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Die Wahrheit über Blei in Munition


Masta4

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Das ganze Bleigejammer ist nur ein weiterer Schritt den Schiesssport durch seine ideologischen Gegner Schritt für Schritt abzuwürgen. Blei ist für den Menschen nur gefährlich, wenn es dauernd von Wasser durchströmt wird, wie etwa die alten Wasserleitungen. Blei in der freien Natur kapselt sich mit seinen Oxyden ein und ist so für seine Umgebung unschädlich.

 

Versuche eines Chemijers in den 1970 Jahren an Hand den Naturkugelfängen an schweizer Ordonnanz 300m Meter Schiessanlagen bestätigten dies.

 

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Am 14.10.2019 um 10:39 schrieb Mitr:

 

............ Blei in der freien Natur kapselt sich mit seinen Oxyden ein und ist so für seine Umgebung unschädlich.

 

Versuche eines Chemijers in den 1970 Jahren an Hand den Naturkugelfängen an schweizer Ordonnanz 300m Meter Schiessanlagen bestätigten dies.

 

So, so. Dann hätte es ja die weltweite Umstellung auf bleifreie Kraftstoffe überhaupt nicht gebraucht? 🤔

Warum sagst du uns das denn nicht früher? 🙄

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@Gunsmoke Joe Im letzten Abschnitt des im Startpost verlinkten Artikel wird genau darauf eingegangen.

 

Allerdings scheint mir der benannte Artikel schon recht einseitig auf die Jagd bezogen zu sein - bei Sportschuetzen gibt es ja sehr wohl erhoehte Bleikonzentrationen im Blut. Dennoch bin ich gegen ein Bleiverbot und ueberlege mir eher, wie ich meinem Schiesssport nachgehe und meinen persoenlichen "Bleikonsum" moeglichst gering halte. Und frueher oder spaeter werde ich vielleicht auch mal bewusst mein Blut auf Blei checken lassen.

 

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19172/1/Grabmann_Alexandra.pdf

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9920/1/Demmeler_Matthias.pdf

Bearbeitet von s_f
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vor 1 Stunde schrieb Gunsmoke Joe:

So, so. Dann hätte es ja die weltweite Umstellung auf bleifreie Kraftstoffe überhaupt nicht gebraucht? 🤔

Warum sagst du uns das denn nicht früher? 🙄

Der Unterschied zwischen metallischem Blei in elementarer Form und Blei in Form von Tetraethylblei  ist bekannt?

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....was? Blei ist ungesund? Sollte ich die Bleischrote auf der Angelschnur etwa auch nicht mehr mit den Zähnen fest beißen? 😁

In Kugelfängen der Schießstände dürfte es wohl kein großes Problem geben, auf nem Trapstand über die Jahre sammelt sich aber schon was an.

Bei der Jagd spielen natürlich noch andere Faktoren ne Rolle. Zum Beispiel in Gebieten mit Seeadlerbestand, da hat man Sorge, dass die Tiere über die Zeit viel Blei aufnehmen. Wobei mir nicht klar ist, wie der Seeadler so viel geschossenes Wild fressen kann. Kann sich ja maximal um Aufbruch, verworfenes Fleisch oder irgendwelche Reste handeln, die ihm jemand hingelegt hat. Nur weiß ich nicht,wie es zu so gewaltiger Bleiaufnahme kommen soll.Nehmen die Innereien oder das Fleisch so schnell so viel Blei auf,innerhalb der kurzen Zeit wo die Kugel im Tier befindet? Oder frisst der Seeadler gezielt die leckeren Geschosse? Bodeneintrag ist bei den paar Murmeln in einem relativ großen Gebiet wohl eher ein Witz, gemessen an dem, was man als Angler so in Gewässern veeliert.

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Am 17.10.2019 um 22:15 schrieb s_f:

@Gunsmoke Joe Im letzten Abschnitt des im Startpost verlinkten Artikel wird genau darauf eingegangen.

 

Allerdings scheint mir der benannte Artikel schon recht einseitig auf die Jagd bezogen zu sein - bei Sportschuetzen gibt es ja sehr wohl erhoehte Bleikonzentrationen im Blut. Dennoch bin ich gegen ein Bleiverbot und ueberlege mir eher, wie ich meinem Schiesssport nachgehe und meinen persoenlichen "Bleikonsum" moeglichst gering halte. Und frueher oder spaeter werde ich vielleicht auch mal bewusst mein Blut auf Blei checken lassen.

 

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19172/1/Grabmann_Alexandra.pdf

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9920/1/Demmeler_Matthias.pdf

Sehe ich auch so. Danke für die Links! Es kostet oft nichts oder fast nichts, die aufgenommene Bleimenge zu verringern und selbst wenn es ungefährlich ist, hat man nichts verloren.

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Am 17.10.2019 um 16:43 schrieb huhnelli:

Der Unterschied zwischen metallischem Blei in elementarer Form und Blei in Form von Tetraethylblei  ist bekannt?

Wenn es hinten rauskommt, dann ist es ja großteils kein Tetraethylblei mehr. Nachdem es von den Scavengeradditiven umgesetzt wird, bleibt fein verteiltes Bleichlorid oder -bromid übrig. Die als extrem feinen Staub einzuatmen ist dann in der Tat nicht gerade gesundheitsfördernd. Bei den Sportschützen könnte ein ähnliches Problem mit Zündhütchen mit Bleitrinitroresorcinat auftreten. Deshalb ist es wünschenswert, daß ein Innenstand ordentlich belüftet ist, auch wenn's dann im Winter nicht so heimelig ist.

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vor 10 Stunden schrieb bigtao-7:

Einfach mal nach einem Training die Blutwerte kontrollieren lassen.

Ich hab mich mal testen lassen,  zu einer Zeit als ich spielend bis zu 10k GK-Bleigeschosse im Jahr verladen und verschossen habe, und zwar immer mit anderen zusammen.  Und Aufsicht gemacht.

Nichts war. Getestet wurde übrigens nicht das Blut, sondern eine 24h-Sammelurinprobe.

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Am 17.10.2019 um 22:03 schrieb Gunsmoke Joe:

So, so. Dann hätte es ja die weltweite Umstellung auf bleifreie Kraftstoffe überhaupt nicht gebraucht? 🤔

Warum sagst du uns das denn nicht früher? 🙄

Das Blei in Kraftstoffen lag eben gerade nicht in Form makroskopische Klumpen vor, die von einer chemisch relativ unreaktiven Schicht von Bleioxiden umgeben sind.

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Als Sportschuetze wuerde ich halt schauen, dass ich Teilmantelgeschosse verwende, Geschosse also bei denen der Geschossboden gescholssen ist. Bei Vollmantel ist der Geschossboden offenes Blei welches dort eingepresst wurde und beim Schuss angekokelt wird und Bleistaub verursacht. Jagdlich wuerde ich sehr gerne Bleifrei verwenden, da gibt es Geschosse die aus meiner Waffe ganz hervorragend funktionieren, ich habe aber Bedenken bezueglich des Abprallverhaltens und der damit einhergehenden Hinterlandgefaehrdung. Ich denke Goldgeschosse koennten da eine Loesung sein.

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