Zum Inhalt springen
IGNORED

Waffentragen einst und jetzt


mühli

Empfohlene Beiträge

vor 41 Minuten schrieb highlower:

Hattet ihr in eurem Leben schon mal eine Situation, in der euch eine Schußwaffe geholfen hätte?

Ja, das Zeigen hat allerdings gereicht. Da fand es einer furchtbar witzig, dass mich sein Hund anknurrt. Nein, keine Fußhupe, ein Hund. Als klar war, dass ich nicht warte bis er beißt hat er den Boxer angeleint.

 

vor 41 Minuten schrieb highlower:

Und könntet ihr euch eine konkrete Situation aufgrund eurer Lebensumstände vorstellen, in der ihr eine Schußwaffe gebrauchen könntet?

Ja, ich lebe ja nicht auf einer beschützenden Station.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unter https://www.faz.net/aktuell/stil/quarterly/waffenlobby-in-usa-jeder-anstaendige-us-buerger-soll-bewaffnet-sein-16887933-p2.html findet sich eine recht gute Darstellung einer "bewaffneten Stadt" in Amerika. Der Autor klingt zwar so, als ob er das ganze nicht so richtig versteht, aber er berichtet doch recht neutral bzw. halt etwas "irritiert". 😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb HBM:

findet sich eine recht gute Darstellung einer "bewaffneten Stadt" in Amerika.

Schon ein paar mal gesehen, seit dem jeder Erwachsener eine Waffe trägt haben die in den letzten Jahren kein Mord mehr gehabt, das kannst ja

mal den Grünen oder den anderen Politiker erzählen was die dazu sagen. Ich glaube da wirst von kein einzigen Politiker was hören

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb highlower:

Ich frag mal in die Runde:

 

Hattet ihr in eurem Leben schon mal eine Situation, in der euch eine Schußwaffe geholfen hätte?

 

Also ich noch nicht.

 

Und könntet ihr euch eine konkrete Situation aufgrund eurer Lebensumstände vorstellen, in der ihr eine Schußwaffe gebrauchen könntet?

 

Also ich nicht.

 

Ift.

Allerdings könnte es bei dir daran liegen, dass du die Schusswaffe im Schrank sowieso nicht nutzen könntest ;)

 

Und ich kann mir diese Umstände so gut vorstellen, wie die Leute, die damit ihr Eigentum, Leib und Leben bereits erfolgrecih verteidigt haben.

Wenn man nur ein Leben retten kann, hat es sich doch schon geliohnt ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb highlower:

Hattet ihr in eurem Leben schon mal eine Situation, in der euch eine Schußwaffe geholfen hätte?

Ich hatte auch noch keine einzige, wo mir die Haftpflichtversicherung im Auto geholfen hätte. Auch keine, bei der die im Haus verteilten Feuerlöscher und -decken geholfen hätten. Keine, wo ich die etwas größere Erste Hilfe Ausrüstung über einfache Pflaster und Verbände hinaus benötigt hätte. Keine, wo ich den Satellitenfunk-Notfallsender beim Wandern in der Arktis gebraucht hätte. Noch nicht einmal eine, wo der Sicherheitsgurt nötig war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 6.8.2020 um 08:54 schrieb Domenicus:

..
Waffenscheine für alle fordern, sich erstmal mit SV im eigenen Haus als Bedürfnis zufrieden geben.

Gute Idee, nur fordert das keiner in D, das Gerede im Internet interessiert in der Politik keine Sau und von Seiten der Politik ist kein Weg in diese Richtung zu erwarten.. da sind die Weichen in eine ganz andere Richtung gestellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

19 hours ago, highlower said:

Ich meine das auch nicht böse, aber es sind genau so solche Ansichten wie Deine, die quasi einen Einbruch provozieren und dann das "überraschte Opfer" mit dieser Situation voll und ganz überfordern.

Sorry für die Verzögerung....

 

a) Warum und welche Ansichten? Ich hatte das Fenster auch vorher schon in dieser Art offen, allerdings mit einem unguten Gefühl im Bauch und den Überlegungen was wäre wenn und was wäre wenn sich der "nette" Mensch entscheiden würde zu sehen wer der Stärkere ist...trotz dem Radau denn ich vorher machen würde....oder glaubst Du ich greif gleich zur Waffe und setz diese ein und schreie den nicht erstmal an, dass er den Rückwärtsgang einlegen soll?

 

b) Zu "Einbruch provoziert...." Ähm, hüstel, räusper....die kurzen Röcke wurden da ja schon erwähnt....und für mich hört sich das ein wenig an, wie "Der musste Zuschlagen, schließlich hat ihn der Blick dazu provoziert"....

Okay "Gelegenheit macht Diebe" stimmt zwar auch, allerdings unterscheiden sich die Gelegenheiten in der für die Gelegenheit nötigen "kriminelle Energie" z.B. dass bei einem derart geöffnetem Fenster anzunehmen wäre, dass jemand  sich dort in der Wohnung befindet u.U. sogar schläft und so ein unangekündigter Besuch über diesen Einstiegsweg dann doch so keine gute Idee sein kann...und das dürfte durchaus auch einem Besoffenen klar sein.

 

Frage: Wie weit soll das "nicht provozieren" gehen? Wo ist die Grenze? Ab wann provoziere ich keinen Einbruch?

 

Das Küchenfenster liegt nicht direkt an der Straße (die auch in der Nacht regelmäßig befahren  wird) und um dahin zu kommen musst Du Dich zwischen einem Zaun und einem Autoparkplatz auf einem schmalen Weg durchquetschen....stehst Du dann davor, dann führt ein schmaler Weg am Haus entlang und wenn Du den gehst, dann kommt mein Badfenster, die Terrassentür zum Wohn/Schlaf-Raum und das dazugehörige Fenster...nur die sind mobiliar-mäßig alle innen zugebaut und überhaupt nicht bis schlecht zu öffnen und lieber probiert es so ein Mensch in der Küche, die zwar für mich nicht einsehbar ist, aber weiter entfernt und vor allem ohne eine sofortige direkte Konfrontation ist. Sprich zieht sich der zurück wenn ich da Radau mache....habe ich den nicht gesehen und der mich nicht d.h. keine Personenbeschreibung oder Gefahr der Wiedererkennung usw.

Plus, das dortige Fenstersims und der Platz darunter ist mit sehr viel Zeug vollgestellt u.a. Labor-Stative  https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/JgYAAOSwqTJfAgPF/s-l225.jpg so dass der Besucher Krach machen dürfte...

 

Werde Deinem Einwand in der Art Rechnung tragen, dass ich überlege das https://www.amazon.de/MEIKEE-Bewegungsmelder-Außenstrahler-Flutlichtstrahler-Scheinwerfer/dp/B07D35HDJT/ oder ähnliches anzuschaffen, was ich dann unten auf den Boden stelle und den Bewegungssensor Richtung geöffnetes Fenster richte...im Fall des Falles gibt es eine Lichtdusche was neben dem Blendeffekt dafür sorgen sollte, dass die Person auf eine andere Idee kommt und wenn sich da die Empfindlichkeit auf sehr Unempfindlich einstellen lässt, sollten Fehlalarme auch ausbleiben. 

 

c) Zu überfordern...warum soll jemand mit so einer Situation überfordert sein? Okay, wenn dieses Fenster offen steht mag die Wahrscheinlichkeit höher sein als wie wenn da andere Fenster offen sind, aber wenn der Fall eintritt, dann dürfte es ziemlich wurscht sein welches Fenster das war, entweder Du kannst reagieren oder nicht..und "ziemlich" deswegen, weil z.B. die zwar nicht direkt einsehbare Terrassentür offen stehen zu lassen, wäre wohl aus nahe liegenden Gründen nicht so die gute Idee....

 



Vor allem dann, wenn Du dem Betreffenden wirklich in Notwehr das Gehirn aus dem Kopf schiesst.

 

Sag ma mal so...wenn dann müsste ich das mit mir selber ausmachen....plus das wahrscheinlich der erste Schuss eh schon ausreichen sollte, dass derjenige abhaut....wenn nicht gar vorher die Drohung alleine schon ausreicht und Beine als Ziel gehen da durchaus auch....

Zudem hab ich mir .38 Special CCI Schrotpatronen   https://www.gunfactory.ch/munition/defencecci.htm angeschafft auch mit der Überlegung, dass ich da Nachbarn habe, die ich nicht gefährden möchte.

 

Plus sorry....wenn da wirklich der Fall eintreten sollte, dann hatte der Typ so viele Chancen einen Rückzug zu machen plus dass sich er sich ,egal wie provoziert das war, in eine Situation begeben hat, wo er sich das u.U. letale Ergebnis sich selber zu zuschreiben hat und da wäre wir wieder beim Ursprungs-Posting und den dort verlinkten Bericht mit dem derzeitigen Tenor von "Weil an den Taten der Aggressoren eigentlich die Gesellschaft Schuld trägt, «widerspiegeln» Verbrecher bloss Unrecht: Dementsprechend kann aus der Anwendung von Zwangsmitteln gegen sie keine Tugend gemacht werden." und das ist (meine Meinung) falsch....

 

 

16 hours ago, highlower said:

Und könntet ihr euch eine konkrete Situation aufgrund eurer Lebensumstände vorstellen, in der ihr eine Schußwaffe gebrauchen könntet?

 

Also ich nicht.

Ich mir einige.....ich kann mir auch Situationen vorstellen, wo mir mein Messer, was wenn ich in Pfadfinder-Kluft unterwegs bin, u.U. einen Nutzen/Vorteil/Abschreckung verschafft und sich vom nützlichen Werkzeug zur Waffe verwandelt. Besonders wenn Du als Betreuer Verantwortung für Dir anvertraute Kinder trägst....vgl. z.B. das Sternchen in https://forum.waffen-online.de/topic/458064-zivilcouragenein-danke/?tab=comments#comment-2832327

und https://forum.waffen-online.de/topic/458064-zivilcouragenein-danke/page/2/?tab=comments#comment-2832800

Oder die Handy-Aufnahmen aus Halle wo der Typ die Straße entlang geht....hätte der Filmende statt des Handy das was Schießendes gehabt...könnten u.U. noch einige Opfer leben....okay Einwand Verwechslungsgefahr und die Frage, ob de jemand wirklich dann in die Verantwortung springen würde und seine Waffe einsetzt.

Oder nimm doch den Focus Link, den ich da gebracht habe...der Helfer hatte da Glück, dass er in seinen Hauseingang gekommen ist....wäre er länger mit den Tätern konfrontiert gewesen dürfte die Sache dann anders ausgehen und da wäre wie Proud NRA Member schon schrieb eine Distanzwaffe besser und was sich dieser "gute Kerl"  https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Stuttgarter-Krawalle-Wozu-die-Stammbaum-Erforschung-der-Verdaechtigen/Da-haette-ich/posting-37019747/show/ da geleistet hat und hatte https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Stuttgarter-Krawalle-Wozu-die-Stammbaum-Erforschung-der-Verdaechtigen/Re-Du-ich-habe-bereits-genug-gesellschaftliche-ehrenamtliche-Arbeit-zu-tun/posting-37019858/show/ muss ich ehrlich gestehen, da hätte ich nur sehr wenig Mitleid, wenn der mal an "Den Richtigen" kommen würde...Ende Gelände, der hat wahrlich genügend Chancen und auch Möglichkeiten (Therapie) gehabt und da kommt mir wieder der Begriff "Menschliche Raubtiere" aus dem im ersten Posting verlinkten Artikel in den Sinn. 

 

Griff in die Emotionskiste: Wenn Deine Frau, Freundin, Kinder, Verwandte, Freunde usw. bedroht werden, selbst dann nicht?

Oder bist Du physisch und/oder Kampf-Technisch (Krav-Maga usw.) so gut aufgestellt, dass Du nie in so eine Situation kommen kannst oder bist Du gar Chuck Norris der hier unter Pseudonym schreibt und dem kann bekanntlich nichts anhaben vgl. https://www.programmwechsel.de/lustig/chuck-norris-witze.html und https://www.aberwitzig.com/chuck-norris-witze.php

 

bj68

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Hunter375:

Gute Idee, nur fordert das keiner in D, das Gerede im Internet interessiert in der Politik keine Sau und von Seiten der Politik ist kein Weg in diese Richtung zu erwarten.. da sind die Weichen in eine ganz andere Richtung gestellt.

Warum aber dann mit den Forderungen noch extremer werden? Üblicherweise baut man von der Basis nach oben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb Joseg:

Warum aber dann mit den Forderungen noch extremer werden?

Weil man sinnvollerweise mit einem stringenten Argument anfängt und nicht zuerst mit dem Kompromissvorschlag.

 

Ich will einmal drei Sätze vorschlagen:

 

1. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben als zentrales Grundrecht, das Voraussetzung zur Ausübung aller anderen ist. (Dürfte niemand offen abstreiten, selbst wer es heimlich anders sieht.)

2. Gegen einen nicht reversiblen und vollständigen Angriff auf ein zentrales Grundrecht ist Widerstand zulässig und sogar erwünscht. (Wer einmal tot ist, der bleibt es, und die Ausübung aller anderen Grundrecht hat sich damit für ihn auf immer erledigt. Das Leben als "Sonderopfer" ist nicht zumutbar.)

3. Schusswaffen sind beim gegenwärtigen Stand der Technik die wirksamste Verteidigung gegen Angriffe auf das Leben. (Dürfte von den drei Sätzen am ehesten noch bestritten werden, wird aber dadurch bewiesen, dass über politische Systeme hinweg, über Rechtskreise hinweg, sie dazu benutzt werden, insbesondere zum Schutz der Leben von Politikern.)

 

Aus diesen drei Sätzen, die sich gar nicht so leicht bestreiten lassen, ergibt sich doch eigentlich eine logische zwingende Schlussfolgerung. Klar, man kann sogar die Logik selber bestreiten, aber dann kann man die Gegenseite immerhin zwingen, genau das öffentlich zu tun.

 

Ich weiß auch nicht, was daran "extrem" sein soll. Recht auf Leben, Recht auf Schutz der höchsten Rechtsgüter, und die Feststellung, was dafür überall für das wirksamste Mittel gehalten wird, scheinen mir eigentlich nicht "extrem".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Ich weiß auch nicht, was daran "extrem" sein soll. Recht auf Leben, Recht auf Schutz der höchsten Rechtsgüter, und die Feststellung, was dafür überall für das wirksamste Mittel gehalten wird, scheinen mir eigentlich nicht "extrem".

Wenn nicht extrem so ist das Recht zum führen von (Schuß)Waffen zumindest außergewöhnlich und war nicht nur in Deutschland noch nie für jedermann üblich.

 

Die Frage nach Nutzen und Schaden bei Missbrauch soll sogar in anderen Staaten berücksichtigt werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Joseg:

Die Frage nach Nutzen und Schaden bei Missbrauch soll sogar in anderen Staaten berücksichtigt werden.

Sicher, kein Recht ist absolut. Aber es muss - und wo es um das Recht auf Leben geht umso mehr - die Ausnahme begründungspflichtig und selten sein und nicht die Ausübung. Ein grassierender Missbrauch des Rechts, sein Leben zu verteidigen, scheint mir nicht vorzuliegen. Läge grassierender Mord und Totschlag vor, dann würde dadurch im Übrigen die Notwendigkeit für die Herstellung von Chancengleichheit für die Opfer davon, die sich an Vorschriften halten, nur um so dringlicher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Weil man sinnvollerweise mit einem stringenten Argument anfängt und nicht zuerst mit dem Kompromissvorschlag.

 

Ich will einmal drei Sätze vorschlagen:

 

1. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben als zentrales Grundrecht, das Voraussetzung zur Ausübung aller anderen ist. (Dürfte niemand offen abstreiten, selbst wer es heimlich anders sieht.)

...

Schon am 1. Satz scheitert es weil hier zu Lande Schußwaffen in privaten Händen als eine Bedrohung/Gefahr für die Bevölkerung eingestuft werden. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.