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IGNORED

Antwort der Grünen Stellungnahme zu legalem, privaten Waffenbesitz


witog

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb steven:

 

Wenn wir die Waffenbesitzer hinter uns versammelt haben, klotzen wir richtig. Versprochen.

 

Steven,

 

welche Waffenbesitzer willst Du hinter Dir versammeln, die Leute die deine früheren Kollegen problemlos mit Massenmördern in Verbindung bringen können?

 

Die wachsende Generation von Jägerinnen die mangels fehlender militärischer Vergangenheit eine völlig andere Sicht auf Waffen hat als die Leute hier?

 

 

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vor 50 Minuten schrieb Joseg:

welche Waffenbesitzer willst Du hinter Dir versammeln, 

 

Ich vermute alle, also nicht nur die Sportschützen, sondern auch die Jäger und Waffensammler. Bei einem Verbot sind auch die Waffengeschäfte betroffen. Es gibt ja Waffengeschäfte in Deutschland die bsp. faktisch ausschliesslich auf Sammlerwaffen spezialisiert sind. Was passiert mit diesen Geschäften, wenn (fast) niemand mehr legal Waffen sammeln dürfte?

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Hat jemand von euch eine CO2 neutrale idee für den künftigen Schießsport oder Jagd? Wir müssen ja unter 1.5 grad Erwärmung bleiben in den nächsten 100 Jahren. Sonst leben hier in 1000 Jahren nur noch echsenmenschen und die pornos will keiner sehen.

 

das ist alles nur noch unvorstellbar....

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vor 11 Stunden schrieb mühli:

Was passiert mit diesen Geschäften, wenn (fast) niemand mehr legal Waffen sammeln dürfte?

Einige werden sich darauf spezialisieren, das Zeug in andere Länder zu verticken. Mit den anderen das gleiche, was auch mit Photogeschäften, spezialisierten Einzelhändlern im ländlichen Raum, usw. passiert ist und passiert. Sammlerorienterte Waffenhändler sind als Wirtschaftsfaktor weniger bedeutend als Gebrauchtcomichändler.

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Am 29.4.2021 um 13:32 schrieb lrn:

Grundsätzlich ist ja die Argumentation der Grünen nicht ganz unrichtig. Verbietet man privaten Waffenbesitz, verhindert man dadurch möglicherweise einige Tote durch Waffen.

 

 

 

 

 

Auch wenn ich den Rest richtig fand, so ist es dieser eine Satz den man niemals sagen sollte gegenüber einem Grünen. Darin sehen die eine Angriffsfläche dich  evtl. zu überzeugen. Keine Diskussion mit Grünen. Kein Entgegenkommen gegenüber Grünen. Denen geht es nie um eine Diskussion. Auch wenn solch eine Diskussion bei einem Patt enden würde. So etwas ist für die eine Niederlage, wenn sie dich nicht von ihrer Ideologie überzeugen können . In der Regel ist ein Dialog nie schlecht, aber für Grüne gibt es nur ihre eigenen Regeln an die sie sich halten. Ich habe es mir abgewöhnt auch nur Ansatzweise mit einem Grünen zu reden. Für mich ist grün das neue rot. Und wenn ich rot sehe, könnte das nicht nur verbal enden. Und da ich meine Waffen behalten möchte solange wie möglich, gehe ich denen aus dem Weg. Sollte mich einer von denen direkt ansprechen, so habe ich meine Frau an meiner Seite. Die ist de eskalierend. 

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Ja, man verhindert auf den ersten Blick ein paar Tote durch legale Waffen. Die kann man sich schönrechnen und auf die Fahne schreiben.

 

Nur: Durch kriminelle Waffen werden mehr und noch viel mehr sterben. Siehe England.

 

Durch staatliche Waffen   ....  naja, was die Geschichte eben so gezeigt hat.

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vor 5 Minuten schrieb Papermaker:

Durch staatliche Waffen   ....  naja, was die Geschichte eben so gezeigt hat.

Und da muss man dann mit Bezug auf diese Partei auch sagen: Ich nehme dem Herrn Kretschmann gerne ab, dass er kein Maoist mehr ist und die zigmillionen Toten unter Mao abscheulich findet. Aber unbestritten ist, dass er Maoist war. Soll da die Gefahr, dass sich wieder Leute für derartig böse Ideologien begeistern, wirklich vernachlässigbar gering sein?

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 3 Stunden schrieb FR8:

Auch wenn ich den Rest richtig fand, so ist es dieser eine Satz den man niemals sagen sollte gegenüber einem Grünen. Darin sehen die eine Angriffsfläche dich  evtl. zu überzeugen. Keine Diskussion mit Grünen. Kein Entgegenkommen gegenüber Grünen. Denen geht es nie um eine Diskussion. Auch wenn solch eine Diskussion bei einem Patt enden würde. So etwas ist für die eine Niederlage, wenn sie dich nicht von ihrer Ideologie überzeugen können . In der Regel ist ein Dialog nie schlecht, aber für Grüne gibt es nur ihre eigenen Regeln an die sie sich halten. Ich habe es mir abgewöhnt auch nur Ansatzweise mit einem Grünen zu reden. Für mich ist grün das neue rot. Und wenn ich rot sehe, könnte das nicht nur verbal enden. Und da ich meine Waffen behalten möchte solange wie möglich, gehe ich denen aus dem Weg. Sollte mich einer von denen direkt ansprechen, so habe ich meine Frau an meiner Seite. Die ist de eskalierend. 

 

Ich habe für mich den Anspruch, trotzdem sachlich zu bleiben oder es zumindest zu versuchen. Und dazu gehört auch, daß man nicht leugnet, was grundsätzlich nicht widerlegbar ist.

 

Hintergrund: Hoheitliche belastende Maßnahmen prüft man auf Geeignetheit (könnte ein Ziel damit überhaupt erreicht werden?), Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit. Und ein generelles Verbot von Waffen wäre ja grundsätzlich durchaus geeignet (nicht aber erforderlich und erst recht nicht verhältnismäßig).

 

Wenn sich dann einer aber ausschließlich an der Geeignetheit festbeißt ohne Rücksicht auf Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit, muß er sich von mir fragen lassen, warum nicht vorbeugende Lagerhaft oder Erschießungen zur Kriminalitätsprävention, denn die wären ja ohne Zweifel noch besser geeignet, zumal man auch gleich Drogen-, Steuer-, Sexual- und was weiß ich noch für Kriminalität gleich mit verhindern könnte.

 

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vor 15 Minuten schrieb lrn:

 

 

 

 

Wenn sich dann einer aber ausschließlich an der Geeignetheit festbeißt ohne Rücksicht auf Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit, muß er sich von mir fragen lassen, warum nicht vorbeugende Lagerhaft oder Erschießungen zur Kriminalitätsprävention, denn die wären ja ohne Zweifel noch besser geeignet, zumal man auch gleich Drogen-, Steuer-, Sexual- und was weiß ich noch für Kriminalität gleich mit verhindern könnte.

 

Vorsicht. Du bringst die auf Gedanken die für die nicht abwegig sind. Wenn ein Habeck die Chinesische Vorgehensweise für Gut befindet, bezüglich Corona Bekämpfung, dann könnte man das auch auf anderes ausweiten. Was nicht passt, wird passend gemacht. Wobei Lagerhaft eher in Erwägung gezogen wird, da man ja noch als Menschlich erscheinen möchte. Es wird einem ja die Gelegenheit gegeben, sich umerziehen zu lassen. Die Grünen streben eine komplett andere Gesellschaft an. Das sieht man daran, das alles was nicht passt verboten werden soll. Wenn es sein muss durch die Hintertür. Ist ja in vielen Fällen kein Problem. Wenn sich alles der Umwelt unterordnen soll, dann weis ich welche Form der Diktatur wir bekommen. Anscheinend brauchen die Deutschen immer jemanden der ihnen sagt wo es langgeht. Alles natürlich nur zum Wohle aller. Wenn du denkst das du einen Grünen zum Denken bewegen kannst, wenn du solche Fragen (Berechtigterweise) wie oben stellst dann irrst du dich. Gib einem Junkie Drogen und du  bist der beste für ihn. Gib ihm keine und er versucht alles um dich zu bestehlen um an sein Ziel zu kommen. Wobei stehlen alles sein kann, auch Freiheit e.t.c.

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vor 2 Stunden schrieb lrn:

Ich habe für mich den Anspruch, trotzdem sachlich zu bleiben oder es zumindest zu versuchen. Und dazu gehört auch, daß man nicht leugnet, was grundsätzlich nicht widerlegbar ist.

Dann musst Du aber gleichzeitig auch annerkennen, daß Gewalttäter Opfer suchen und keine Gegner. D.h. asymetrischer Waffenbesitz führt immer zu mehr Todesfällen durch Waffen. Die Zahlen über Todesfälle durch Waffen in sogenannten "waffenfreien Zonen" oder asymetrisch bewaffneten Regionen sprechen doch eine deutliche Sprache. Nur möchten grüne Ideolog:Inn:en sowas nicht hören. Da hört die Sachlichkeit dann ganz plötzlich auf.

 

Das bedeutet, Du musst in der Diskussion sachlich zustimmen, daß es in der Utopie einer waffenfreien Welt zu keinen Todesfällen durch Waffen kommt. Danach drehen sich die grünen Gegegnspieler:Innen um 180° und erzählen Dir, daß es so eine Utopie natürlich nicht gibt und sie deshalb ihre Schutztruppen bewaffnen müssen. Du musst dann natürlich sachlich zugeben, daß eine Welt ohne Waffen unreaslistisch ist. Zu dem wichtigen Punkt, diese beiden Dinge zusammen zu betrachten kommt es dann nicht mehr, weil Grün:Innen eine solche Diskussion aus ideologischen Gründen ablehnen.

Bearbeitet von drummer
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  • 3 Wochen später...

Antwort aus Berlin:

 

Sehr geehrter Herr ........,

vielen Dank für die E-Mail. Bitte entschuldigen Sie die etwas verspätete Rückmeldung. Unsere Arbeitskapazitäten waren aufgrund des gestiegenen Interesses an den politischen Positionen unserer Partei zuletzt leider überlastet gewesen.

Es liegt uns fern, Sportschütz*innen, Waffensammler*innen oder Jäger*innen mit Terrorist*innen zu vergleichen. Sie werden deshalb im von Ihnen zitierten Projekt extra auch nicht genannt. Dort heißt es: "Um Attentate zu erschweren, werden wir illegalen Waffenhandel, auch und gerade auf Online-Marktplätzen, verstärkt verfolgen. Den privaten Waffenbesitz tödlicher Schusswaffen wollen wir weitestgehend beenden."

Leider ist es so, dass jedes Jahr Menschen in Deutschland durch legale Waffen im Privatbesitz umkommen – durch Unfälle oder Straftaten, wozu auch terroristische Attentate gehören. Beispiele dafür sind aus dem letzten und vorletzten Jahr:

- Der psychisch auffällige Rechtsextremist und Rassist Tobias Rathjen, Mitglied in einem Schützenverein, der in Hanau 2020 neun Menschen mit Migrationsgeschichte, seine Mutter und sich selbst tötete, verfügte über mehrere legale Waffen (zur Tatzeit drei Stück).

- Der vorbestrafte Rechtsextremist Stephan Ernst, der 2019 Walter Lübcke erschoss, verfügte über eine Waffenbesitzkarte und mehrere legale Waffen.

Dass auch Sportwaffen zur tödlichen Waffe werden können, hatte ja bereits der Amoklauf von Winnenden (15 Tote und Suizid des Täters) gezeigt, der mit den Sportwaffen des Vaters des Täters verübt worden war.

Wir finden: jeder Mensch, der so stirbt, ist einer zu viel. Daher unsere Initiative gegen den privaten Waffenbesitz.

Wichtig ist uns, dass diese Initiative nicht als Initiative gegen den Sport oder die Sportler*innen missverstanden wird. Wir wollen NICHT den Schießsport verbieten, aber wir wollen ihn Stück für Stück umgestalten, so dass nicht mehr mit tödlichen Waffen geschossen wird, sondern beispielsweise mit Druckluft. Der Schießsport hat sich in seiner Geschichte schon oft weiterentwickelt, wieso sollte das heutzutage nicht möglich sein?

Ich hoffe, ich konnte Ihr Anliegen zufriedenstellend beantworten.


Mit freundlichen Grüßen

Hans-Christian Mrowietz
----------------------------
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bundesgeschäftsstelle
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin

T:    030-28442-0
E:    dialog@gruene.de
I:     http://www.gruene.de/
 
INBOX%3E52577?part=1.2.2&filename=ingfcj
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Mal ne blöde Frage, ich bin da nicht im Deatail auf dem laufenden, aber die Berichterstattung hieß doch mal (Hier HR vom 12.06.20):

 

Wie Stephan Ernst an die Tatwaffe kam

Was klar ist: Stephan Ernst hatte keine Waffenerlaubnis und durfte legal also keinerlei Waffen besitzen. Er war allerdings im Schützenverein aktiv - auch zusammen mit seinem Kamerad Markus H., der eine Waffenbesitzkarte hat.

Stimmt das? Falls ja: Dann würde mich die Aussage von Hrn. Mrowietz doch näher interessieren.

 

Bearbeitet von Weinberger
Fehlendes Wort
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Am 30.4.2021 um 13:08 schrieb mühli:

Was passiert mit diesen Geschäften, wenn (fast) niemand mehr legal Waffen sammeln dürfte?

Peanuts! Spielt kein Rolle! Wenn man sich anschaut wo anderweitig Unsummen versenkt werden. Auf dem Weg zur besseren Welt müssen ein paar kleine Opfer erbracht werden. 

 

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