Zum Inhalt springen
IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


horidoman

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Gar nicht so einfach. Bei grob zylindrischen Patronenlagern im gebräuchlichen Größenrahmen, ist es gar nicht so einfach, sich etwas auszudenken, wo keine handelsübliche Munition in einer Konfiguration reinpassen würde, die mindestens unter bestimmten Umständen eine Zündung erlaubt. Man könnte es also schwieriger machen, aber nicht idiotensicher. Damit müsste man dann aber trotzdem weiterhin nachschauen. Dazu könnte man diese Platzpatronenwaffe dann nicht für Szenen ohne Schüsse, aber mit echt aussehenden Dummypatronen nehmen, bräuchte also eine zweite. Bei dieser zweiten Dekowaffe würde sich dieselbe Frage wieder stellen, wie man verhindert, dass da jemand etwas Scharfes reintut.

 

Rein technische Maßnahmen erscheinen da schwieriger als einfach mit Disziplin und geeigneten Protokollen dafür zu sorgen, dass nicht passiert. An Drehs, die nicht so hirnverbrannt sind, dass sie selbst nach zwei vorherigen unbeabsichtigten Schussangaben buchstäblich den Schuss nicht hören, funktioniert das ja offenbar auch. Da ist das Restrisiko, dass man irgendwie technisch managen könnte, wohl vernachlässigbar im Vergleich zu dem anderer Stunts.

grafik.png

 

 

grafik.png

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@joker_ch Und sind die davor geschützt, dass man irgendwie passende Patronen reinsteckt, oder in magischen Dimensionen, für die wirklich seit 1930 keine Patronen, die notdürftig reinpassen, hergestellt wurden? Dass das hinter der Waffe und vor der Waffe ungefähr gleich gefährlich sein könnte, ist eine andere Sache, hilft aber nicht wirklich gegen das Problem des versehentlichen/dummen Ladens mit der falschen Munition, das hier verhindert werden soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Schartenegger:

I.d.R. sollten sie das sein, ja.

Wie sollte das funktionieren? Der Unterschied zwischen einer 9mm Para und einer 9mm Schreckschusspatrone ist ja nur da Geschoss. Wenn ich ein Wadcutter-Geschoss nehme, dürften die Unterschiede marginal genug ausfallen, dass ich die auch in einen SRS-Revolver reinstopfen kann, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

9mm Para und einer 9mm Schreckschusspatrone

Stimmt nicht, Du bekommst z.B. eine 9mm P.A. (Schreckschuss) z.B. nicht in das Patronenlager einer 9x19. Über andersrum brauchen wir uns hier gar nicht auszutauschen 🙂

 

vor 11 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

Wadcutter-Geschoss nehme, dürften die Unterschiede marginal genug ausfallen, dass ich die auch in einen SRS-Revolver reinstopfen kann, oder?

Schonmal 9mm Platz für Revolver gesehen?

images?q=tbn:ANd9GcRVAYe1wsvP9k2EBA_OmAu

Da wirst Du in die Trommel nix anderes reinbekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Schartenegger:

Stimmt nicht, Du bekommst z.B. eine 9mm P.A. (Schreckschuss) z.B. nicht in das Patronenlager einer 9x19. Über andersrum brauchen wir uns hier gar nicht auszutauschen 🙂

Dimensionen der 9mm PAK: 27.8mm lang, 10 mm weit, zylindrisch.

Dimensionen der 9mm Para: 19.15mm lang, hinten 9.93mm weit.

 

Stimmt, 9mm PAK passt nicht in 9mm Para. Warum aber nicht umgekehrt, halt nur vom Auszieher gehalten? Fliegt einem natürlich um die Ohren, aber dass soll ja gerade verhindert werden. 9mm PAK in .40 S&W sollte eigentlich auch klappen, oder nicht? Jedenfalls kann man 9mm Para in .40 S&W problemlos zünden--schießen wäre wegen des Druckverlusts vielleicht ein übertriebenes Wort, aber davorstehen sollte man trotzdem nicht. Die Energie, die nicht im Geschoss rauskommt, kommt logischerweise im Gas.

 

Es scheint mir allgemein unmöglich, bei der Konvention, dass Patronen grob zylindrisch sind, und dem geometrischen Umstand, dass kleinere Zylinder in größere Zylinder passen, sowie dem Umstand, dass es Patronen von winzig bis riesig gibt, eine Patrone so zu dimensionieren, dass keine andere ins Lager passt. Wie denn auch?

 

Was man machen könnte wäre natürlich ein exotischer Zündmechanismus, im Extremfall kryptographisch abgesicherte elektronische Zündung. Aber das macht schon da nur Probleme, wo es Sicherheit bringen könnte und Leute bereit wären, richtig viel Geld dafür auszugeben. Es macht Probleme im Sinne von: Trotz jahrzehntelanger Bemühungen ist kein einziges System dieser Art einsatzreif. Warum sollte man sich derartiges für ein simples Requisit antun, das funktioniert, und mit dem es keine Probleme gibt, wenn man nicht eine offensichtliche Dummheit auf die andere reiht, wie an diesem Set?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Es scheint mir allgemein unmöglich, bei der Konvention, dass Patronen grob zylindrisch sind, und dem geometrischen Umstand, dass kleinere Zylinder in größere Zylinder passen, sowie dem Umstand, dass es Patronen von winzig bis riesig gibt, eine Patrone so zu dimensionieren, dass keine andere ins Lager passt. Wie denn auch?

Ja da bin ich absolut bei Dir, aber mir ging es ja darum ein ehemals scharfe Waffe (so wie in den USA für Filme verwendet) so umzubauen dass keine der ursprünglichen Patronen mit Geschossen daraus verschossen werden können. Ich verstehe es einfach nicht worum in Filmen mit Millionen Budget unbedingt schussfähige Waffen verwendet werden müssen und es keine Lösung dafür gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Schartenegger:

Ja da bin ich absolut bei Dir, aber mir ging es ja darum ein ehemals scharfe Waffe (so wie in den USA für Filme verwendet) so umzubauen dass keine der ursprünglichen Patronen mit Geschossen daraus verschossen werden können. Ich verstehe es einfach nicht worum in Filmen mit Millionen Budget unbedingt schussfähige Waffen verwendet werden müssen und es keine Lösung dafür gibt.

Die Waffen gibt es habe ich in der Hand gehabt da kriegst du keine normale Patrone rein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Forgotten Weapons gibt es ein interessantes Interview mit einem Ausrüster für Filmwaffen. Aktueller Anlass war der Unfall, als Alec Baldwin die Kamerafrau erschoss. Sehenwert ist auch das Schießen mit einigen der Filmwaffen. Aber die haben natürlich alle einen entscheidenden Nachteil: Es kostet Geld.

 

 

Klaas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Sgt.Tackleberry

So hier ist nochmal der Typ, der einen an der Waffel hat mit den rekonstruierbaren Teilen der Geschichte zum Verbot der "Pumpguns" in Österreich 1994. (Fortsetzung folgt)

Ab Seite 186 

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XIX/NRSITZ/NRSITZ_00011/index.shtml

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XIX/NRSITZ/NRSITZ_00011/imfname_106828.pdf

 

Zuvor gab es eine spektakuläre weil medial groß hervorgehobene Serie im Abstand von jeweils wenigen Wochen von Beziehungstaten jeweils mit VSRF.

Die Kampagne zum Verbot der "Pumpguns" lief zuvor schon einige Jahre, die erste Reaktion des Gesetzgebers war meiner Erinnerung nach die Beschränkung von Lauflänge und Gesamtlänge.

"Pumpguns" wurden in den damaligen Talksendungen und Journalen des ORF mit gestellten Szenen sowie den hinterherhechelnden Printmedien regelmäßig als ideale "Mörderwaffen" umschrieben, die kein Jäger und Sportschütze brauche. In Hauptabendkrimis Marke ORF hatten sie im Rahmen der Kampagne auch ihren festen Platz (könnte mich täuschen, aber es könnte eine spezielle Tatort-Folge gegeben haben, in dem sie einen Darsteller in der Rolle eines Einfaltspinsels über Waffengesetz und Vorzüge der Pumpgun referieren ließen). 

Die erwähnte Mordserie (glaublich 5 Fälle, die stehen glaublich irgendwo im stenografischen Protokoll oben) waren meiner Meinung und Erinnerung nach eine Folge der Bewerbung derselben durch die Kampagne, die vor allem durch prominente Journalisten getragen war, und die im Vorinternetzzeitalter natürlich unwidersprochen bleiben mußten. 

Die triumphierenden Gesichter der überheblichen Typus-90er-Jahre Fernsehjournalisten sind für mich unvergesslich, als sie wieder von einem Neuen "Pumpgun"- Verbrechen berichten konnten.

Dazu gibt es für mich leider kein auffindbares Archivmaterial, dass könnt ihr mir aber auch so glauben. 

Politiker ließen sich damit leicht und schön vor sich hertreiben. In Erinnerung ist mir auch ein ORF Studiogespräch mit dem damaligen Innenminister Blecha, in welchem ihm eine Einspielung mit gestellten Szenen aus einer Schottergrube gezeigt wurde und er, derartig überrascht, von "... er werde Pumpguns rigoros verbieten" herumschrie.   

Nach dem Wirksamwerden des "Pumpgun-Verbotes" und abebben der Medienkampagne ist die Mordserie mit derartigen Tatwaffen übrigens rätselhafterweise abgerissen. Und das obwohl nur vermutlich ein einstelliger Prozentsatz dieser Waffen angemeldet oder abgegeben wurde. 

Die restlichen (Schätzungen lt IWÖ anhand der Verkaufszahlen zufolge ca. 40.000 Stück) VSRF verhalten sich seitdem seltsamerweise weitgehend ruhig.

 

Ich bleibe dabei!

Auch die deutschen Schulamokläufe wurden von Antiwaffen-Aktivisten mehr oder weniger aktiv beworben!

Bearbeitet von horidoman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

 

Das bestreitet keiner. Die getroffene (von mir kritisierte) Aussage war aber eine andere.

Was immer Du aus meiner Aussage herausgelesen haben willst. Die Rolle der Österreichischen Medien und Kampagnenbetreiber vor dem "Pumpgunverbot" 1994 war mM. auch die eines Agent Provokateur.

Gerichtesfeste Beweise dafür werden sich mangels Geständnis  natürlich nicht finden lassen. Ebensowenig wie bei M.Moores obszönem Gewaltporno B.f.C. und dessen massiv gepushtem Triumpfzug durch Deutschland und Österreich. Weit weg von diesem Beweis bin ich aber mit Sicherheit nicht. Auch damals um 2000 wurde schon lange nicht mehr zB. von Kinderselbstmorden berichtet, weil medizinische Fachkreise sich einig waren, was solche Bericherstattung auslösen kann.

Kann mir keiner erzählen, dass heutige  Antigunaktivisten hüben und drüben des Teiches das nicht wissen und damit spielen.

In der Gegenwartspolitik soll solche Strategie ja nicht unbedingt etwas völlig neues sein, das Gehen über die Leichen Anderer auch nicht. "Dirty Campaigning" hat viele Spielarten.

 

Appropos A.B.: wie lange dauert es eigentlich, bis man Fingerabdrücke auf einer Hülse untersucht hat? Hat Mr. President wieder einen seiner Riecher?

 

https://deadline.com/2021/11/donald-trump-alec-baldwin-rust-shooting-maybe-he-loaded-it-1234869406/

Bearbeitet von horidoman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gehirnfur* Baldwins: An jedem Set sollte ein Polizist die Sicherheit beaufsichtigen. Warum, um alles in der Welt, sollte ein Polizist dazu in besonderem Maße qualifiziert sein? Das Problem betrifft ja auch nicht nur Schusswaffen, sondern an Filmsets muss man auch bisweilen improvisiert mit Strom umgehen, klettern, es gibt zig andere und viel gefährlichere Stunts als mit Feuerwaffen. Selbst wenn man für Motorradszenen z.B. einen Motorradpolizisten finden würde, und selbst wenn der ein Genie darin ist, eine völlig überladene Harley durch einen engen Hindernisparcous zu schlängeln, was weiß der schon darüber, wie man eine Szene eines Sprungs durch ein Fenster mit dem Motorrad einigermaßen sicher gestaltet und was man dabei falsch machen kann? Das Problem, dass theoretisch jemand zuständig war, sich aber niemand dran gehalten hat, und die zuständige Person wohl nicht wirklich qualifiziert war, auch nach eigener Einschätzung, hatten wir ja gerade.

  • Gefällt mir 3
  • Wichtig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.11.2021 um 16:31 schrieb Schartenegger:

Ja da bin ich absolut bei Dir, aber mir ging es ja darum ein ehemals scharfe Waffe (so wie in den USA für Filme verwendet) so umzubauen dass keine der ursprünglichen Patronen mit Geschossen daraus verschossen werden können. Ich verstehe es einfach nicht worum in Filmen mit Millionen Budget unbedingt schussfähige Waffen verwendet werden müssen und es keine Lösung dafür gibt.

Die Antwort liegt in der Frage. "Rust" war low budget.
Schussszenen digital in der post production zu rendern wäre bei einem Tatort, wo nur 1-3x geschossen wird, nicht dramatisch. Bei einem Western, wo hunderte Schuss verballert werden, geht das über kurz oder lang schon ins Geld.
Warum dann nicht wenigstens immer nur Platz in der Wumme? Sieht bei einem Colt von vorne Schiete aus, wenn also der Outlaw seinen SAA in die Kamera richtet, dann willst du als Zuschauer die grauen Nupsis in der Trommel sehen.

Das sind dann (hoffentlich) Dekopatronen im Originalkaliber - womit dann wieder die Trommel gängig für die scharfen Brüder der Dekomurmel wäre.
Warum keine voll umgebauten .42er in die keine .45LC passen mit .42er Deko oder maximal dafür hergestellte .42er Platz? Weil es teurer wäre, davon ein paar hundert Stück extra anfertigen und vorhalten zu lassen. Die prop Ausstatter haben ihre normalen scharfen Wummen, können sich auf dem (früher) üppigen normalen Gebrauchtmarkt bedienen.

Bei einem high end Western mit üppigem Budget fallen die extra Kosten kaum in's Gewicht.. aber "Rust" war eben keiner.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Forderung nach einem Polizisten an jedem Filmset kann doch nur einem Sozialistenhirn entsprungen sein.

Man legt die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen auf die Allgemeinheit um, um noch ein bisschen mehr Gewinn zu erwirtschaften.

Und ob herkömmliche Polizisten für den Umgang mit Dummys und Platzpatronen unter Filmbedingungen qualifiziert sind,

ist dafür auch irrelevant. Als nächsten Schritt braucht man dann 2 Polizisten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Thomas St.:

Man legt die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen auf die Allgemeinheit um, um noch ein bisschen mehr Gewinn zu erwirtschaften.

Das vermutlich nicht. In Amerika ist es--unter Kritik wegen des offensichtlichen Interessenkonflikts, aber solange es die Gewerkschaft gibt nicht totzukriegen--ziemlich üblich, dass man die außer Dienst, aber bewaffnet und teils in Uniform, als private Sicherheitsleute mieten kann, die sich wenn's Ärger gibt einfach in Dienst versetzen können. Zahlen würde wohl schon der Film. Was es bringen soll, erschließt sich trotzdem nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Mitr:

Nach dem ganzen Gezerre bin ich in meiner Meinung betärkt, dass Baldwin als Coproduzent das finanzielle Fiasko dieser Produktion nahen sah und sie deshalb medial pushen musste...

 

 

 

Au, das ist aber eine heftig speekulative, fast "verschwörungstheoretische" Annahme...

Nicht vergessen, er hat bei dem Vorfall einen Menschen erschossen.

 

Man mag gegen A.B. haben, was man will... aber ich bin mir sicher, dass er sehr viel täte, um diesen Tag bzw. diese Minute ungeschehen zu machen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer 1. gestört und 2. klug genug wäre, so eine Nummer durchzuziehen, wäre vermutlich auch klug genug, sich nicht selbst in die Schusslinie (Wortspiel) zu bringen. Anders gesagt: Selbst wenn man AB zutraut, das "aus Gründen" geplant zu haben (was ich ausdrücklich nicht tue), dann hätte er wohl eher einem anderen Schützen das Ding untergejubelt, als sich selbst mit einem Bein in den Knast zu stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

Was muss man für ein verzweifeltes Leben führen, wenn man solche Theorien ernsthaft glaubt. ...

Eines mit weniger Zweifeln.

 

Also wohl möglich ein glücklicheres Leben, als das Leben jener, die "solche" Theorien nachhaltig ablehnen. Es gibt unter rund 2 Milliarden Menschen bestimmt einige hundertmillionen, die ein für sich glückliches, zweifel freies Leben führen, weil sie zu tiefst von der Theorie überzeugt sind, die unter dem Begriff "inschallah" bekannt ist - alles ist erklärt und auch die Verantwortung ist klar.

 

Die Hypothese, dass AB einen medienwirksamen Unfall inszenieren wollte, um den Film zu puschen, braucht mehr Annahmen als dass bei dem Filmprojekt auch bei der organisierten Sicherheit gespart wurde, was schließlich zu dem Vorfall führte. Nach dem scholastischen Konzept von Ockhams Rasiermesser wäre die "Falsche Sparsamkeit" der Theorie des "Inszenierten Unfalls zum Puschen des Film" vorzuziehen, weil sie leichter zu widerlegen wäre, wenn sie falsch ist. Wird diese Theorie durch das Ermittlungsverfahren widerlegt, wird bei einem scholastischen Vorgehen die nächstbeste Theorie herangezogen usw. usf. . :hi:

 

"When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."

Arthur Conan Doyle

 

Euer

Mausebaer

 
Bearbeitet von Mausebaer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.