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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb chris_3:

MPU bei Erstantrag wäre ja nicht sooo eine riesen Katastrophe.

Für jemanden der normal tickt, sollte das ja kein nennenswertes Problem darstellen.

 

Die Frage hier ist, was die MPU überhaupt bringt. Der Typ hat die Tat und somit den ganzen Prozess geplant. 45min wird der seinen Zorn unterdrücken können.

 

Die Kontrolle durch den Verein ist hier viel effektiver. Ein Jahr regelmäßiges Schießtraining mit Paten, sich unterhalten und im Verein mithelfen. Da merkt man gut wie jemand tickt.

 

Anscheinend hat der sich dermaßen gut verstellt, dass es hier nur einen leichten Verdacht gab.

 

So eine generelle MPU ist abzulehnen. Vor allem nicht, wenn nicht Mal klar ist was und wie genau geprüft wird.

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Geschrieben

Ich fühle mich leider bestätigt und sehe die FDP am umkippen. Wie kann es eigentlich sein, dass jede dieser (furchtbaren) Taten sofort zu einer Generaldebatte führt und sämtliche früheren Aussagen (Versprechungen) über Bord geworfen werden. Das ist wirklich beim Waffenbesitz ein Alleinstellungsmerkmal, dass es bei keinem anderen Thema gibt. 

Ich sehe absolut keinen Grund, warum die MPU nun doch nötig ist, wenn das Argument "Behördenversagen durch Überlastung" noch immer gültig ist und für mich auch der wichtigste Ansatz ist, wenn man eine Verbesserung erzielen will. Und selbst dann werden irgendwelche Verrückten durchrutschen. Es gibt keine absolute Sicherheit!

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Vroma:

Ein Jahr regelmäßiges Schießtraining mit Paten, sich unterhalten und im Verein mithelfen. Da merkt man gut wie jemand tickt.

Ja genau. Und genau darüber haben wir noch (in der Öffentlichkeit) keine Erkenntnisse.

Da muss erst mal alles auf den Tisch. Ich habe jedoch den Verdacht, das da etwas zurückgehalten wird.

 

In meinem Verein wäre so ein Hobby-Polizist schon mal aufgefallen.

Hat sich der Pate von ihm schonmal gemeldet, oder war das "Hoppla jetzt komm ich und meine Euros "

in einem gewerblichen Unternehmen?

Bearbeitet von Axel Junghans
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Axel Junghans:

Da muss erst mal alles auf den Tisch. Ich habe jedoch den Verdacht, das da etwas zurückgehalten wird.

 

Absolut richtig. Aber anscheinend gab es ja aus dem Verein einen Hinweis, wobei mit einer AUFBEWAHRUNGSKONTROLLE reagiert wurde.

 

Alle nötigen Mittel sind bereits da. Das riecht hier schon wieder nach Behördenversagen.

 

NICHT VERGESSEN: Ohne genaue Aufklärung des Falles und Nachweis, dass Gesetztesverschärfungen nötig, und die getroffenen Maßnahmen auch zielführend wären, KEINE VERSCHÄRFUNG!

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Vroma:

Die Kontrolle durch den Verein ist hier viel effektiver. Ein Jahr regelmäßiges Schießtraining mit Paten, sich unterhalten und im Verein mithelfen. Da merkt man gut wie jemand tickt.

 

Also die Verantwortung auf ehrenamtliche Vereinsarbeit abschieben und Neu-Schützen der Nasenfaktor-Bewertung  unterwerfen.

 

Da machst dich ja auf beiden Seiten, Verein und Neumitglieder, richtig beliebt.

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Geschrieben

Junge, woher nehmt ihr euren Die FDP fällt um!-Spekulatius? Ich kenn bisher zwei aktuelle Zitate, einmal Kubickis "jetzt alles verbieten zu wollen, verbietet sich" und einmal Kuhles "überhastete Forderungen nach gesetzgeberischen Konsequenzen sind nicht angezeigt."

 

Kennt ihr andere Zitate als ich? Wenn ja, warum sind die hier nicht schon längst verlinkt, damit wir mit den Quertreibern Kontakt aufnehmen können?

 

Heulsusen wieder.

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Qnkel:

Also die Verantwortung auf ehrenamtliche Vereinsarbeit abschieben und Neu-Schützen der Nasenfaktor-Bewertung  unterwerfen.

 

Bullshit. Die Verantwortung liegt bei der Behörde, wie auch in diesem Fall. Im Verein fallen Spinner eben durch intensiven und langen Kontakt auf.

Geschrieben
6 minutes ago, Qnkel said:

 

Also die Verantwortung auf ehrenamtliche Vereinsarbeit abschieben und Neu-Schützen der Nasenfaktor-Bewertung  unterwerfen.

 

Da machst dich ja auf beiden Seiten, Verein und Neumitglieder, richtig beliebt.

Klar schaut man jetzt hin und überlegt wie man was hätte anders machen können oder wie man das in Zukunft handhaben kann. Das ist vernünftig. Ich finde aber diese Tat zeigt knallhart, dass es sich einfach manchmal nicht verhindern lässt. Das muss man am Ende des Tages einfach akzeptieren. Ich weiß, dass ist ein dickes Brett, aber man hätte in den letzten Jahren strategisch Konzepte entwickeln müssen, wie man sich am geschicktesten öffentlich positioniert bei solchen "SuperGAUs". Das ganze ist doch einfach nur eine Frage der Zeit, bis wieder was passiert. Und irgendwann ist das Komplettverbot da. Man muss kein Prophet sein. 

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Marder:

 

..... Zitat:

Stellt euch mal vor ein grünroter Ideologe schreibt euer Gutachten, einer der Lügel, Taz etc ließt und die Tagesschau für Nachrichten hält.

... solche hochqualifizierten, auf emotionale Stabilität schließen lassende, absolut objektiven und neutralen Aussagen, getätigt in einem öffentlichen Forum, sind sicherlich geeignet der Mehrheit der Menschen, Wähler, Politiker, Mitbürger die Augen dahingehend zu öffnen, dass der Autor dieser Aussage selbstverständlich kriegsähnliche, halbautomatische Waffen besitzen dürfen soll .... Upps, könnte auch anders sein. 

 

Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen .... (dient als Vorlage für Antwortende im Stile des ursprünglichen Verfassers)

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Gekkan:

Junge, woher nehmt ihr euren Die FDP fällt um!-Spekulatius? 

Herr Kubicki hat in einem Interview Kompromissbereitschaft in Sachen MPU Signalisiert. Auf andere Punkte ist er nicht eingegangen bzw. da lautet die bisherige Aussage "Nein". Wir werden sehen, was kommt. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb double16:

... solche hochqualifizierten, auf emotionale Stabilität schließen lassende, absolut objektiven und neutralen Aussagen, getätigt in einem öffentlichen Forum, sind sicherlich geeignet der Mehrheit der Menschen, Wähler, Politiker, Mitbürger die Augen dahingehend zu öffnen, dass der Autor dieser Aussage selbstverständlich kriegsähnliche, halbautomatische Waffen besitzen dürfen soll .... Upps, könnte auch anders sein. 

 

Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen .... (dient als Vorlage für Antwortende im Stile des ursprünglichen Verfassers)

 

Was ist los?

 

die Wahrheit gefällt dir nicht?

Geschrieben

MPU wäre eine Katastrophe! Es würde viele Interessenten/Neugierige davon abhalten überhaupt mit dem Schützensport anzufangen. So wie ich Ken im Video verstanden habe, müsste man selbst als LWB nach einiger Zeit/Jahren damit rechnen, sich erneut einer MPU unterziehen zu müssen.

 

Ken hat jedoch noch etwas gesagt, nämlich ein allfälliges Verbot von halbautomatischen Kurzwaffen. Dann bliebe theoretisch vielleicht mit Ausnahmen, nur noch der Revolver übrig. Wäre quasi der Supergau für den deutschen Schützensport! 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mühli:

MPU wäre eine Katastrophe! Es würde viele Interessenten/Neugierige davon abhalten überhaupt mit dem Schützensport anzufangen. So wie ich Ken im Video verstanden habe, müsste man selbst als LWB nach einiger Zeit/Jahren damit rechnen, sich erneut einer MPU unterziehen zu müssen.

 

Ken hat jedoch noch etwas gesagt, nämlich ein allfälliges Verbot von halbautomatischen Kurzwaffen. Dann bliebe theoretisch vielleicht mit Ausnahmen, nur noch der Revolver übrig. Wäre quasi der Supergau für den deutschen Schützensport! 

 

Aufhören und akzeptieren oder Auswandern.

Geschrieben
2 minutes ago, Mittelalter said:

Um so mehr das Thema in den Medien ausgebreitet wird, desto mehr fühlen sich davon angezogen... 

Das ist etwas, was ich mir auch direkt gedacht habe. Es wird doch medial zu den besten Sendezeiten der Eindruck vermittelt, als wäre die Sportschützen WBK ein einfach(!) zu erhaltenes Ticket, um schnell viele Menschen umzubringen. Überspitzt gesagt. Da sollte man die Berichterstattung eigentlich zurückfahren. 

Aber, wie oft schon in diesem Thread erwähnt, sind es doch bei den meisten Redaktionen gar nicht die Opfer die verhindert werden müssen, sondern die Weltsicht, welche durch öffentliche Meinung durchgesetzt werden soll. Wenn es nur darum ginge Menschenleben zu retten, müssten wir ja ehrlich sein und den Hebel woanders ansetzen. Wenn du allein die Zahl der schlimmen Autounfälle in den letzten Tagen addierst, kommst du doch in Summe auf viel erschreckendere Tatsachen. Aber da wären wir ja wieder bei unliebsamen Wahrheiten.

 

Ich weiß, Opferzahlen addieren macht man nicht, dafür entschuldige ich mich. Es zeigt aber wie einseitig man hierzulande mittlerweile denkt.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Gekkan:

Junge, woher nehmt ihr euren Die FDP fällt um!-Spekulatius?

 

Nun ja, da gibt es Signale:

 

https://www.tagesspiegel.de/politik/so-reagiert-die-politik-auf-das-attentat-in-hamburg-faeser-will-waffengesetz-uberprufen-kubicki-warnt-vor-emotionalen-impulsen-9485939.html

 

Zitat

Man werde „alle sinnvollen Maßnahmen“ mittragen, „aber nicht diesem emotionalen Impuls folgen, jetzt schnell mal alles zu verbieten.

 

https://www.deutschlandfunk.de/diskussion-ueber-verschaerfung-des-waffenrechts-100.html

 

Zitat

Der stellvertretende FDP-Parteivorsitzende Kubicki warnte nach der Amoktat von Hamburg vor übereilten politischen Schlüssen. In Deutschland gebe es eines der schärfsten Waffengesetze der Welt und trotzdem passierten solche Tragödien, sagte Kubicki dem Fernsehsender „Welt“. Über psychologische Tests könne man reden, aber die natürliche Reaktion, „zunächst alles verbieten zu wollen, verbietet sich“. Das sei eine menschlich nachvollziehbare Reaktion, aber sie helfe im Zweifel nicht weiter, sagte der FDP-Vize.

 

Geschrieben

Das ist wirklich Mist. 

Ich hoffe das kocht schnell wieder runter. Leider glaube ich die Nancy holt jetzt zum ganz großen Schlag aus die Zeit ist günstig... 

Und das die FDP da kompromissbereit sein muss ist für mich verständlich wenngleich das nicht mein Interesse ist. Was wir bräuchten ist eine Aktion die klar stellen könnte dass der Spinner halt eine illegale Waffe,  Messer, Axt, Auto oder selbstgebastelte Bomben genutzt hätte wenn er keine Waffe legal bekommen hätte. Das war von langer Hand geplant und er hätte seinen Weg gefunden. Wie soll man das verhindern? 

 

Das geht faktisch nicht, es sei denn man verbietet das Leben selbst. 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ralphi2608:

Eine lange Erfahrung mit dieser Partei. 

 

Wenn die FDP nun nicht zumindest Bereitschaft zeigt ist die gechasster als die AfD. Das wäre politischer Selbstmord da rigoros zu blocken. Ich hoffe nur sie handelt mit Sinn und Verstand. 

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Und das die FDP da kompromissbereit sein muss ist für mich verständlich wenngleich das nicht mein Interesse ist.

 

 

 

Nein. Es ist unverständlich. Denn bereits jetzt Verhandlungen anzubieten, obwohl man den gesamten Sachverhalt noch gar nicht kennt, ist das falsche Signal an die rote und GRÜNE Pest. Die warten doch nur darauf, sich endlich an den LWB gütlich zu tun, das hat der Entwurf der Faseler doch bereits gezeigt. Standhaft bleiben. Bislang sind Lücken im WaffG wohl nicht erkennbar, die geschlossen diese Tat hätten verhindern können.

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