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IGNORED

Was wird für die Wiedereröffnung der Schießstände getan?


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Geschrieben

@PetMan

Würdest du die Vorschläge, die du deinem Präsidenten machst, teilen? Gerne per PN. Sonst wird es nur wieder zerfleddert.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Die Blutwerte öffenen einem oft die Augen.

Oder auch nicht. Ich lade ca. 6000 Patronen mit Bleigeschossen jedes Jahr, ohne Geschoßzuführer. Und ich verschieße noch etwas mehr. Bei dynamischen Disziplinen steht man aber zusätzlich noch im Dampf der anderen Schützen. Meine Werte sind knapp unter Durchschnitt. Ein Freund hat weit erhöhte Werte, schießt maximal halb so viel wie ich und lädt nicht selbst.

 

Bleiwerte im Blut können viele Ursachen haben, schießen scheint nicht der größte Einfluss zu sein.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Die reagieren bei uns übrigens nicht nur schnell sondern auch in Masse.

Selbstverständlich haben wir die zuerst angerufen. Die haben gesagt ich soll sie fahren oder ein Taxi rufen.

Geschrieben (bearbeitet)

@Proud NRA Member Leider sind die Paramedics in New York aber aktuell dazu verdonnert worden, bei Verkehrsunfällen keine cariopulmonale Reanimation mehr zu machen. Nulllinien- EKG = das war es. Wegen Corona will man keine ICU Kapazitäten einschränken. Obwohl Kapazitäten schon noch vorhanden wären. In Deutschland tendiert es auch ein bisschen in die Richtung. Nicht vergessen : Die Bundestagsdrucksache hat 2,5 Millionen Tote nicht durch die Virus Infektion, sondern durch die mangelnde Behandlung der übrigen Erkrankungen vorhergesehen. Leider werden diese Kollateralschäden von den Epidemiologie und Virologen, v. a. aber von der Politik kaum thematisiert. 

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb Piteraq:

Man sollte beim Anruf des Notarztes Symptome nicht runterspielen

Haben wir nicht. Aber das nächste, örtlich zuständige Krankenhaus nimmt nur Patienten die nachweislich kein Corona haben, und das nächst weitere ist nicht örtlich zuständig.

Bearbeitet von Fyodor
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb karlyman:

 

Philippsburg kenne ich gut. Ja, das sind ohne Zweifel offene Stände dort.

Genau wie die 25m-Pistolenanlage vom SV Grün-Weiß 19XX, in die von oben die Sonne scheint, und die nur vorne eine kurze Überdeckung sowie zwei, drei querlaufende Hochblenden hat.  

 

Meine Meinung ist, man sollte nicht nur den Bereich in der Gleichung betrachten, auf dem geschossen wird, sondrn man sollte alle Bereiche in die Rechnung einbeziehen.

So lange aber überwiegend nur über „eine Bahn zwischen den Schützen freihalten“ diskutiert wird, der Rest der Anlage/des Vereins außen vor bleibt, oder nicht mit einbezogen vollumfänglich einbezogen wird, gibt es einfach zu viele Lücken.

 

Ich habe auf einer Anlage wie Pˋburg, Alsfeld oder Trügleben (sind nur Beispiele) wesentlich mehr Optionen Sicheitsabstände zu anderen Personen einzuhalten, als in einem Traditionsverein oftmals möglich ist.

 

Ich habe auf modernen Anlagen wie Marsbrg, Butzbach oder den gewerblichen Ständen wie Heusenstamm mehr Möglichkeiten die Personen voneinander getrennt oder mit ausreichenden Abstand zu haben, als in einem kleinen Dorfverein, wo alle durch die Enge Wirtschaft müssen, um auf den Schießstand zu gelangen.
 

Habe ich einen Schiesszeitenplan, brauche ich Wartebereiche, wo sich die Schützen aufhalten können, bis sie rein können.

Hier muss auch ggf. Das Wetter beachtet werden. Kannst die Leute schlecht draußen im Regen warten lassen.

 

Das sind alles Punkte die meiner Meinung nach zu berücksichtigen sind und nicht nur Dass zwischen den Schützen eine Bahn frei zu bleiben hat.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Aber dann kann ja niemand mitlesen, warum man die Stände teilweise schon wieder geöffnet hat und dies auch kein Problem ist.

Das Thema sollte doch hier diskutiert werden, oder?

Das war auch nur für Euer Gezänk gedacht, nicht für Infos die in den Thread gehören :s75:

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb gunvlog:

Meine Meinung ist, man sollte nicht nur den Bereich in der Gleichung betrachten, auf dem geschossen wird, sondrn man sollte alle Bereiche in die Rechnung einbeziehen.

Hab ich mit meinem Vorschlag gestern getan. Für UNSEREN Stand. Da ist der Zugang durch einen Nebeneingang möglich ohne den Gaststättenteil überhaupt zu öffnen ( der natürlich sowieso geschlossen bleiben würde )

vor 16 Minuten schrieb gunvlog:

Habe ich einen Schiesszeitenplan, brauche ich Wartebereiche, wo sich die Schützen aufhalten können, bis sie rein können.

Hier muss auch ggf. Das Wetter beachtet werden. Kannst die Leute schlecht draußen im Regen warten lassen.

Da siehst du wieder ein Problem wo ich keins sehe. Wenn einer zb um 18 Uhr dran ist kann er vor der Tür warten bis er eingelassen wird. Von mir aus im Auto. Und wenn 3 Mann zb um 18 Uhr schiessen würden sollte man in der Lage sein das zu koordinieren.

Ich war die Woche auch beim Tierarzt, da geht es auch nur mit Termin. Selbst für die Abholung von Medikamenten, oder wie ich für ein Insulinrezept. Da standen auf dem Bürgersteig draussen auch 4 oder 5 Leute, mit Masken an, mit Abstand, ganz zivilisiert und ruhig.

 

Man kann also Probleme suchen oder Lösungen. Von 0 auf 100% wird es nicht geben, aber klein Anfangen sollte möglich sein. Ich denke das dann auch die eingemieteten Vereine ans schiessen kommen. Das jeder jede Woche dran kommt ist z.Z. utopisch,aber die, die es zb für einen Waffenerwerb brauchen könnten zumindest einmal im Monat schiessen .

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb PetMan:

Hab ich mit meinem Vorschlag gestern getan. Für UNSEREN Stand. Da ist der Zugang durch einen Nebeneingang möglich ohne den Gaststättenteil überhaupt zu öffnen ( der natürlich sowieso geschlossen bleiben würde )

Da siehst du wieder ein Problem wo ich keins sehe. Wenn einer zb um 18 Uhr dran ist kann er vor der Tür warten bis er eingelassen wird. Von mir aus im Auto. Und wenn 3 Mann zb um 18 Uhr schiessen würden sollte man in der Lage sein das zu koordinieren.

Ich war die Woche auch beim Tierarzt, da geht es auch nur mit Termin. Selbst für die Abholung von Medikamenten, oder wie ich für ein Insulinrezept. Da standen auf dem Bürgersteig draussen auch 4 oder 5 Leute, mit Masken an, mit Abstand, ganz zivilisiert und ruhig.

 

Man kann also Probleme suchen oder Lösungen. Von 0 auf 100% wird es nicht geben, aber klein Anfangen sollte möglich sein. Ich denke das dann auch die eingemieteten Vereine ans schiessen kommen. Das jeder jede Woche dran kommt ist z.Z. utopisch,aber die, die es zb für einen Waffenerwerb brauchen könnten zumindest einmal im Monat schiessen .

Ich glaube der Unterschied ist, Du betrachtest die Gegebenheiten auf Deinem Stand, ich versuche nach Möglichkeit so viele Szenarienzu betrachten, wie ich Stände in meiner Umgebung habe. Fünf Stände/Vereine, fünf verschiedene Gegebenheiten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Fyodor:

Oder auch nicht. Ich lade ca. 6000 Patronen mit Bleigeschossen jedes Jahr, ohne Geschoßzuführer. Und ich verschieße noch etwas mehr. Bei dynamischen Disziplinen steht man aber zusätzlich noch im Dampf der anderen Schützen. Meine Werte sind knapp unter Durchschnitt. Ein Freund hat weit erhöhte Werte, schießt maximal halb so viel wie ich und lädt nicht selbst.

 

Bleiwerte im Blut können viele Ursachen haben, schießen scheint nicht der größte Einfluss zu sein.

Also schon an der Grenze. Da sollte man dann doch langsam obacht geben. Bleiwerte sind auch nur eines der Probleme.

Es bleibt aber insgesamt gesundheitsschädigend. Realistisch betrachtet eher wahrscheinlich als eine folgenreiche Viruserkrankung am Stand.

Die Berliner Schießausbilder mit Langzeitschäden (oder bereist verstorben) sind ein ganz realer Hinweis.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Und deshalb wiederhole ich, was ich schon gestern gesagt habe. Jeder Verein, jede Schießanlage muss individuell betrachtet werden. Wenn ein stimmiges Konzept vorgelegt werden kann, kann die eine Anlage wieder öffnen, die andere eben nicht. Hört sich unfair an, ist auch eine Ungleichbehandlung, ist aber einfach so. 

 

vor 3 Stunden schrieb gunvlog:

 

Und genau dieses pauschalisieren ist es, was mich an der ganzen Diskussion frustriert.

Ich hab eher den Eindruck die hier vertretene Fraktion "wir können keine Anlage öffnen, ohne Ausnahme", zu der man scheinbar auch gunvlog zählen muss, pauschaliert hier ständig. Entweder es geht alles grundsätzlich viel zu schnell "lass uns lieber noch 2 Jahre warten, sicher ist sicher", es gehen Maßnahmen, die auf vielen Ständen problemlos möglich wären auf dem eigenen 10 qm Indoorstand nicht und deshalb geht es natürlich grundsätzlich nicht, nirgends. Oder das Leitungs- und Funktionspersonal darf das einfach nicht, "wenn da sich jetzt einer einfach auf ne Bahn stellt die frei bleiben soll, kann die Aufsicht nichts machen". Oder der Betreiber darf kein zusätzliches Personal für zusätzliche Maßnahmen einsetzen ("geht einfach nicht, so irgendwie wegen Geld") oder es ist alles ja so kompliziert zu organisieren ("wenn einer um 18:00 Termin hat, aber um 17:00 schon auf den Stand kommt, dann sind da wieder zu viele, geht also nicht"). Oder, oder, oder...

Gerade beim organisieren hab ich den Eindruck das man eigentlich sagen will "weil ich sowas nicht organisieren kann darf auch niemand der sowas organisieren kann einen Vorteil dadurch haben".

Aber den dann folgenden Vorwurf der fehlenden Solidarität von denen die könnten gegenüber denen die nicht können oder wollen hatten wir ja schon gestern abend.

 

Dieses hier vorgebrachte Rumgeheule, wie müssen alle in der Bevölkerung (bzw. alle Sportschützen im konkreten Fall) gleich behandeln, koste es was es wolle, "wenn der eine nicht kann, muss der andere deshalb nicht können dürfen", hilft keinem weiter und wird die Strukturen unserer Gesellschaft recht schnell zerstören. Erinnert mich eher an wirre Träume linker Politiker von der klassenlosen Gesellschaft "alle arm aber dadurch wenigsten alle gleich...". 

Im Falle Corona hilft der totale Lockdown (egal ob wir von Sportstätten, Schulen, Kirchen, Geschäften oder eben Schießständen reden) auch dauerhaft überhaupt nicht, die Kollateralschäden werden immens und die Gesellschaft hält das für im schlimmsten Fall mehrere Jahre auch gar nicht durch. Man muss sich nach dem Hammer auf den schwierigen Tanz mit dem Virus einlassen, so oder so. 

Öffnen der Schießstände, mit Augenmaß und eben nicht pauschal "alle oder keiner" ist ein kleiner Teil dieses Tanzes...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Waffen Tony:

Also schon an der Grenze

Nicht knapp unter Grenzwert. Knapp unter Durchschnitt.

 

Gerade Philippsburg wundert sich wie kaum ein anderer Stand, ihn fast ohne Einschränkungen wieder öffnen zu können.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

@Proud NRA Member Leider sind die Paramedics in New York aber aktuell dazu verdonnert worden, bei Verkehrsunfällen keine cariopulmonale Reanimation mehr zu machen. Nulllinien- EKG = das war es.

Man wird sehen, was da wirklich passiert. Ich habe da so meine Bedenken, oder vielmehr die Hoffnung, dass eine solche Anordnung eher wenig beachtet wird. Wie will man die auch durchsetzen? Ein Gerichtsverfahren, bei dem man zwölf Geschwornen erklärt, dass man jemanden, der sein Leben schon als Soldat und in brennenden Häusern riskiert hat, rausschmeiße, weil er ein Unfallopfer erfolgreich reanimiert hat, stelle ich mir wenig aussichtsreich vor. Aber es möge der Blitz die Leute beim Schei**n treffen, die überhaupt auf solche Ideen kommen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gunvlog:

Ich habe auf modernen Anlagen wie Marsbrg, Butzbach oder den gewerblichen Ständen wie Heusenstamm mehr Möglichkeiten die Personen voneinander getrennt oder mit ausreichenden Abstand zu haben, als in einem kleinen Dorfverein, wo alle durch die Enge Wirtschaft müssen, um auf den Schießstand zu gelangen.

 

Es gibt keinen Grund, da allein auf die (relativ wenigen) Großanlagen abzustellen (die für Viele weit weg und ggf. auch schnell überlastet wären).

 

Auch beim regionalen SV ist vieles möglich. 

 

Von den 4 SV-Anlagen, die ich im Umfeld kenne, haben alle die Möglichkeit, durch Öffnen von Seitentüren die Schützen direkt zu den Schießständen zu lassen, ohne dass der Gasrtronomie-Bereich tangiert wäre.

Wartebereiche sind organisier- und realisierbar. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Haben wir nicht. Aber das nächste, örtlich zuständige Krankenhaus nimmt nur Patienten die nachweislich kein Corona haben, und das nächst weitere ist nicht örtlich zuständig.

Bei einem Apoplex muss man in eine neurologie. Die hat selbst in Großstädten meist nur ein KH.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb omnius:

"Vage Angst" du bist echt nicht ganz frisch.

Hast du dich schon jemals davor gefürchtet am West-Nil-Fieber zu erkranken? Oder an Hepatitis, Tuberkulose o.ä.?

Hat das ähnliche paranoide Gefühle ausgelöst?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb callahan44er:

Bei einem Apoplex muss man in eine neurologie. Die hat selbst in Großstädten meist nur ein KH.

Der Witz: das Krankenhaus wo sie abgewiesen wurde hat eine Neurologie. Das Krankenhaus wo sie ersatzweise hin geschickt wurde nicht. Die haben dann die CT und MRT Bilder nachts per Mail und Telefon mit dem Neurologen aus der ersten Klinik besprochen.

 

Nein, das ist alles kein Witz! In Klinik 1 ist man offensichtlich komplett paranoid geworden, was kann in Klinik 2 auch so bestätigt hat.

 

Langsam wird es aber sehr OT.

Bearbeitet von Fyodor
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bounty:

Jeder Verein, jede Schießanlage muss individuell betrachtet werden. Wenn ein stimmiges Konzept vorgelegt werden kann, kann die eine Anlage wieder öffnen, die andere eben nicht. Hört sich unfair an, ist auch eine Ungleichbehandlung, ist aber einfach so. 

Und wer soll das machen. Wie soll so etwas funktionieren, wenn es für die Allgemeinheit noch nicht mal klare Regeln gibt? 

 

Das wird eventuell genau so kommen, aber das wird einfach seine Zeit brauchen bis klare Regeln definiert wurden, und klar ist wer das bei Bedarf möglicherweise prüft.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Hast du dich schon jemals davor gefürchtet am West-Nil-Fieber zu erkranken? Oder an Hepatitis, Tuberkulose o.ä.?

Hat das ähnliche paranoide Gefühle ausgelöst?

Ich war z. B. In Afrika, da hat man sich auch Sorgen gemacht. Man bekommt Malaria etc. Prophylaxe, ohne kommst du nicht rein. Aus guten Gründen!!

 

Die Erfahrung jetzt ist für Europäer neu, ebola/malaria/sars/mers es gab so etwas einfach noch nicht in Deutschland. So, und warum mache ich mir Sorgen, weil alles mit dem du die Gefahr vergleichst für die Gesamtheit der deutschen Bevölkerung eben nicht ansatzweise so schlimm ist wie die Bedrohung durch den Coronavirus-SARS-CoV2.

Bearbeitet von omnius
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb omnius:

wie die Bedrohung durch den Coronavirus-SARS-CoV2.

Welche Bedrohung? Rein aus den Zahlen kann ich keine erkennen. 

 

Oder meinst du die für Freiheit und Restwohlstand? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb omnius:

Und wer soll das machen. Wie soll so etwas funktionieren, wenn es für die Allgemeinheit noch nicht mal klare Regeln gibt? 

Wer macht das bei den nun wieder öffnenden Geschäften, den nun wieder öffnenden Schulen? Wer hat denn das bei den Lebensmittelgeschäften gemacht in den letzten Wochen?

Wie können die alle öffnen, wenn es aus Deiner Sicht keine klare Regeln gibt? Oder machen da aus Deiner Sicht Bund und Länder einfach mal "Versuch- und Irrtum" ohne Regeln?

 

Wir wissen seit Wochen worauf es beim Corona-Virus ankommt. Allgemein Vermeidung von pers. Kontakt, Abstand, regelmäßige Desinfektion. Zusätzlich Isolierung von Infizierten und Isolierung der Risikogruppen. Wo fehlt es da grundsätzlich an klaren Regeln? 

Die Frage ist doch eher, können wir die Regeln, die zur Zeit im Supermarkt oder Baumarkt gelten nicht zukünftig auch auf einer Sportanlagen anwenden? Oder in der Kirche? Oder auf Arbeit? Momentan vermeiden wir die Antworten mit "normale Arbeit, Sport, Kultur, Konsumbedürfnisse oberhalb der Ebene Nahrungsmittel, alles nicht systemrelevant, deshalb einfach nein!". Diese Dinge werden in den nächsten Wochen aber zunehmend systemrelevant. Schneller als uns lieb ist...

 

vor 58 Minuten schrieb omnius:

Das wird eventuell genau so kommen, aber das wird einfach seine Zeit brauchen bis klare Regeln definiert wurden, und klar ist wer das bei Bedarf möglicherweise prüft.

Bitte was? Es ist jetzt schon klar, wer zuständig ist und prüft.

Wir haben Ordnungsämter, wir haben Gesundheitsämter und wir haben die Betreiber der entsprechenden Einrichtung. Die drei Gruppen müssen sich halt an einen Tisch setzen, besser in eine Videokonferenz. Die Ämter machen die allgemeinen Vorgaben, der Betreiber entwickelt ein Konzept wie diese konkret auf seiner Anlage umgesetzt und eingehalten werden kann, die Behörden prüfen das Konzept und genehmigen/genehmigen nicht.

 

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben (bearbeitet)

Man testet ob es funktioniert, wenn nicht wird zurück gerollt. Danach geht es weiter. Noch mal, Das braucht seine Zeit. Ihr habt leider noch keine Ahnung was euch bevorsteht. 

 

Kein Aluhut, Realität. 

 

Es gibt extrem wichtige Vorgänge die nicht mehr stattfinden, und ihr redet von zumindest (momentan) unwichtigen Dingen. 

Bearbeitet von omnius

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