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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb karlyman:

Doch, können sie eigentlich schon.

Nein, das können sie nicht,ist  sogar verboten. 

Mal den Umkehrschluss überlegen, die fummeln da selbst drann rum und auf einmal kann das Teil wirklich schießen. 

Da gelten dann eh andere Regeln.

praktisch hier miterlebt:

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb HangMan69:

und das in einem (b-) movie in dem Bruce willis (Mr. "yippee ki yay muther f...er!") mitspielt!!!

Spassfakt: Bruce Willis ist genauso wie Linda Hamilton schwer hörgeschädigt, weil sie am Set mit Platzpatronen in engen Sets nah am Ohr geschossen haben, Willis bei Stirb Langsam unter dem Tisch, Hamilton in der Fahrstuhlszene in Terminator 2.

Beide auf einem Ohr taub.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

Man muss sich nur mal überlegen, wie viele Leute auf so einem Filmset rumrennen - da kennt keiner keinen, alle sind im Stress

Deshalb vermieten die Ausstatter die "gefährlicheren" Waffen in De ja auch nicht einfach so sondern zusammen mit dem Waffenfutzi. Dessen Job ist es, sich anzugucken was die Filmmenschen vorhaben, die Waffe entsprechend vorzubereiten, dem Schauspieler kurz vor dem "action" in die Hand zu drücken und im Auge zu behalten und ihm direkt wieder abzunehmen.

Zumindest sollte es so laufen. Wer in anderen Ländern die Waffe zum Film trägt weiß ich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb bumm:

Wer in anderen Ländern die Waffe zum Film trägt weiß ich nicht.

 

In den USA für einige großartige Filme ist es "ISS Movie Guns": youtube.com/c/VickersTacticalLAV/search?query=ISS Movie Guns

 

Das ist sehenswert:

 

 

Zitat

With weapons from Gran Torino, Magnum P.I., Blade Runner, No Country For Old Men, Sicario, Terminator, Dirty Harry and many more, this collection is truly unbelievable.

 

Viele der Pistolen haben im Laufinnern direkt vor der Mündung ein Gewinde für den Platzpatronen-Adapter, der dazu dient, dass die Waffe mit Platzpatronen automatisch repetiert. Dieses Gewinde wird für die Präzision mit scharfer Munition wohl ziemlich schädlich sein.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Mal abwarten, was die Polizei sagt, und wie sich der Täter da herausreden will.

Solange kann man über den Hergang nur im Nebel stochern.

Bemerkenswerte Aussagen hier von Ralf Möller (gleich zu Beginn des Clips)!

 

 

 

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben

Scharfe Munition in Balwins Waffe!

Link https://www.blick.ch/people-tv/kino/hollywood-star-schoss-beim-rust-dreh-auf-zwei-crew-mitglieder-das-waren-alec-baldwins-ersten-worte-nach-dem-unfall-id16928173.html

Zitat

Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, hatte die Requisitenpistole echte Munition im Gehäuse! Dies berichtet die Filmwebsite «Indie Wire». Die Gewerkschaft der Requisiteure schickte demnach am Freitagmorgen eine E-Mail an ihre Mitglieder, in der es hiess, dass «ein einzelner scharfer Schuss versehentlich vom Hauptdarsteller am Set abgefeuert wurde».

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb horidoman:

Mal abwarten, was die Polizei sagt, und wie sich der Täter da herausreden will.

 

 

Die Julie Zirbner hat den passenden Spruch für diesen Vorfall.

Und Columbo hätte da vermutlich auch noch eine Frage 🙂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb horidoman:

Mal abwarten, was die Polizei sagt, und wie sich der Täter da herausreden will.

Solange kann man über den Hergang nur im Nebel stochern.

Ist erstmal die Frage, wer das der (Haupt)täter war. Gab es jemanden, der für die Sicherheit der Waffen verantwortlich war? Was war das Protokoll? (Z.B. keine scharfe Munition irgendwo am Set, Kontrolle des zu landenden Munition durch zwei Personen?) Und wie ist das schiefgegangen? Aus Sicht des Schauspielers ist das wohl--auch wenn jemandem mit Waffenerfahrung dabei extrem unwohl wäre--so, wie der Schauspieler auch die Bremsen eines Autos am Set nicht persönlich prüfen wird, jedenfalls wenn der Schauspieler nicht auch Stuntman ist.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb micky123:

Mal den Umkehrschluss überlegen, die fummeln da selbst drann rum und auf einmal kann das Teil wirklich schießen. 

 

Na ja, wenn Du Alec Baldwin bist und darauf insistierst, unter Aufsicht des Waffenmeisters den Ladezustand auch selber noch mal nachzugucken, wird man Dich vermutlich nicht dran hindern, egal was im Gewerkschaftsvertrag steht. Das ist ein nachvollziehbarer Wunsch als vieles andere, das die Elite der Schauspielprominenz, die es sich leisten kann, verlangt.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb horidoman:

Es spricht (und zwitschert). Hmm??

...

Was soll er sonst dazu sagen/schreiben? Er wird die Knarre kaum selbst mit der scharfen Patrone geladen haben, hat aber jetzt die Arschkarte. Früher oder später wird man erfahren was da schief gegangen ist und wer dafür verantworlich ist. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Hunter375:

Was soll er sonst dazu sagen/schreiben? 

Ich würde einfach die Klappe halten. Jeder potentielle Verteidiger rauft sich bei solchen Äußerungen die Haare! 

Klingt für mich schon fast nach Nebenrealiät.

 

Abgesehen davon: Den Ladezustand eines scharfen Colt SAA (mutmasslich) zu kontrollieren ist so herausfordernd wie den bei einem Mobiltelefon. Der Blick in den Lauf ist auch keine Geheimwissenschaft.

Seltsame Geschichte!

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben

https://www.dailymail.co.uk/news/article-10121545/Production-crew-walked-Alec-Baldwin-movie-set-hours-tragic-shooting.html
 

Hm, scheint alles in allem eine Produktion gewesen zu sein, die unter keinem guten Stern stand.

 

  • Die Hälfte der Crew kündigt wegen Sicherheits- und Arbeitsrechtsbedenken
  • Hauptverantwortliche für die Waffen, also Armorer, ist eine 24jährige Dame
  • Hilfsrequisiteur ist ein Mann, der erst am Tag zuvor eingestellt wurde, wegen besagter Kündigungen
  • es gab schon zwei unbeabsichtigte Schussabgaben zuvor am Set
  • der Assistant Director, der Baldwin die mit scharfer Munition geladene Waffe gereicht hat, hat sie am Set sl „Cold Gun“, also ungeladen angekündigt
  • Armorer und Assistant Director sind nun die Hauptverdächtigen
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb horidoman:

Ich würde einfach die Klappe halten. Jeder potentielle Verteidiger rauft sich bei solchen Äußerungen die Haare! 

Er dürfte nach Stand der Dinge wohl auf der sicheren Seite sein. Wer auch sonst im Leben mit Schusswaffen hantiert, würde sich ungern auf das Versprechen des Ladezustands durch einen Dritten verlassen, aber solange das am Set akzeptierte Praxis ist und ein Fachunternehmen dafür angeheuert wurde, dürfte das keine rechtlich anzulastende Fahrlässigkeit sein. In der Haut der Waffenmeisterin möchte ich jetzt eher nicht stecken.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb kommandant:

Irgendwie wird dem Thema HIER mehr Aufmerksamkeit gewidmet als im Rest der Welt!

Flugunfällen wird auch in Fliegerforen mehr Aufmerksamkeit gewidmet als anderswo. Es gibt ganze YouTube-Kanäle, die sich mit erheblichen Abonnentenzahlen der Analyse von Flugunfällen in der allgemeinen Luftfahrt widmen. Ist doch natürlich, dass Leute, die selber mit den entsprechenden Gegenständen hantieren und sich für sie interessieren, sich da mehr dafür interessieren.

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