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IGNORED

So geht "Lobby" - bundesweite Biker-Demos am 4. Juli 2020


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Josef Maier:

Das NWR ist umfassender und auf Echtheit geprüft.

Nein, denn das NWR enthält nur LWB und nicht die welche es wagen zu widersprechen. Divide et impera funktioniert nur wenn du unterschiedliche Gruppen hast, die du gegeneinander ausspielen kannst

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb BBF:

Billiger als mit so einer Petition kommt man nicht an eine Namensliste des Feindes.

Durch die WBK sind alle Namen der LWB bekannt.

Ob Du Dich in eine Liste einträgst oder nicht, ändert das nicht viel.

Geschrieben

Na da dürfte die Auswertung öffentlicher Foren in Verbindung mit dem NWR wohl zielführender sein.........wenn schon Alu dann richtig.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb catering:

Durch die WBK sind alle Namen der LWB bekannt.

Ob Du Dich in eine Liste einträgst oder nicht, ändert das nicht viel.

Es haben sich auch Leute in die Liste eingetragen die keine WBK haben.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb BBF:

Es haben sich auch Leute in die Liste eingetragen die keine WBK haben.

Ok, was bringt das für Nachteile?

Die Personen die illegal was besitzen interessieren mich nicht, der Rest äußert seine Meinung.

 

Geschrieben
Am 5.7.2020 um 17:57 schrieb Waffen Tony:

Oder wann hat eine Petition mal was bewegt?

Also wenn wir jährlich (außer dieses Jahr) in der Staatshauptstadt für den Waffenbesitz und das Waffentragen demonstrieren gehen, dann reden wir natürlich mit Abgeordneten. Von denen sagen viele, dass Petitionen (bzw. in Amerika eher schriftliche "Zeugenaussagen" vor Ausschüssen, die aber heute zutage meistens aus einem elektronisch angekreuzten "dafür" oder "dagegen" bestehen, also effektiv eine Petition) durchaus beachtet werden, insbesondere die Zahlenverhältnisse. Das führt logischerweise nicht, wie sich das manche Leute vorstellen, dazu, dass man mal unterschreibt, und deswegen ein weit fortgeschrittenes Gesetzesprojekt fallengelassen wird. Es gibt aber den Abgeordneten einen Einblick darüber, wie ein Gesetzesvorschlag, den sie selber in den Details nicht unbedingt überblicken können, aufgenommen wird, und das kann dann schon einen Einfluss darauf haben, ob der bei erster Gelegenheit im Ausschuss versandet oder überhaupt ernstgenommen wird. Wenn es fünftausend "dagegen" gibt, davon einige mit ausführlichen und soliden Begründungen, und fünfzig "Dafür" ohne Begründung oder mit "Waffenbesitzer sind verrückt" als Begründung, dann fragt sich ein gemäßigt linker Abgeordneter aus einem wechselwählenden Bezirk schon, ob er zur Abstimmung nicht besser einfach in seinem Büro bleibt. Demonstrationen und Petitionen sind kein entweder/oder sondern ein sowohl-als-auch.

Geschrieben
Gerade eben schrieb highlower:

Hätten die Amis nicht ihren "second amendment", wären die USA eine der zivilwaffenlosesten Nationen überhaupt.

Unwahrscheinlich. Schon deshalb weil die Gerichte sich das zwanzigste Jahrhundert durch regelmäßig geweigert haben, den zweiten Zusatz zur Bundesverfassung durchzusetzen. An dem liegt es also nicht. Es gibt auch entsprechende Garantien in vielen Staatsverfassungen. Ich denke, ohne den zweiten Verfassungszusatz wären die ohnehin schon extremen Unterschiede im Waffenrecht zwischen Orten wie Kalifornien und Arizona noch extremer.

Geschrieben (bearbeitet)

Bis in die frühen 1970er Jahre hatten wir hier in Deutschland ein sehr liberales Waffengesetz, was denen vieler waffenfreundlichen US-Staaten sehr ähnlich war (vom Waffenführen mal abgesehen).

 

Dann wurden die Waffengesetze hier in Deutschland schrittweise immer mehr verschärft. Warum? Die Frage darf sich jeder selbst beantworten.

 

Tatsache ist aber, dass ein Zurück zu mehr Liberalität im Waffenrecht ohne ein im Grundgesetz verankertes Waffenbesitzrecht für Bürger in so einem Fall schwer bis unmöglich wird. Und genau in solchen Fällen ist so ein "2nd Amendment" der letzte Rettungsring.

 

Aber die Frage stellt sich hier in Deutschland nicht, also brauchen wir da auch nicht weiter rumdiskutieren.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb highlower:

 

Dann wurden die Waffengesetze hier in Deutschland schrittweise immer mehr verschärft. Warum? Die Frage darf sich jeder selbst beantworten

Ob sich der Träumer wirklich noch das WaffG von 1972 wünscht? Ich würde es ihm gönnen.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb highlower:

Bis in die frühen 1970er Jahre

Konnte man als Jäger zumindest in Bayern unbegrenzt Kurzwaffen kaufen.

Und die grüne Pappe reichte zum führen, wo immer man hin wollte .(West Deutschland)

 

Ach was war da mit den Waffen passiert?..................Genau, nichts.

 

Die Gesetze seither, sind Waffenverbote durch die Hintertür. Sonst nichts.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Valdez:

Konnte man als Jäger zumindest in Bayern unbegrenzt Kurzwaffen kaufen.

Afaik ALLE deutschen Jäger konnten in Bayern einkaufen, müßte bis einschl. 1975 gewesen sein. Um auch den nicht - Bayern das Maul wässrig zu machen.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Josef Maier:

Afaik ALLE deutschen Jäger konnten in Bayern einkaufen, müßte bis einschl. 1975 gewesen sein. Um auch den nicht - Bayern das Maul wässrig zu machen.

Um genauer zu sein bis zum 31.12.1971 konnte man in Bayern mit JS Kurzwaffen einkaufen, mit bay. JS auch noch in Hessen.

Dass relativ wenig passiert ist dürfte auch an der geringen Kurz-Waffenzahl die damals gekauft wurden liegen.

Geschrieben

Liest man das in dieser Beziehung recht informative DWJ des entspr. Zeitraums könnte man bei der Aussage "relativ wenig passiert" anderer Meinung sein.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb chapmen:

Liest man das in dieser Beziehung recht informative DWJ des entspr. Zeitraums könnte man bei der Aussage "relativ wenig passiert" anderer Meinung sein.

Da laut gängiger Meinung hier im Forum früher alles besser war, besonders im Waffenrecht, sind das leider falsche Informationen Deinerseits. Sorry, aber das ist leider so.

 

Die deutschen Bürger waren früher mündiger, selbstbewusster, freiheitsliebender und weniger obrigkeitshörig. Es gab auch generell weniger Unfälle, gerade mit Schußwaffen, weil alle irgendwann mal ne gehörige Tracht Prügel bekommen hatten, als sie den Schießprügel vom Großvater ohne vorher zu fragen angefasst hatten, und seitdem wussten, was Sache war. Zumindest wenn man den Geschichten hier im Forum lauscht.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb highlower:

Es gab auch generell weniger Unfälle, gerade mit Schußwaffen, weil alle irgendwann mal ne gehörige Tracht Prügel bekommen hatten, als sie den Schießprügel vom Großvater ohne vorher zu fragen angefasst hatten, und seitdem wussten, was Sache war. Zumindest wenn man den Geschichten hier im Forum lauscht.

Und trotzdem gab es noch genügend Unfälle, nur war niemand daran gelegen seinen Blödsinn noch zu publizieren.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb highlower:

Es gab auch generell weniger Unfälle, gerade mit Schußwaffen, weil alle irgendwann mal ne gehörige Tracht Prügel bekommen hatten, als sie den Schießprügel vom Großvater ohne vorher zu fragen angefasst hatten, und seitdem wussten, was Sache war.

Das stimmt so einfach nicht. Unfälle mit Schusswaffen gehen, genauso wie mit Autos, überall massiv zurück - und zwar selbst da, wie bei den Amis oder in Osteuropa, wo die Anzahl der im Umlauf befindlichen Schusswaffen massiv ansteigt, das Tragen in der Öffentlichkeit eingeführt wird, usw. Es gab einmal eine Zeit vor den vier Regeln, auch eine Zeit, in der deutlich mehr als ein "Zielwasser" sozial völlig akzeptabel war*, in der auch nicht die üblichsten Pistolen redundante Fallsicherungen hatten, usw. Nicht alles wird schlechter.

 

* Selbst bei den Uniformierten. Ich habe ein altes Handbuch zum Pistolenschießen der amerikanischen Armee, in dem geraten wird, dass es wohl stimme, dass manche sehr guten Schützen immer völlig voll seien, man aber vermutlich nüchtern langfristig besser wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht um Straftaten unter Einsatz von Waffen, nicht um Unfälle. Anscheinend gehörte das DWJ der 1970er zur Lügenpresse. Interessante These.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chapmen:

Es geht um Straftaten unter Einsatz von Waffen, nicht um Unfälle. Anscheinend gehörte das DWJ der 1970er zur Lügenpresse. Interessante These.

Fast alle Verschärfungen damals wurden mit RAF Terror begründet...obwohl wir heute wissen, dass die RAF ihre Waffen und Ausbildung von der Stasi erhalten hatte.

 

Nun, die RAF gibts nicht mehr...aber die Gesetze sind geblieben.

 

 

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