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IGNORED

Fundwaffen werden teilweise verkauft


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

Schrot 6mm

Mit der Meinung stehst Du allerdings ziemlich alleine in Expertenkreisen wenn es um Verteidigung geht. In den USA wird die Schrotflinte seit sehr langer Zeit im Polizeidienst gefuehrt und hier ist man von 00 Buckshot eher ueberzeugt. Schon dicke Winter- oder Lederkleidung zehrt an der Mannstopwirkung  konventioneller Schrotladungen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andyd:

Mit der Meinung stehst Du allerdings ziemlich alleine in Expertenkreisen wenn es um Verteidigung geht. In den USA wird die Schrotflinte seit sehr langer Zeit im Polizeidienst gefuehrt und hier ist man von 00 Buckshot eher ueberzeugt. Schon dicke Winter- oder Lederkleidung zehrt an der Mannstopwirkung  konventioneller Schrotladungen. 

Schiess mal damit auf Kleidung und steckt ein Stück Schwein dahinter und wir reden wieder. Nichts geht über versuchen...

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb BBF:

Ist es wirklich eine gute Idee das Überlebensrisiko eines Angreifers bewusst zu vergrößern? Eine zweite Aussage kompliziert die juristische Aufarbeitung doch nur.

In Anlehnung an deine herumposterei im .45 ACP Fred und der von dir im Selben geäußerten nicht haltbaren Hinweise auf einen eventuellen Straftatbestand, des delaborierens von Fertigmunition ohne Erlaubnisschein, möchte ich dich höflichst darauf hinweisen, dass entgegen meinen geposteten Bildchen und entsprechender Fragen zur Herstellung und oder Kauf von sicherer Munition, du dich an dieser Stelle, klar und deutlich zu einem "bewussten, geplanten" Notwehrexzess äußerst, was die Annahme untermauern kann, dass diese Äußerung von einem User stammt, welcher charakterlich nicht geeignet ist, erlaubnispflichtige Gegenstäne zu besitzen. Dieser Annahme würden Waffenbehörden folgen, sollte ein Ermittlungsverfahren diesbezüglich bei dir laufen.
Du kannst aber ganz beruhigt sein. Wichtiger ist im moment der Krampf Gegenrechts.
Hättest du also deine freie Meinungsäußerung mit Moslem und oder Neger ergänzt, wärst du fällig gewesen.

 

Also, lass es für die Zukunft.

Geschrieben

Ich halte das Szenario eh für unrealistisch, zumindest in Deutschland. Dafür stehen die Waffen ungeladen im verschlossenen Schrank. Bis der offen ist und alles geladen wurde, ist der Markt eh gelaufen. Wenn es gewollt wäre sich zu wehren, müsste man zumindest nicht alles wegschliessen.

 

Da sollte man sich lieber anders vorbereiten, wenn man das Bedürfnis hat. Vorbeugend den baulichen Einbruchschutz anzupassen ist der erste Schritt. Frühzeitige Alarmierung ist auch wichtig. Ich wünsche keinem eine Situation, wo man auf einen anderen schiessen muss. Leider wird man aber nicht immer gefragt. Es ist ein schwieriges und hochsensibles Thema. Ich kann jeden verstehen, der sich und seine Familie schützen will.

 

Wenn man sich aber dazu entschließt einer Konfrontation koste es was es wolle nicht aus dem Weg zu gehen (oder es aus welchen Gründen auch immer nicht geht), muss man sich über die Konsequenzen im klaren sein. Sowohl juristisch wie auch persönlich. Verzichte ich gerne auf beides.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Da sollte man sich lieber anders vorbereiten, wenn man das Bedürfnis hat. Vorbeugend den baulichen Einbruchschutz anzupassen ist der erste Schritt. Frühzeitige Alarmierung ist auch wichtig.

Hallo Fussel_Dussel

 

da ich die Flinte ins spiel brachte, antworte ich auch:

Ich habe baulich ziemlich aufgerüstet. Jedes Fenster ist WK2. Die Nebeneingangstür ist eine B-Tresortür. Das Dach ist mit einer über 3cm speziellen Kunststofflattung nach unten gesichert. Alarmanlage selbstverständlich. Auch wird mein Grundstück und die Außenhaut meines Hauses permanent Videoüberwacht.

Der "Schwachpunkt" ist die Haustür. Eine Sicherheitstür von Bifar. Eine Ramme oder ein Kfz könnte die nach innen drücken.

Und wie war die bisher brisanteste Situation? Vor ca 3 Jahren klingelte es an meiner Haustür, ich mach auf und 3 Mann standen davor, die mich erst Verbal, dann körperlich angriffen. Gut, das waren Luschen. ich konnte sie ziemlich schnell dazu überreden, wegzulaufen. Wären das Profis gewesen, wäre die Sache anders gelaufen. Und aus so einem Grund hätte ich gerne in meinem Tresorraum eine geladene Waffe (Flinte) und eine geladenen Pistole immer greifbar, auch oder besonders beim Schlafen.

Natürlich muss man sich emotional auf so eine Situation vorbereiten. Wenn man sich aber entschließt, sich zu wehren, sollte im Fall der Fälle psychisch kein Problem auftauchen. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.

 

Steven

Geschrieben

Hallo

 

ach ja: die Polizei, die ich unmittelbar nach dem Fersengeld des Gegenübers über Notruf verständigte, kam nach ca. 25 Minuten mit mords Getöse.

Soviel zu "Der Staat hat das Gewaltmonopol".

 

Steven

Geschrieben

Natürlich ist es blöd, wenn man Hilfe in Sekunden braucht, diese aber Minuten entfernt ist.

 

Da ich beruflich des öfteren irgendwo in fremde Wohnungen "einbreche", kann ich dir sagen, dass oft die scheinbar billigsten Türen großen Widerstand leisten können. Grundsätzlich kommt man wenn man will, überall rein. Es unterscheidet sich nur nach Werkzeug, Zeit und Zerstörungsgrad. Und natürlich Lärm. Es ist immer wieder erstaunlich, dass es so gut wie niemanden interessiert, wenn man mitten in der Nacht im Treppenhaus des Wohnklotzes den Vesuv ausbrechen lässt. In den wenigsten Fällen kommt einer und fragt nach. Gibt aber auch wirklich leise Methoden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb steven:

Auch wird mein Grundstück und die Außenhaut meines Hauses permanent Videoüberwacht.

 

Der "Schwachpunkt" ist die Haustür.


Vor ca 3 Jahren klingelte es an meiner Haustür, ich mach auf und 3 Mann standen davor, 

Der Schwachpunkt ist derjenige der in dieser Situation die Tür trotz vorhandener Technik öffnet.

 

Wenigstens die EMA aufgeschaltet? Aber keinen Panikknopf in Reichweite der Haustüre?

 

Hört sich zumindest für die subjektive empfundene Gefährdungslage nach einem wirklich durchdachten Konzept an.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Da ich beruflich des öfteren irgendwo in fremde Wohnungen "einbreche", 

Ich auch... 

 

vor 1 Stunde schrieb Fussel_Dussel:

dass oft die scheinbar billigsten Türen großen Widerstand leisten können

Das liegt aber ausschließlich daran, dass uns daran gelegen ist, so wenig Schaden wie möglich zu machen.... 

Wenn es Dir egal ist, was alles kaputt geht, dann läufst Du einfach durch die Tür... 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Ich halte das Szenario eh für unrealistisch, zumindest in Deutschland. Dafür stehen die Waffen ungeladen im verschlossenen Schrank.

100% Zustimmung. Mit dem kleinen WS darf ich mit geladener Schreckschusswaffe durch die Landschaft laufen, zuhause darf ich die aber nachts nicht unter dem Kopfkissen liegen haben. 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Mittelalter:

Das liegt aber ausschließlich daran, dass uns daran gelegen ist, so wenig Schaden wie möglich zu machen.... 

Manchmal geht's nicht anders wie mit brachialer Gewalt. Die billigen Türen sind aber oft wie Gummi und bieten beim Aufbrechen kein gutes Gegenlager und verziehen sich in alle Himmelsrichtungen. Lustig sind 5 Euro Billig-Baumarkt-Zimmertüren in den Mehrfamilienhäusern als Wohnungstür aber dann mit Keso Zylinder, Zieh- und Frässchutz und allem Schnick Schnack.

 

Mein persönliches Highlight war im 9. Stock eine Tür wo man mit dem Auto hätte gegen fahren können. Innerhalb der Wohnung 2 Querriegel nur von innen schließbar und die Tür rund herum mit Schließnasen in der Stahlzarge. Ich glaube pro Seite 6 und oben und unten 3. Natürlich innerhalb der Tür Querprofile damit mit der Kettensäge nix geht. Gesamtdicke der Tür waren um die 5cm. Zylinder ziehen oder fräsen ging auch nicht. Die hat sich standhaft gewehrt. Von außen ging nix weil man nicht auf den Balkon kam. Leider war alle Mühe zum Schluss vergebens. Anschließend durfte das THW ran um die Bude wieder zu verschließen.

 

Das wäre auch eine Tür für @steven gewesen. Leider ist das schon ein paar Jahre her, den Hersteller bekomme ich nicht mehr raus.

 

Aber letztendlich bekommt man alles auf.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

 

Aber letztendlich bekommt man alles auf.

Richtig, auch wir machen Beruflich auch zur Unterstützung des Rettungsdienstes, manchmal hilft halt nur die Stihl.

Ich weiss brachial, aber das Leben geht in medizinischen Notfällen vor.

Geschrieben

Zur Homedefense werden mittlerweile 7,5 Joule Waffen verkauft, Gummi- und Pfeffergeschosse sollen da Wirkung zeigen. Der Gesetzgeber könnte diesen Waffen auch einfach gesetzlich mehr Power gönnen, so dass man einen Einbrecher nicht tötet und danach die Bude neu tapezieren muss. Dafür jedoch geladen jederzeit griffbereit haben darf. Inwiefern die in der Praxis ab welcher Energie tauglich sein könnten, müsste man dann testen.

 

Ansonsten finde ich es gut, dass die Waffen des alten Mannes auf den Markt kommen. Unerlaubter Besitz dürfte als Straftat niemanden davon abhalten, diese käuflich zu erwerben. Die Blutverschmierte aus der Asservatentüte mag günstig gewesen sein, aber für den ein und anderen doch etwas zu.... speziell. Waffen, die eine „tödliche Geschichte“ haben tragen diese nicht auf ihrer Haut. Wenn diese nicht erzählt wird sind es Gegenstände wie jeder andere. Hier macht eben das Wissen den Unterschied. Den einen reizt es, die Waffe dann trotzdem haben zu wollen, den anderen stößt es ab. Jeder wie er mag.

Geschrieben

Ich will auf die Diskussion nicht weiter eingehen, sage aber soviel, hat mir nen Befreundeter der Kripo gesteckt, wenn ihr in Notwehr handelt sorgt bitte dafür dass euer Gegenüber nie wieder reden kann, ansonsten kanns sein dass er beim Augenöffnen und Interview die Situation ganz anders darstellt und ihr wir als LWBs sind am Arsch, also 00 Buckshot 8,4mm, die Sechser könnten unter Umständen zum Augenaufschlag führen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb steven:

...

Ich habe baulich ziemlich aufgerüstet. Jedes Fenster ist WK2. Die Nebeneingangstür ist eine B-Tresortür. Das Dach ist mit einer über 3cm speziellen Kunststofflattung nach unten gesichert. Alarmanlage selbstverständlich. Auch wird mein Grundstück und die Außenhaut meines Hauses permanent Videoüberwacht.

...

Ich hoffe du hast die gepanzerten Fahrzeuge und den Personenschutz nicht vergessen sonst pflückt man dich vor der Haustüre wie eine überreife Pflaume vom Baum ;) 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb joker_ch:

Schiess mal damit auf Kleidung und steckt ein Stück Schwein dahinter und wir reden wieder. Nichts geht über versuchen...

Ich habe eine Menge Versuche mit Schrotmunition gemacht, Beschussversuche mit Durchschlag und viel wichtiger auch auf unterschiedliche Entfernungen und mit verschiedenen Wechselchokes um auch die Streuung meiner spezifischen Waffen besser zu kennen. In meinem leider etwas bewegteren Leben als Du es in der Schweiz hast, habe ich auch einige Schussverletzungen mit Schrotflinten gesehen. Die Schlimmste nicht toedliche war uebrigens ein Gesichtstreffer auf ca. 8 bis 15 Meter mit Vogelschrot in Port-au-Prince, der hat niemanden mehr schief angesehen sondern geht am weissen Stock.

 

Ansonsten benutze ich heutzutage genau die Munition die das Dallas Police SWAT Team benutzt, die haben ihre Hausaufgaben gemacht und schiessen kaum auf bekleidete (Haus-) Schweine... nur dass ich in meinem AR zur Verteidigung Critical Defence und nicht Critical Duty nehme, weil die Durchschlagskraft der Leichtbauweise der Haeuser hier angepasst ist.

 

Aber wollten wir nicht eigentlich ueber die Verwertung sichergestellter Waffen diskutieren?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Andyd:

Ich habe eine Menge Versuche mit Schrotmunition gemacht, Beschussversuche mit Durchschlag und viel wichtiger auch auf unterschiedliche Entfernungen und mit verschiedenen Wechselchokes um auch die Streuung meiner spezifischen Waffen besser zu kennen. In meinem leider etwas bewegteren Leben als Du es in der Schweiz hast, habe ich auch einige Schussverletzungen mit Schrotflinten gesehen. Die Schlimmste nicht toedliche war uebrigens ein Gesichtstreffer auf ca. 8 bis 15 Meter mit Vogelschrot in Port-au-Prince, der hat niemanden mehr schief angesehen sondern geht am weissen Stock.

 

Ansonsten benutze ich heutzutage genau die Munition die das Dallas Police SWAT Team benutzt, die haben ihre Hausaufgaben gemacht und schiessen kaum auf bekleidete (Haus-) Schweine... nur dass ich in meinem AR zur Verteidigung Critical Defence und nicht Critical Duty nehme, weil die Durchschlagskraft der Leichtbauweise der Haeuser hier angepasst ist.

 

Aber wollten wir nicht eigentlich ueber die Verwertung sichergestellter Waffen diskutieren?

die 6mm wurden aussführlich von der CH Armee getestet um das Beste zwischen Garbe und tiefen Wirkung zu kriegen. Also auch nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb lastunas:

Ich will auf die Diskussion nicht weiter eingehen, sage aber soviel, hat mir nen Befreundeter der Kripo gesteckt, wenn ihr in Notwehr handelt sorgt bitte dafür dass euer Gegenüber nie wieder reden kann, ansonsten kanns sein dass er beim Augenöffnen und Interview die Situation ganz anders darstellt und ihr wir als LWBs sind am Arsch, also 00 Buckshot 8,4mm, die Sechser könnten unter Umständen zum Augenaufschlag führen.

Dann bleibt natürlich die Sache mit der Verhältnismäßigkeit.

Ich finde als LWB musst Du besser ausgebildet sein wie ein KSK Soldat.

Bedrohung im Haus:

Überlegen ob man Alkohol getrunken hat

Überlegen was den Geringstmöglichen Schaden verursacht

man muss es dann zum Tresor schaffen

Waffe unter Punkt 2 auswählen

Waffe laden

Angreifer einschätzen ob er Dich WIRKLICH schädigen will wenn er auf Dich zu rennt (könnte ja nur nach Feuer für die Zigarette fragen)

TREFFEN

Das Ganze natürlich so schnell wie möglich und unter Stress

Also die Dinger waren in der Sachkunde und der Ausbildung in den ersten 12 Monaten iwi nicht enthalten

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