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IGNORED

Auslegung neues Waffengesetz - viel Spaß!


OsiLu

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Der Vorsitzende ist in diesem Fall Erfüllungsgehilfe im Vollzug des Waffengesetzes. Da werde ich den Teufel tun und auch nur irgend etwas bestätigten was nicht den Tatsachen entspricht.

Das heisst real, 80 Schützen x im Schnitt 8 Waffen x 18 Termine = 11.520 (!) Trainingstermine überprüfen und bestätigen ....


Hallo Berlin, ..liest einer mit?
Da ich noch nicht ganz wach bin zitiere ich einfach mal aus der Rede von Herrn Müller, CDU:
Das mir in Zuschriften geschilderte Beispiel des Sport-schützen mit 10 Waffen, der dadurch 60 Tage gebunden würde, erscheint mir bei insgesamt circa 5,4 Millionen Schusswaffen und circa 1 Million (Verhältnis 1:5) waf-fenrechtlicher Erlaubnisinhaber dann doch recht kon-struiert.
Dass der Entwurf aufgrund der notwendigen Allge-meingültigkeit auch die eine oder andere Erschwernis mit sich bringt, ist mir wohl bewusst....“

Also, dein Beispiel ist konstruiert und das bisschen Erschwernis ist wohl hinzunehmen.

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Wie jetzt ? 18x in 3 Jahren oder 18x in 1 Jahr, wie auch im BDS-Newsletter dargestellt ?
18x1 pro Waffe, 10 Jahre lang.
18x3 nach Ablauf der 10 Jahre.
Ob die 10 Jahre bei Neuerwerb für alle Waffen ab Neuerwerb gelten, oder für jede einzeln? Keine Ahnung.
Gelten die 10 Jahre ab Gesetzeseinführung?
Keine Ahnung.

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Machen wir uns keine Illusionen: Unser, mit wenigen Ausnahmen ganz gutes, Waffengesetz ist tot. Die Änderungen kommen mittlerweile in so irrsinnig kurzer Abfolge, teils mehrmals in einem Jahr, daß eine Validierung gar nicht mehr möglich ist.

 

Deutschland war noch nie ein freiheitlicher Rechtsstaat, und wird das auch nie werden. In Kombination mit der EU läuft es eher in Richtung EUDSSR. Nur sieht der Deutsche seine Mitmenschen gerne leiden, und hat es auch gerne kompliziert (deshalb bekommen wir ja auch nichts mehr hin). Deshalb werden Waffen nicht einfach pauschal verboten, sondern in immer schnellerer Abfolge völlig irrsinnige und unnötig komplizierte Regelungen geschaffen, damit das Sterben des Legalwaffenbesitzes möglichst lange dauert.

 

Ich habe das mal ausgerechnet: Ich müßte, wenn es  so kommt wie zu befürchten ist, pro Jahr 450 Trainingstermine nachweisen. Selbst wenn ich nur 10 Schuß pro "Termin" machen würde, wären das 4500 Schuß allein für die weitere Bestätigung des Bedürfnisses, das ist 2/3 meines aktuellen Verbrauchs, der dann zusätzlich fällig wäre. Daß ich im Jahr 2019 alleine fast 90 Wettkampfurkunden errungen habe, davon 30% auf dem Treppchen, interessiert nicht. Schießsport soll kein Breitensport mehr sein, das wird mit der geforderten Trainingsintensität nicht mehr möglich sein. Andererseits ist dank Altersbeschränkung auch kein Leistungssport mehr möglich, mit 25 hört man da üblicherweise wieder auf, in Deutschland kann man er richtig anfangen. Und Neueinsteigern wird durch die völlig bekloppt teuren und schweren Tresore schon wortwörtlich ein Stein in den Weg gelegt.

 

2003, 2007 und 2009 habe ich noch eifrig mitgemacht bei der Briefeschreiberei, Petitionszeichnungen und habe alle Personen in meinem Umfeld darüber informiert und gebeten ebenfalls aktiv zu werden.

Es bringt ganz einfach nichts. Die Politkaste ist so abgehoben von der Realität, das kommt gar nicht in deren Hirnen an. Antworten die nicht ausschließlich aus fertigen Bausteinen bestehen, habe ich immer nur von meinungsbetonierten Waffengegnern bekommen. Die vermeintlichen Verbündeten haben aber immer gegen uns gestimmt.

 

Meine Konsequenz daraus ist mittlerweile: Scheiß drauf. Es ist ein Rückzugsgefecht, und wir werden es verlieren. Wir können uns winden und strampeln und mit den Füßen stampfen, das macht das Sterben aber höchstens länger, aber keineswegs angenehmer. Ich werde so lange Spaß beim Schießen haben wie es geht, und solange Langwaffen auf den Jagdschein gehen den zum Bedürfniserhalt weiter lösen. Und ich werde keine einzige Waffe verkaufen (der Gebrauchtmarkt wird ohnehin zusammenbrechen) oder beim Amt abgeben. Solange Zerstörung noch eine erlaubnisfreie "Bearbeitung" ist, werde ich das tun, und die Trümmer beim Büchsenmacher gegen Bestätigung abgeben, oder ihm zur Vernichtung überlassen.

 

Ja, in gewisser Weise habe ich resigniert. Ohne einen Umsturz, hin zu einem demokratisch-freiheitlichen Rechtsstaat, wird es bei uns nicht besser werden, und der wird nicht kommen. Ich bedaure meine Töchter, in dieser Zeit aufwachsen zu müssen. Eine Flucht in ein freies Land ist ja auch nicht mehr möglich... die Schweiz hat sich selbst in kürzester Zeit zu einem Satellitenstaat der EU gemacht, mit allen Fesseln die dazu gehören, und auch die USA rücken in erschreckendem Tempo nach links. Aber ganz wichtig ist, bei dieser Resignation: Ich weigere mich zu leiden. Ich genieße solange es geht, und wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Den anstrengenden und nutzlosen Kampf habe ich aufgegeben. Mir geht es dadurch besser, wie es jedem Sklaven besser geht der sein Schicksal akzeptiert hat. Stockholm-Syndrom? Vielleicht...

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Es trifft ja nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, ist gut für Klima, dieses Opfer sollten doch alle gern bringen!

Wer brauch schon Sportschützen?

Wir sind denen da oben egal, wir sollten brav Steuern Zahlen und nich zucken, und noch mehr zahlen usw.

 

Die Verbände haben versagt, wir haben keine Lobby. Geht das so durch, ist es mit dem Schützensport in der Breite rum.

Für die Jäger und Sammler, sind ja noch VIEL weniger, wird man sich auch noch was einfallen lassen, Gebühren, Nachweise, Blockierungen, man hat doch allerhand Instrumente, um die Sicherheit zu steigern.....

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vor 2 Stunden schrieb BergKrähe:

Wieso wird denn nicht wirklich eine Demo organisiert?

Ich wäre dabei!

Ich denke nicht, dass das Bedürfnis dadurch in Gefahr ist.

 

Wenn es in Berlin Massenproteste gibt, an denen nur ein paar Hansel teilnehmen, können wir doch mit Tausenden wirklich etwas Erreichen.

JA JA ich bin sehr dafür...aber nicht bei facebook haha

 

also wie bringt man sowas sinnig ins rollen ?

 

 

wurde hier schon gepostet aber ich bin grad wirklich begeistert von diesem beitrag:

https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7395411#url=bWVkaWF0aGVrb3ZlcmxheT92aWRlb2lkPTczOTU0MTEmdmlkZW9pZD03Mzk1NDExJnZpZGVvaWQ9NzM5NTQxMQ==&mod=mediathek

 

auch sehr gut wie ich finde

https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7395413#url=bWVkaWF0aGVrb3ZlcmxheT92aWRlb2lkPTczOTU0MTM=&mod=mediathek

 

der spd typ macht sich in meinen augen voll zum affen

https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7395412#url=bWVkaWF0aGVrb3ZlcmxheT92aWRlb2lkPTczOTU0MTI=&mod=mediathek

 

Bearbeitet von zweimeter
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Schön zu sehen das der Abgeordnete der CDU meines Wahlkreises auch in dem Ausschuss sitzt.

Bei seiner Wahlkampftour ähmm Stimmenfangtour war Er sogar bei einem großen Verein in der Nachbarschaft und hat den Menschen Honig ums Maul geschmiert, nur damit Er gewählt wird.

 

Da werde ich Ihm mal gleich auf den Zahn fühlen, ob Er sich noch an seine Worte von damals erinnern kann....

Tenor von damals: "Von Schützen geht keine Gefahr aus und Waffenrechtsverschärfungen sind nicht nötig"!

Ich bin mal gespannt!

Der möchte ja wiedergewählt werden...der sitzt zum ersten Mal im BT.

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Demos und Massenproteste von Sportschützen? Ich glaub, da schneidet man sich ins eigene Fleisch. Aus meiner Erfahrung ist der Durchschnittsbürger massiv erstaunt bis schockiert, dass man ein AR-15 mit Red Dot besitzen und mit beliebig viel Munition daheim haben darf. Es wird ein leichtes sein, die demonstrierenden Waffennarren zu diskreditieren, die ihre zweistellige Zahl von Maschinengewehren behalten wollen.

 

Rationale Entscheidungen kann man sich spätestens seit 2015 komplett abschminken. 

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vor 13 Stunden schrieb WOF:

10 Jahre sind für die alten Säcke lange rum.

 

Selbst das kann noch massiv Probleme bereiten.

 

Man stelle sich mal die Situation für Waffen auf "Gelb" vor. Da war ("neugelb") Erwerbsvoraussetzung lediglich, dass diese schießsportlich nach einer in D genehmigten Sportordnung verwendbar sind. 

Wenn Schütze X nun auf seinem Stand Ordonnanzrepetier-Büchsen schießen kann, kann ihm das der Verein zwar für seine 5 Ordonnanzrepetierer (Erwerb älter 10 J.) bestätigen...

Er hat auf der Gelben WBK aber auch noch einen SP-Perkussionsrevolver und zwei Bockflinten (ebenfalls Erwerb älter 10 J.).

 

Da der (übliche Büchsen-)Stand seines Vereines aber weder für SP, noch für Flinte zugelassen ist - wie sollte ihm sein VEREIN dann die schießsportliche Tätigkeit mit diesen Waffen bestätigen?

Das kann allenfalls ein (Fremd?-)Verband bzw. ein anderer Standbetreiber, wo er diese Waffen gelegentlich als Gastschütze schießt. Sein Verein kann das nicht. 

 

Fazit: diese Regelung ist nicht nur irrwitzig und eine Unverschämtheit - sie ist auch von vorn bis hinten undurchdacht und unpraktikabel. 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 17 Minuten schrieb David K:

Aus meiner Erfahrung ist der Durchschnittsbürger massiv erstaunt bis schockiert,

Erstaunt ja. Schockiert nein. Und noch erstaunter, wenn ihm bewusst wird, dass eigentlich alle Scheixxe mit illegalen Waffen verursacht wird, die es ja theoretisch gar nicht geben dürfte.

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Gerade eben schrieb swh006:

Jetzt scheiß ich mal klug: was ist mit den Wechsel-/Austauschläufen ? Belegen ja immerhin auch einen Platz in der WBK...

 

Sie sind waffenrechtlich erlaubnispflichtig (daher in der WBK), haben aber keine gesonderten Bedürfnisanforderungen.

Sie müssten somit an die Bedürfnisanforderungen (hier: Weiterbesitz) der Grundwaffe gebunden sein. 

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Wir haben in unserem Verein über 300 Mitglieder, davon geschätzt ca. zwei Drittel mit WBKs.

Ich versuche mir nun vorzustellen, wie der Vereinsvorstand es leisten soll, "nur" für den "Altbestand" (älter 10 J.) für jede einzelne Waffe von 200 Mitgliedern/Besitzern eine Bescheinigung auszustellen, ggf. jedes Jahr. 

Da müssen die Vereine extra Verwaltungskräfte einstellen.

 

Von der völligen Überlastung der Stände, wenn die Mitglieder versuchen, mit ihren "jünger als 10 J.-Waffen das Bedürfnis nachzuweisen, ganz zu schweigen. 

 

Die genannte Normierung ist also nicht nur unverschämt, sondern auch für die Vereine als solche und als Standbetreiber eine nicht erfüllbare Zumutung. 

Da ist von vorn bis hinten kein Sinn (oder aber durchgehend schlechte Absicht für Vereine und LWB) zu erkennen. 

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vor 15 Minuten schrieb karlyman:

 

Selbst das kann noch massiv Probleme bereiten.

 

Man stelle sich mal die Situation für Waffen auf "Gelb" vor. Da war ("neugelb") Erwerbsvoraussetzung lediglich, dass diese schießsportlich nach einer in D genehmigten Sportordnung verwendbar sind. 

 

Gerade zur gelben hieß es immer, dass darauf auch Waffen gehen, die man nur als Gast auf Schießen oder Wettkämpfen anderer Vereine schießt.

Jetzt wird man maximal geknüppelt, die Auslegung widerspricht in höchstem Maße der ursprünglichen Intention.

Die kommende Verschärfunf ist ein riesiges F I C K T  E U C H in unsere Richtung, die Hinterzimmergespräche und Gehimdiplomatie haben - wie üblich - versagt, auf ganzer Linie.

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Was mich ein bißchen wundert, mit Datum 15. Oktober wurde dem BMI eine gemeinsame Stellungnahme aller schießsporttreibenden Verbände übermittelt. Offensichtlich wurde in dem Termin am 17.10. in keinster Weise ibs. bezüglich der regelmäßigen Bedürfnisprüfung ein Entgegenkommen signalisiert durch die BMI-Vertreter...

 

in der Mitteilung von Fritz im Info-Brief bzw. auf der BDS-Homepage wurde hierfür leider auch keine Begründung genannt...

 

https://www.dsb.de/fileadmin/_horusdam/4288-Gemeinsame_Stellungnahme_BVA-anerkannter_SchiesssptVbd_zum_3._WaffRAendG_2019-10-15.pdf

 

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vor 2 Stunden schrieb Andreas181:

Da ich noch nicht ganz wach bin zitiere ich einfach mal aus der Rede von Herrn Müller, CDU:
Das mir in Zuschriften geschilderte Beispiel des Sport-schützen mit 10 Waffen, der dadurch 60 Tage gebunden würde, erscheint mir bei insgesamt circa 5,4 Millionen Schusswaffen und circa 1 Million (Verhältnis 1:5) waf-fenrechtlicher Erlaubnisinhaber dann doch recht kon-struiert.
Dass der Entwurf aufgrund der notwendigen Allge-meingültigkeit auch die eine oder andere Erschwernis mit sich bringt, ist mir wohl bewusst....“

Ob der Herr Müller den Gesetzesentwurf überhaupt gelesen hat, denn da steht das nicht so drin?

Naja, vielleicht wird der Gesetzesentwurf am Ende einfach noch mal weiter verschärft.....

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Ich habe den Infobrief gestern gelesen und heute schlecht geschlafen.

Die "Geheimdiplomatie" hat keine Ergebnisse erbracht, nach ihrem Versagen haben wir aber wenigstens Informationen. Die Lage ist klar, wir (Sportschützen) werden zumindest von den Bürokraten der Ministerien als Feinde des Staats betrachtet. Mit den Mitteln der Drangsalierung (ndt.: "Nudging") sollen wir entwaffnet werden. Genauso hat das Finanzamt mit unerfüllbaren Fahrtenbuchregelungen die private Nutzung von Dienstfahrzeugen bekämpft.

 

Wohin die Reise gehen soll ist also klar. Die MdB wissen gar nicht was das bedeuten soll. Die MSM werden darüber nicht berichten, oder wohlwollend den Aktionismus loben.

 

"Wir" als LWB sind am anderen Ende einer ungleichen Kräfte-Verteilung. Wir kämpfen nur um unser Hobby, machen das in unserer Freizeit, haben andere Dinge zu tun, wie Arbeiten und Familie. Gegen einen Beamten, dessen gesamte Schaffenskraft auf die Durchführung von Gesetzen gerichtet ist, sind wir extrem im Nachteil.

 

Daher müssen wir, falls wir etwas bewegen wollen, unsere Überzahl gegen die Staatsdiener ausspielen. Das gelingt nur mit gut geplantem Einsatz jedes Einzelnen und der Abkehr von der Illusion, daß die bisherigen Aktionen das Maximum waren. Es bringt nichts, sich zu verheizen. Jeder Schütze suche sich 10 Mitstreiter, jeder macht nur 10 Minuten pro Arbeitstag und eine halbe Stunde pro Tag am Wochenende. Eine Woche lang Aktionen besprechen, dann bis zum Ende des Jahres dranbleiben, es ist ein überschaubarer "Sondereinsatz" im Dienst der Freiheit. Denn genau darum geht es. Wenn es bei den LWB klappt, sind Reiter, Golfer und Motorradfahrer die nächsten Gruppen, die zur Aufgabe des Hobbys gedrängelt werden.

 

Meine Ideen:

(1)

Die Behörden vor Ort sind unsere direkten Ansprechpartner. Sie können über dieselbe Bürokratie, die sie gegen uns nach dem Willen des BMI anwenden auch unser Feedback transportieren. Außerdem sind sie dann mit legalen, aber unerfüllbaren Aufgaben überlastet. Lasst uns (gepulst) die Waffenbehörden beschäftigen, am meisten Aufwand machen Briefe. Jeder Schütze schreibt an seinen SB bei der Waffenbehörde einen kurzen Brief. Inhalt: Ich bin Schütze, ich habe erfahren, was vorgesehen ist, Ich bin erschüttert über die kommende Bürokratie der Nachweise von Trainings pro Waffe/Kaufdatum von Magazinen/Kapazität von Röhrenmagazinen bei HA-Flinten. Ich bin dagegen, Sie bestimmt auch, sagen sie es ihrem Vorgesetzten und teilen Sie mir mit, wie Sie denken, daß die Vorgaben erfüllt werden sollen und ob das sinnvoll ist. Oder was Euch so einfällt.

Termin: Freitag/Samstag dieser Woche den Brief in den Kasten, dann sind die Briefkästen der Waffenbehörde am Montag und Dienstag voll.

(2)

Die Politiker aller Parteien im BT sollen abstimmen. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder versucht, unsere  Argumente vorzubringen. Unsere Argumente waren: unverhältnismäßig, unnötig, Kriminalisierung. Diese Argumente können unsere Bundspolitiker jetzt alle abbürsten mit dem Hinweis: Wir müssen ja, ist EU-Vorgabe. Neues Argument: Dieser Entwurf macht Flickenteppich aus Europa. Angleichung an Nachbarländer statt Sonderweg Deutschlands mit beispielloser Bürokratie.

Zuletzt: Das Wahlverhalten ändern, das den Parteien mitteilen mit den Gründen: Sinnlose Bürokratie gegen den Bürger beschließen, bedeutet unwählbar zu werden. Das Handeln zeigt die Einstellung der Politik gegen den Bürger.

(3)

Rechtsweg: Ist es nicht eine Enteignung durch die Hintertür, wenn neue Magazine beschafft werden müssen ? Wenn Waffen abgegeben müssen, die legal erworben worden sind, da man das Bedürfnis nicht (mehr) nachweisen kann ?

 

Ich bin bereit, diesen Weg zu gehen, wer aufgibt, hat schon verloren. Ich suche mir jetzt meine Mitstreiter. Wenn Euch etwas sinnvoll erscheint, gebt es weiter. Mich interessiert es übrigens nicht, für wie sinnlos irgendjemand hier mich, meine Ideen, oder diesen Post findet.

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