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IGNORED

Rückkauf kleiner Waffenscheine und weiterer Unsinn


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Ich finde diesen D kleinen Waffenschein faszinierend... Wenn jemand kontrolliert wird und der den Schein zeigt, schauen die dann auch ob es eine Knallplempe ist oder doch eine Richtige ?

Bist Du still.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

 dass es vor gar nicht langer Zeit eine Republik gab, in der der verehrte Jäger seine Büchse bei der Polizei leihen konnte.

Wo soll das gewesen sein? Selbst in der DDR hatten Jäger ihre Waffe zuhause, zumindest die, die ich kenne. Allerdings musste Mun recht bürokratisch abgerechnet werden.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Astanase:

Da es die seit ner Ewigkeit nicht mehr gibt, muss man sogar nicht mal drüber schreiben

Woe kommst du auf das schmale Brett? Wenn ich mich dreimal umbenenne gibts mich dann auch nicht mehr?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Josef Maier:

Der saarländische Dachdeckergehilfe oder der Strauß - Intimus vom Tegernsee?

Nun, die kenne ich nicht persönlich. Aber ich kenne mehrere, die schon vor der Wende Jäger waren. Die hatten ihre Waffe zu Hause. Einer hatte sogar nen Drilling. Mir ist allerdings keiner bekannt, der seine Waffe bei der Polizei holen musste. Es gab übrigens auch damals schon sowas wie Wildunfälle, wo der Jäger dann eingreifen musste.

Geschrieben (bearbeitet)

Die sind nicht dicht, das übertrifft  für mich alles was ich hier bis heute hier gelesen habe, bei der Todesrate durch Schreckschuss nicht nachvollziehbar, die müssen auf die Couch, unbedingt, wird nicht helfen.

Bearbeitet von lastunas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb schmitz75:

weil die verschwinden ja nicht mit dem Rückkauf des kleinen Waffenscheins.

Ob das die verantwortliche Politik vor Ort auch weiß, oder ob man annimmt, das bei Rückgabe des Scheins die SSW auch gleich mit abgegeben werden muß?

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben
Zitat

Bis zum November 2022 soll die Anzahl der Schreckschusswaffen im Main-Kinzig-Kreis deutlich reduziert werden. Das hat der Kreistag beschlossen.

Soso, der Kreistag... Aber sonst gehts denen noch gut?

Denen müsste die Bude eingerannt werden, nicht wegen Rückkauf, sondern wegen Ausstellung neuer Kinderwaffenscheine!

Vielleicht sollten die sich mal mit Problemen befassen, für die sie auch die Gesetzgebungskompetenz besitzen. Kann mir kaum vorstellen, daß es dort nichts zu tun gäbe...

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb 6/373:

Die dürften wohl auch einen sog. Webfehler im Revers gehabt haben.

Ist zunächst mal ne Behauptung. Zumal mir kein eiziger bekannt ist, der sein Gewehr auf der Polizeiwache hatte. Ich kenne dieses Gerücht nur aus dem Internet und auch nur von Leuten, die damals nicht dabei bzw. keine Jäger waren. Es können ja nicht alle Jäger bei der Stasi gewesen sein. Zumal eine Tätigkeit als IM nicht zwangsläufig mit besonderem Vertrauen seitens der Regierung belohnt wurde, es waren ja schließlich auch viele bei Horch ind Guck, die Dreck am Stecken hatten und daher erpressbar waren. Aber ich frage einfach mal: kennt denn hier irgendwer einen Jäger,der damals seine Kanone bei der Polizei verwahren musste persönlich oder war selbst betroffen? Oder hat irgendwas belastbares zu bieten, was dieses Gerücht untermauern könnte?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sealord37:

Ich kenne dieses Gerücht nur aus dem Internet und auch nur von Leuten, die damals nicht dabei bzw. keine Jäger waren.

Da ich a) zu jung für die DäDäErr bin und b) im Westen wohne, kenne ich dies auch nur aus Erfahrungsberichten. Was ich gesichert von einem „Ossi-Jäger“ weiß, ist, dass dort damals der Besitz sehr restriktiv war und wie bereits geschrieben, die Munition nicht so frei verwendbar war wie heute.

 

Sei‘s drum. Zutrauen würde ich diese Vorgehensweise ohne mit der Wimper zu Zucken. Auch für die Jäger wird es eng wenn erstmal die Sportschützen abgearbeitet sind. Da sind Kommentare wie „wozu braucht xyz seine Waffen zu Hause“ nur Wasser auf die Mühlen.

 

Lieber sollte man dem Kreistag im MKK mitteilen, wie das aktuelle Gesetz korrekt angewendet wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

aus Erfahrungsberichten

also Hörensagen...

 

naja, nix für ungut und ich weiß ja, dass du es gut meinst und dass die Gefahr vor der du warnen willst durchaus real ist. Ich habe von den Geschichten, Waffe muss der Jäger bei der Polizei lagern, des öfteren gelesen. Allerdings noch nie irgendwas belastbares dazu gefunden und die Erfahrungen bekannter Jäger decken sich damit nicht. Daher würde  mich ernsthaft interessieren, ob da mehr als Scheißhausparolen hinter stecken. 

Natürlich ändert das nix an dem Ungemach und den vielen daraus resultierenden Problemen die uns durch grünlinke Politik und noch viel mehr dem spalterischen Verhalten von Schützen und Jägern drohen, wenn es diesen Pol Pot Jüngern gelingt, uns, die wir eigentlich gleiche Interessen haben, zu entzweien.

Aber, das Verbreiten von Gerüchten, die sich eventuell als falsch erweisen, kann auch dem Gegner in die Hände spielen.

Bearbeitet von sealord37
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb sealord37:

Daher würde  mich ernsthaft interessieren, ob da mehr als Scheißhausparolen hinter stecken. 

Ich bin inzwischen knapp über 50 und kannte zu DDR-Zeiten keine Jäger persönlich. Also in meinen ersten 20 Lebensjahren.

 

ABER ich habe später eine Tochter eines DDR-Jägers kennengelernt, die mir bestätigte, dass ihr Vater die Jagdwaffen und die Munition jeweils von der Polizei hoilen musste und wieder hinbringen. Und dass die Waffen kein Privateigentum gewesen wären, sondern dem Jagdkollektiv gehört hätten. Nach der Wende hätte ihr Vater dann "seine" Waffe incl. Optik gekauft.

 

Anscheinend hat es aber AUCH Jäger gegeben, die ihre Waffen nicht jedes mal zurückgeben mussten. Einige ganz wenige. Besonders zuverlässige. Und natürlich die Bonzen (das weiß ich von einem Ex-DDR-Staatssekretär, der mal mein Chef war, aus eigenem Mund).

 

Vor Gericht "Hörensagen" - aber urteile selbst.

Bearbeitet von Sal-Peter
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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Sal-Peter:

Ich bin inzwischen knapp über 50 und kannte zu DDR-Zeiten keine Jäger persönlich. Also in meinen ersten 20 Lebensjahren.

 

ABER ich habe später eine Tochter eines DDR-Jägers kennengelernt, die mir bestätigte, dass ihr Vater die Jagdwaffen und die Munition jeweils von der Polizei hoilen musste und wieder hinbringen. Und dass die Waffen kein Privateigentum gewesen wären, sondern dem Jagdkollektiv gehört hätten. Nach der Wende hätte ihr Vater dann "seine" Waffe incl. Optik gekauft.

 

Anscheinend hat es aber AUCH Jäger gegeben, die ihre Waffen nicht jedes mal zurückgeben mussten. Einige ganz wenige. Besonders zuverlässige. Und natürlich die Bonzen (das weiß ich von einem Ex-DDR-Staatssekretär, der mal mein Chef war, aus eigenem Mund).

 

Vor Gericht "Hörensagen" - aber urteile selbst.

 

vor 13 Minuten schrieb Sal-Peter:

aber urteile selbst.

Zitat

 

darum geht es mir nicht. Es ist nur , dass mir persönlich kein einziger Fall bekannt ist, wo es so lief. Und ich kenne einige Jäger , die zu DDR-Zeiten auch schon Jäger waren. Und in deren Namen verwehre ich mich gegen irgendwelche pauschalen und unbegründeten Stasivorwürfe. Wenn die Tochter deines Bekannten andere Erkenntnisse hat, will ich die nicht in Zweifel ziehen. Aber da dieses, für mich immer noch Gerücht, ja durchaus von Interesse zu sein scheint, werde ich mich mal bei den älteren Jägern in meiner Umgebung schlau machen. Vielleicht kann ja irgendwer zur Aufklärung beitragen

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Andrè1:

Wer redet denn von Stasi? Eines kann ich Dir aber versichern, Systemkritiker waren das nicht!

Was praktisch gesprochen gar nicht auf Angst vor ihnen hindeuten muss (wenn haben denn Deutsche schon mal Tyrannen erlegt, und dann noch unter dem besonderen Umstand, dass die Tyrannen auf den russischen Bajonetten saßen, die ja nicht einfach weggegangen wären?), sondern schlicht auf die allgemeine Schikane von Leuten, die nicht mitjubeln wollten. Kein Platz für Rechte und so.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb sealord37:

Und ich kenne einige Jäger , die zu DDR-Zeiten auch schon Jäger waren.

Und ich kenne auch einige Ex-GSTler persönlich, die damals Waffenträger waren. Ebenfalls damals keine Systemkritiker, definitiv nicht. Das hat aichts mit Stasi zu tun, zumindest nicht direkt. Für die Stasi arbeiteten übrigens auch viele, die nicht mit dem Staat einverstanden waren - aus dem einfachen Grund, dass sie "aus bestimmten Gründen" für die spitzeln mussten. Erpressung. Wie wohl in jedem Staat und jeder Regierungsform (wie kommt sonst heute ein Kriminaler an seine Spitzel?).

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Andrè1:

Wer redet denn von Stasi? Eines kann ich Dir aber versichern, Systemkritiker waren das nicht!

Weiß ich nicht so genau. Es ging mir darum, dass sich hier hartnäckig daa Gerücht hält, dass Jäger im Osten ihre Knifte bei der Polizei lagern mussten. Ich sage nur,mir ist kein solcher Fall bekannt. Obwohl ich Jäger kenne, die es damals schon waren. Drum frag ich ja, ob irgendwer was vorbringen kann, was diese Behauptung stützt. Bislang offenbar nicht. All das ist kein Grund, Jäger die ihr nicht mal kennt als DDR Systemlinge zu verunglimpfen.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb sealord37:

Weiß ich nicht so genau. Es ging mir darum, dass sich hier hartnäckig daa Gerücht hält, dass Jäger im Osten ihre Knifte bei der Polizei lagern mussten. Ich sage nur,mir ist kein solcher Fall bekannt. Obwohl ich Jäger kenne, die es damals schon waren. Drum frag ich ja, ob irgendwer was vorbringen kann, was diese Behauptung stützt. Bislang offenbar nicht. All das ist kein Grund, Jäger die ihr nicht mal kennt als DDR Systemlinge zu verunglimpfen.

Folgendes aus   https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/291603/die-jagd-gehoert-dem-volke

 

Bildschirmfoto 2020-10-03 um 12.59.17.png

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