungen überlebte und heute ein Pflegefall ist. Mit einer GK Waffe wäre er sehr wahrscheinlich tot gewesen.

Bearbeitet von Rohrzange
Geschrieben
15 minutes ago, sniperd said:

Menschen sterben.

Menschen töten Menschen.

Das gehört zum Leben dazu und ist, egal mit wievielen Verboten, unvermeidlich.

 

Auf die Häufigkeit hat man schon einen Einfluss. Es hat ja einen Grund, warum die Mordrate in Deutschland und die in Venezuela nicht gleich sind. Verbote irgendwelcher Gegenstände haben da keinen großen Einfluss, aber die Spaltung und Ausgrenzung als Maximen der Regierungspolitik vielleicht schon.

Geschrieben
2 minutes ago, Proud NRA Member said:

Verbote irgendwelcher Gegenstände haben da keinen großen Einfluss, aber die Spaltung und Ausgrenzung als Maximen der Regierungspolitik vielleicht schon.

Das ja. Man sollte grundsätzlich die Ursachen ergründen die zu einer Problematik führen, anstatt nur das vermeindliche Problem zu betrachten und lösen zu wollen, die Ursache aber nie anzugehen.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Tauri:

....was die Reporterin in dem verlinkten Video gesagt hat? Faeser will halbautomatische Pistolen verbieten?

 

"Halbautomatische Pistolen"... Also bis auf die paar Einzellader a la Contender/Encore (und historische Vorderlader) wären das ALLE Pistolen.

Ein gewaltiger Eingriff in Besitz und Eigentum; da geht es um millionenhafte Betroffenheit.

Ich hoffe, das ist ihr klar; und, viel wichtiger, es gibt einen Koalitionspartner, der sich gegen einen solchen Irrsinn (wenn er denn versucht wird) wehren würde.

Geschrieben

Mit freundlicher Unterstützung das ÖJV

Wer den Kreislauf in Schwung bringen möchte, ab Minute 2,55 gehts los!

Ich schäme mich gerade dafür einen Jagdschein zu besitzen....

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb karlyman:

Faeser will halbautomatische Pistolen verbieten?

 

Laut Tagesthemen oder heute Journal gestern Abend: Ja....

 

Ist doch echt bemerkenwert...

 

Wenn "Ein Mann" durch die Staßen zieht und Menschen mit dem Messer meuchelt oder frauen/Kinder vergewaltigt

schreien  sehr viele aus dem Linken/Grünen Spektrum auf, das man diese schreckliche Tat nicht politisieren darf...

damit die "Falschen" nicht gestärkt werden....

 

Es wäre sehr schön wenn die Schreihäsle sich mal selbst daran halten würden...

Geschrieben

BMI Faeser sagte vor Tagen, man müsse prüfen, ob neben dem angestrebten Verbot kriegswaffenähnlicher halbautomatischer (Lang-)Waffen auch halbautomatische Pistolen unter das Verbot fallen sollen.

Es ist ja bei weitem nicht mal sicher, ob sie das Verbot der HA-LW durchbekommt. Zuletzt sah es jedenfalls nicht danach aus.

Selbst die SPD Hamburg, die auch den Innensenator stellt, hat Tage nach der Tat die "bessere Kontrolle" der Besitzer halbautomatischer Pistolen gefordert, von Verbot an sich war nicht die Rede.

 

Schauen wir mal, bleiben wir jeden Tag wachsam.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Elo:

ÖJV demonstriert Realitätsverlust - 9. Dezember 2022

Trotz vernichtender Kritik aus vielen Bereichen demonstriert eine kleine Minderheit in Potsdam für den gescheiterten, wildfeindlichen Jagdgesetzentwurf von Minister Vogel. Der tatsächliche Zustand unserer Wildbestände, ökologische Zusammenhänge und die komplexen Ursachen für die Probleme beim Waldumbau werden völlig außer Acht gelassen.

 

So isses! "Ökologischer Jagdverband" ist für diese Truppe ein Euphemismus. Die treten für einen Schalenwildvernichtungsfeldzug ein und denken genauso ökologisch wie unser Wirtschaftsminister wirtschaftlich. Leider gehen denen immer noch genug Leute auf den Leim, weil sie glauben die wären für eine besonders "ökologische" Jagd. Dass der Typ am Ende den Schießsport, mit all seinen modernen Disziplinen, so dermaßen verunglimpft und sogar noch die strunzdämliche Idee von der zentralen Lagerung wieder aufgreift, spricht für seine Unkenntnis und Weltfremdheit. Insgesamt hört sich das ganze so an, als wolle er Schaden von der eigenen Truppe abwenden und dafür eben die Sportschützen opfern. Sankt Florian eben. Was er vergisst, ist dass es da doch eine nicht unerhebliche Schnittmenge gibt. Ok, sicher nicht in seinem Kröpelverein, aber unter der Jägerschaft. Vielleicht sollten auch die ÖJV Leute ab und zu mal schießen gehen, das macht den Kopf frei und verhindert miese Treffer bei der nächsten Jagd. Aber ok, aus deren Sicht ist ein Reh, dass nach Keulenschuss elendig verendet sicher auch noch ein Erfolg, verbeisst ja dann auch nix mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
18 minutes ago, sealord37 said:

 

So isses! "Ökologischer Jagdverband" ist für diese Truppe ein Euphemismus. Die treten für einen Schalenwildvernichtungsfeldzug ein und denken genauso ökologisch wie unser Wirtschaftsminister wirtschaftlich. Leider gehen denen immer noch genug Leute auf den Leim, weil sie glauben die wären für eine besonders "ökologische" Jagd. Dass der Typ am Ende den Schießsport, mit all seinen modernen Disziplinen, so dermaßen verunglimpft und sogar noch die strunzdämliche Idee von der zentralen Lagerung wieder aufgreift, spricht für seine Unkenntnis und Weltfremdheit. Insgesamt hört sich das ganze so an, als wolle er Schaden von der eigenen Truppe abwenden und dafür eben die Sportschützen opfern. Sankt Florian eben. Was er vergisst, ist dass es da doch eine nicht unerhebliche Schnittmenge gibt. Ok, sicher nicht in seinem Kröpelverein, aber unter der Jägerschaft. Vielleicht sollten auch die ÖJV Leute ab und zu mal schießen gehen, das macht den Kopf frei und verhindert miese Treffer bei der nächsten Jagd. Aber ok, aus deren Sicht ist ein Reh, dass nach Keulenschuss elendig verendet sicher auch noch ein Erfolg, verbeisst ja dann auch nix mehr.

Ich lese auch immer wieder in diesen Debatten: „Sportschützen entwaffnen, es dürfen nur noch Staatsdiener und Jäger waffen haben“. Da frag ich mich auch wie dabei ein Sicherheitsgewinn bei rauskommen soll. Glaubt denn  jemand der täter hätte dann nicht nen 4 wochen abendkurs gemacht und nen Jahresjagdschein gelöst?

 

Ich glaube, dass einfach zu wenig Sachkenntnis in der Bevölkerung und unter den Medien vorhanden ist. Daher sollte man viele Aussagen auch einfach ignorieren.

Bearbeitet von schmok
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Es hat ja einen Grund, warum die Mordrate in Deutschland und die in Venezuela nicht gleich sind

 

Wenn Deutschland sich politisch immer mehr in Richtung Venezuela bewegt, haben wir vielleicht auch bald deren Mordrate.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb sealord37:

Wieso Drilling?

 

Weil Nancy & Co. eigentlich alles allen Bürgern verbieten wollen. Die Menschen in G'stan haben eine Art Chimäre aus Untertan und sozialistischen Held der Arbeit zu sein und wenn schon nicht die Partei, dann habe der administrative Staat immer Recht und alle Rechte. Sie wissen jedoch auch, dass sie nicht auf einmal mit ihrer Wunschvorstellung, den Bürgern zu verwehren, sich zu bewehren, durch kämen. Also werden Forderungen gestellt, die der freiwillig dummen Masse gerade noch so verkauft werden können, und davon durchgesetzt, was gerade geht. Beim nächsten Medienvorfall, der sich irgendwie instrumentalisieren lässt, selbst bei offensichtlichen Vollzugsversagen wie Silvester, als massenhaft Owis (Schießen in der Öffentlichkeit ohne Schießerlaubnis) und Straftaten (Führen von SSW in der Öffentlichkeit ohne Kleinen Waffenschein) von den Behörden ignoriert wurden. Ziel dieser Politiker:innen war, ist und wird es immer sein, ein Totalverbot, auch ein totales Umgangsverbot, für die Bürger zu erreichen. :bad:

 

Euer

Mausebaer :hi:

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Geschrieben (bearbeitet)

Es ist in der Tat armselig, was der Vorsitzende des "ÖJV" von sich gibt.

Das hat schon was von "Wir schießen keine Baretta" ;-)

 

Viele unsinnige Einschränkungen im WaffG sind das direkte Ergebnis von Anlassgesetzgebung und treffen in erster Linie Sportschützen, da die Täter so gut wie immer die Möglichkeiten des Sportschießens zur Bewaffnung nutzten.

Sollte diese Möglichkeit entfallen, werden selbstverständlich andere Möglichkeiten gesucht und gefunden, um das Vorhaben umsetzen zu können.

Dann wird auch der "ÖJV" dumm aus der Wäsche schauen.

 

Man muss einfach in der Lage sein zu akzeptieren, dass eine freiheitliche Gesellschaft keine Risiken ausschließen kann, und an dieser Einsicht fehlt es leider den meisten Politikern, gut, auch den meisten Bürgern.

 

Bearbeitet von Homi
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Homi:

...

 

Man muss einfach in der Lage sein zu akzeptieren, dass eine freiheitliche Gesellschaft keine Risiken ausschließen kann, und an dieser Einsicht fehlt es leider den meisten Politikern, gut, auch den meisten Bürgern.

 

 

Restriktive Autokratien können das auch nicht. Aber sie können verbieten, dass über den Eintritt der Risiken berichtet wird. :teu382:

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Mausebaer:

Weil Nancy & Co. eigentlich alles allen Bürgern verbieten wollen.

 

Das ist der Grund warum @Enforcer66 explizit seinen Drilling genannt hat? Ich dachte schon, Nancy hätte irgendwie sowas wie "kriegswaffenähnlich, Pistolen und Drillinge gesagt). Kann ja sein, dass da so ein Trauma mitschwingt, vielleicht haben die Drillinge ihrer Nachbarin immer zuviel krach gemacht oder sie hat sich mal böse den Finger wehgetan, als sie ne Angel klauen wollte.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Daglfinger:

Der Passus bezieht ausdrücklich auf Fallkonstellationen ausserhalb §14 des Waffengesetzes, z. B. wie dort erwähnt nämlich unorganisierte Schützen. Ansonsten gilt §14 uneingeschränkt mit dem Grundkontingent 2KW und 3 HA LW.

 

Nein. Freie Sportschützen werden nicht nach §14 privilegiert, dieser Paragraph ist ausschließliche für die organisierten Schützen vorbehalten.

 

§14 legt die Modalitäten der Bedürfnisprüfung bei organisierten Sportschützen fest. Die Erforderlichkeit ist gerade auch bei diesen vor dem Bestand an Waffen zu prüfen und zu Belegen.

 

Das ist ja das Problem des nicht positiv genormten Grundkontingents:

 

Einfach nur 9mm haben weil "Grundkontingent" geht nicht, weil die waffe nicht erforderlich ist, da bereits eine vorhanden.

 

Auch innerhalb der Ideologie sinnlos, aber steht nummal da.

 

 

Aber wie man sieht, ist nicht die 3.te Waffe die gefährliche bei Schwerverbrechern ind Geisteskranken, sondern die erste.

 

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Homi:

Viele unsinnige Einschränkungen im WaffG sind das direkte Ergebnis von Anlassgesetzgebung und treffen in erster Linie Sportschützen, da die Täter so gut wie immer die Möglichkeiten des Sportschießens zur Bewaffnung nutzten.

 

Nö, die meisten nutzen die Möglichkeiten des illegalen Erwerbs, sportliches Bedürfnis ist langwierig und kompliziert. Der Grund, warum es immer Sportschützen zuerst trifft, dürfte eher sein, dass man da viel leichter für Verbote oder so Blödsinn wie zentrale Aufbewahrung oder GK-Verbot argumentieren kann. Das ist bei Jägern schwerer.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Mausebaer:

Aber sie können verbieten, dass über den Eintritt der Risiken berichtet wird.

 

Auch das ist in den letzten Jahrzehnten schwerer geworden. Aber ja, die Obrigkeiten verfluchen vermutlich seit langem schon die Erfindung des Buchdrucks.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb ASE:

 

Nein. Freie Sportschützen werden nicht nach §14 privilegiert, dieser Paragraph ist ausschließliche für die organisierten Schützen vorbehalten.

...

 

Es ging mir um den markierten Teil Ziffer 8.1.1 WaffVwV -->

 

Bei der Prüfung der Erforderlichkeit des Erwerbs und Besitzes der Waffe ist auch zu berücksichtigen, ob nicht anderweitig auf eine Waffe zurückgegriffen werden kann, z.B. auf die Waffe eines Vereins, bei dem der Antragsteller den Schießsport ausübt.

Bearbeitet von Daglfinger
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb ASE:

Einfach nur 9mm haben weil "Grundkontingent" geht nicht, weil die waffe nicht erforderlich ist, da bereits eine vorhanden.

 

Dafür kenne ich aber ne ganze Menge, die mehrere 9mm haben. Sicher, man muss schon ne andere Disziplin in den Antrag schreiben als beim letzten mal.

Geschrieben (bearbeitet)

@sealord37

Das Verbieten nicht, aber die technische Durchsetzung des Verbots. Da sind die VR China und Nord-Korea immer noch führend. Wer wirklich will, der kann auch. :diablo:

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben

@Mausebaer

Die schaffen es zwar der weniger technikaffinen Bevölkerung den Zugang zu bestimmten Informationen oder deren Verbreitung zu erschweren, verhindern können die aber auch nicht alles. Dazu kommt, dass recht unverhohlen im Ausland kommuniziert werden kann und wird.

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