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IGNORED

Waffentragen einst und jetzt


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Geschrieben

Ob ein Sportschützenverband daran auch nur das geringste Interesse entwickeln könnte?

Das stärkt nicht gerade Verbandspositionen.

Geschrieben

Glaubt hier wirklich jemand daran, dass die Gutmenschenfraktion und die Politik sowas zulässt ?

Man will Opfer und keine mit z.B. 6,35 Kügelchen gespickte Täter die nach dem Ausspruch "ich mach die Messer" unsere Krankenhausbetten belegen die (schon seit Monaten leer) für die Corona Opfer reserviert sind.

Geschrieben

Gerade erst im lokalen Springer Medium zu lesen gewesen, dass es alleine in Berlin zwei schwere Vergewaltigungen pro Tag gibt. Also entweder Gruppe von Männern oder besonders schwere Fälle mit Werkzeug, etc.

Täter zu 50% Ausländer, Anteil von Mihis bei den restlichen 50% unbekannt. Also zumindest für Frauen wäre ein Equalizer höchste Zeit.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Ob ein Sportschützenverband daran auch nur das geringste Interesse entwickeln könnte?

Dass man keine Beiträge an den Verband abdrücken muss, wenn man sich lediglich für Besitz der Waffe, Übung und vielleicht gelegentliche Wettkämpfe auf Ortsebene interessiert? Die Frage kannst Du Dir selber beantworten, wenn Du die Zahl der amerikanischen organisierten Sportschützen mit den deutschen vergleichst. Dazu kommt, dass wenn nur die wirklich leistungsgeilen Sportschützen zahlende Mitglieder wären auch Wahlen usw. für den Vorstand unangenehmer sein könnten, weil nur die Interessierten, die sich schon mal gerne über das Regelbuch streiten, Mitglieder wären.

Geschrieben (bearbeitet)

@Proud NRA Member

 

Wahr gesprochen bzw. geschrieben!

 

Das Problem in der deutschen "Waffenkultur" ist, dass diejenigen, die etwas ändern könnten (Verbandsfunktionäre etc.), auch mit jeder Änderung im Sinne eines liberalen bzw. deutlich entschärften Waffenrecht um ihre Machtpöstchen fürchten müssten, weil der dann der "Einfluß" der Verbände und Vereine auf den LWB deutlich verringert werden würde (Wegfall der Vereinspflicht, "Fürsorgepflicht" der Vereine auf Einhaltung der Schießtermine etc.).

 

Das ganze Gedöns um diesen aufgeblasenen Bedürfnisschwachsinn dient in allererster Linie dem Machterhalt von Verbänden. Kann jeder gut und gerne drauf verzichten. Abgesehen von den machtgeilen Typen in den Vereinen und Verbänden, die sich was darauf einbilden, irgendwelche "Bedürfnisse" zu genehmigen und abzustempeln und der Behörde irgendwelche "Abweichler" zu melden.

 

Das Problem sind nicht die Leute, die keine LWB sind, sondern diejenigen LWB, die sich was darauf einbilden, ihre Sportgeräte zum Papierlochen benutzen zu dürfen und sich als elitären Kreis sehen, dem der Zutritt Außenstehender so schwer wie möglich gemacht werden soll. Und das sind leider auch die Typen, die verbandsintern was ändern könnten, aber nicht wollen.

 

Die deutschen LWB brauchen keine Veränderung von draußern, sondern sollten erstmal verbandsintern für frischen Wind und eine deutliche Mentalitätsänderung zur Lockerung im Waffenrecht sorgen. Das wirkt deutlich nachhaltiger als irgendwelche Aktionen außerhalb der "LWB-Szene".

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb David K:

... Also zumindest für Frauen wäre ein Equalizer höchste Zeit.

Wenn die davon zu übezeugen gelingt, ist kein Halten mehr. Dann muss im Zweifel Männe ne Knarre besorgen. 

Das lässt sich dann keiner gefallen, dass seine bessere Hälfte wehrhafter ist als er. Überzeugt die Weiber, dass die Welt gefährlich ist und es ein Mittel gibt, sich zu wehren. Dann bricht ein neues Zeitalter an...

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Faust:

Überzeugt die Weiber, dass die Welt gefährlich ist und es ein Mittel gibt, sich zu wehren. Dann bricht ein neues Zeitalter an...

Das ist nicht unbedingt das Problem.

 

Das Problem sind die derzeitigen Strukturen innerhalb der Schützenverbände (Funktionäre in den höheren Etagen), die sich behaarlich gegen eine solche Änderung einsetzen. Und die haben leider gewaltigen politischen Einfluß.

 

 

Geschrieben

Wir brauchen keine Steine nach Brüssel schicken oder die zweimillionste Petition zur Lockerung des Waffenrechts abzeichnen, wenn dann die Obersten der Verbände wieder gegenanstinken.

 

Schreibt an die Führungskräfte an der Spitze der Verbände und stellt dort diese Forderungen!!! Sonst wird das nichts.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das glaube ich nicht. Wenn man jemanden motivieren kann, etwas an seinem "gottgegebenen" Schicksal (Opfer zu werden) zu ändern, wird er das vermutlich auch versuchen. Und wenn die Schützenverbände wie einst die Universitäten bräsig ihre Privilegien tradieren wollen, werden sie ebenso wie diese daran scheitern. 

"Sam Colt made 'em equal" 

Legaler Waffenbesitz ist gelebter Feminismus! :victory:

Bearbeitet von Faust
Geschrieben (bearbeitet)

Die Verbände werden mit aller Macht verhindern, dass sich irgendetwas am Bedürfnisprinzip lockern wird.

 

Das Bedürfnisprinzip ist ihre Existenzgrundlage. Das werden sie verteidigen bis aufs Blut, wie man unschwer an den Entwicklungen der letzten Jahre sehen kann.

 

Da kommt der einfache Schütze von der Basis überhaupt nicht gegen an, zumal selbst da sehr konträre Meinungen zur Lockerung des Waffenrechts vorhanden sind.

 

Leichterer Zugang zu Waffen und dann auch noch das Führen von Schußwaffen? Da gibts selbst unter Sportschützen sehr unterschiedliche Meinungen. Bring erst mal die auf einen gemeinsamen Nenner, dann klappt das auch mit weiteren Veränderungen.

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Aber ich halts nicht mehr aus. Jetzt kommt ein Rechtschreibflame. Beharrlich kommt von harren und nicht von den Haaren.

Danke für den Hinweis, in der Tat ein sehr blöder und peinlicher Fehler von mir!

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

... Aber ich halts nicht mehr aus. Jetzt kommt ein Rechtschreibflame. Beharrlich kommt von harren und nicht von den Haaren.

Alter Rechtschreibnazi. 

Grüße, 

der Deutschlehrer 

Geschrieben
7 hours ago, highlower said:

Das Bedürfnisprinzip ist ihre Existenzgrundlage. Das werden sie verteidigen bis aufs Blut, wie man unschwer an den Entwicklungen der letzten Jahre sehen kann.

Können sie ja behalten....wenn das auch auf das Sammeln (ohne unbedingt kulturhistorisch Bedeutsam) und/oder wie in Österreich und Tschechien auf SV als Bedürfnisgrund erweitert wird.

 

bj68

Geschrieben

Die Verbände könnten ja SV Kurse anbieten, Sachkunde, Rechtsschutzversicherung. Wenn man will, kann man am Ende eine viel größere Zielgruppe bedienen oder halt weiter der Musik auf der Titanic lauschen.

Geschrieben

Das wäre der Weg. SIe müssten dafür aber auch die Kompetenz bereithalten.

Nur sind wir gerade beim 10 Schritt und nieman wagt den ersten zu gehen.

Das wäre rückwirkend betrachtet schon der Erhalt des alten Waffenrechts gewesen.

Damit kann man etwas einschätzen, wie realistisch diese Ziele sind.

Trotzdem sind Ziele zu setzen.

Dann muss man suchen mit wem und wie man beginnen kann Dinge umzusetzen.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb David K:

Die Verbände könnten ja SV Kurse anbieten

auf die Schnappatmung bei einem solchen Vorschlag wäre ich gespannt. Da müsste man vermutlich einen Defibrillator bereithalten.

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