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IGNORED

Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99


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Geschrieben

Verkaufen darfst du die Waffe & Zubehör an jeden, der mindestens 18 Jahre alt ist. EBay etc. verbieten aber den Verkauf von Waffen und PayPal verbietet die Bezahlung für solche Artikel. Egun wäre ne Idee. Aber erwarte keinen zu großen Erlös. Ich hab keine Ahnung, wieviel du bezahlt hast - behalte es lieber als es wegzuschmeißen oder gar bei der Polizei abzugeben. Da bekommste nix für.

 

Behalte aber auf jeden Fall den KWS; was du hast, hast du. Vielleicht gibt es ja eine Anpassung, dass man damit z.B. ein Pfeffer auch in einer Verbotszone mitführen darf. Auch wenn es dich alle 3 Jahre etwas Geld kostet. Oder du kommst doch mal in eine Gelegenheit wo du den Gussklumpen gebrauchen kannst - beim Camping zum Beispiel um Gefieze zu vertreiben oder der Vergrämung von Tieren oder oder oder...

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Waffen Tony:

eines der probatesten SV-Mittel außer Haus.

Absolut. Als kleiner Revolver jetzt gerade im Herbst/Winter in der Jackentasche. Vorher Ablauf konditionieren! Genau wissen, wann die Selbstverteidigungssituation eintritt! Schnell ohne Skrupel gezogen und sofort aus der Nähe mindestens zwei oder drei Schuss ins Gesicht.

 

Für Frauen und potentielle Opfer sicherer, als leise ein Lied zu summen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Verkaufen darfst du die Waffe & Zubehör an jeden, der mindestens 18 Jahre alt ist. EBay etc. verbieten aber den Verkauf von Waffen und PayPal verbietet die Bezahlung für solche Artikel. Egun wäre ne Idee. Aber erwarte keinen zu großen Erlös. Ich hab keine Ahnung, wieviel du bezahlt hast - behalte es lieber als es wegzuschmeißen oder gar bei der Polizei abzugeben. Da bekommste nix für.

 

Behalte aber auf jeden Fall den KWS; was du hast, hast du. Vielleicht gibt es ja eine Anpassung, dass man damit z.B. ein Pfeffer auch in einer Verbotszone mitführen darf. Auch wenn es dich alle 3 Jahre etwas Geld kostet. Oder du kommst doch mal in eine Gelegenheit wo du den Gussklumpen gebrauchen kannst - beim Camping zum Beispiel um Gefieze zu vertreiben oder der Vergrämung von Tieren oder oder oder...

Also, wie ich es nachgelesen habe, ist der kWS auf unbestimmte Zeit, wüsste nicht, warum ich dann nach 3 Jahren noch etwas zahlen müsste? 

Bearbeitet von Kalle385
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Kalle385:

Also, wie ich es nachgelesen habe, ist der kWS auf unbestimmte Zeit, wüsste nicht, warum ich dann nach 3 Jahren noch etwas zahlen müsste? 

Weil du alle 3 Jahre erneut auf deine Zuverlässigkeit überprüft wirst. Das lässt sich Vadder Staat natürlich entlohnen.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Weil du alle 3 Jahre erneut auf deine Zuverlässigkeit überprüft wirst.

Nein, dieser (KWS) ist unbefristet und es findet keine weitere kostenpflichtige Zuverlässigkeitsüberprüfung statt.

Bearbeitet von stefan17
Geschrieben

In Thüringen bei meinem Angestellten kostet die Regelüberprüfung für den KWS definitiv Geld! 

vor 5 Stunden schrieb stefan17:

es findet keine weitere kostenpflichtige Zuverlässigkeitsüberprüfung statt.

Das ist definitiv falsch! 

Mag evtl bei euch so sein. Sicher aber nicht überall! 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MAHRS:

Absolut. Als kleiner Revolver jetzt gerade im Herbst/Winter in der Jackentasche. Vorher Ablauf konditionieren! Genau wissen, wann die Selbstverteidigungssituation eintritt! Schnell ohne Skrupel gezogen und sofort aus der Nähe mindestens zwei oder drei Schuss ins Gesicht.

 

Steht das so im Lehrbuch für angewandte Gastechnik oder ist das Deine persönliche und schon selbst praktizierte Vorgehensweise?

 

 

Geschrieben

Den KWS auf jeden Fall behalten. Damit darfst Du laut neuem WaffG auch bestimmte Messer in Waffenverbotszonen dabei haben. WOW. 😀

 

Ne ernsthaft, für die Statistik ist es gut, je mehr einen haben.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb highlower:

Steht das so im Lehrbuch für angewandte Gastechnik oder ist das Deine persönliche und schon selbst praktizierte Vorgehensweise?

 

 

Es könnte fast Allgemeinwissen sein.

Wenn nicht kann man sich aber schnell auch einlesen.

Geschrieben

Jetzt möchte ich mal was für SRS-Waffen schreiben. 

 

1) Sie sind einfach laut. Und bei Schüssen hat man gute Chancen, dass ruckzuck die Polizei anrückt. Du bist nach den Schüssen nicht mehr alleine. Schaulustige werden dich versammeln.

 

2) Eine SRS-Waffe ist nicht ohne. Doch SRS-Waffen handhabt man anders. Du feuerst auf den Gegner und gehst auf ihn zu. Durch deine eigene Gaswolke. Die letzen Schüsse (bis das Magazin leer ist), aufgesetzt oder fast aufgesetzt ins Gesicht. Du wirst heulen, aber auch der stärkste Gegner sieht dann nichts mehr.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JägermitHut:

und gehst auf ihn zu

vor 2 Stunden schrieb JägermitHut:

Durch deine eigene Gaswolke

vor 2 Stunden schrieb JägermitHut:

Du wirst heulen, aber auch der stärkste Gegner sieht dann nichts mehr.

Naja... dann doch lieber Pfeffergel mit 5-7 Meter Reichweite...

vor 2 Stunden schrieb JägermitHut:

aufgesetzt oder fast aufgesetzt ins Gesicht.

Er wird nicht da stehen und ohne rumzufuchteln warten, bis du die Kanone aufsetzt.

 

Hochgradig gefährlich...

Geschrieben

Was wäre denn jetzt deine ungefährliche Variante, falls man nicht schneller laufen kann? ;)
Man muss auch kein Gas verwenden.

 

Und ja, ein kampf ist ein Kampf. Die alternativen sind keine Hilfsmittel oder eben ein zulässiges Hilfsmittel mit dem man seine Chancen verbessert.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb JägermitHut:

mal was für SRS-Waffen

Und mal was dagegen:

Vor fast 30 Jahren habe ich einen Querschnitt solcher Waffen gekauft und getestet.

Die Pistolen erwiesen sich mit wenigen Ausnahmen als nicht handhabungssicher. Keine Fangrast, keine Entspannfunktion, Schlagbolzensicherung sowieso nicht. In einem Fall liess sich die durchgeladene, gesicherte Waffe ohne Abzugsbetätigung auslösen, indem der Hammer nach hinten gezogen und losgelassen wurde. Modelle mit einer Sicherung à la PPK waren in gesichertem Zustand problemlos, müssten aber (über den Abzug) entspannt und gesichert geführt werden. Die Zuverlässigkeit bewegte sich zwischen katastrophal und passabel. Auf Schussbelastung ausgelegt waren die alle nicht, in einem Fall ist der Verschluss gerissen, bei anderen zeigten sich Stauchmarken.

Die beiden getesteten Revolver waren handhabungssicher, die Schlösser waren ziemlich genaue Kopien der scharfen Vorbilder. Allerdings verliess ein Grossteil der Gase diese Waffen nicht durch den Lauf nach vorn, sondern seitlich durch die recht grossen Trommelspalte.

Muss nicht heissen, dass das bei heutigen Konstruktionen auch noch so ist, aber ich wäre vorsichtig.

Mit OC- Spray hat man abgesehen vom fehlenden Lärm die bessere Wirkung, bei weniger Nebenwirkungen in verschiedenen Belangen.

Wie sind in D eigentlich die Piexon JPX und Guardian Angel rechtlich gestellt, braucht man für die auch einen kleinen Waffenschein?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

 

Er wird nicht da stehen und ohne rumzufuchteln warten, bis du die Kanone aufsetzt.

 

Hochgradig gefährlich...

So lange du auf ihn schießt, wird er den Kopf wegdrehen. Blindes rumfuchteln. Der Effekt aus 5 bis 7 Meter, sowohl eines Sprays, als auch einer SRS, ist gering. Damit machst du dein Gegenüber eher wütend.

 

Ich hatte mal den eine Walther PPQ als SRS, die funktionierte einwandfrei.

 

Nicht das wir uns falsch verstehen, lieber eine .45 ACP als eine SRS. Aber lieber eine SRS als gar nichts.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JägermitHut:

Der Effekt aus 5 bis 7 Meter eines Sprays ist gering.

Das kommt auf Strahlform und Packungsgrösse an. Die Familienpackung reicht über 7 m, der Strahl geht aber schon recht auf und wird auf diese Distanz windanfällig. Bei den 60- bzw. 100 ml- Dosen liegen die Einsatzentfernungen nach meiner Erfahrung (Markenprodukte von Mace und Sabre) bei Strahl über 5m, Foam bis ca. 5 m und bei Spray bei 2-3 m. Die abgegebene Reizstoffmenge ist (bei den guten Produkten, manche Behörden- RSG enthalten nur 0.3% PAVA) höher als bei SRS, und bei Strahl bzw. Foam ist das Zielen auf Maximaldistanz einfacher, weil man sieht, wo die Ladung landet.

Da die Dosen ein Ablaufdatum haben (bei mir aber immer auch 2 oder 3 Jahre danach noch zuverlässig funktioniert haben) kann man das mit einer abgelaufenen Packung im Wald gut selbst testen. Dabei wird sich auch die manchmal geäusserte Meinung, dass Foam für Innenräume geeignet sei oder nicht vom Wind verfrachtet wird, etwas relativieren. Es gibt inerte Traininssprays, die man (anders als eine SRS) auch ins FOF- Training integrieren kann, selbst mit Laien in einem SV- Kurs.

vor 3 Stunden schrieb JägermitHut:

Aber lieber eine SRS als gar nichts.

Die Frage ist aber "SRS oder Spraydose", und bei mir lautet die Antwort "bloss keine SRS, solange ich einen guten Spray mit passender Strahlform haben kann".

Geschrieben (bearbeitet)

Bei einem Spray schließt derjenige die Augen und läuft auf dich zu. Er muss nicht viel sehen, um dich um zu rennen.

 

Wenn du nur behördlich zugelassene Sprays führst, also im Bereich des illegalen bist, ist es eh egal. Dann gibt es viel besseres als Spray oder SRS.

 

Ich würde mich weder bei Spray noch bei einer SRS darauf verlassen, jemanden auf 5 Meter Distanz halten zu können.
 

Auf die letzten 50 cm ist mir eine SRS lieber. 

 

Mündungsfeuer im Gesicht (Verbrennung) und  Abschießen unmittelbar neben dem Ohr sind schon sehr, sehr schmerzhaft.

 

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben (bearbeitet)

Kritisch wird es nur, wenn Dritte das Geschehen (gerade die letzten 30 - 50 %) beobachten, derjenige in der "Notwehrsituation" sich mit seiner SRS dem Angreifer schiessend nähert, bis auf 50 cm + Körperkontakt / aufgesetzten Schuß.

Dann Körperverletzung, zwangsläufige Ermittlung der Staatsanwaltschaft gegen das "Opfer" welches den "Täter" in einer Notwehrsituation attackiert hat.      So werden / könnten die Zeugen es aussagen.

 

Da bin ich eher ein Freund des netten Gases gegen attackierende, aggressive Vierbeiner! 

Ich will nicht der Blöde sein, der bei einem aufgesetzten Schuß von Dritten beobachtet wird. Da schwindet schnell mal vor Gericht die Notwehr.

Bearbeitet von Astanase
Geschrieben

Wenn du dir überlegen kannst, was hinterher besser aussieht, liegt keine Notwehr vor. Notwehr ist für mich das allerletzte Mittel nach gutem Zureden, Hilfe holen, Flucht.

 

Dann ist es mir relativ egal, ob der andere stirbt, blind wird oder entstellt ist.

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