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IGNORED

Waffentragen einst und jetzt


mühli

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vor 6 Stunden schrieb Waffen Tony:

Die Gefahr ist real betrachtet jetzt nicht so wahnsinnig groß... 

Doch die Gefahr ist schon groß, nur das Risiko des Gefahreneintritts nicht. 

Scheint aber auch zu wachsen. 

Ist eigentlich wie beim Feuerlöscher. 

Bearbeitet von Faust
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vor 1 Minute schrieb highlower:

Die meisten Vergewaltigungen finden in Beziehungen statt, bzw. kannten sich Opfer und Täter schon vorher.

 

Ob da dann der Waffenbesitz wirklich hilft, wenn das Opfer dem Täter eine gewisse Vertrauensbasis entgegenbringt und dieser das dann ausnutzt?

 

Wobei hier die Gruppenvergewaltigungen stark zugenommen haben. Ob nur die Berichte darüber kann ich nicht beurteilen. Da die Täter aber bewußt selten beschrieben werden, kann ich mir schwer vorstellen, dass man da was an die große Glocke hängen möchte.

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vor 2 Minuten schrieb highlower:

Die meisten Vergewaltigungen finden in Beziehungen statt, bzw. kannten sich Opfer und Täter schon vorher.

 

Ob da dann der Waffenbesitz wirklich hilft, wenn das Opfer dem Täter eine gewisse Vertrauensbasis entgegenbringt und dieser das dann ausnutzt?

 

Er muss ja nicht überall und zu 100% helfen ;)

Nachgewiesen ist aber schon eine abschreckende Wirkung, also ein prophylaktischer Schutz und ein bis zweimal erfolgreich angewendet, spricht sich das schnell rum.

Wer hundertprozentansätze verfolgt scheitert zu 100%

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vor 1 Minute schrieb David K:

Wobei hier die Gruppenvergewaltigungen stark zugenommen haben. Ob nur die Berichte darüber kann ich nicht beurteilen. Da die Täter aber bewußt selten beschrieben werden, kann ich mir schwer vorstellen, dass man da was an die große Glocke hängen möchte.

Das sind aber meistens vorwiegend jugendliche Opfer (< 18 Jahre), welche ohnehin keine Schußwaffe besitzen dürften.

 

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Aber ein potenzielle Helfer könnte eine dabei haben. ;)

Ohne wird er eher weniger Ambitionen gegenüber Gruppen haben.

 

Damit kann man die Polizei rufen. Aus sicherer Entfernung auf sich und die Polizei aufmerksam machen und sich im schlimmsten Fall selbst verteidigen, falls man nicht flüchten kann.

 

Zwischenschritt würde aber zumindest mal heimische SV bedeuten, was einem vor Räubern schützen könnte und dies nachweislich bei waffenbesitzern auch getan hat.

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb highlower:

Ob da dann der Waffenbesitz wirklich hilft, wenn das Opfer dem Täter eine gewisse Vertrauensbasis entgegenbringt und dieser das dann ausnutzt?

Das ist ein allgemeines Problem des Verteidigers, vom Schulhof bis zur Atomwaffenstrategie. Anständige Leute schlagen nicht als erste zu, werden deshalb vom ersten Schlag des anderen überrascht. Man löst das aber bestimmt nicht dadurch, dass man sich absichtlich wehrlos macht.

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vor 5 Stunden schrieb highlower:

Die meisten Vergewaltigungen finden in Beziehungen statt, bzw. kannten sich Opfer und Täter schon vorher.

Kennt man sich,  wenn man ungewollt angequatscht oder angetanzt wird? Oder beginnt die Bekanntschaft erst mit dem ersten herzhaften Griff in den Schritt?

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vor 39 Minuten schrieb erstezw:

Kennt man sich,  wenn man ungewollt angequatscht oder angetanzt wird? Oder beginnt die Bekanntschaft erst mit dem ersten herzhaften Griff in den Schritt?

Vergewaltigungen kommen leider überall vor, aber es ist ebenso erschreckend, dass viele Täter aus dem gewohnten und vertrauten Umfeld der Opfer kommen und diese Tatsache heimtückisch ausnutzen.

 

Beim Tanzen hat man aber typischerweise keine Schußwaffe dabei. Und ich denke, dass Vergewaltigungen in der Öffentlichkeit vor Unbeteiligten wohl eher die absolute Ausnahme sind.

Bearbeitet von highlower
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vor 1 Stunde schrieb highlower:

Vergewaltigungen kommen leider überall vor, aber es ist ebenso erschreckend, dass viele Täter aus dem gewohnten und vertrauten Umfeld der Opfer kommen und diese Tatsache heimtückisch ausnutzen.

 

Beim Tanzen hat man aber typischerweise keine Schußwaffe dabei. Und ich denke, dass Vergewaltigungen in der Öffentlichkeit vor Unbeteiligten wohl eher die absolute Ausnahme sind.

Da irrst du keider auch.

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14 hours ago, Waffen Tony said:

Nachgewiesen ist aber schon eine abschreckende Wirkung, also ein prophylaktischer Schutz und ein bis zweimal erfolgreich angewendet, spricht sich das schnell rum.

Es reicht wenn Täter damit rechnen müssen, dass das Opfer oder auch jemand anderes einen Gegenstand dabei hat, der körperliche und mit unter auch waffentechnische (etwas Schneidendes) Vorteile ausgleicht und dessen Einsatz u.U. zu finalen Resultaten führen kann. 

 

Ab "Blick aus dem Fenster" https://www.focus.de/politik/hilfeschrei-ging-durch-mark-und-bein-der-held-von-gera-36-jaehriger-mann-stoppt-messer-angreifer-und-rettet-opfern-leben_id_12194757.html

und ich schätze dass da auch der "Softballschläger" durchaus eine abschreckene Wirkung hatte.....zumindest am Anfang...und wie da gelesen werden kann...haben die Täter nach kurzer Zeit wieder das Gefühl Oberwasser zu haben....und nur die Flucht in den Hauseingang und das schließen der Tür sorgt dafür dass die weitere Konfrontation endet....und nun einfach diese Situation durchdenken und dabei den Softballschläger gegen eine Glock, Beretta usw. austauschen, ob da die Täter dann auch versucht hätten weiterzumachen?

 

Sehe es auch bei mir...seitdem ich da was habe, ist im Sommer auch mein Küchenfenster in der Nacht richtig offen und nicht nur gekippt. Es ist zwar ein Mückenschutzgitter davor, so dass es nicht so richtig auffällt und im Fall des Falles Krach macht, aber auch wenn das Viele nicht hören wollen, gibt mir da die Waffe eine gewisse Sicherheit, alleine schon das Bewusstsein, dass es völlig egal ist wie physisch stark da jemand ist, der meint bei mir einsteigen zu müssen und daher ist (meine Meinung) das Droh- und Equalizerpotential einer Schusswaffe nicht zu unterschätzen, da sie im Gegensatz zu anderen (Selbst)-Verteidigungsmitteln das Risiko für den Straftäter (ich schreib ganz bewusst jetzt nicht Angreifer) ungemein erhöht und das unabhängig von der Konstitution des Verteidigers.

 

bj68

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vor 17 Minuten schrieb BJ68:

dass da auch der "Softballschläger" durchaus eine abschreckene Wirkung hatte.....zumindest am Anfang...und wie da gelesen werden kann...haben die Täter nach kurzer Zeit wieder das Gefühl Oberwasser zu haben

Vermutlich auch länger. Ein Softball kommt bei sehr guten Spielern schon mal an die 200 Sachen dran, nur knapp unter einem Baseball, und er hat etwas mehr Masse, 200 Gramm. (Entgegen des etwas irreführenden Namens ist der Ball nur im Vergleich zum Baseball "soft", aber immer noch deutlich knackiger als ein Tennisball.) Als IPSC Power Factor wäre das 3000 grain * 180 fps, also mehr als nur Major sondern eher ein Flintenlaufgeschoss im Vollrausch. Wenn jemand so einen Schläger mit Karacho schwingt und gleichzeitig auf den Zentimeter genau jemanden aufs Haupt treffen kann als sei das so ein Ball, dann ist da Ende Gelände. Laut des Presseartikels hat der Helfer Angst bekommen, als der die Brutalität der Verletzungen der Opfer gesehen hat. Da wäre natürlich für uns zarter besaitete Menschen, die nicht an solche Auseinandersetzungen gewöhnt sind, eine Distanzwaffe schon psychologisch einfacher. (Geht anscheinend sogar Soldaten so, die es auch als schwierig beschreiben, die nötige Brutalität für Messer, Spaten etc. aufzubringen, selbst wenn es sich um eine Übung handelt, bei der nichts Schlimmeres als blaue Flecken passieren kann.)

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 3 Stunden schrieb BJ68:

 

Sehe es auch bei mir...seitdem ich da was habe, ist im Sommer auch mein Küchenfenster in der Nacht richtig offen und nicht nur gekippt. Es ist zwar ein Mückenschutzgitter davor, so dass es nicht so richtig auffällt und im Fall des Falles Krach macht, aber auch wenn das Viele nicht hören wollen, gibt mir da die Waffe eine gewisse Sicherheit, alleine schon das Bewusstsein, dass es völlig egal ist wie physisch stark da jemand ist, der meint bei mir einsteigen zu müssen und daher ist (meine Meinung) das Droh- und Equalizerpotential einer Schusswaffe nicht zu unterschätzen, da sie im Gegensatz zu anderen (Selbst)-Verteidigungsmitteln das Risiko für den Straftäter (ich schreib ganz bewusst jetzt nicht Angreifer) ungemein erhöht und das unabhängig von der Konstitution des Verteidigers.

 

bj68

Wohnst Du im Erdgeschoß und ist das Fenster von der Straße gut zu erkennen?

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1 hour ago, highlower said:

Wohnst Du im Erdgeschoß und ist das Fenster von der Straße gut zu erkennen?

Yep....geht direkt auf die Straße und wenn Du von außen davor stehst ist der Sims ungefähr in Hüfthöhe...plus ca. 20 bis 40 m weiter ist eine Shisha-Bar und der Ortsteil wo ich wohne hat(te) einen gewissen Ruf...so fährt in der Tram am Abend Security mit der eher zu der Sorte "Komm mir ja nicht blöd" von der Ausstrahlung her gehört.... 

 

Mein Badfenster daneben geht in den Garten ist von der Straße her nicht zu sehen....beide Räume (oben die Küche, dann das Bad) münden in eine Diele, wie ein F und am unteren Ende das F kommt dann der Wohnraum wo ich mein Bett habe d.h. kommt jemand aus der Küche, habe ich ihn im Visier da ich dort im Wohnraum an der Wand mit den Füssen zur Diele liege...

 

War mir davor im Sommer zu risky, dass da jemand auf blöde Ideen kommt, weil z.B. besoffen und wenn ich den anrede (und später anschreie) er es u.U. wissen möchte....zudem ich eben nicht physisch so aussehe, als könnte ich viel in Richtung "Kampf" stemmen....

 

Edit: Auch wenn das höchst unwahrscheinlich ist......

 

bj68

Bearbeitet von BJ68
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vor 31 Minuten schrieb BJ68:

Yep....geht direkt auf die Straße und wenn Du von außen davor stehst ist der Sims ungefähr in Hüfthöhe...plus ca. 20 bis 40 m weiter ist eine Shisha-Bar und der Ortsteil wo ich wohne hat(te) einen gewissen Ruf...so fährt in der Tram am Abend Security mit der eher zu der Sorte "Komm mir ja nicht blöd" von der Ausstrahlung her gehört.... 

 

Mach Dein Küchenfenster zu.

 

Und mach irgendein anderes Fenster auf, welches nicht von der Straße einzusehen ist.

 

Ich meine das auch nicht böse, aber es sind genau so solche Ansichten wie Deine, die quasi einen Einbruch provozieren und dann das "überraschte Opfer" mit dieser Situation voll und ganz überfordern.

 

Vor allem dann, wenn Du dem Betreffenden wirklich in Notwehr das Gehirn aus dem Kopf schiesst.

 

 

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"Einen Einbruch provozieren" klingt ganz nach zu kurzem Röckchen. 

Wohl dem/der*, der/die* sich zu wehren weiß, wenn es notwendig ist!

Wäre diese Ansicht zurecht common sense, müssten wir das nicht diskutieren, sondern könnten uns mit den mehr technischen Fragen befassen... 

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vor 19 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Atomwaffenstrategie

Daher die notwendige Zweitschlagskapazität. Nur damit ließ sich das Prinzip der gesicherten gegenseitigen Zerstörung realisieren und sicherstellen, dass der Gegner sich das mit dem Atomschlag zweimal überlegt. Werde ich überraschend von einem ordentlichen Schlag getroffen, ist es weniger wahrscheinlich, dass ich mich noch erfolgreich zur Wehr setzen kann. Einen Schuss kann ich sogar vom Boden aus noch abgeben.

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Ich frag mal in die Runde:

 

Hattet ihr in eurem Leben schon mal eine Situation, in der euch eine Schußwaffe geholfen hätte?

 

Also ich noch nicht.

 

Und könntet ihr euch eine konkrete Situation aufgrund eurer Lebensumstände vorstellen, in der ihr eine Schußwaffe gebrauchen könntet?

 

Also ich nicht.

 

Bearbeitet von highlower
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