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VDB Fördermitgliedschaft - Endlich effektive Lobbyarbeit von Profis?


highlower

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Ich weiß aus einem Gespräch, daß der VDB in einigen Bereichen gerne mehr "machen" würde, z. B. ganz banal die Weitergabe von Informationen direkt an die LWB.

 

Wäre logistisch ganz einfach mit einem Newsletter per Email zu machen und würde wenig kosten.

 

Das spezielle Problem dabei liegt wohl im datenschutzrechtlichen Bereich, weil ohne vorherige Einwilligung nicht Tausende von Empfängern per Mail angeschrieben werden dürfen.

 

Natürlich könnte man das rein technisch auch über die Schießsportverbände machen.

 

Ein Frage ist, inwieweit die ein Interesse haben ...

 

Schaut Euch mal an, was in den letzten 18 Monaten an konkreten rechtlichen Infos, Merkblättern usw. vom VDB kam und was von den einzelnen Verbänden (ich meine damit nicht bloße Wiederholungen oder Hinweise auf etwas, das andere herausgegeben haben).

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vor 11 Minuten schrieb Elo:

Das spezielle Problem dabei liegt wohl im datenschutzrechtlichen Bereich, weil ohne vorherige Einwilligung nicht Tausende von Empfängern per Mail angeschrieben werden dürfen.

dann kann man das auch einfach auf deren hp exponiert posten, schon hast das umgangen!!!

und wer sich darüber informieren möchte wird es ja wohl selber schaffen da regelmäßig drauf zu schaun...

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vor 2 Stunden schrieb HangMan69:

dann kann man das auch einfach auf deren hp exponiert posten, schon hast das umgangen!!!

Bei der Verbändebeteiligung des Gesetzes zur Verbesserung waffenrechtlicher Personenüberprüfungen betrug die Frist zur Rückäußerung wohl gerade mal 5 Werktage.

 

Wenn Du nun dazu die Mitglieder beteiligen möchtest - welcher Möglichkeit räumst Du eine höhere Rücklaufquote innerhalb der Frist ein?

 

Einer Info auf der Homepage oder einem Email mit der Kennzeichnung "dringend" an alle eingetragenen Empfänger?

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vor 8 Minuten schrieb HangMan69:

 

es war die antwort auf "datenschutzrechtliche probleme", falls man so ohne weiteres einfach tausende mitglieder per rundmail anschreibt!

1. Haben die Mitglieder bei ihrer Anmeldung und der Angabe ihrer email-Adresse nicht zugestimmt, weitere Informationen per email vom VDB zu bekommen? Wenn ja, ist das dann kein Problem mit der email. Wenn nein, wäre das selten dämlich und alles andere als "professionell".

 

2. Wo ist denn das Problem mit dem Datenschutz, wenn dann jedes Mitglied eine Info-email bekommt? Unabhängig, wieviele Mitglieder diese email bekommen, so sieht doch keiner in seiner email die Adressen oder Namen der anderen Mitglieder. Von daher ist mir nicht klar, wie dann gegen den Datenschutz verstossen werden kann.

 

Bearbeitet von highlower
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vor einer Stunde schrieb highlower:

1. Haben die Mitglieder bei ihrer Anmeldung und der Angabe ihrer email-Adresse nicht zugestimmt, weitere Informationen per email vom VDB zu bekommen?

Anmeldung wo? Ich vermute, es ging nicht darum, die eigenen Mitglieder anzuschreiben, sondern darum, dass die Verbände (BDS, DSB, etc.) dem VDB die E-Mail-Adressen ihrer Mitglieder zur Verfügung stellen. Und das ist datenschutzrechtlich tatsächlich in etwa auf dem Niveau von Vollautomaten.

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Die Weitergabe von Infos war nur ein Beispiel für die Möglichkeiten.

 

Aber bereits dazu braucht es
1. entsprechende Adressen
2. die datenschutzrechtliche Einwilligung

aber nicht unbedingt eine Mitgliedschaft.

 

Der VDB geht nun offensichtlich den Weg, eine Fördermitgliedschaft anzubieten und eröffnet darüber AUCH die Möglichkeit, rechtlich sauber den ständigen Kontakt zu diesen Mitgliedern zu pflegen.

 

Man kann diese dann auch in Zielgruppen aufteilen und für diese passende Angebote machen.

Es geht ja nicht nur um die LWB, offensichtlich möchte man auch die Paintballer, Airsoftspieler, Bogen-/Armbrustschützen usw. ins Boot nehmen.

 

Ich wollte aber im Grunde nur einen Denkanstoß geben, wo möglicherweise Hintergründe liegen.

Adressenlisten gibt es sicherlich eine Reihe, die Frage ist wohl, wer die nutzen kann/darf.

Tackleberry hat da einen interessanten Aspekt angesprochen.

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vor 9 Stunden schrieb Elo:

Ich wollte aber im Grunde nur einen Denkanstoß geben, wo möglicherweise Hintergründe liegen.

Adressenlisten gibt es sicherlich eine Reihe, die Frage ist wohl, wer die nutzen kann/darf.

Tackleberry hat da einen interessanten Aspekt angesprochen.

Die Tatsache, dass hier im Forum über wirklich grundlegende Dinge wie das Handhaben der Datenschutzrichtlinien, email-Kommunikation und der gemeinsamen Absprache über das Veröffentlichen von Inhalten diskutiert wird, die bei einer professionellen und effizienten Führung einer Lobbyorganisation überhaupt nicht zur Diskussion stehen würden, sagt meiner Meinung nach viel über die Qualität der Führungsspitze und deren Erfolgswahrscheinlichkeit aus.

 

Bearbeitet von highlower
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Meine 3 Cent dazu:

1. Cent: Distanzierung und FWR-Heft

Anscheinend hat der VDB mitgelesen oder ihm wurde die Kritik zugetragen. Am 01.9.2021 hatte er seine Distanzierung online begründet: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/01092021_distanzierung_des_vdb_von_einzelnen_forum-news_beitraegen.html

 

Als Vollmitglied beim FWR mit der Firma hatte ich das FWR-Heft nicht bekommen. Online ist es nicht vorhanden, mittlerweile liegt es mir in Print vor.
Wäre gut, wenn auch das FWR sein Heft irgendwo online stellen würde. Das ginge z.B. bei yumpu.com , falls man es nicht auf der eigenen Webseite publizieren will, da es ja ein Anschreiben nur für Fördermitglieder ist und keine Presseerklärung.

2. Cent: Adressen

Der VDB ist ISO-zertifiziert und hat eine Mitarbeiterin, die darüber wacht. Der achtet extrem auf Datenschutz und wird die Adressen der Fördermitglieder nicht an Händler weiterreichen, ganz im Gegensatz zur Telekom.

3. Cent

Ich finde die Arbeit des VDB in den letzten Jahren ziemlich gut, aber das kann jeder auch anders sehen, weswegen es ja unterschiedliche Vereine/Verbände gibt. Manche können es sich leisten, in mehreren Verbänden zu sein, andere nicht und müssen wählen. Da insgesamt das Ziel das Gleiche ist, sollten wir die unterschiedlichen Methoden akzeptieren. Diesmal hat der FWR-Förderverein auf den Tisch gehauen (Heft), waren DJV und VDB leise (Wahlprüfsteine) und haben FvLW, prolegal und GRA gar kein Tamtam gemacht. Auch ich selber hatte mich bis heute so gut wie gar nicht zur Wahl geäußert.

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