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IGNORED

VDB Fördermitgliedschaft - Endlich effektive Lobbyarbeit von Profis?


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Geschrieben

Stimmt, nicht Ex-ELF, sondern Ex-ProLegal.

 

Ein SCHILLERndes Erlebnis.

 

Das die Piratenpartei jemals Politik gemacht hat, halte ich für Un-, dass sie GUTE Politik gemacht haben soll fast für Irrsinn.

 

Lexdejur …. Nun ja … Lassen wir die Fakten für sich sprechen. 

Geschrieben
Am 25.8.2021 um 07:53 schrieb erstezw:

Gestern kam mal wieder ein Heftchen des FWR. 

 

Am 25.8.2021 um 07:53 schrieb erstezw:

"Der VDB als Vorstandsmitglied des Forum Waffenrecht distanziert sich ausdrücklich von folgendem Text"

Da hier keiner weiss warum sich der VdB vom Text distanziert ist es mehr wie unseriös daraus Rückschlüsse zu ziehen, aber typisch WO.

Auch der VdB muss nicht alles abnicken nur "weil es der Sache dient".

Im Gegenteil, es zeugt von Rückgrat seinen Standpunkt zu vertreten, auch wenn es manchem nicht in den Kram und in die Wunschvorstellung passt. 

 

Die "Grünenkeule" ist ja nun fast die altbekannte "Nazikeule", Hauptsache Schublade auf und ablegen.......

 

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb chapmen:

Da hier keiner weiss warum sich der VdB vom Text distanziert ist es mehr wie unseriös daraus Rückschlüsse zu ziehen,

Vielleicht ist es zukünftig hilfreich,  sich nichts mehr zu denken.

Solange mir aber niemand aufzeigen kann, was den VDB dazu bewegt hat, nehme ich mir die Freiheit heraus mir meinen Teil zu denken.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb erstezw:

Solange mir aber niemand aufzeigen kann, was den VDB dazu bewegt hat, nehme ich mir die Freiheit heraus mir meinen Teil zu denken.

Auch eine Art sich seine Welt zu basteln.

Geschrieben (bearbeitet)

Wurde der VDB eigentlich mit vorgehaltener Waffe gezwungen, Texte zu veröffentlichen, von denen sich der VDB dann ausdrücklich distanziert?

 

Oder welcher tiefere Sinn steckt dahinter?

 

Irgendwie entzieht sich dieses "Distanzieren" eindeutig meinem derzeitigen Verständnis.

 

Entweder ich veröffentliche als Herausgeber einer Schrift einen Text, den ich voll und ganz unterstütze. Oder ich tue es nicht.

 

Alles anderes ist entweder von dritter Seite aufgezwungen oder einfach nur dämlich.

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
Am 16.8.2021 um 20:25 schrieb Pikolomini:

Ist bei jedem Schuß der Gegenwert einer Bratwurst. Einfach zu merken, kann man sich bildlich vorstellen, wie die vorne aus der Mündung geschossen kommen .

Heeee, da wäre ne Bratwurst 4,50, und nichtmal unsere Thüringer, wo ist das, Nizza??

 

Bei uns 2,50-3 Euro am Stand, wer mal in Gotha ist empfehle welche im Herkules zu kaufen, sind ordentliche Thüringer, 8,90 das Kilo, sind 8 Wülste, ordentlich gewürzt, und laufen auf dem Rost kaum ein, das ist nämlich wichtig, manchmal schrumpfen die 2/5, inakzeptabel

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Geschrieben (bearbeitet)

Die vom VDB nicht mitgetragenen Artikel wurden ausnahmslos von mir verfasst. Ich bin dank Hans-Herbert Keusgen, der bereits vor der Jahrtausendwende gegen deutliche Widerstände Wert daraufgelegt hat, auch einen Vertreter der Großkaliberfraktion bei den Gesprächen mit dem BMI dabei zu haben, seit 2000 auch unmittelbar an der Lobbyarbeit beteiligt. Dies hat sich in einer ganzen Reihe von Punkten des Waffengesetzes niedergeschlagen (u.a. Erweiterung der Gelben WBK, Verhinderung des totalen Anscheinsverbots für Sportschützen nach Erfurt, 10 Kurzwaffen im B-Schrank, u.a.). Weitergehende Verbesserungen wurden nach Erfurt und Winnenden wieder kassiert.

Der gesamte Vorstand hat die Forum News vorab zur Kommentierung und Ergänzung erhalten. Sie wurden teilweise leicht redigiert und sprachlich überarbeitet. Der VDB hat dann mitgeteilt, dass er sich von den Beiträgen distanziert. Dies geschah ohne jede Begründung. Der restliche Vorstand hat einstimmig die Texte gebilligt.

Ich glaube, dass durch diverse Forumsbeiträge und Veröffentlichungen – besonders ein Namensartikel in Waffenmarkt-Intern (dieser ist ausdrücklich vom VDB nicht autorisiert und gibt nur die Meinung des Verfassers wieder ) ein gewisser Eindruck über das entstanden ist, was der VDB will.

Seine Rolle im Bereich der Lobbyarbeit hat der VDB in einem Papier mit dem Titel „VDB im Kontext der Branche“ wie folgt definiert:

„… Der VDB hat dabei weder den Anspruch noch das Ziel, eine „universelle Interessenvertretung“ zu sein, sondern möchte praxis- und sicherheitsorientierte Gegebenheiten für den Markt schaffen. Die Ordentlichen Mitglieder des VDB sind abhängig vom Umsatz, den sie im Handel zwischen Lieferanten und
Endverbrauchern generieren – als Schnittstellenverband liegen dem VDB folglich auch deren Interessen am Herzen, sie sind jedoch nicht der Kern der VDB-Lobbyarbeit.

 

Anmerkung: Hier sei von mir eine Erklärung für den beim schnellen Lesen nicht ganz einfach zu verstehenden Satzbau hinzugefügt, was gemeint wird: … zwischen Lieferanten und Endverbrauchern generieren – als Schnittstellenverband liegt dem VDB folglich auch deren Interessen am Herzen, sie sind jedoch nicht Kern der VDB Lobbyarbeit.

Kern der Lobbyarbeit ist naturgemäß ist der Handel.

Bezüglich der Fördermitglieder wird in dem Papier auch Stellung genommen:

„…Die neuen Fördermitglieder sollen das Fachgeschäft vor Ort unterstützen. Der VDB möchte auch diejenigen Menschen, die nicht durch Vereinszugehörigkeit oder fachverbandlich organisiert sind – je nach Interessenlage – mit Informationen aus den Fachverbänden, den Fachmedien und dem eigenen Bereich versorgen. Mittels unregelmäßiger Umfragen sollen Trends, Wünsche, Probleme und Herausforderungen der einzelnen Segmente direkt von der Basis erfahr- und damit nutzbar werden. Die Fördermitglieder sollen zu mehr Aktivität in den Fachverbänden ermuntert werden (Teilnahme an Wettkämpfen, Trainings, Versammlungen, Messen). Über das breite Spektrum, in dem Büchsenmacher und Waffenfachhändler Kunden beraten, ist es zudem möglich, dass die Fördermitglieder, die vielleicht einem anderen Bereich angehören, „über den Tellerrand hinaus“ ermuntert werden, einmal etwas „Neues“ auszuprobieren. Mit all diesen Maßnahmen will der VDB die Fachverbände aktiv unterstützen und die Branche nachhaltig ausbauen, was langfristig die Absatzmöglichkeiten der Ordentlichen VDB-Mitgliedern, aber auch der Lieferanten, sichert.

 

Ein weiterer Aspekt ist, dass durch die neuen Fördermitgliedschaften eine rechtlich zulässige Kommunikation zu Privatpersonen aufgebaut werden kann. Mittelfristig wird ein aufgeräumter Adressatenkreis entstehen, der für interessierte Verbände offensteht, konform zu Datenschutzrichtlinien zu kommunizieren.

 

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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Geschrieben

Böswillig interpretiert heißt das: "Wir wollen die Fördermitglieder als datenschutzkonforme Multiplikatoren für unsere Werbung für alternative Formen der Hobbyausübung nutzen." 

 

Ob sie jetzt damit Laserspiele meinen lass ich mal offen... 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Böswillig interpretiert heißt das: "Wir wollen die Fördermitglieder als datenschutzkonforme Multiplikatoren für unsere Werbung für alternative Formen der Hobbyausübung nutzen." 

 

Wenn Waffenbesitzer aller Art etwas nicht kann, dann ist das Werbung.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Gesamttext ging wohl an den Verbänderverteiler des VDB. Das sind mindestens 70 Verbände.

 

Aus meiner Sicht wäre es am besten der VDB würde das auf seine Homepage stellen. Denn geheim oder vertraulich kann es bei der Verbreitung ja nicht sein. Es gab an die Empfänger auch keinen Vermerk dieser Art.

 

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

 

Aus meiner Sicht wäre es am besten der VDB würde das auf seine Homepage stellen. Denn geheim oder vertraulich kann es bei der Verbreitung ja nicht sein. Es gab an die Empfänger auch keinen Vermerk dieser Art.

 

vor 25 Minuten schrieb chapmen:

Gemeint war der Text aus dem erwähnten FWR "Heftchen".

Den Text könnte der Autor ja auch hier einstellen, die Rechte wird er ja haben!

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb erstezw:

Ob sie jetzt damit Laserspiele meinen lass ich mal offen... 

Grundsätzlich sollte die Stoßrichtung aller Schützenvertretungen doch die Gleiche sein. Kein Büchsenmacher oder Händler wird an Verboten ein Interesse haben, schon gar nicht an den grünen Maximalforderungen nach einem Totalverbot "gefährlicher Waffen" für den Sport. Mit den Lichtgewehren kann man bei der Luftpumpenfraktion punkten, aber der Wegfall der (GK) Sportschützen dürfte massive monetäre Verluste bewirken. Da wird man, schon aus Selbsterhaltungstrieb, auch ohne Fördermitglieder tätig werden.

Geschrieben

Oh Mann, das ist genau das, was noch fehlt. Anstatt sich zusammenzuraufen und die jeweiligen Interessen zu bündeln, kübelt man sich gegenseitig Mist übers Haupt. Sehr förderlich.

 

vor 11 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

[...]

Seine Rolle im Bereich der Lobbyarbeit hat der VDB in einem Papier mit dem Titel „VDB im Kontext der Branche“ wie folgt definiert: [...]

Ja, und?! Wo ist die Überraschung? Der Name sagt doch bereits, was der Verbandszweck ist. Wo ist das Problem? Trotzdem verfügt der VDB über entsprechende Schlagkraft - und (aufgrund finanzieller Ausstattung) sicher über bessere / professionellere Kommunikationskanäle, warum macht man sich das nicht zu nutze - anstatt zu keilen? Und vielleicht sollte man auch mal selbstkritisch hinterfragen, warum der VDB sich distanziert, wird ja möglicherweise einen Grund haben.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

Und vielleicht sollte man auch mal selbstkritisch hinterfragen, warum der VDB sich distanziert, wird ja möglicherweise einen Grund haben.

Der VDB sitzt im FWR Vorstand, distanziert sich kommentarlos von Artikels der FWR News und nun soll sich das FWR "selbstkritisch" den Kopf zerbrechen, ja warum wohl hat sich der VDB distanziert?

Ist das nicht völlig irre. Geht es noch?

Warum sagt der VDB dem FWR Vorstand nicht einfach, warum er die Artikel nicht mitträgt. Das hätte er vorher oder nachher machen können. Bisher kam nichts.

 

Friedrich Gepperth

 

 

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Friedrich Gepperth:

Ist das nicht völlig irre. Geht es noch?

Nee. Das ist nicht irre, das ist professionell.

 

Die Sache von der Emotion trennen. Sich über die Art und Weise zu ärgern, ist etwas völlig anderes, als die Interessenlage zu hinterfragen. Ist auch Grundlage professioneller Verhandlungstaktik. Man versucht, die Interessen hinter der "gegnerischen Position" zu verstehen, und sei sie uns auch noch so zuwider. So macht man Fortschritte, so erzielt man Erfolg. Das gilt im Besonderen auch für Lobbyarbeit.

 

Unprofessionell - bzw. "kindisch" - ist es, beleidigt zu reagieren, weil der andere sich doof benimmt. Das ist Kindergartenniveau - und erstickt jeglichen Erfolg im Keim.

 

Und mit dieser Idee kann man sich nun nochmal überlegen, warum der VDB sich "distanziert" hat. Und völlig getrennt davon kann - bzw. sollte - man auf die Verantwortlichen zugehen, und erörtern, wie man sich die künftige gemeinsame Zusammenarbeit vorstellt. Das ist aber kein Thema für die Öffentlichkeit.

 

Man kann sich aber natürlich auch weiterhin schmollend in die Ecke setzen, öffentlich gegen den Partner im eigenen Vorstand wettern und darauf hoffen, dass man damit Sympathien unter den "Schützenbrüdern" gewinnt. Bringt einen nur nicht soooo viel weiter, wenn es darum geht, die Interessen zu schützen bzw. zu vertreten. Da muss man schon in die andere Richtung schauen.

Geschrieben

Die Fairness würde aber auch gebieten, dass Leute oder Organisationen, die gemeinsam in EINEM Vorstand tätig sind und somit ja wohl prinzipiell ein Interesse an der gleichen Sache verfolgen, bei Unstimmigkeiten nicht kommentarlos "sich distanzieren" sondern zumindest intern mitteilen, wo der Schuh drückt! 

So viel Vertrauen muss es innerhalb eines Vorstandes geben - ansonsten steht das Grundanliegen der Organisation auf wackligen Beinen.

 

Auch im kleinen Schützenverein darf jedes Vorstandsmitglied seine eigene Meinung haben und auch mal "dagegen" sein - es hilft aber immer, darüber zu sprechen was den anderen stört...

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