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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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NDR - 19.03.2023 (3:07 Min.)

 

Zitat:

 

Initiative fordert Verbot von scharfen Waffen im Schießsport
Für Roman Grafe sind die legal erworbenen Sportwaffen eine Gefahr. Seit 1990 sind mehr als 300 Menschen durch sie getötet worden.

 

https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/initiative-fordert-verbot-von-scharfen-waffen-im-schiesssport/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8yZWEyNDIwYi02YjhkLTRmYjctYWZlMi0yNTM4ZTVmY2M5ZmU

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1 minute ago, Elo said:

Für Roman Grafe sind die legal erworbenen Sportwaffen eine Gefahr. Seit 1990 sind mehr als 300 Menschen durch sie getötet worden.

In der Annahme die Zahl stimmt: Wirklich nur so wenige?

Da werden ja in Berlin alleine jährlich 10x so viele Leute abgestochen.

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vor 5 Minuten schrieb Elo:

NDR - 19.03.2023 (3:07 Min.)

 

Zitat:

 

Initiative fordert Verbot von scharfen Waffen im Schießsport
Für Roman Grafe sind die legal erworbenen Sportwaffen eine Gefahr. Seit 1990 sind mehr als 300 Menschen durch sie getötet worden.

 

https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/initiative-fordert-verbot-von-scharfen-waffen-im-schiesssport/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8yZWEyNDIwYi02YjhkLTRmYjctYWZlMi0yNTM4ZTVmY2M5ZmU

 

 

Haben die hier die Lügenstatistik vom Grafe in ihrem Video benutzt?

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vor 16 Minuten schrieb sniperd:

In der Annahme die Zahl stimmt

 

G. führt da wohl seine eigene und vermutlich selbst interpretierte "Statistik", ich will die Webseite hier nicht nennen, weiß auch nicht, inwieweit er das weiter betreibt.

 

Es existieren auch andere Seiten, die "Statistiken" führen oder "Vorfälle" auflisten.

Neben den Waffenverbietern gibt es ja auch noch die Jagdgegner.

Ich habe auf solchen Seiten z. B. schon gesehen, daß der Sturz eines Jäges, der beim Besteigen des Hochsitzes von der Leiter rutscht und sich durch den Fall verletzt, unter "Unfall mit Schußwaffe" gelistet wurde.

Bearbeitet von Elo
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Der Grafe lebt auch noch? Der war doch fast in der Versenkung verschwunden, nachdem sich Teile der Opferfamilien von Winnenden von Ihm distanziert haben, weil sie sich von ihm instrumentalisiert fühlten, zu recht, denn er hat das Attentat als Gravy-Train benutzt.

 

Der selbe Grafe, der vor dem BVG mit seiner Klage gegen den Waffenbesitz gescheitert ist :https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2013/bvg13-008.html

 

 

Zitat

b) Bei dieser Rechtslage lässt sich weder feststellen, dass die öffentliche Gewalt überhaupt keine Schutzvorkehrungen gegen die von Schusswaffen ausgehenden Gefahren getroffen hat, noch, dass offensichtlich die getroffenen Regelungen und Maßnahmen in ihrer Gesamtheit gänzlich ungeeignet oder völlig unzulänglich wären, um die Allgemeinheit vor den Gefahren des missbräuchlichen Umgangs mit Schusswaffen zu schützen. Angesichts des dem Gesetzgeber bei der Erfüllung seiner Schutzpflichten zukommenden weiten Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraums steht den Beschwerdeführern ein grundrechtlicher Anspruch auf weitergehende oder auf bestimmte Maßnahmen wie das Verbot von Sportwaffen nicht zu.

 

Bearbeitet von ASE
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vor 23 Minuten schrieb Elo:

 

Ich habe auf solchen Seiten z. B. schon gesehen, daß der Sturz eines Jäges, der beim Besteigen des Hochsitzes von der Leiter rutscht und sich durch den Fall verletzt, unter "Unfall mit Schußwaffe" gelistet wurde.

Was erwartest du denn wenn sogar Personen die durch einen Verkehrsunfall zu Tode kamen in der Statistik als Coronaopfer gezählt wurden nur weil sie auch Corona hatten?

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vor 42 Minuten schrieb JPLafitte:

Was erwartest du denn wenn sogar

 

Ich versuche ja lediglich, die Widersprüche in den größtenteile ideologisch geprägten Debatten und Veröffentlichungen aufzuzeigen.

Daß die hier im Forum größtenteil bekannt sind, ist klar.

Erweitert man das aber auf die LWB allgemein, dürfte das schon nicht mehr so selbstverständlich sein.

Die nächste Ebene sind dann die Gesellschaft im allgemeinen und insbesondere auch die Politik, welche die Reaktionen der Gesellschaft beobachtet.

 

Ich kann nur immer wiederholen - wir dürfen den Ideologen nicht das Feld überlassen, wir müssen selbst präsent sein, unsere Sichtweise und Interessen vertreten, auf Widersprüche hinweisen, zeigen daß wir ganz normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft sind ...

 

Ein wichtiger Punkt ist dabei m. E. daß das Waffenrecht nur ein Beispiel ist, die Grundtendenz aber den größten Teil der Bevölkerung betrifft.

Vor wenigen Tagen hat hier im Forum jemand die EU-Pläne für eine verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfung ab 70 verlinkt.

Bei dem Thema Öl- und Gasheizungen kommt nun Aufmerksamkeit auf, weil davon viele Menschen betroffen sein werden.

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vor einer Stunde schrieb Elo:

beim Besteigen des Hochsitzes von der Leiter rutscht und sich durch den Fall verletzt, unter "Unfall mit Schußwaffe" gelistet wurde.

 

Ja ist ja auch ein Unfall "mit" Schusswaffe, er ist ja schließlich in Begleitung der Schusswaffe verunfallt. Gleiches gilt für den Parkrempler auf dem Weg zum Stand. Ist wie "mit" Corona.

Jetzt weiß ich auch, warum die immer sagen, Halbautomaten wären besonders gefährlich: das stimmt, man kann sich bei unvorsichtigem Hantieren böse den Finger klemmen, durch den federbelasteten Verschluss!

Bearbeitet von sealord37
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vor 19 Stunden schrieb Weinberger:

Weiß nicht, eigentlich erlebe ich meine Landsleute eher als überkritisch, die eigentlich immer und an allem was auszusetzen haben.

Nicht wirklich einfach zu regieren.

Ich würde liebend gerne gegen ein paar Nörgler tauschen.
In meinem Umfeld (Uni, also Anfang bis Mitte 20) wünschen sich viele den totalen Nanny-Staat. Dieselverbot, Zwangsimpfung, CO2-Steuer, Genderzwang - das volle Programm. Die müssen alle die Welt retten und der Zweck heiligt jedes Mittel. Mit privatem Waffenbesitz braucht man denen gar nicht erst kommen. Da brennen schon sämtliche Schaltkreise durch, wenn man nicht vegan genug lebt.
Der Rest ist abgestumpft teilnahmslos oder schwimmt mit dem Strom, um nirgendwo anzuecken. Die paar, die politisch libertär oder gar konservativ eingestellt sind, kann ich an einer Hand abzählen. Von denen drücken die meisten aus Angst vor Schikane ihre Meinung auch nur noch auf dem Wahlzettel aus.

 

Man kann nur hoffen, dass es noch eine stille Mehrheit gibt, die sich irgendwann regen wird, um Schlimmeres zu verhindern. Und bis dahin halte ich es wie Scruton:

Leftwing people find it very hard to get on with rightwing people, because they believe that they are evil. Whereas I have no problem getting on with leftwing people, because I simply believe that they are mistaken.”

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Hellas Leute,

mir ist heute noch eine Idee gekommen und ich wüsste gerne, was ihr darüber denkt:

 

Wäre es nicht sinnvoller die MPU gleich am Anfang verpflichtend als Voraussetzung für die Vereinsmitgliedschaft zu machen ?

Das klingt vielleicht erstmal komisch, aber meiner Meinung nach wäre es fairer dem Sportschützen gegenüber. Ich z.B. stehe gerade am Anfang meiner Sportschützenkarriere und muss sagen, dass ich eine MPU erst bei Antragstellung einer WBK etwas unfair finde, da man bis zu diesem Zeitpunkt ja schon viel Geld und Zeit in dieses Hobby investiert hat.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es für jemanden sein muss, der bis zur MPU bereits weit über 1000 € (Munition, Mitgliedsgebühren, Tresor) sowie ein Jahr Training + Zeit für Waffensachkunde investiert hat und dessen Träume dann alle an diesem einzigen Tag (also am Tag der MPU) womöglich zunichte gemacht werden, da man bei der Untersuchung irgendwo eine "falsche" Antwort gegeben hat.

Ich fände es jedenfalls fairer, wenn man den Leuten gleich am Anfang sagt, ob sie überhaupt für den Sport geeignet sind.

Was meint ihr dazu ?

LG
Casper

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vor 1 Minute schrieb Casper:

Ich fände es jedenfalls fairer, wenn man den Leuten gleich am Anfang sagt, ob sie überhaupt für den Sport geeignet sind.

Eine Eignung für den Sport lässt sich mit einer MPU nicht feststellen. 

Nur um das gleich mal festzustellen... 

 

Ansonsten auch negativ. Ziel sollte sein, MPU komplett zu verhindern. Wir können nicht schon vorher die Vorschläge der Gegner optimieren! 

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vor 1 Minute schrieb Mittelalter:

Eine Eignung für den Sport lässt sich mit einer MPU nicht feststellen. 

Nur um das gleich mal festzustellen... 

 

Ansonsten auch negativ. Ziel sollte sein, MPU komplett zu verhindern. Wir können nicht schon vorher die Vorschläge der Gegner optimieren! 


Ich wusste, dass mir der Satz negativ ausgelegt wird :D

Es muss natürlich genau heißen: "Eignung für den legalen Waffenbesitz"

Aber seien wir mal ehrlich. Wenn ein Gutachter sagt, dass jemand für legalen Waffenbesitz ungeeignet ist, dann halte ich es für sehr komisch, wenn die ungeeignete Person dann trotzdem jede Woche mehrmals auf dem Stand schießen darf. Passt meiner Meinung nach nicht so ganz zusammen.

Und ja ich gebe dir Recht. Es wäre begrüßenswert, wenn die MPU nicht käme. Aber realistisch betrachtet können wir wohl dagegen nicht mehr viel tun. Die FDP wird zu 100% einknicken, was das angeht. Ich stelle mir eher die Frage, ob auch eine MPU für Kleinkaliber verlangt werden wird. Da wird Nancy vielleicht etwas Spielraum lassen. Aber die MPU wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen...

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vor 27 Minuten schrieb Casper:

Hellas Leute,

mir ist heute noch eine Idee gekommen und ich wüsste gerne, was ihr darüber denkt:

 

Wäre es nicht sinnvoller die MPU gleich am Anfang verpflichtend als Voraussetzung für die Vereinsmitgliedschaft zu machen ?

Das klingt vielleicht erstmal komisch, aber meiner Meinung nach wäre es fairer dem Sportschützen gegenüber. Ich z.B. stehe gerade am Anfang meiner Sportschützenkarriere und muss sagen, dass ich eine MPU erst bei Antragstellung einer WBK etwas unfair finde, da man bis zu diesem Zeitpunkt ja schon viel Geld und Zeit in dieses Hobby investiert hat.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es für jemanden sein muss, der bis zur MPU bereits weit über 1000 € (Munition, Mitgliedsgebühren, Tresor) sowie ein Jahr Training + Zeit für Waffensachkunde investiert hat und dessen Träume dann alle an diesem einzigen Tag (also am Tag der MPU) womöglich zunichte gemacht werden, da man bei der Untersuchung irgendwo eine "falsche" Antwort gegeben hat.

Ich fände es jedenfalls fairer, wenn man den Leuten gleich am Anfang sagt, ob sie überhaupt für den Sport geeignet sind.

Was meint ihr dazu ?

LG
Casper

Nei. N.

 

Ich hatte schon vor Jahren gesagt, dass die Schützen nur eines tun können.

 

Nämlich: Das Recht auf Selbstverteidigung als anerkanntes Bedürfnis - zumindest für den Erwerb / Besitz eines Grundkontingent - zu unterstützen.

 

Nur so könnten die Schützen sich von dem oft vorgebrachten Vorwurf , "sie wären  Waffenbeschaffungsvereine" , distanzieren.

 

In Österreich klappt das offenbar ganz gut.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 7 Minuten schrieb Casper:

Es wäre begrüßenswert, wenn die MPU nicht käme. Aber realistisch betrachtet können wir wohl dagegen nicht mehr viel tun. Die FDP wird zu 100% einknicken, was das angeht. Ich stelle mir eher die Frage, ob auch eine MPU für Kleinkaliber verlangt werden wird. Da wird Nancy vielleicht etwas Spielraum lassen. Aber die MPU wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen...

Wenn die Einschränkungen in der aktuell von Rot-Grün gewünschten Form kämen (incl. MPU) hätte sich der Schießsport (bis auf wenige Licht- und Luftgewehrstände) in wenigen Jahren mangels Nachwuchs von selbst erledigt. Da bräuchte man sich keine Gedanken machen, wann wer eine MPU machen soll.

Und sollte die FDP einknicken wird sie wohl in Zukunft auf alle Stimmen von Sportschützen und Jägern verzichten müssen.

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44 minutes ago, Jahtzee said:

Ich würde liebend gerne gegen ein paar Nörgler tauschen.
In meinem Umfeld (Uni, also Anfang bis Mitte 20) wünschen sich viele den totalen Nanny-Staat. Dieselverbot, Zwangsimpfung, CO2-Steuer, Genderzwang - das volle Programm. Die müssen alle die Welt retten und der Zweck heiligt jedes Mittel. Mit privatem Waffenbesitz braucht man denen gar nicht erst kommen. Da brennen schon sämtliche Schaltkreise durch, wenn man nicht vegan genug lebt.
Der Rest ist abgestumpft teilnahmslos oder schwimmt mit dem Strom, um nirgendwo anzuecken. Die paar, die politisch libertär oder gar konservativ eingestellt sind, kann ich an einer Hand abzählen. Von denen drücken die meisten aus Angst vor Schikane ihre Meinung auch nur noch auf dem Wahlzettel aus.

 

Man kann nur hoffen, dass es noch eine stille Mehrheit gibt, die sich irgendwann regen wird, um Schlimmeres zu verhindern. Und bis dahin halte ich es wie Scruton:

Leftwing people find it very hard to get on with rightwing people, because they believe that they are evil. Whereas I have no problem getting on with leftwing people, because I simply believe that they are mistaken.”

Das war vor über 10 Jahren in meinen studentischen Bekanntenkreisen zuweilen schon der Fall. Scheint sich aber nochmal verschlimmert zu haben. Vegan und Woke ist das neue Punkrock.

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vor 10 Minuten schrieb Andor:

Wenn die Einschränkungen in der aktuell von Rot-Grün gewünschten Form kämen (incl. MPU) hätte sich der Schießsport (bis auf wenige Licht- und Luftgewehrstände) in wenigen Jahren mangels Nachwuchs von selbst erledigt. Da bräuchte man sich keine Gedanken machen, wann wer eine MPU machen soll.

Und sollte die FDP einknicken wird sie wohl in Zukunft auf alle Stimmen von Sportschützen und Jägern verzichten müssen.


Ich rechne jedenfalls damit, dass eine MPU mindestens für Erstanträge von Großkalibern kommen wird. Da würde ich fast schon Wetten abschließen.

Aber ja, es würde den Schießsport hart treffen. Auch die von mir vorgeschlagene verpflichtende MPU am Anfang bei Vereinseintritt würde den Sport hart treffen, da es die Hürden erstmal deutlich erhöht. Auch stellt sich da ja immer die Kostenfrage. Wie viel kostet so eine MPU ? 200 € ? Kenne die Preise leider nicht, aber es wäre auf jeden Fall ein deutlich höherer finanzieller Aufwand gleich zu Anfang neben all den Mitgliedsgebühren etc.

Mir ist vor allem Eines wichtig: Falls eine MPU kommen sollte, wäre es meiner Meinung nach besser, dass man diese bereits am Anfang der Sportschützenkarriere machen kann. Sie muss ja noch nicht mal verpflichtend für die Mitgliedschaft in einem Verein sein, aber wenigstens sollte ein Sportschütze die Möglichkeit haben, diese gleich am Anfang freiwillig machen zu können, um zu schauen, ob ein legaler Waffenbesitz überhaupt infrage kommt. Denn die meisten wollen nun mal eine eigene Waffe haben, mit der sie ihr Hobby ausüben können. Deshalb sollte diese wichtige Frage der Eignung meiner Meinung nach gleich am Anfang geklärt werden, damit am Ende nicht große Enttäuschung herrscht.

Aber danke für euer feedback (ganz gleich ob positiv oder negativ) !

LG
Casper

 

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Eben...Du sprichst von einem Hobby!

 

Somit hast Du die MPU möglicherweise grade selbst verkackt, weil du dich für ein Hobby auf deinen Geisteszustand überprüfen lassen möchtest. Es gibt mit Sicherheit einige Psychologen, die schon sowas als "auffällig" ansehen werden.

Bearbeitet von JDHarris
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7 minutes ago, Casper said:


Ich rechne jedenfalls damit, dass eine MPU mindestens für Erstanträge von Großkalibern kommen wird. Da würde ich fast schon Wetten abschließen.

Aber ja, es würde den Schießsport hart treffen. Auch die von mir vorgeschlagene verpflichtende MPU am Anfang bei Vereinseintritt würde den Sport hart treffen, da es die Hürden erstmal deutlich erhöht. Auch stellt sich da ja immer die Kostenfrage. Wie viel kostet so eine MPU ? 200 € ? Kenne die Preise leider nicht, aber es wäre auf jeden Fall ein deutlich höherer finanzieller Aufwand gleich zu Anfang neben all den Mitgliedsgebühren etc.

Mir ist vor allem Eines wichtig: Falls eine MPU kommen sollte, wäre es meiner Meinung nach besser, dass man diese bereits am Anfang der Sportschützenkarriere machen kann. Sie muss ja noch nicht mal verpflichtend für die Mitgliedschaft in einem Verein sein, aber wenigstens sollte ein Sportschütze die Möglichkeit haben, diese gleich am Anfang freiwillig machen zu können, um zu schauen, ob ein legaler Waffenbesitz überhaupt infrage kommt. Denn die meisten wollen nun mal eine eigene Waffe haben, mit der sie ihr Hobby ausüben können. Deshalb sollte diese wichtige Frage der Eignung meiner Meinung nach gleich am Anfang geklärt werden, damit am Ende nicht große Enttäuschung herrscht.

Aber danke für euer feedback (ganz gleich ob positiv oder negativ) !

LG
Casper

 

Du sprichst ja so als ob das Ganze ein Glückspiel wäre und man selber nich so genau weiss ob man bei geistiger Gesundheit ist. Ist das denn der Sinn einer MPU?!

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vor 11 Minuten schrieb schmok:

Du sprichst ja so als ob das Ganze ein Glückspiel wäre und man selber nich so genau weiss ob man bei geistiger Gesundheit ist. Ist das denn der Sinn einer MPU?!

Ist es auch. Für den Gutachter. Diese Scharlatane machen auf jeden Fall Kasse...und verantworten gar nichts.

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vor 14 Minuten schrieb schmok:

Du sprichst ja so als ob das Ganze ein Glückspiel wäre und man selber nich so genau weiss ob man bei geistiger Gesundheit ist. Ist das denn der Sinn einer MPU?!


Ich sehe psychiatrische/psychotherapeutische Gutachten tatsächlich sehr kritisch und halte das Wort Glücksspiel für gar nicht so verfehlt.
Hat nicht erst vor Kurzem ein verurteilter Mörder einen weiteren Mord begangen, nachdem der Psychiater ihm ein positives Gutachten ausgestellt hat ?

Manchmal frage ich mich, angesichts der vielen fehlerhaften Prognosen, welche Aussagekraft solche Gutachten haben. 

Ich persönlich würde mich so einschätzen, dass ich bei geistiger Gesundheit bin, aber Therapeuten können im Gespräch einem auch das Wort im Munde herumdrehen bzw. bestimmte Dinge in Aussagen hineininterpretieren, die so eigentlich gar nicht stimmen. Ich erinnere mich noch, wie ich vor einigen Jahren die Musterung bei der Bundeswehr hatte und die dortige Psychologin minutenlang auf dem Tod eines mir nahestehenden Familienmitglieds herumgeritten ist und mir fast schon einreden wollte, wie sehr mich das Ganze mitgenommen hat, obwohl ich mit dem Thema bereits lange abgeschlossen hatte. Dieses Gespräch fand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich und fast schon etwas manipulativ.


Bei einer MPU ist man auch immer ein Stück weit ausgeliefert, je nach dem wer da vor einem sitzt.

 

vor 1 Minute schrieb Ralphi2608:

Ist es auch. Für den Gutachter. Diese Scharlatane machen auf jeden Fall Kasse...und verantworten gar nichts.


Danke ! Du sprichst mir aus der Seele.

LG
Casper


EDIT: Krass, wie aggressiv hier manche auf meinen Vorschlag reagiert haben :mellow:
Leute kriegt euch mal ein. Es war nur ein Vorschlag, falls sowas wie eine MPU kommen sollte. Was ich nicht hoffe.

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Ein Freund aus den USA sagte mal zu mir:

" Euer Waffengesetz in Deutschland liest sich wie das Manifest eines Psychopathen. Kaum zu glauben, dass ihr euch das gefallen lasst."

 

Er hat Recht damit. Wer ohne Widerspruch seine Grundrechte aufgibt, nur um mit ner 9mm Pappscheiben lochen zu können, der kann irgendwo den Schuss nicht gehört haben.

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