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So geht "Lobby" - bundesweite Biker-Demos am 4. Juli 2020


karlyman

Empfohlene Beiträge

Was wir mit den Motorradfahrer gemeinsam haben ist, das es ein Hobby ist, es sind keine Jäger die gebraucht werden keine Gewerbetreibende die Motorradfahren müssen um Geld zu verdienen, es ist ein Hobby.

Hier kann man eventuell von den Motorradfahrern lernen wie sie sich verhalten.

Leider wird es nicht einfach 5000 oder 8000 Schützen für eine Demo zusammen zu bekommen.

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Am 9.7.2020 um 12:08 schrieb JDHarris:

Fast alle Verschärfungen damals wurden mit RAF Terror begründet...obwohl wir heute wissen, dass die RAF ihre Waffen und Ausbildung von der Stasi erhalten hatte.

Wobei die internationale Vernetzung ja eher für die Notwendigkeit der Gegenmaßnahmen gesprochen hätte, wäre sie bekannt gewesen. Andererseits: Es gab ja nicht nur die Stasi. Über Figuren wie Peter Urbach war ja wohl der Verfassungsschutz mindestens in der Weise beteiligt, dann man die Verteilung von Schusswaffen und Bomben toleriert hat und die Entsprechenden nicht bei erster Gelegenheit hopsgenommen hat. Das muss gar keine absichtliche Förderung sein, aber wenn der Staat die Terroristen machen lässt, in der Hoffnung, dann ein spektakuläreres Delikt öffentlichkeitswirksam verhindern zu können, dann kann auch das schon den Charakter einer staatlichen Förderung annehmen.

 

Aber die Art und Weise, wie sich der Staat von ein paar gewaltgeilen Pseudointellektuellen hat zum Narren halten lassen, zeigt auch, dass Gesetzesverschärfungen nicht das Problem waren. In Bezug auf das Thema dieses Forums: Zu einem restriktiven Waffenrecht ist wirklich alles gesagt, wenn die gefürchtetsten Kriminellen Deutschlands in einem speziell für sie eingerichteten Hochsicherheitsknast Schusswaffen besitzen können. 

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Am 9.7.2020 um 17:46 schrieb chapmen:

Es geht um Straftaten unter Einsatz von Waffen, nicht um Unfälle. Anscheinend gehörte das DWJ der 1970er zur Lügenpresse. Interessante These.

Es gibt sogar alte Polizeistatistiken. Leider will niemand die Zahlen betrachten, um die Tatsachen auch zur Kenntnis zu nehmen.

Die Straftaten mit Schusswaffen schossen durch die Decke und die RAF trat auf die Bühne.

Was erwartet man da?

Aber da hätte man auch einsteigen müssen und Grenzen erarbeiten.

In der herrschenden Argumentationsspirale bleibt nur ein immer weitergehender Abbau des Waffenbesitzes.
 

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Am 12.7.2020 um 23:42 schrieb WolfgangK:

Was wir mit den Motorradfahrer gemeinsam haben ist, das es ein Hobby ist, es sind keine Jäger die gebraucht werden

Das ist nur zum Teil richtig und in diese Ecke sollte man sich nicht jagen lassen.

Jagen ist eben nicht nur ein Hobby und es hat gesetzliche Pflichten zur Folge.

Sogar ein grünes Umweltministerium musste in Corona zurückrudern und die Jagd als systemrelevant anerkennen.

Die Frage ist, ob die Jagd weiter in Privathand bleibt. Die Jagd selbst wird bestehen bleiben. Sie ist unabdingbar.

Nur muss das eben keiner von uuns machen und darauf sollteman schleunigst sein Augenmerk lenken.

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vor 31 Minuten schrieb Waffen Tony:

Jagen ist eben nicht nur ein Hobby und es hat gesetzliche Pflichten zur Folge.

 

Korrekt..

Aber Motorradfahren ist auch nicht nur Hobby.
Viele haben kein anderes Fahrzeug, um auf die Arbeit oder zum Arzt zu kommen.
 

Zudem ist es deutlich Platzsparender, wenn 50 Leute mit dem Motorrad in die Stadt fahren, als mit dem Mami-Kinderbomber von VW... Und Platz ist ja auch knapp....

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Das in Rede stehende Sonntagsfahrverbot würde eher auf den Freizeitverkehr zielen.

In Zahlen meine ich auch recht wenige erlesen zu haben, welche nur über ein Zweirad verfügen.

Ganz besonderer Unterschied ist jedoch: Ein Pflichtenkreis entsteht nicht.

Ich habe nicht im geringsten etwas gegen diese Vergnügungsfahrten. Das ist ein wichtiges Bedürfnis des Menschen.

 

Ich finde schnelles Fahren auf Autobahnen auch dumm, aber das reciht genausowenig aus, um das zu verbieten.

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Es ist doch das gleiche Spiel wie immer, ob mit zwei oder vier Rädern- die paar bekloppten machen dem Rest das Leben schwer.

Ich steh auf Harley, ich steh auf V8, aber beides muss nicht nachts im Wohngebiet möglichst lautstark vorgeführt werden. Ebenso wenig wie jeden Samstag 30x den Berg hoch und runter.......

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Das ist richtig.

Aber wenn klar identifiziert ist, dass es ein Verhaltensproblem Einzelner ist, dann muss ich mir als Exekutive ggf. die  greifen, aber es ist völlig ungerechtifertigt, alle (hier: Biker) pauschal mit Verboten zu überziehen...

Genau darum ging es bei den jüngsten Motorrad-Demos.

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Klappt ebensowenig wie die illegalen Waffen einzusammeln.....

Und nu kannst die Paralellen ziehen....

Nächstes Beispiel?

Sogenannte "Kampfhunde"...........

Bearbeitet von chapmen
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Es wird uns aber bei allen möglichen Szenarien -und durchaus nicht zu Unrecht- gesagt, dass einzelne Problemfälle Angelegenheit der Executive seien.

Von Einzelfällen darf nicht auf die Allgemeinheit übertragen werden. Pauschale Verbote werden im Grunde nicht als geeignet oder akzeptabel angesehen.

 

P.S.: Ich glaube bei den Rassen wurde still und heimlich hier und da auch wieder zurückgerudert. Weils eben Blödsinn war und bleibt.

Bearbeitet von Gast
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Sicherlich ist es eine Sache der Exekutive, ich bin aber alt genug zu wissen das die Exekutive es nicht macht und nicht kann. Ob nun beides zusammen oder das eine wegen dem anderen spielt keine Rolle.

 

Zu den Rassen: Wie immer spielen einzelne Bundesländer ihre Schwachsinnsideen aus ohne die Eier zu haben es als gescheitert und unsinnig zurück zu nehmen, bzw. richtig umzusetzen.

Aktuell sinds ja nicht die Hunde, nun versucht man es bei den "gefährlichen Tieren" auf ein neues.

Bearbeitet von chapmen
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Am 12.7.2020 um 23:42 schrieb WolfgangK:

 

Hier kann man eventuell von den Motorradfahrern lernen wie sie sich verhalten.

Leider wird es nicht einfach 5000 oder 8000 Schützen für eine Demo zusammen zu bekommen.

Es wäre schon ein grenzenloses Wunder, überhaupt mal 400 Sportschützen zusammen zu bekommen, die dann am Tag der Demonstration auch die Eier in der Hose hätten, um öffentlich für ihr Hobby zu demonstrieren.

 

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