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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


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Geschrieben

Bei den Patronen stellen sich auch noch einige Fragen. Bekannt ist nur, dass es eine .45 LC mit Bleigeschoss gewesen sein soll.

Der Wirkung nach dürften sie eher kaum mit Schwarzpulver geladen gewesen sein, wenn man vermuten würde, dass man einen Schuss mit scharfer Munition aus dramaturgischen Gründen benötigt hätte.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb highlower:

Und dieser auf dem Set des Unfallorts auch nicht von der Waffenmeisterin benutzt worden ist

Die war doch gar nicht dabei...

Kann es sein, dass Du doch nicht dabei warst und deshalb hier auch nur vermutungen einstellst? Jetzt bin ich etwas enttäuscht... Du hast doch hier so einen selbstsicheren Auftritt hingelegt...

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb swiss-shooter:

Ladeklappe ausschwenken, Trommel drehen und gleichzeitig kontrollieren ob sich Patronen in den Kammern befinden.

 

Aber hier ist ja genau das Problem. @highlower hat's ja bereits angesprochen, wenn sich der Begriff "cold gun" auf eine mit Platzpatronen geladenen Waffe bezog, dann ist es Essig mit der Kontrollierei. Insbesondere dann, wenn die "Platzpatronen" aus optischen Gründen (weil man ja von vorne in die Trommel schauen kann), auch noch ein echtes Geschoss drauf haben. Was soll der Schauspieler dann noch kontrollieren?

Geschrieben
Zitat

 

Wien – In einem offenen Brief kritisiert der internationale Verband der Kameraleute (Imago) energisch die Arbeitsbedingungen, die zur Vernachlässigung von Sicherheitsregeln verleiten. Hintergrund ist der tragische Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins, die am 21. Oktober am Set einer US-amerikanischen Filmproduktion in New Mexico im Zuge einer Szene mit einer scharf geladenen Feuerwaffe erschossen wurde.

 

Unzureichende Ruhezeiten hätten in der Vergangenheit bereits zu zahlreichen Unfälle während und nach den Dreharbeiten geführt. Das Gesundheitsrisiko und der enorme Druck sollten nicht mehr weiter akzeptiert werden.

 

 

https://www.derstandard.de/story/2000130837136/set-unfallverband-der-kameraleute-verurteilt-arbeitsumfeld-im-film

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

wenn die "Platzpatronen" aus optischen Gründen (weil man ja von vorne in die Trommel schauen kann), auch noch ein echtes Geschoss drauf haben

ist die Waffe scharf!

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Hunter375:

Und jetzt schiebt jeder die Schuld auf andere...

 

Na, ja, jetzt kommt das übliche Ritual: jeder muß sich jetzt öffentlich äußern (Ziel ist natürlich die Öffentlichkeit einzunorden und damit auch mögliche Geschworene).

 

Die erste Reihe mit Baldwin war schon dran. Wir haben erfahren, seine Frau liebt ihn (ganz wichtig!) und am Tag drauf erfahren wir von Baldwins Halloween-Feier und wie wichtig sie für die Kinder ist (extrem wichtig: Familienbild mit allen Kindern!).

 

Die Waffenmeisterin war schon, jetzt kommt aus der zweiten Reihe der Regieassistent:


 

Zitat

 

UNFALL IN SANTA FE

 

Alec Baldwins Regieassistent äußert sich nach tödlichem Schuss erstmals öffentlich

 

 

https://www.stern.de/lifestyle/leute/alec-baldwins-regieassistent-aeussert-sich-erstmals-oeffentlich-nach-unfall-30886090.html

 

https://www.spiegel.de/panorama/toedlicher-unfall-bei-alec-baldwin-film-regieassistent-david-halls-aeussert-sich-erstmals-zu-unglueck-a-4e645601-f033-4306-b5d1-12a4aa2b1b0d

 


Unterdessen machen die Ermittlungsbehörden vermutlich einfach ihre Arbeit.

.

Geschrieben

Mit 18 Monaten für eine Tote wäre er doch noch gut bedient? 🤔


 

Zitat

 

New Mexico

 

In New Mexico, involuntary manslaughter is a fourth degree felony, punishable by up to eighteen months imprisonment and a fine up to $5,000. This offense covers the as the unlawful killing of another person without malice during the commission of:

 

    An unlawful act that is not a felony
    A lawful act done in an unlawful manner which may produce death

 

Homicide by vehicle through reckless driving is considered a third degree felony punishable up to six years imprisonment and a fine up to $5,000. If the death was the result of driving under the influence or evading the police, it is considered a second-degree felony punishable up to fifteen years imprisonment and a fine up to $12,500.

 

Under New Mexico law, prior criminal convictions may cause the penalties to increase as well.

 

 

https://www.lawinfo.com/resources/criminal-defense/involuntary-manslaughter/involuntary-manslaughter-penalties-sentencing.html

 

.

Geschrieben

Alec Baldwin hat von Kindheit an mit Waffen zu tun gehabt.

Sein Vater war wohl Schießausbilder an einer High School.

 

Sorry der Mann gehört für mich ins Gefängnis.

Jemand der so einen Backround hat kann nicht mit der Ausrede "Cold Gun" vom Assistenten davon kommen.

 

 

https://www.google.com/amp/s/www.mirror.co.uk/3am/celebrity-news/alec-baldwins-dad-school-shooting-25337117.amp

 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Spanplatte:

Alec Baldwin hat von Kindheit an mit Waffen zu tun gehabt.

Sein Vater war wohl Schießausbilder an einer High School.

 

Sorry der Mann gehört für mich ins Gefängnis.

Jemand der so einen Backround hat kann nicht mit der Ausrede "Cold Gun" vom Assistenten davon kommen.

 

 Aha.

 

Na dann hoffe ich mal, dass Du nicht die gleichen Maßstäbe bei Leuten anlegst, die trotz nachgewiesener Waffensachkenntnis (Jäger / Sportschützen) bei der Handhabung ihrer Schußwaffen einen Unfall verursachen, bei dem Unbeteiligte verletzt oder sogar getötet werden.

 

In dem Fall dürfte es dann zumindest in deutschen Gefängnissen noch ein wenig voller werden.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb highlower:

 In dem Fall dürfte es dann zumindest in deutschen Gefängnissen noch ein wenig voller werden.

Ist längst Realität! Zumindest hier in Ö.

Soweit ich den Hintergrund dieser Geschichte hier vor ein paar Jahren verfolgt habe, konnte eine konkrete Mordabsicht oder persönliche Animositäten nie stichhaltig nachgewiesen werden. Es waren wohl nicht mehr als Unvorsichtigkeit und Machogehabe die Ursache. Und dann einige Widersprüchliche Aussagen zum Tathergang. Mehr hat er nicht gebraucht.

Tödlicher Kopfschuss - Mord in Kaserne: Es bleibt bei 15 Jahren Haft | krone.at

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb highlower:

 Aha.

 

Na dann hoffe ich mal, dass Du nicht die gleichen Maßstäbe bei Leuten anlegst, die trotz nachgewiesener Waffensachkenntnis (Jäger / Sportschützen) bei der Handhabung ihrer Schußwaffen einen Unfall verursachen, bei dem Unbeteiligte verletzt oder sogar getötet werden.

 

In dem Fall dürfte es dann zumindest in deutschen Gefängnissen noch ein wenig voller werden.

 

Sorry wir reden hier nicht von einem 0815 Jäger oder Sportschützen sondern von einem der prominentesten Gun Grabber in den USA.

Denk nicht das der Typ in Deutschland keine Unterstützer und Befürworter hat.

 

Komisch nur das seit Samstag wo der Artikel über ihn und seinen Vater in den USA veröffentlich wurde auf einmal ganz schnell Ruhe in der dt.Medienlandschaft Einzug hielt.

 

Da schwappen mit einmal nur noch homöopathische Dosierungen herüber.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Spanplatte:

Sorry wir reden hier nicht von einem 0815 Jäger oder Sportschützen sondern von einem der prominentesten Gun Grabber in den USA.

Denk nicht das der Typ in Deutschland keine Unterstützer und Befürworter

 

 

Was ist denn das für eine selten dämliche Bewertung gegenüber einem Menschen in Zusammenhang mit diesem Vorfall?

 

Ich begreife wirklich nicht, wie einige hier Gift und Galle versprühen, nur weil der vermeintliche Unfallverursacher eine ablehnende Haltung gegenüber Schußwaffen hat.

 

Das macht ihn in keiner Weise schuldiger oder schuldloser, unabhängig davon was letzten Endes als Ermittlungsergebnis vorliegt.

 

 

Bearbeitet von highlower
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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb highlower:

[...] Ich begreife wirklich nicht, wie einige hier Gift und Galle versprühen, nur weil der vermeintliche Unfallverursacher eine ablehnende Haltung gegenüber Schußwaffen hat.

 

Das macht ihn in keiner Weise schuldiger oder schuldloser, unabhängig davon was letzten Endes als Ermittlungsergebnis vorliegt.

 

Ich brauche hier einen Doppel-Like-Button - oder gern auch 3x. Und nein, ich bin kein Fan von Alec Baldwin.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb highlower:

Ich begreife wirklich nicht, wie einige hier Gift und Galle versprühen, nur weil der vermeintliche Unfallverursacher eine ablehnende Haltung gegenüber Schußwaffen hat.

 

Hmm ich denke es ist einfach der Umstand das Herr Baldwin zum Kreis der Gungrabber zählt, dann aber Filme produziert und in ihnen mit spielt in denen Schusswaffen

durchaus als "Teil der Lösung" dargestellt werden. Obwohl man fairerweiser sagen muss, das diese Art der Filme nicht die Mehrzahl der Filme darstellt.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

vor einer Stunde schrieb Shadow:

[...] Herr Baldwin zum Kreis der Gungrabber zählt, dann aber Filme produziert und in ihnen mit spielt in denen Schusswaffen durchaus als "Teil der Lösung" dargestellt werden.

 

Das ist schon klar - die Frage ist nur, warum das so undifferenziert gesehen wird. Es gibt auch Schauspieler, die Vergewaltiger, Mörder, Pädophile spielen ... denen macht das auch keiner zum Vorwurf. Es ist ihr Job.

 

Und ein "Gungrabber", wie Herr Baldwin, sind zunächst mal einfach nur Menschen, die eine andere Meinung vertreten. Das sollte man als erwachsener Mensch aushalten (können).

 

Aber hier haben viele diesen Beißreflex, der offenbar das Hirn ausschaltet, wenn es irgendwie um Waffen geht. Da gibt's dann nur noch Freund oder (Tod-)Feind, dazwischen liegt der Mariannengraben.

Bearbeitet von Sgt.Tackleberry
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

Aber hier haben viele diesen Beißreflex, der offenbar das Hirn ausschaltet, wenn es irgendwie um Waffen geht. Da gibt's dann nur noch Freund oder (Tod-)Feind, dazwischen liegt der Mariannengraben.

Den gibt es auch bei den Impfgegnern. 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb highlower:

Ich begreife wirklich nicht, wie einige hier Gift und Galle versprühen, nur weil der vermeintliche Unfallverursacher eine ablehnende Haltung gegenüber Schußwaffen hat.

 

 

Das ist zu einem großen Teil der Zeitgeist.

 

Frau Schwarzer erklärt „Das Private ist auch das Politische“ (nur nicht dann, wenn es um ihre Steuern geht) und Frau Makatsch erklärt vor Kurzem: „Ein Schauspieler muss auch immer das sein, was er spielt“ oder so ähnlich, sie fordert also eine Übereinstimmung der Rolle mit der realen Person.


Das kann man so verstehen, daß nur ein Schwuler einen Schwulen spielen darf und nur eine Frau eine Frau. Bei Königen wird‘s dann schwierig, so viele echte gibt‘s da gar nicht, die dann auch noch mitspielen würden.

 

Vor 60 Jahren hat man noch eine 45-jährige dicke Sängerin in der Rolle der Pamina akzeptiert. Weil es um die Stimme ging.

Weil immer mehr Realismus in den Rollen gefordert wird, müssen sogar Sänger zusätzlich zum Singen jetzt auch noch immer mehr akrobatische Kunststückchen abliefern können, einfach nur gut singen zu können, reicht nicht mehr (die Aufführung der Zauberflöte aus Genf bestand dann eigentlich nur noch aus akrobatischen Kunststückchen).

 

Das sind alles so typische Übertreibungen einer Branche.

 

Vor allem in US ist dieses (evangelische, evangelikale) Verständnis von Übereinstimmung weit verbreitet (gegen die „katholische Heuchelei“!) und Herr Baldwin ist ein Teil dieser Maschine.
Nun fällt auf ihn zurück, was er selbst befeuert hat.

 

Aber ganz Medienprofi wehrt er sich ja schon landestypisch: erst hat seine Frau am Samstag erklärt, daß sie ihn liebt, dann läßt er sich am Tag darauf gerne mit der ganzen Familie ablichten und erklärt, wie toll Halloween doch sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb joker_ch:

Stimmt nicht was du schreibst... Es wäre wie wenn ein bekennender Schwulenhasser Schwulenrollen spielt und das sein ganzes Leben um gut Geld daran zu verdienen.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es sehr erschreckend finde, wie hier manche verzweifelt und um jeden Preis versuchen, einen Menschen zu verteufeln, der das furchtbare Pech hatte, einen versehentlichen schrecklichen Unfall mit einem Gegenstand in Form einer Schußwaffe zu verursachen.

 

Die darüber hinaus für mich eher sinnfreien Vergleiche zur Rechtfertigung dieses Vorgehens empfinde ich ebenfalls als abstoßend und in jeder Weise armselig.

 

Ihr seid keinen Deut besser als die von euch so gern verteufelten und abgrundtief gehassten Waffengegner.

 

Ich verabschiede mich deshalb aus dieser Diskussion und wünsche allen Beteiligten noch Alles Gute.

 

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb highlower:

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es sehr erschreckend finde, wie hier manche verzweifelt und um jeden Preis versuchen, einen Menschen zu verteufeln, der das furchtbare Pech hatte, einen versehentlichen schrecklichen Unfall mit einem Gegenstand in Form einer Schußwaffe zu verursachen.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es erschreckend finde wie manche am Thema "Eigenverantwortung" verzweifeln, aber es überrascht zugleich nicht.

Bearbeitet von LawAbidingCitizen
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb highlower:

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es sehr erschreckend finde, wie hier manche verzweifelt und um jeden Preis versuchen, einen Menschen zu verteufeln, der das furchtbare Pech hatte, einen versehentlichen schrecklichen Unfall mit einem Gegenstand in Form einer Schußwaffe zu verursachen.

 

Die darüber hinaus für mich eher sinnfreien Vergleiche zur Rechtfertigung dieses Vorgehens empfinde ich ebenfalls als abstoßend und in jeder Weise armselig.

 

Ihr seid keinen Deut besser als die von euch so gern verteufelten und abgrundtief gehassten Waffengegner.

 

Ich verabschiede mich deshalb aus dieser Diskussion und wünsche allen Beteiligten noch Alles Gute.

 

 

 

Es sind genau 2 verschiedene Sachen. Das eine ist sein Geld verdienen darauf zu scheissen womit man sein Geld verdient.

Das andere ist ein Unfall wo, wenn du gelesen hättest und es auch verstanden hättest ich nicht der Meinung bin Baldwin ist es schuld.

 

 

Aber differenziertes Denken scheint schwierig.

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