Neues zu alten Magazinen

[karlyman]

"Wurde in die Wertstofftonne entsorgt"

 

14 Tage später: wütender Brief einer wütenden Mitarbeiterin der Abfallbehörde...

[Steinpilz]

Was bei einer Anmeldung anders ist?

 

Manche sehen darin den ersten Schritt um die Dinger irgendwann ganz kassieren zu können.

 

Nur was bekannt ist, kann bei Bedarf auch weggenommen werden.

 

Und der Trend geht in diesem Bereich nun mal ganz klar in Richtung Totalverbot.

Da kann man jetzt unterstellen, daß die Schützen schon 30 Jahre über ein Totalverbot unken, aber fasst man den gesamten Weg der Gesetzgebung zusammen und betrachtet das große Ganze, ist es durchaus realistisch.

 

Freilich passiert es nicht auf einmal, sondern langsam und Stück für Stück, aber es geht stetig auf den Abgrund zu.

 

Und dank EU beschleunigt sich das in den letzte Jahren und per Formulierung im Gesetz sind ja die nächsten Verschärfungen schon geplant bzw. vorgesehen.

 

Oder glaubt irgendwer, daß bei der nächsten "Überarbeitung" des Waffenrechts irgendwas besser wird?

[Gast]

Nö!

[Gast]

vor einer Stunde schrieb Steinpilz:

Was bei einer Anmeldung anders ist?

 

Manche sehen darin den ersten Schritt um die Dinger irgendwann ganz kassieren zu können.

 

Nur was bekannt ist, kann bei Bedarf auch weggenommen werden.

 

Und der Trend geht in diesem Bereich nun mal ganz klar in Richtung Totalverbot.

Da kann man jetzt unterstellen, daß die Schützen schon 30 Jahre über ein Totalverbot unken, aber fasst man den gesamten Weg der Gesetzgebung zusammen und betrachtet das große Ganze, ist es durchaus realistisch.

 

Freilich passiert es nicht auf einmal, sondern langsam und Stück für Stück, aber es geht stetig auf den Abgrund zu.

 

Und dank EU beschleunigt sich das in den letzte Jahren und per Formulierung im Gesetz sind ja die nächsten Verschärfungen schon geplant bzw. vorgesehen.

 

Oder glaubt irgendwer, daß bei der nächsten "Überarbeitung" des Waffenrechts irgendwas besser wird?

Ja, das ist so. Der Weg ist ja schriftlich festgehalten. allen bekannt.

Das ändert ja nichts und wird so akzeptiert.

Einzelne mögen anderer Meinung sein.

Bearbeitet 28. Juli 2020 von Gast

[Josef Maier]

Am 28.7.2020 um 19:23 schrieb karlyman:

Sollten einzelne Mags aus der Anmeldung je "nicht anerkannt" werden, kann man sie immer noch "in die Mülltonne oder den Schrott" werfen...

Imo nein, ab dem 1.9.20 gibt es nur noch abliefern bei Polizei oder unterer Waffenrechtsbehörde (oder rein theoretisch noch den Berechtigten, was sich im echten Leben noch zeigen muß)

[CZM52]

Warum nur theoretisch?

[Josef Maier]

Weil 99,999% Schrott sein wird, den sich kein Händler an die Backe kleben will? Das BKA nimmt ja gerne auch mal Gebühren für eine Erlaubnis. 08 Trommelmagazine im Arsenalzustand dürften dann das Komplement zu den 99,999% Schrott sein.

[Gast]

Da die Waffen eh schon seit Jahrzehnten registriert sind werden diese wohl als erstes abgeholt. Die schwarz besessenen Magazine sind danach natürlich von Nutzen.

[Tasha Yar]

Hallo,

 

Fakt ist doch, dass eine Anmeldung keinerlei Nutzen bringt. Weder kann man sie danach auf einem Schießstand verwenden noch an einen Interessenten veräussern.

 

Ich für meinen Teil weiß was ich tue. Und das habe ich mir genau überlegt.

 

Tasha

[Valdez]

Meine Waffen sind sämtlich auf Js.

Da gibt´s zum Glück nix anzumelden.

Kleiner 10er Body. Meist auf 2 Schuß blockiert.

 

Ausser für mein Kirrungskontrollgewehr Carbine .30M1. Gibt es ein geblocktes 15er.

 

Gehe davon aus, das es billiger ist, ein 10er zu kaufen und das 15er im Schraubstock platt zu machen.

Mein Gewissen ist rein.

[Gast]

Wie ich von jemandem ohne Internet gehört habe ist bei Obi 120er HT Rohr ausverkauft.

Man ziehe wohl schon Einsatzkräfte zusammen. 01.09.!

Cold dead fingers on the mag!

 

Bearbeitet 30. Juli 2020 von chapmen

[Gast]

Alle Magazine in einen großen Karton und am Stichtag der Behörde nachts vor die Eingangstür gestellt.

Am besten, wenn das alle Waffenbesitzer im Einzugsbereich gleichzeitig machen! 

Dann dürfen die Beamten erst einmal Kartons umstapeln, um in die Arbeit zu kommen!

[daimler01]

vor 1 Minute schrieb götz:

Alle Magazine in einen großen Karton und am Stichtag der Behörde nachts vor die Eingangstür gestellt.

Dann werden die Behörden die Magazine sammeln und alle in ein Zentrallager fahren damit der Staat unsere Magazine im Ausland verkaufen kann

[Gast]

Und millibillitrillionen scheffelt! KoKo? Das sollte man nicht unterstützen, bestimmt werden die dann nicht fair gehandelt.

Bearbeitet 30. Juli 2020 von chapmen

[Micha176]

vor 20 Minuten schrieb götz:

Alle Magazine in einen großen Karton und am Stichtag der Behörde nachts vor die Eingangstür gestellt.

Am besten, wenn das alle Waffenbesitzer im Einzugsbereich gleichzeitig machen! 

 

Oder den Abgeordneten in ihre Wahlkreisbüro schicken. 

Mit gleichzeitiger Anzeige bei der Polizei über den illegalen Besitz.

Das wäre ein Spaß!!!

[Gast]

Alternativ vor dem Bundestag auskippen. Lustige Sachen, machen tut's eh keiner.

Bauern und Co können sowas, der "LWB" heult lieber rum und vertraut auf Verschwörungstheorien des Aussenhandels.

[sealord37]

vor einer Stunde schrieb chapmen:

Wie ich von jemandem ohne Internet gehört habe ist bei Obi 120er HT Rohr ausverkauft.

 

Vakuumierer sind grad im Angebot

[sealord37]

vor einer Stunde schrieb Valdez:

Meine Waffen sind sämtlich auf Js.

Da gibt´s zum Glück nix anzumelden.

Wieso? Sind die dann nicht angemeldet?

[Proud NRA Member]

vor 2 Minuten schrieb sealord37:

Vakuumierer sind grad im Angebot

Ist im Endeffekt auch nicht viel anders als in die Tonne. Angeblich soll es in Deutschland ja zig Millionen nicht angemeldete Feuerwaffen geben, was auch stimmen mag. Aber wenn mit denen nicht geübt wird, sie nicht in Schuss gehalten werden, dann sind sie nutzlos. Spätestens nach dem Übergang auf die nächste Generation, die nie damit geübt hat, sind sie im Grunde nichts anders als ein ererbter Briefbeschwerer, ein Erinnerungsstück, selbst wenn ein Päckchen Munition dabeiliegt.

[Gast]

vor 23 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Spätestens nach dem Übergang auf die nächste Generation, die nie damit geübt hat, sind sie im Grunde nichts anders als ein ererbter Briefbeschwerer, ein Erinnerungsstück, selbst wenn ein Päckchen Munition dabeiliegt.

Wie die zigtausenden gestohlenen Waffen die nach 1945 in die USA gingen und heute als war booty verehrt werden.

[Proud NRA Member]

vor 10 Minuten schrieb chapmen:

Wie die zigtausenden gestohlenen Waffen die nach 1945 in die USA gingen und heute als war booty verehrt werden.

Die werden normal neutraler als "bring back" bezeichnet. Bei "booty" würde man heutezutage eher an Damenhintern denken, vielleicht noch an Piratenschatzkisten, auch wenn es etymologisch mit "Beute" verwandt ist.

Bearbeitet 30. Juli 2020 von Proud NRA Member

[Tasha Yar]

vor 30 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Spätestens nach dem Übergang auf die nächste Generation, die nie damit geübt hat, sind sie im Grunde nichts anders als ein ererbter Briefbeschwerer, ein Erinnerungsstück, selbst wenn ein Päckchen Munition dabeiliegt.

Und was kümmert mich das? Ich werde meine Knarren irgendwann bei eGun verscheuern und was übrig bleibt vernichten. Damit ist die Sache für mich erledigt.

 

Tasha

[Gast]

vor 52 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Die werden normal neutraler als "bring back" bezeichnet. Bei "booty" würde man heutezutage eher an Damenhintern denken, vielleicht noch an Piratenschatzkisten, auch wenn es etymologisch mit "Beute" verwandt ist.

Zeitgenössisch, und darauf beziehe ich mich, wurde der Begriff "war booty" genutzt- so auch von offizieller Seite.

[Steinpilz]

Ist eigentlich die Zerstörung eigener Waffen noch erlaubt oder ist das jetzt auch schon verboten?

Ich meine nicht die Unbrauchbarmachung als "Dekowaffe", sondern komplett zerstückeln, zerschneiden, Lauf der Länge nach in zwei Teile sägen, etc.

 

Irgendwann vor Jahren hab ich da mal ein Formular im Netz gesehen, das irgendwie "Meldung über die Vernichtung einer Waffe" oder so geheißen hat und das war anscheinend für Privatleute gedacht.

 

Die Waffenteile mussten laut Formular mit an die Behörde zur "Sichtprüfung" übergeben werden und es war darauf zu achten, daß die Nummern, Stempel etc. noch lesbar sind.

 

 

Bearbeitet 30. Juli 2020 von Steinpilz

[Fyodor]

Ich bin nicht sicher ob es so ins Gesetz gekommen ist, aber zumindest in einem Entwurf würde "zerstören" zu den erlaubnispflichtigen Tätigkeiten erhoben.