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IGNORED

Vereinigung aller deutschen LWB-Interessengruppen - Wie wäre das möglich?


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Geschrieben

Da es hier in diesem Forum überdurchschnittlich viele Klugscheiszer Universalgelehrte gibt, wäre es vielleicht interessant, Gedanken und Ideen zur Möglichkeit der Vereinigung sämtlicher deutscher Legalwaffenbesitz-Interessengruppen zu EINER schlagkräftigen Organisation auszutauschen.

 

Wäre so eine Vereinigung sinnvoll und wenn ja, wie könnte dieses Ziel erreicht werden?

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb highlower:

 zu EINER schlagkräftigen Organisation

 

 

Worin besteht die Schlagkraft einer solchen Organisation?:spiteful:

 

Etwas ernsthafter: Es spielt keine Rolle, ob es 5 kleine oder eine mittlelgroße Organisation ist. Die Politik hört nur auf die Organisationen, auf die sie hören will, die Presse gibt nur jenen Organisationen eine Stimme, die auf Ihrer Wellenlänge liegt --> gleiche Zielstellung des Staates, denn vom dem kriegen sie ihr Geld.

 

Oder wie würdest du es erklären, dass die Deutsche Umwelthilfe mit nicht mal 450 Mitgliedern die Politik gefühlt vor sich hertreibt, während der Rat und die Mahnungen von mehreren Verbänden mit über 1,5 Mio Mitgliedern bei der letzten Waffenrechtsverschärfung zu 100% ignoriert wurden?

 

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Ronon79:

 

Oder wie würdest du es erklären, dass die Deutsche Umwelthilfe mit nicht mal 450 Mitgliedern die Politik gefühlt vor sich hertreibt, während der Rat und die Mahnungen von mehreren Verbänden mit über 1,5 Mio Mitgliedern bei der letzten Waffenrechtsverschärfung zu 100% ignoriert wurden?

 

Das lässt sich damit erklären, dass die 450 Mitglieder der Deutschen Umwelthilfe von absoluten Vollprofis vertreten werden, die wissen, wie man mit der Hochpolitik umgeht und wie man mit welchen Mitteln das erreicht, was man erreichen möchte. Und wie Du schon festgestellt hast, gibt ihnen der Erfolg absolut recht. Es braucht nicht viele Laien und Ahnungslose, sondern wenige richtig gute Profis, um letzten Endes gute Lobbyarbeit zu erzielen.

 

Das genau Gegenteil sieht man übrigens bei den deutschen LWB-Lobbygruppen.

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Geschrieben

Niemand benötigt noch eine Organisation, sondern die vorhandenen Verbände messen ihren Job und unsere Interessen nur Ernst nehmen und entsprechend vertreten und einfordern, aber man hat sich ja lieber zum schmollen in die Ecke zurück gezogen.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb highlower:

Es braucht nicht viele Laien und Ahnungslose, sondern wenige richtig gute Profis, um letzten Endes gute Lobbyarbeit zu erzielen.

 

 

Dann gehts also nicht um die Vereinigung, denn die Ahnungslosen in einer großen Vereinigung würden deiner kruden Theorie nach auch nichts bewirken, sondern darum wenigstens eine handvoll Profis zu rekrutieren... Na dann: Lade ein paar Profis zum Schnupperschießen ein, auf dass sie auch LWB werden.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ronon79:

 

Dann gehts also nicht um die Vereinigung, denn die Ahnungslosen in einer großen Vereinigung würden deiner kruden Theorie nach auch nichts bewirken, sondern darum wenigstens eine handvoll Profis zu rekrutieren... Na dann: Lade ein paar Profis zum Schnupperschießen ein, auf dass sie auch LWB werden.

Nein. Das hast Du leider völlig falsch verstanden, wie das mit der Lobbyarbeit bei Profis funktioniert.

 

Die müssen nicht zwingenderweise von der ganzen Materie die absolute Ahnung haben. Aber die müssen Ahnung haben, wie das mit der Lobbyarbeit funktioniert, und auch die entsprechenden Kontakte zur Politik und das Wissen haben, wie man mit solchen Leuten umgeht.

 

Es ist völlig egal, ob Du Lobbyarbeit für Umweltschutz, Robbenrettung oder LWB betreibst, die Mechanismen sind immer die gleichen. Allerdings wollen gute Profis auch entsprechend dauerhaft bezahlt werden, und da fangen die Probleme bei der LWB-Lobby schon an.

Geschrieben
Am 22.9.2021 um 07:19 schrieb highlower:

Möglichkeit der Vereinigung sämtlicher deutscher Legalwaffenbesitz-Interessengruppen zu EINER schlagkräftigen Organisation auszutauschen.

 

Mit welchem Ziel? Ein liberales Waffenrecht verlangt doch nicht einmal die Mehrheit der Waffenbesitzer, angemeldet oder nicht. 

 

Das Problem des Waffenbesitzes in Deutschland sehe ich nicht in der Organisation. Ich sehe es in der Verwüstung der Gedankenwelt, bei dem selbst die Mehrzahl der Waffenbesitzer sich nicht nur sich für ein liberales Waffenrecht einsetzt, sondern solche Ideen für spinnert hält und sich noch nie überhaupt mit den Argumenten beschäftigt hat.

 

Die Organisationen reflektieren diese Verwüstung der Gedankenwelt dann nur. Bei den Schießsportverbänden kommt dazu, dass die durch das Waffenrecht ja erst in ihrer aufgeblähten Form als Bedürfniszertifizierer benötigt und erhalten werden. Müsste man nur als Schütze auf überregionalen Wettbewerben Mitglied sein, direkt oder indirekt, wäre da vorsichtig gesagt ein Schnitt fällig. Warum sollen die ihre eigene Abschaffung betreiben, wenn die riesige Mehrzahl der Mitglieder sich gar nicht um das Thema kümmert?

 

Von der Mitgliederzahl her ist der DSB auf die Bevölkerung umgelegt von der NRA so weit ja gar nicht weg. Wollten die alle mit einem gewissen Einsatz ein liberales Waffenrecht, dann hätten wir es. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Valdez:

............................ist das Bedürfnisprinzip.
 

Ganz, gaaaaanz einfach.

Dasjenige in den Köpfen der Leute.

 

Das rechtliche ließe sich wenn man sich auf die EU-Vorgaben einlassen will völlig problemlos umsetzen. Ankerkennung des Bedürfnisses auf Selbstschutz und Anerkennung des Bedürfnisses auf Sammeln, das wir ja bereits haben, wobei der Sammler offensichtlich selber am besten weiß, was zu Sammeln ihm ein Bedürfnis ist.

 

Aber davon würde ja Mord und Totschlag auf den Straßen herrschen.

Geschrieben

Mir viele nicht einmal ein kleinster gemeinsamer Nenner dieser Verbände ein...

 

Die Gründe für Waffenbesitz sind so heterogen wie der Mensch selbst 😉

 

 

@Proud NRA Member gebe dir zu 110% Recht, die Anti Waffen Ideologie sitzt auch in den Köpfen der Besitzer sehr fest....

Jahrzehntelange Erziehung hat Wirkung!

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.9.2021 um 18:54 schrieb highlower:

richtig gute Profis, um letzten Endes gute Lobbyarbeit zu erzielen

 

1. Such Dir Lobby-Profis. Bezahle sie anständig und gib ihnen ein großzügiges Budget

2. Gründe den "Dachverband der LWB" (Ausbaustufe: in jedem EU Land)

2.1 In der Satzung Entschädigungspauschale, Reisekostenübernahme und Dienstwagen mit jährlichem Inflationsausgleich (mind. 8% pa, je nach Lebensalter) für den Präsidenten festschreiben.

3. WICHTIG: Lass Dich zum Verbandspräsidenten auf Lebenszeit wählen.

4. Schicke deine Lobbyisten ins Land. Ziel: Zwangsmitgliedschaft aller LWB-Verbände im "Dachverband der LWB"

5. Warte 3-6 Wochen. Gute Lobbyisten brauchen auch etwas Zeit...

6. Wohne der Gesetzesunterzeichnung im Schloss Bellevue bei

7. Berufe die 1. LWB Vollversamlung ein...

 

Bearbeitet von bigtao-7
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb bigtao-7:

 

1. Such Dir Lobby-Profis. Bezahle sie anständig und gib ihnen ein großzügiges Budget

2. Gründe den "Dachverband der LWB" (Ausbaustufe: in jedem EU Land)

2.1 In der Satzung Entschädigungspauschale, Reisekostenübernahme und Dienstwagen mit jährlichem Inflationsausgleich (mind. 8% pa, je nach Lebensalter) für den Präsidenten festschreiben.

3. WICHTIG: Lass Dich zum Verbandspräsidenten auf Lebenszeit wählen.

4. Schicke deine Lobbyisten ins Land. Ziel: Zwangsmitgliedschaft aller LWB-Verbände im "Dachverband der LWB"

5. Warte 3-6 Wochen. Gute Lobbyisten brauchen auch etwas Zeit...

6. Wohne der Gesetzesunterzeichnung im Schloss Bellevue bei

7. Berufe die 1. LWB Vollversamlung ein...

 

Jetzt müsste man nur noch wissen ob der Forenprofi das doch nicht ernst meint?

Geschrieben

Sinnvoll: bestimmt!

Erreichbar: niemals!

 

Das fängt nicht mal da an, das man Jäger und Sportschützen nicht unter einen Hut bekommt sondern das selbst innerhalb der DSB-Vereine die LG-Schützen gegen KK wettern und KK gegen GK und innerhalb der Gruppen noch die Gebrauchswaffen-Freunde gegen die "Sportgeräte"-Fraktion...

 

Und wenn Du alle unter einen Hut bekommen möchtest, kommt erstmal laaaange bevor es um Inhalte und Wirkung geht, wer denn Chef sein darf...

Wenn dann die Hälfte ihre Lametta-Pöstchen haben, haut die andere Hälfte wieder in Sack weil sie unzufrieden sind (=eingeschnappt, weil sie kein Pöstchen bekamen)...

Geschrieben

Es gibt wohl auch bei LWB, die gegen neue Regeln sind, sehr unterschiedliche Meinungen darüber, was ein liberales Waffengesetz darstellen würde, und welche Regeln weiterhin gelten sollten. 

Wenn man tatsächlich einen echten Neuanfang wagen wollte und auch das leidige Bedürfnis (zumindest in der derzeitigen Version) auf den Prüfstand stellen würde, dann müsste man sich meines Erachtens auch fragen, wozu man das ganze Vereins- und Verbands-Gedöns eigentlich noch braucht - wohl gemerkt: als Verpflichtung für jeden, nicht als Option für die, die sich im Wettkampf messen wollen. Zumal wenn sich Vereine oder Verbände als Zuchtmeister oder Hilfs-Sheriffs aufspielen, die über die knackig harten gesetzlichen Vorschriften hinausgehend noch ihre eigenen schärferen Anforderungen gegenüber ihren Mitgliedern durchsetzen.

Wenn die Überprüfung von Eignung und Zuverlässigkeit und ordentlicher Aufbewahrung sichergestellt ist und die Schießstände etc. den korrekten technischen Standards entsprechen und vorm ersten Schießen wie z.B. in Österreich ein Range Check gemacht wird, ob der betreffende auch grundsätzlich mit seinen Kanonen klar kommt, ist mir doch egal, ob jemand nur so aus Fun für sich seine Colts rauchen lässt, ernsthaft zweimal die Woche für Wettbewerbe trainiert oder sich freut, dass er 20 Glocks zuhause im Schrank liegen hat.

Dafür hat man meiner Meinung nach jedoch in den letzten Jahrzehnten ums Schießen und Waffen einen Popanz aufgebaut, der kaum wieder rückholbar sein wird.

Geschrieben
Am 22.9.2021 um 14:19 schrieb highlower:

Da es hier in diesem Forum überdurchschnittlich viele Klugscheiszer Universalgelehrte gibt, wäre es vielleicht interessant

 

Jau, lass den Thread gleich mal mit der Demonstration der eigenen Arschverletztheit starten, damit jeder weiss, was das eigentliche Thema ist. +5P für Transparenz 

 

Am 22.9.2021 um 18:54 schrieb highlower:

Das lässt sich damit erklären, dass die 450 Mitglieder der Deutschen Umwelthilfe von absoluten Vollprofis vertreten werden, die wissen, wie man mit der Hochpolitik umgeht und wie man mit welchen Mitteln das erreicht, was man erreichen möchte.

 

What? Als ob die irgendwem auch nur irgendwas abgetrotzt hätten. Die sind als politische Vorfeldorganisationen installiert worden.

 

Am 22.9.2021 um 19:25 schrieb highlower:

Nein. Das hast Du leider völlig falsch verstanden, wie das mit der Lobbyarbeit bei Profis funktioniert.

 

Die müssen nicht zwingenderweise von der ganzen Materie die absolute Ahnung haben. Aber die müssen Ahnung haben, wie das mit der Lobbyarbeit funktioniert, und auch die entsprechenden Kontakte zur Politik und das Wissen haben, wie man mit solchen Leuten umgeht.

 

Die haben nur Ahnung davon, was die Politk hören will...

 

 

Am 22.9.2021 um 19:25 schrieb highlower:

 

Es ist völlig egal, ob Du Lobbyarbeit für Umweltschutz, Robbenrettung oder LWB betreibst, die Mechanismen sind immer die gleichen. Allerdings wollen gute Profis auch entsprechend dauerhaft bezahlt werden, und da fangen die Probleme bei der LWB-Lobby schon an.

 

Kompletter Unfung. Lobbyarbeit findet grundsätzlich nur Bergauf statt, entgegen dem politischen Zeitgeist. Wo der Politikklüngel erkannt hat, das sich Macht und Geld generieren lässt, rennst du offene Türen ein. Da musst du kein Profi sein, und bist per Definition kein Lobbyist sondern entweder Fußtruppe oder politischer Günstling.

 

Ein Profi-Lobby würde von den Grünen die Genehmigung für ein Kohlekraftwertk ohne Filter bekommen.

Geschrieben
Am 24.9.2021 um 12:04 schrieb bigtao-7:

 

1. Such Dir Lobby-Profis. Bezahle sie anständig und gib ihnen ein großzügiges Budget

2. Gründe den "Dachverband der LWB" (Ausbaustufe: in jedem EU Land)

2.1 In der Satzung Entschädigungspauschale, Reisekostenübernahme und Dienstwagen mit jährlichem Inflationsausgleich (mind. 8% pa, je nach Lebensalter) für den Präsidenten festschreiben.

3. WICHTIG: Lass Dich zum Verbandspräsidenten auf Lebenszeit wählen.

4. Schicke deine Lobbyisten ins Land. Ziel: Zwangsmitgliedschaft aller LWB-Verbände im "Dachverband der LWB"

5. Warte 3-6 Wochen. Gute Lobbyisten brauchen auch etwas Zeit...

6. Wohne der Gesetzesunterzeichnung im Schloss Bellevue bei

7. Berufe die 1. LWB Vollversamlung ein...

 

Du bist der Einzige der‘s Begriffen hat.

 

Der Rest labert nur rum und erklärt mit breiter Brust warum es „nicht funktioniert!“ Sieht dabei aber nur seinen „Standpunkt von Radius 0!“ und hat dabei das Gefühl, er stehe auf dem „Feldherrenhügel!“

 

 

Aber eben, so ist er halt der Deutsche, Linientreu bis in den Tod!

 

Lernt von den Franzosen!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

In der Politik kommt es eigentlich nur darauf an, ob man ernst genommen wird oder nicht.

 

Beispiel Taliban in Afghanistan:

Das sind max. 30.000 Kämpfer, der Rest sind eher Mitläufer. Aber diese 30.000 haben in kürzester Zeit einen ganzen Staat überrannt und die restlichen 13 Mio. vor vollendete Tatsachen gestellt.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb JDHarris:

Beispiel Taliban in Afghanistan:

Das sind max. 30.000 Kämpfer, der Rest sind eher Mitläufer. Aber diese 30.000 haben in kürzester Zeit einen ganzen Staat überrannt und die restlichen 13 Mio. vor vollendete Tatsachen gestellt.

Mhhhhh.

 

Bei uns sind es ein paar Berufspolitiker,NGO´s+ein EU Parlament. die halten 80Mio in Schach.....

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