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IGNORED

"Schlamperei bei Waffenkontrolle"


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Geschrieben

Wer bei Verstand ordnet in diesen Zeit Kontrollen an? Schießen ist wegen Corona zu gefährlich, aber zu dritt vorm Tresor stehen, mit Leuten, die im schlechtesten Fall das Virus von Haus zu Haus tragen, ist unbedenklich

... Sehr seltsames Virus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Steelworker:

....hätte in dieser Corona Isolation gern Besuch von meinem freundlichen SB.

 

 

Welche "Corona-Isolation"?

Entweder du bist qua Gesundheitsamt formal in Quarantäne, dann kommt eh, bzw. in der Tat, kein SB.

Oder du bist nicht in Quarantäne, dann gibt es faktisch keine Isolation. 

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb karlyman:

Oder du bist nicht in Quarantäne, dann gibt es faktisch keine Isolation. 

Anscheinend hast du im Normalbetrieb auch keine Kontakte außerhalb des Internets.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.3.2021 um 18:24 schrieb lrn:

In Bayern ist -zumindest die mir bekannte- Praxis wohl so, daß

 

a) wie gesetzlich vorgesehen der Antragsteller die Aufbewahrungsmöglichkeit bei Antragstellung nachweist (Rechnung, Foto, wie auch immer), sie aber nicht unmittelbar kontrolliert wird; dazu gibt es auch keine Vorschrift

b) für periodische Routinekontrollen vor Ort keine Gebühren erhoben werden sollen, wenn nichts beanstandet wird (ich glaube mich an eine Weisung des Innenministeriums an die Waffenbehörden zu erinnern, die irgendwo mal veröffentlicht war)

Mittelfranken:

Bei mir im Kreis ist das Landratsamt durchaus sehr fachkundig, macht seinen Job und ist trotzdem höflich und freundlich - jedenfalls solange man sich als LWB an die Regeln hält.

 

zu a) kann ich berichten, das hier spätestens innerhalb 1 Jahres nach Erstantrag und Ausstellung der Erst-WBK eine Kontrolle vor Ort statt findet (ob innerhalb Corona auch, kann ich nicht sagen)

zu b) kann ich auch so bestätigen - die Kontrollen werden in entsprechenden Zeitabständen wiederholt und sind bisher kostenfrei

allgemein) das Amt reagiert immer äußerst kurzfristig auf Anfragen etc. - angeführte Anmeldung von Magazinen war innerhalb von 3 Tagen erledigt, trotz erster Coronawelle.

                Auch in der aktuellen Coronalage ist das Amt stets erreichbar und für Ein-/Austragungen werden innerhalb 1 Woche Termine vergeben und dann vor Ort sofort abgearbeitet

Auch in den meisten benachbarten Kreisen läuft es da nicht anders, wir können uns über die zuständigen Ämter nicht beschweren.

Natürlich gibt es auch hier vereinzelte Landkreise, deren Ämter für ihre negative Arbeit bekannt sind - aber im Großen und Ganzen können wir den Behörden hier nur positive Feedbacks geben.

 

Meine persönliche Erfahrung: gegenüber NRW habe ich hier ein regelrechtes Behörden El Dorado ... nicht nur, was die Waffenbehörden betrifft.

 

Bearbeitet von arcticwolf
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb arcticwolf:

kann ich berichten, das hier spätestens innerhalb 1 Jahres nach Erstantrag und Ausstellung der Erst-WBK eine Kontrolle vor Ort statt findet

Kann ich so auch für einen anderen LK bestätigen. Kostenlos.

 

Wiederholung bisher keine - war ja auch nix zu beanstanden gewesen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb arcticwolf:

Mittelfranken:

Bei mir im Kreis ist das Landratsamt durchaus sehr fachkundig, macht seinen Job und ist trotzdem höflich und freundlich - jedenfalls solange man sich als LWB an die Regeln hält.

Hier, Kreis in Unterfranken ähnlich, wie schon oft berichtet. Letztes Jahr im April hatte ich eine gelbe zum Eintragen eingeworfen, war nach 3 Tagen zurück, der neue Voreintrag auf Grün hat wegen Verfassungschutzabfrage dann doch fast 2 Wochen gedauert.. inkl. Postlaufzeit!

Geschrieben

In meinem Kreis, Saarlouis , weiß ich nur von Kontrollen bei Leuten die noch nie was an Tresoren angegeben hatten oder Leuten die in Frankreich wohnen, die Waffen aber noch in Deutschland haben. Von Kosten wurde mir nix berichtet . In einem anderen Kreis im Saarland weiß ich davon, das da JEDER schone Besuch hatte , teils schon 2 mal......allerdings auch ohne Kosten.

Voreinträge oder neue WBK`s dauern hier teilweise Monate, Kollege wartet auf den Voreintrag für einen Revolver schon mindestens 4 Wochen. Solange wohnt der Revolver noch bei mir im Tresor..............................anderer Kollege wartete letztes Jahr von ende Juli bis in den späten Dezember auf seine Gelbe WBK...... angeblich hing es immer am Verfassungsschutz. Zu Beginn dieser vorgeschriebenen Anfrage dort haben sie einfach die Erlaubnisse erteilt und hätten gegebenenfalls widerrufen wenn was hoch gekommen wäre. Jetzt warten sie wohl die Antwort erst ab.........

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.3.2021 um 07:40 schrieb erstezw:

Da gibt es kein reales Problem. Sonst müsste ja mit den ca. 20 Mio illegalen Waffen in D (publizierte Schätzung des BKA!) viel mehr passieren. Tut es aber nicht.   

Wobei die Schätzung durchaus fundiert ist. Das ist in etwa die Anzahl der Waffen, die noch frei und ohne Registrierung verkauft wurde. Nur ein Bruchteil wurde davon später angemeldet. Waffen aus WK2 und diverser Armeen, die vom deutschen Boden abgezogen sind, nicht eingerechnet. 

 

Bei der langen Standzeit von Waffen, ist es nicht unrealistisch, das sie zum größten  Teil noch existieren.

 

Mich würde interessieren, wo die alle sind. 

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb erstezw:

Anscheinend hast du im Normalbetrieb auch keine Kontakte außerhalb des Internets.

 

Doch, eben gerade... Wenn auch du der Meinung bist, dass wir alle so derart "isoliert" seien, erläutere das bitte doch genauer.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb JägermitHut:

Mich würde interessieren, wo die alle sind. 

Unterhalte dich mal mit einem Dachdecker oder Wohnungs - Auflöser.

Da kommen solche Teile immer mal wieder zum Vorschein.

Die meisten der inzwischen illegalen Quelle/Neckermann - Waffen stehen wahrscheinlich noch irgendwo in einem Kleiderschrank oder Dachboden.

 

Ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der illegalen Waffen wäre eine langfristige Amnestie - Regelung zur Abgabe solcher Waffen.

Und das sollte dann auch richtig in den Medien bekannt gemacht werden. Bei der letzten Amnestie stand schon ein paar Tage nach Beginn in der Zeitung, dass ein Verfahren gegen einen Rentner eingeleitet wurde, der ein Gewehr zwecks Abgabe zur Polizei gebracht hatte.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Wenn auch du der Meinung bist, dass wir alle so derart "isoliert" seien, erläutere das bitte doch genauer.

Die Vereine in denen ich bin haben praktisch komplett den Traingsbetrieb eingestellt.

Oldtimertreffen abgesagt.

Dorfeste ausgefallen.

Schwimmbad zu.

Schule zu.

Sich draußen begegnen ... Bußgeld bewehrt.

 

Seit über einem Jahr nur Familie 7/24...

 

 

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Geschrieben

Ich fahre mehrmals pro Woche zur Arbeit (so ein ca. halb-halb-Mix Home Office/klassischer Arbeitsplatz), da begegne ich schon vielen. 

Die Familie + Verwandtschaft sind recht groß, da trifft man (selbst unter Einhaltung der "Personenzahlregeln") immer wieder einige davon.

Bekannte treffe ich im Ort, auf Wiesen- und Waldwegen hier auch einige - "sich begegnen" (wenige Personen aus nur 2 Haushalten) ist nicht verboten.

 

Ja, der Verein (SV) fehlt mir auch. Das eine oder andere Fest und Treffen ebenfalls. Toll ist das alles, in der Tat, nicht...

 

Aber "Isolation", Vereinzelung - also, das ist doch nochmal was anderes.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb karlyman:

Aber "Isolation", Vereinzelung - also, das ist doch nochmal was anderes.

Ich versuche ja, mich zu vereinzeln, sitze stundenlang auf dem Deich und sehe dem ablaufenden und auflaufendem Wasser und der Vogelwelt zu. Trotzdem kommt am laufenden Band ein Nachbar zu einem Schwätzchen vorbei. Keine Chance, alleine zu bleiben. 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb karlyman:

Aber "Isolation", Vereinzelung - also, das ist doch nochmal was anderes.

Die ist aber das unter Androhung von Ungemach von Bußgeld bis hin zur körperlichen Gewalt (oder auch Gewalt mit dem Auto) das, was die Ordnungskräfte durchsetzen sollen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Seit über einem Jahr nur Familie 7/24...

Und Verwandte, die nicht im gleichen Haus oder in der Nähe wohnen darf man de facto auch nicht sehen. Weil die Hotellerie dicht ist. Oder den Verordnungstext lieber mal über - interpretiert, haben vermutlich Angst vor unschönen Bildern. Ich auch, da ich auf den Bildern womöglich die falsche Rolle spielen müßte. Und auf Übernachtungen  mit der Empfehlung, das Frühstück selbst beim Bäcker zu holen und den Kaffee anschließend kalt im Hotelzimmer zu trinken kann ich verzichten. Und die Kiste Öttinger (hoffentlich habe ich damit nicht das BOT getriggert) im Kofferraum ist billiger als ein  gepflegtes Kaltgetränk an der Hotelbar. Ist bestimmt keine Isolation, Vereinzelung, ...

Geschrieben
Am 28.3.2021 um 15:27 schrieb Steelworker:

hätte in dieser Corona Isolation gern Besuch von meinem freundlichen SB.

Frag halt danach. Wenn Du Kaffee und Schnittchen richtest dann bleibt bei seinen Reisespesen was hängen. Müßte für ihn auch gesundheitlich risikolos sein, mir bekannte Innendienstangestellte von einschlägigen Behörden, selbst solche ohne Publikumskontakt und langzeitkrank, sind in der 2. Welle der Impfung mit Biontech - Pfizer jetzt dabei.

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