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IGNORED

Wo sind die Verbände ?


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Geschrieben

Ich verfolge obwohl ich relativ frisch gebackener Schütze bin recht interessiert alles ums Thema Waffenrecht.

Der neuste Erguss aus der EU nachzulesen hier 

 

https://www.all4shooters.com/de/jagd/munition/echa-plant-ein-vollstaendiges-verbot-von-blei-in-munition-in-allen-umweltbereichen-der-eu/?fbclid=IwAR2As-kqv-qnG629Tms90zJ2R5nEqTOGfvrhQOvP-ifEER_6Nf3nZw7SXpg

 

ist natürlich ein Oberhammer.

Ich möchte jetzt garnicht solche Sachen hören wie „ so gewollt „ was man häufiger mal von Waffen Tony liest oder wähl die AfD sondern ich möchte ganz konkret wissen....

 

Was machen die Verbände ?

Zumindestens der Chef vom BDS @Friedrich Gepperth liest ja hier mit.

 

Das ist der letzte Stein, dann gibt es den Schießsport nicht mehr.

Hinterzimmerpolitik kann nicht die Lösung sein.

 

Also

 

 

 

Quo Vadis?

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Doron:

 

Was machen die Verbände ?

Was machst du? Was machen wir?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Doron:

Ich möchte jetzt garnicht solche Sachen hören wie „ so gewollt „ was man häufiger mal von Waffen Tony liest

 

 

Das soll keine Beleidigung sein aber du bist noch etwas naiv oder?

Meinst du unsere Presse hat grundlos seit ein paar Wochen wieder verstärkt gegen Waffen und den legalen Waffenbesitz gehetzt?

Das bekommen die von ihren jeweiligen Politkadern so aufgetragen ganz einfach.

 

Bei jedem der im Kommunismus aufgewachsen ist oder sich mit dem Thema befasst hat schrillen alle Alarmglocken.

https://www.bpb.de/142887/ak-als-propaganda-instrument

 

Hier geht es um die Entwaffnung der Bevölkerung und die Einschränkung von Freiheitsrechten der Bürger in der EU.

Brüssel agiert doch heute nicht zum Spass in Teilen schon wie Moskau einst im Warschauer Pakt.

 

https://www.godmode-trader.de/artikel/davos-meilenstein-des-europaeischen-sozialismus,8057072

 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article140696579/Die-Briten-sind-das-Gegengift-zum-EU-Sozialismus.html

 

https://deutsch.radio.cz/eu-krisenmanagement-ist-alter-sozialismus-praesident-klaus-zur-finanzkrise-8590880

 

https://www.luzernerzeitung.ch/international/gruener-eu-sozialismus-ld.1180039

 

Bearbeitet von Spanplatte
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Geschrieben
Zitat

Wo sind die Verbände ?

Dass es immer noch Leute gibt, die glauben die Verbände vertreten die Interessen der Schützen der Politik gegenüber, ist erstaunlich.

 

In erster Linie vertreten die Verbände die Interessen der Politik den Schützen gegenüber. Die sind so wie meisten Verbände, ein völlig nutzloser, ohne sinnvollen Ursprungszweck geschaffener Versorgungsapparat, der keinerlei Existenzberechtigung hat.

 

Ernsthaft, wozu muss ein Schütze Mitglied eines Verbandes sein? Damit er sich an eine Sportordnung halten kann? Oder damit vorgefertigte Disziplinen schießen kann? Das ist alles Quatsch. In Deutschland existieren so viele nutzlose Strukturen, nur um die Aktivitäten der Deutschen einzuhegen und sie für Parteien nutzbar zu machen. Man stelle sich vor es gebe keine Schießsportverbände. Was wäre anders? 

 

Was machen Fußballspieler ohne den DFB? Was die Tennisspieler ohne den DTB? Oder die Handballer ohne DHB?

 

Genau, sie frönen ihrem Hobby ohne dass da ständig irgendein Spinner politischen Einfluss allen gegenüber ausübt.

 

Woher kommt denn all der Genderkram, bekloppte Ideen wie bunter Fußball, diese ganze Kaperung der Sportarten durch Aktivisten und Instrumentalisierung durch die Politik? Das sind immer die Verbände. Nichts davon ist in irgendeiner Form von den Sportlern oder den Fans gekommen, das wird alles von oben aufgezwängt. Bei uns Schützen ist das doch nicht anders. Die Verbände gingen die Ehe mit der Politik ein, als es ums Einführen eines Bedürfnisses ging. Man versprach sich leistungslose Vollversorgung durch die Millionen Zwangsmitglieder bis ans Lebensende, dazu Prestige und Netzwerke in die Politik. 

 

Hat man alles bekommen, im Gegenzug lieferte man eben die Rechte und Freiheiten der Schießsportler aus.

 

Frag dich also nicht wo sich die Verbände befinden, die haben wahrscheinlich bereits Termine bei Habeck gebucht um in der nächsten Legislaturperiode mit ihm die nächsten Verschärfungen im Waffenrecht zu besprechen. Im Hinterzimmer und ohne Beteiligung der Zwangsmitglieder, versteht sich.

 

Ich wage auch zu behaupten, dass wenn es diese Zwangsstrukturen hier nicht gebe, der deutsche Schießsport in einer wesentlich besseren Verfassung wäre. Der Grund warum hier alles unsexy ist und sich kein Nachwuchs gewinnen lässt liegt maßgeblich in den nutzlosen Disziplinen, welche die Verbände nach jahrelangen Geduldsproben eingeführt haben, statt die Leute einfach schießen zu lassen wonach ihnen ist. Alles was neu ist war immer erst mal Pfui. Dass bspw. IPSC immer noch ein Nischendasein in Deutschland fristet, weil sich manche Herren zu fein sind einen derartigen "Ballersport" in ihre Sportordnung zu übernehmen, spricht Bände. Als Ausgleich gibt es dann "Frauenförderung".

 

Ohne die Verbände hätte sich auch längst eine vernünftige, privatwirtschaftlich organisierte Lobbygruppe gegründet. Dass man bei allen Aktivitäten dieser Art aber immer diese U-Boote der CDU aus den Verbänden mit ins Boot holen muss, verurteilt jede solche Unternehmung hingegen zum Scheitern.

 

Das in Deutschland existierende Vereins- und Verbandswesen gehört in die Tonne. Die behindern die freie Entwicklung aller Aktivitäten in jedem Bereich.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe mich mit dem Gebiet bleifreie Munition noch gar nicht beschäftigt, da ich noch nicht lange schieße und am Anfang eben 1000 Themen auf einen einstürmen.

 

Ich frage jetzt mal ganz naiv und hoffe, dass ich nicht gesteinigt werde - wo ist das Problem mit bleifreier Munition im Schießsport. Bei den Jägern kann ich mir Probleme vorstellen in Bezug auf Präzision,Trefferwirkung, Wundballistik etc. Aber beim Sportschießen spielt das doch keine Rolle -  wenn alle mit bleifreier Muni schießen, dann haben ja auch alle wieder das gleiche Handycap und niemand hat Nachteile. Oder?🤔

 

Falls das nicht hier rein gehört, da es ja eigentlich um "die Verbände" geht, bitte ich um Verschiebung.

Bearbeitet von RainerE
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb RainerE:

 

Ich frage jetzt mal ganz naiv und hoffe, dass ich nicht gesteinigt werde - wo ist das Problem mit bleifreier Munition im Schießsport. 

Wo ist das Problem mit bleihaltiger Munition im Sport und bei der Jagd etc.?

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  • Wichtig 2
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Raiden:

Wo ist das Problem mit bleihaltiger Munition im Sport und bei der Jagd etc.?

Bei der Jagd oder Tontaubenschießen in freier Natur, Gewässern etc. könnte man ja evtl. der Sache noch einen Sinn entnehmen (bleifrei für die Jagd gibt es ja schon). Aber auf Ständen wo Blei etc. im Geschossfang landet, nichts in Grundwasser gelangen kann, da kann man sich nur an den Kopf fassen. Ist ja wie mit dem Bleigießverbot...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ALBA:

ist die Munition teurer verdient er mehr......

Was ist das denn für ein "*****" Quatsch. 

Ein Unternehmer verdient an der Marge und nicht am tatsächlichen Preis.

Und tatsächlich, meist gilt je billiger die Produkte, desto höher die Marge.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb AWO425:

Kosten.

.22lr wäre mausetot.

Lauflebensdauer noch dazu.

 

In welchen Dimensionen darf man sich eine Kostensteigerung bei bleifreier Munition denn vorstellen? 20%? 50% oder sogar doppelt so teuer...?

 

Was ist damit gemeint ".22lr wäre mausetot"? Weil das reine Bleigeschosse sind und es dafür keine andere Munition gibt, oder weil die Kosten zu hoch wären?

 

Der Punkt Lauflebensdauer bezieht sich auch auf .22lr?

Im GK-Bereich ist der evtl. vorhandene Bleikern ja eh ummantelt und kommt mit dem Lauf nicht in Berührung. Da müsste es dem Lauf ja eigentlich "wurscht sein" ob das Geschoss bleihaltig oder nicht...

Geschrieben (bearbeitet)

Die VErbände feiern noch ihren großen Sieg aus der EU-FWR Umsetzung. Bekanntlich hat Deutschland nun das beste Waffengesetz der Welt.

Es lässt keine Wünsche mehr offen und wird immer besser.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Schau halt nach bleifeier Jagdmun, dann hast auch den Preis für Sportmun, weil viel anders wären die Geschosse dann nicht, weil auch nur gedreht statt gepresst.

 

Daraus resultiert auch der Laufverschleiß, mit bleikern ist viel weicher als aus Messing oder Kupfer gedreht. Jagdlich uninteressant, sportlich ein Problem.

 

.22lr geht nur mit Blei.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb AWO425:

Es existier kein reales Problem.

So wie woanders auch.

Es wird herbeigeredet.

Naja, bei Vögeln die bekannterweise einen Muskelmagen haben ist das mit dem Blei nicht so pralle.

Sie Zermahlen das Blei in so kleinen Bestandteile, das es in ihren Organismus gelangt.

Schlimm genug, das wars dann auch schon. Am Wasser ist´s ja schon verboten. Die EU Diktatoren wollen halt durch die Hintertür verbieten.

 

Ich jage schon 10 Jahre beifrei, für mich kein Problem, sondern sogar Fortschritt.

Keine bleikontaminierten Aufbrüche, keine Bleisplitter beim kauen.

 

 

Aber:

Wenn Blei im Wasser auf Schießständen nachzuweisen wäre, hätten alle geschlossen.

Dieses Spiel lief bei uns auf 2 Offenständen ab. Nix, Nada,Nüschte.

 

Deswegen wird die Thematik Jagd am Wasser mit bleihaltiger Munition als Universalargument für das Bleiverbot verwendet.

Man kann unschwer feststellen, das der Waffenbesitz das eigentliche Ziel ist.

 

Aber die Bevölkerung wird schon so Indoktriniert, das sie glaubt, was sie vorgesetzt bekommt.

 

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ALBA:

Dem Herrn Gepperth ist es egal welche Munition Du bei ihm kaufst,

ist die Munition teurer verdient er mehr......

In diesen Thread wird ja wirklich jede Menge haarsträubender Unsinn verzapft.

 

Aber hinsichtlich obiger zitierter Bemerkung ein kleiner Hinweis, was man zwar in der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre lernt, aber man auch durch Nachdenken herausfinden kann:

Steigt der Preis, nimmt im Allgemeinen die Nachfrage ab. Also sinkt die Verkaufsmenge. Wenn dann noch scharfe Konkurrenz auf Seiten der Verkäufer herrscht - was für den Munitionsmarkt definitiv gilt - wird man höchstwahrscheinlich weniger verdienen können - insbesondere auch, weil es viele Händler gibt, die den Munitionshandel nebenberuflich treiben und ohne Beschäftigte mit minimaler Marge auskommen. Ich habe mich als Verkäufer im preisgünstigsten Teil auf der Verkäuferseite platziert. Warum man mich angreift, verstehe ich nicht. Mir ist keinesfalls egal was die Munition kostet. aber wenn die Amis alles wegkaufen, können wir doch froh sein, wenn es noch Hersteller gibt, die uns Muntion überhaupt und auch noch mit gemäßigten Preisen anbieten. Im Moment wird in den USA für 9mm Luger VM ca. 60 US cent verlangt und trotzdem sind die Gun Stores leerverkauft.

 

EzLord

"Oder damit vorgefertigte Disziplinen schießen kann? Das ist alles Quatsch. In Deutschland existieren so viele nutzlose Strukturen, nur um die Aktivitäten der Deutschen einzuhegen und sie für Parteien nutzbar zu machen. Man stelle sich vor es gebe keine Schießsportverbände. Was wäre anders?"

 

Angesichts der ungeheuren Vielfalt an Disziplinen, die angeboten werden, kann man aus dieser Äußerung nur den Schluss ziehen, dass EzLord organisiertes Schießen als solches ablehnt. Freies Ballern. Warum nicht. Ist auch schön. Aber in Schönheit kann man sterben, das heißt gesellschaftlich keine Akzeptanz finden..

Wenn die Verbände so schlecht sind, warum gründen nicht alle für die die Verbände hundepfui sind nicht einfach eine Interessengemeinschaft der "Haben wollen, freien Waffenbesitzer, Nicht-Verband" oder "Verband der Ballerfreunde". Wenn diese gehört werden wollen, brauchen sie aber Vertreter. Die Politik und Verwaltung spricht nicht mit allen, sondern nur mit Leuten mit Vertretungsmandat. Und dann?

 

Waffen Tony

„Die VErbände feiern noch ihren großen Sieg aus der EU-FWR. bekanntlich hat Deutschland nun das beste Waffengesetz der Welt.

Es lässt keine Wünsche mehr offen und wird immer besser.“

Das behauptet niemand. Aber, die Verwaltung wollte, von der Ministeriumsleitung akzeptiert, die EU Feuerwaffenrichtlinie missbrauchen, um den deutschen Sportschützen dauerhaft 18/12 Schießtermine aufs Auge zudrücken. Gerade auch weil durch verwaltungsgerichtliche Urteile ja sogar 18/12 Termine pro Waffe abgesegnet waren.

Das wurde ja wohl nicht durch die Verbände verhindert (durch entsprechendes Alarmschlagen bei den Mitgliedern) sondern durch den heiligen Geist. Natürlich.

Für mich ist glasklar Tatsache, dass wir mit der neuen Regelung zum weiteren Besitz bei Sportschützen im Zuge der deutschen Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie gemessen an der Lage vorher, eine gravierende Verbesserung bei der Rechtssicherheit und auch tatsächlich erreicht haben. Die geforderten Voraussetzungen sind wirklich erträglich. Der BDS hatte übrigens in seiner ersten Stellungnahme 2020 als einziger Verband gefordert, zum Rechtszustand vor 2009 (vor Winnenden) zurückzukehren. Da war der Besitz durch die Mitgliedschaft im anerkannten Verband automatsch geschützt, sieht man von der harmlosen Überprüfung nach drei Jahren ab. Aber ich weiß ja, Verbände sind Scheiße, warum sollte man sich überhaupt drum scheren, was die sagen.

 

Meine Meinung: Ohne die Verbände hätten wir inzwischen 18 (12 bei jedem Monat) Pflichttermine mit jeder Waffe. Das wäre schön?

 

Übrigens haben die Verbände sich im Bleibereich bereits sehr positiv eingebracht: Das Bleiverbot soll definitiv nicht für Indoor Anlagen gelten und wenn man Outdooranlagen nach der deutschen Schießstandrichtlinie mit vorschriftsmäßigen Geschossfängen errichtet, wird es vermutlich auch unsere Outdooranlagen nicht treffen. Auch bei Schrot ist noch nicht aller Tage Abend.  Aber na ja, na ja die Verbände sind Scheiße, das wissen wir von EzLord doch. Oder?

 

Friedrich Gepperth

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Friedrich Gepperth:

 

Übrigens haben die Verbände sich im Bleibereich bereits sehr positiv eingebracht: Das Bleiverbot soll definitiv nicht für Indoor Anlagen gelten und wenn man Outdooranlagen nach der deutschen Schießstandrichtlinie mit vorschriftsmäßigen Geschossfängen errichtet, wird es vermutlich auch unsere Outdooranlagen nicht treffen. Auch bei Schrot ist noch nicht aller Tage Abend.  Aber na ja, na ja die Verbände sind Scheiße, das wissen wir von EzLord doch. Oder?

 

Mal abwarten wenn im Umweltministerium ein grüner hockt und einen Kanzler Söder der bis jetzt unter jeder Kritik der linksgrünen Medien zusammengebrochen ist mit einer Medienkampagne vor sich her treibt.

 

Ich sehe schwarz für unseren Sport, und es war falsch von den Verbänden von allen die Basis nicht viel mehr zu mobilisieren bei der EU FWR, spätestens im Herbst 2019 als klar war das ihr von Seehofer nur verarscht werdet.

 

Schön wäre es auch mal die Wahrheit über das Verhalten von DSB/BSSB zur Deckelung der gelben WBK zu erfahren, da trifft sie keine Schuld das weiß ich, aber es wäre schon interessant mal zu wissen warum wir so verarscht wurden und welcher Verband welche Rolle gespielt hat.

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