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IGNORED

Im Tarnanzug unterwegs: Vogelbeobachter löst größeren Einsatz aus


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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb highlower:

Also ich finde es durchaus begrüßenswert und absolut in Ordnung, wenn man aufmerksam durchs Leben geht und mögliche Personen oder Tätigkeiten derselbigen, die einem seltsam vorkommen und welche durchaus Potenzial für mögliche Straftaten haben könnten, bei der Polizei meldet und diese über solche Vorkommnisse informiert.

Ich frage mich ob du noch genauso denkst wenn der aufmerksame Bürger meldet das er jemanden beobachtet hat der lange Koffer in sein Auto lädt, darin seien vermutlich Waffen und die Polizei kurze Zeit später vor dir steht.

Geschrieben

Der Thread hat einen Unterhaltungswert und sagt eigentlich sehr, sehr viel übe das Gemüt von gewissen Blockwarts aus, die natürlich durch eine Unzahl von Gesetzen von denen in anderen Ländern nie auf die Idee gekommen ist das man sie bräuchte gestützt werden.

 

Bei uns wenn es eine schützenswerte Ecke ist (Pflanzen, Tiere usw..) ist das angeschrieben und bei dem Rest ist es absolut egal was man im Wald  macht so lange man nicht wildert, mutwillig etwas zerstört oder sonst irgend einen Unsinn macht auf den normale Menschen nicht kommen.

Das sieht dann in etwa so aus, kann man nicht missverstehen

 

Engagement pour la nature - Christina Meissner

 

Moorlandschaft Rothenthurm

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb chapmen:

Ich frage mich ob du noch genauso denkst wenn der aufmerksame Bürger meldet das er jemanden beobachtet hat der lange Koffer in sein Auto lädt, darin seien vermutlich Waffen und die Polizei kurze Zeit später vor dir steht.

Dann steht die Polizei halt vor mir und fragt mich, was in den Koffern wäre. Na und?

 

Sofern sich die Polizei überhaupt die Mühe machen sollte, sich anlässlich einer solchen Meldung zu mir zu begeben, nur weil ihnen gemeldet wird, dass ein Bürger längliche Koffer in sein Auto lädt.

 

Falls man allerdings aufgrund einer solchen Handlung häufiger Besuch von der Polizei bekommen sollte, wäre es vielleicht mal an der Zeit, die transparenten Waffenbehältnisse gegen blickdichte Transportmöglichkeiten auszutauschen.

 

Sofern das eventuell ein möglicher Grund für häufige Polizeibesuche sein sollte.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb highlower:

Eventuell könnte das aber bei häufiger Wiederholung mögliche Zweifel an deiner geistigen Gesundheit bewirken.

Genau dasselbe würde passieren wenn jemand ständig Leute mit Tarnanzügen meldet. Vor allem Jäger haben solche oft an.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Max Musculo:

Es geht darum, dass du dich anmaßt zu behaupten, dass mit einem Stativ im Wald zu fotografieren keine Erholung sei. Deine Begründung war "du kennst niemanden".

Dieses Denken scheint heutzutage recht verbreitet zu sein und es stört mich ungemein.

Nur weil man etwas nicht kennt, zu einem Sachverhalt wahlweise positiv oder negativ steht oder persönlich eine bestimmte Meinung hat, muss das für den Rest der Bevölkerung nicht gelten. 

Sorry, dass Du mich falsch verstanden hast. Mir ging es darum, dass ich niemanden der mit dem Handy fotografiert fragen würde ob er das gewerblich macht, wenn jemand das mit Profi-Equipment und Stativ macht eben eher. Nur darum ging es mir. Also um die Wahrscheilichkeit für "gewerblich" kontra "privat" (bzw. Erholung). Ist aber egal, da lag ich halt falsch (eben weil ich niemanden kenne der mit Fotostativ durch den Wald rennt). Es geht (zumindest mir) auch nicht um "positiv" oder "negativ", sondern darum, dass ich es eben verstehen kann wenn die Polizei jemand der mit einem Fotostativ durch den Wald schleicht fragt was er da tut.

vor 19 Minuten schrieb Ronon79:

Er gehört Ihnen nicht, aber sie haben grundsätzlich das Recht ihn zu betreten.

Ich denke der "gute" Ruf der Jägerschaft hat mit der Gutsherrenart einiger Vertreter zu tun, die den nicht-Besitzern und Nicht-Pächtern ihr Recht am liebsten absprechen würden.

Und das Recht möchte, zumindest ich, den Menschen nicht nehmen, weder auf meinem Grundbesitz noch in meinem Revier. Was ich allerdings nicht gut ab kann ist, wenn man den Forstweg neben der Straße abfährt um ein totes Reh zu suchen, dafür entweder seine Arbeit oder private Termine "sausen lässt", und dann von Menschen angemacht wird warum man hier fährt. Gerade wenn ich direkt von der Firma raus fahre weil es Probleme gibt oder man nur schnell was auffüllen / nachschauen muss kommt es in letzter Zeit immer wieder vor, dass "Waldnutzer" demonstrativ nicht aus dem Weg gehen oder dann eine Diskussion bzgl. "Sie dürfen hier gar nicht fahren" anfangen. Ist halt aktuell aufsteigend da anscheinend mehr Leute die früher nie in der Natur unterwegs waren ihr "Recht auf Erholung" (ohne die Pflichten bzw. die Rechte anderer zu kennen) nutzen. Dann natürlich noch die Hundebesitzer denen nicht klar ist, dass Hundescheiße im Heu auch nicht so optimal ist aber "die Natur regelt das schon". aber denen halt nicht klar ist, dass es um landwirtschaftliche Nutzfläche geht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb highlower:

Dann steht die Polizei halt vor mir und fragt mich, was in den Koffern wäre. Na und?

 

Sofern sich die Polizei überhaupt die Mühe machen sollte, sich anlässlich einer solchen Meldung zu mir zu begeben, nur weil ihnen gemeldet wird, dass ein Bürger längliche Koffer in sein Auto lädt.

Da sie sich die Mühe macht Menschen in "Tarnanzügen mit Stativen" aufzusuchen ist die Möglichkeit gegeben, das Wort  "Waffen" löst in solchen Fällen durchaus Handlungswillen aus, wie praktisch bekannt.

 

Das in dem Zusammenhang nicht unbedingt freundlich gefragt wird ist ebenfalls praktisch  bekannt.

 

Als Jäger kann der durch aufmerksame Bürger zur Polizei hergestellte Kontakt durchaus eskalieren, siehe Bochum. 

 

Mir ist natürlich bewusst das dir solches nicht wiederfahren könnte, daher habe ich deine Antwort in dieser Form erwartet.

 

 

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Mal generell:

Dass Tierfotografen, Biologen/Naturschützer auf Beobachtungstour (Zählung etc.) sich bei ihren Tätigkeiten heute durchaus "Tarnklamotten", Tarnzelten u.ä. bedienen, ist eigentlich nichts so revolutionär Neues. Genauso wenig, wie die Verwendung langbrennweitiger Optiken bei diesen Tätigkeiten.

Aber manche "besorgte Bürger"/Anzeigeerstatter sind scheinbar nicht in der Lage, sich (über ihren Gartenzaun, die Mützen ihrer Gartenzwerge oder die letzte ZDF "Traumschiff"-Folge hinaus) vorzustellen, was es in der Welt "da draußen" sonst noch gibt.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb chapmen:

Da sie sich die Mühe macht Menschen in "Tarnanzügen mit Stativen" aufzusuchen ist die Möglichkeit gegeben, das Wort  "Waffen" löst in solchen Fällen durchaus Handlungswillen aus, wie praktisch bekannt.

 

Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber ich wüsste jetzt leider auch nicht, wie man ein solches Problem lösen könnte.

 

Allerdings würde ich behaupten, dass solche Meldungen ("Tarnanzug mit Stativ im Wald" und "Verladen von langen Koffern ins Auto") bei der Polizei wohl eher seltener auftreten, und man hier wohl in den wenigsten Fällen Boshaftigkeit oder schädigenden Vorsatz bei den Meldenden unterstellen kann

Geschrieben

Wald hin... Wald her... Tarnanzug, Stativ...

Ich hätte den Waldbesucher einfach die Frage gestelt: wo von Ihrer Sicht aus ist: hinter dem Baum?

Wenn er die richtige Antwort gegeben hätte, lies ich ihn einfach gehen.

Wer von Euch kann mir die Frage beantworten?

Schönen Sonntag noch

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb highlower:

Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber ich wüsste jetzt leider auch nicht, wie man ein solches Problem lösen könnte.

 

Ein Problem scheint auch zu sein, dass manche eben in allem ein Problem sehen. 

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb karlyman:

Aber manche "besorgte Bürger"/Anzeigeerstatter sind scheinbar nicht in der Lage, sich (über ihren Gartenzaun, die Mützen ihrer Gartenzwerge oder die letzte ZDF "Traumschiff"-Folge hinaus) vorzustellen, was es in der Welt "da draußen" sonst noch gibt.

So ist dies nun einmal, wenn die Politik (absichtlich) ein Umfeld der Angst entstehen lässt.

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb TriPlex:

Ich meine schon ...

 

Der mit dem "Erschießen von Sauen..." daher kam, das warst Du!
Bis dahin war davon absolut keine Rede. Und genau d a s habe ich angesprochen!

 

Ein Landwirt tötet regelmäßig irgendwelche Tier, in dem er seinen für die Gesellschaft notwendigen Job tut.
Das hat aber mit Wilderei absolut nichts zu tun!

 

vor 5 Stunden schrieb TriPlex:

 

 

 

Wenn ein Landwirt Sauen auf seinen Feldern schießen würde (und sie danach einfach liegen lässt oder in den Graben "verräumt"), weil er damit "in Sachen Wildschaden" zur "Selbsthilfe" greifen will, ist das m.E. schon noch etwas anderes, als das Ausmähen, denn das ist ja nicht nur "billigend in Kauf nehmen", sondern "echter" Vorsatz.

Ob das dann nicht doch schon Wilderei ist, weil er ja tatsächlich Wild erlegt ...

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TriPlex:

Für den Straftatbestand der Wilderei kommt es nicht auf den Erfolg an, das stimmt soweit, aaaber ...

Auf den Willen sich das Wild bei Erfolg anzueignen kommt es an.

Wer also dem Wilde nachstellt, um es bloß mal zu sehen oder zu fotografieren der wildert definitiv nicht.

Falsch: Aufsuchen,Nachstellen,Erlegen und Fangen von Wild

http://www.juramagazin.de/53960.html

vor 7 Stunden schrieb TriPlex:

 

Ich habe mir diese Frage vor Jahren auch mal gestellt, wie der Wilderei-§ denn genau zu interpretieren sei und habe das mit einem Freund diskutiert, der mir das erklärte - der ist nicht nur selbst Jäger, sondern auch noch Dr. jur.

 

vor 7 Stunden schrieb TriPlex:

 

Ob man im Einzelfall vor Gericht damit durchkommt, man habe sich das Wild ja gar nicht aneignen wollen, sondern nur mal sehen wollen, ob es wirklich so blöd ist sich in einer Schlinge zu fangen und es danach wieder freilassen wollen - glaube ich in dem Fall nicht; im Fall, dass man nur eine Kamera dabei hatte und keine Schlingen, Schusswaffen, ... und noch dazu mit zig Fotos nachweisen kann, dass man "Tierfotograf" ist dann schon.

3x nein.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Josef Maier:

Also der Unterhaltungswert letztes Jahr könnte mir glatt eine kleine Spende Wert sein. Haben die nicht im Knast - legale - Einkaufsmöglichkeiten für Zusatzverpflegung usw.?

Ich hatte mir gelegentlich überlegt, ob man nicht Bernie Madoff einen Besuch als eine Art Bewunderer anbieten sollte. Hat sich mit seinem Tod jetzt erledigt. Gesellschaft und Bewunderung und Knabberzeug vom Automaten im Besucherraum im Gegenzug für Verkaufsschulung sozusagen, das wäre doch auf seine Weise ein fairer Tausch gewesen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb HBM:

Sorry, dass Du mich falsch verstanden hast. Mir ging es darum, dass ich niemanden der mit dem Handy fotografiert fragen würde ob er das gewerblich macht, wenn jemand das mit Profi-Equipment und Stativ macht eben eher. Nur darum ging es mir. Also um die Wahrscheilichkeit für "gewerblich" kontra "privat" (bzw. Erholung). Ist aber egal, da lag ich halt falsch (eben weil ich niemanden kenne der mit Fotostativ durch den Wald rennt).

Dann hab ich das tatsächlich falsch verstanden. 

Dein Post zeugt von Größe! 

 

Es gibt nun mal so viele Hobbys welche, falls ernsthaft betrieben, recht kostspieliges Equipment voraussetzen und trotzdem bleibt es ein Hobby. 

 

Das ist bei uns Schützen doch das selbe. Erklär doch mal einem Außenstehenden, dass es Menschen gibt die sich für zich 1000€ ne Custom Büchse und Equipment kaufen, monatelang eigene Munition stopfen, ins Ausland fahren und sich dann ein zweites Loch in den Ar... freuen wenn sie auf 1000m eine Metallplatte treffen. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Valdez:

Falsch: Aufsuchen,Nachstellen,Erlegen und Fangen von Wild

http://www.juramagazin.de/53960.html

Eben nicht!

Das alleinige Aufsuchen von Wild ist eben KEINE Jagd.

Das steht auch so in dem weiter oben schon verlinkten Artikel.

Es stimmt zwar, dass "Jagdausübung das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild ist", der Umkehrschluss, dass dann jedes Aufsuchen von Wild (ohne Erlegungsabsicht) ebenfalls Jagd wäre ist eben falsch.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb joker_ch:

..., die natürlich durch eine Unzahl von Gesetzen von denen in anderen Ländern nie auf die Idee gekommen ist das man sie bräuchte gestützt werden.

Bei uns wenn es eine schützenswerte Ecke ist (Pflanzen, Tiere usw..) ist das angeschrieben und bei dem Rest ist es absolut egal was man im Wald  macht so lange man nicht wildert, mutwillig etwas zerstört oder sonst irgend einen Unsinn macht auf den normale Menschen nicht kommen.

Was willst Du uns damit sagen?

Dass es in der Schweiz kein Waldgesetz gibt, in dem Ge- u. Verbote stehen?

Dass es in der Schweiz überhaupt keine Gesetze gibt, solche mit Regelungen, die von manchen als unsinnig bezeichnet werden schon gar nicht und Unterschiede von Kanton zu Kanton gibt es da auch nicht?

 

Mag ja sein, dass in der Schweiz der eine o. andere Bereich nicht so stark reguliert ist, wie in D, aber Deine generelle Überheblichkeit stört mich.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb joker_ch:

Bei uns wenn es eine schützenswerte Ecke ist (Pflanzen, Tiere usw..) ist das angeschrieben und bei dem Rest ist es absolut egal was man im Wald  macht so lange man nicht wildert, mutwillig etwas zerstört oder sonst irgend einen Unsinn macht auf den normale Menschen nicht kommen.

Es funktioniert im Großen und Ganzen auch das viel weitergehende Jedermann-Betretungsrecht in den skandinavischen Ländern ganz gut. Jedenfalls da, wo die Dichte an Besucherverkehr einigermaßen begrenzt ist. Schwierig wird's natürlich, wenn aus irgendeinem Grund alle an einen Ort wollen, der auf Instagram besonders schön aussieht und einigermaßen leicht, jedenfalls ohne übermäßiges Klettern, erreichbar ist. Im Großen und Ganzen scheint man da aber auch besser damit zu fahren, die Sache zu managen, als alles zu verbieten. Auf Reinebringen, einem berühmten Aussichtspunkt, sind einfach zu viele Leute drüber gestapft, so dass Bodenerosion ein Problem wurde, nicht wegen Fehlverhalten, sondern einfach, weil der dauernd regennasse Boden diesen Verkehr nicht trägt. Da haben sie schließlich Sherpas aus Nepal angeheuert, die da dann halt eine Treppe verlegt haben. Nicht umsonst, aber die Tourismuseinnahmen sind besser, als sich mit Fischerei durchschlagen zu müssen. Bei den anderen Gipfeln direkt daneben kann man in einer Tagestour (oder bei einigen auch länger, es gibt eine Hütte) hoch- und runterklettern und begegnet dabei in der Hochsaison einigen wenigen Leuten. Die Pfade, abseits von den offensichtlichsten, sind eher so wenig ausgetrampelt, dass man sich öfters fragt, ob man noch auf dem Pfad ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gipflzipfla:

Der mit dem "Erschießen von Sauen..." daher kam, das warst Du!
Bis dahin war davon absolut keine Rede. Und genau d a s habe ich angesprochen!

Nein, das war nicht ich, sondern Ch. aus S.:

vor 8 Stunden schrieb Ch. aus S.:

Oder meinst du, dass es keine Wilderei ist, wenn ein Landwirt ein paar Sauen auf seinem Acker tötet, ohne sie sich zueignen zu wollen?

DAS war der erste Beitrag mit dem Sauen töten (und wie sollte das der Landwirt "auf seinem Acker" wohl anders tun, als zu schießen?)

Worauf ich antwortete:

vor 7 Stunden schrieb TriPlex:

DAS ist ja wohl etwas völlig anderes, als Wild einfach nur zu sehen oder fotografieren zu wollen.

Du musst schon richtig lesen!

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Dabei nicht unterschlagen, dass dies eben zunächst erstmal nur auf Wegen gilt.

Das steht wo?

Das Betreten (nicht befahren, reiten, ...) gilt zunächst mal für DEN Wald, für einzelne Bereiche - z.B. Kulturflächen oder gar eingezäunte/gegatterte Bereiche gilt dann auch ein Betretungsverbot.

 

Die von jemand anderem genannte "Unzeit" gibt es auch seit Jahrzehnten nicht mehr.

Früher galt ein Betretungsverbot des Waldes zur Nachtzeit, das wurde aber aufgehoben - Anfang/Mitte der 70er, IIRC. Das war die Zeit der "Trimm-Dich-fit"-Bewegung und man wollte "die Bevölkerung" an die frische Luft bringen.

 

Als das nächtliche Betretungsverbot noch galt gab es einen offiziell eingetragenen Fußpfad (das war auch wirklich nur ein Trampelpfad), auf dem die Arbeiter aus meinem Wohnort und dem Nachbarort zu der "hinter dem Wald" gelegenen Fabrik liefen, wegen Schichtbetrieb war immer ein Weg zur Nachtzeit - der Hinweg bei der Frühschicht oder der Heimweg bei der Nachtschicht.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sonnyboy:

Ich hätte den Waldbesucher einfach die Frage gestelt: wo von Ihrer Sicht aus ist: hinter dem Baum?

Wenn er die richtige Antwort gegeben hätte, lies ich ihn einfach gehen.

Wer von Euch kann mir die Frage beantworten?

Da empfehle ich Carsten Bothe: Draußen leben wie die Trapper - da soll das alles erklärt werden.

In einer Rezension zu diesem Buch stand "Der Verfasser des Buches weiß, wie man richtig in den Wald sch..." 🤣

 

Um Deine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten: "Hockst Du Dich zum sch... VOR oder HINTER einen Baum?" 😉

 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb TriPlex:

 

DAS war der erste Beitrag mit dem Sauen töten (und wie sollte das der Landwirt "auf seinem Acker" wohl anders tun, als zu schießen?)

 

Zum Beispiel schreddern ...

 

https://www.hna.de/lokales/northeim/einbeck-ort55445/polizei-staatsanwaltschaft-goettingen-landwirt-neun-frischlinge-getoetet-jaeger-schockiert-90229961.html

 

oder überfahren ...

 

https://www.bild.de/news/inland/tierquaelerei/amok-bauer-rast-wildschweine-tot-37287412.bild.html

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb HBM:

Was ich allerdings nicht gut ab kann ist, wenn man den Forstweg neben der Straße abfährt um ein totes Reh zu suchen, dafür entweder seine Arbeit oder private Termine "sausen lässt", und dann von Menschen angemacht wird warum man hier fährt.

Wenn die nur freundlich fragen, dann kann man das ja ebenso freundlich beantworten.

 

Wenn die einem dumm kommen, dann fragt man sie eben auf welcher Rechtsgrundlage sie glauben einen anhalten und befragen zu können UND ob sie sich schon mal gefragt haben, was denn so auf Nötigung, Verkehrsgefährdung, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, ... steht - immerhin alles keine OWIs mehr, sondern Straftaten.

Aber aufpassen, wenn die in der "Überzahl" sind und behaupten Du hättest sie mit einer Waffe bedroht oder DU wärst so gefahren, dass sie sich nur durch einen Sprung über den Graben retten konnten, dann hättest Du ein Problem.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb TriPlex:

Wenn die einem dumm kommen, dann fragt man sie eben auf welcher Rechtsgrundlage sie glauben einen anhalten und befragen zu können UND ob sie sich schon mal gefragt haben, was denn so auf Nötigung, Verkehrsgefährdung, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, ... steht - immerhin alles keine OWIs mehr, sondern Straftaten.

Wenn es z.B. danach aussieht, dass die irrtümlich davon ausgehen, man sei einfach jemand, der aus Faulheit oder zur Abkürzung mit dem Wagen durch den Wald fährt (ist ja an manchen Orten auch nicht so selten), dann kann man das natürlich auch einfach freundlich aufklären.

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