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IGNORED

Notstrom Versorgung für Eigenheim machbar?


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Geschrieben

Immer wieder frage ich mich, ob es nicht doch machbar wäre, eine Notstromversorgung für ein normales Ein Familien Haus irgendwie einigermaßen bezahlbar einzurichten.

 

Fakt ist: Ohne Strom laufen die Heizungspumpen nicht!

 

Billige Stromerzeuger machen wohl durch „ungleichmäßigen“ Strom die modernen elektronisch gesteuerten Geräte sehr schnell kaputt, das geht also schon mal NICHT!

 

Als Brennstoff, der dauerhaft lagerfähig ist, kommt an sich auch nur Flaschengas in Betracht, denn Benzin und Duesel gehen kaputt.

 

Nur: Wie schließt man das so an sein Hausnetz an, das es LEGAL ist und funktioniert?

 

Nochmal: Der E-Herd bleibt aus, die Glotze auch. Es geht nur um eine NOTVERSORGUNG, also die Heizungspumpen und eine oder zwei Gefriertruhen/Kühlschränke, vielleicht noch das Radio.

 

Darf man so etwas machen, wie geht das und was kostet es am Ende?

Geschrieben

 

Könnte man nicht einfacher sämtliche heizungsrelevanten Geräte mittels Steckdose an's fest installierte Hausnetz anschließen, damit man im Bedarfsfall einfach den Stecker ziehen kann dann und am Stromerzeuger einstöpseln?!?

 

 

Grüße

 

Iggy

 

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb EkelAlfred:

...

Billige Stromerzeuger machen wohl durch „ungleichmäßigen“ Strom die modernen elektronisch gesteuerten Geräte sehr schnell kaputt, das geht also schon mal NICHT!

...

 

Witzigerweise streiten sich darüber die Experten - auch hier auf WO schon geschehen.

 

Ich selber kenne einen Elektromeister, der sagt, Strom auch aus einem hochwertigen Inverter wäre so unsauber, daß er empfindliche Elektrogeräte killen würde und daß Strom aus einem konventionellen Generator dagegen perfekt wäre (idealer Sinus).

Der andere Elektromeiser sagt fast exakt das Gegenteil, daß Strom aus einem hochwertigen Inverter der Sauberste wäre und es bei konventionellen Generatoren Frequenz- und Spannungsschwankungen e masse gäbe, die schädlich wären.

 

 

Grüße

 

Iggy

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb rwlturtle:

...

Kennst Du die TAB seines Energieversorgers?

Er will es legal haben.

 

Steckerlösung müßte nach meinem Laienverständnis doch legal sein?!

 

 

Grüße

 

Iggy

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb rwlturtle:

Technisch? Keins.

Kennst Du die TAB seines Energieversorgers?

Er will es legal haben. 

Solange du nicht rückspeist (was mit dem Umschalter verhindert wird) ist es deinem Versorger egal, was Du mit deiner Insel anstellst.

 

 

Bearbeitet von sniper-k98
Geschrieben

@Iggy

Was heißt unsauber? Oberwellen, die der Inverter produziert sollte der Inverter filtern. Hat ja schließlich EMV/CE. Den ganzen modernen Netzteilen ist das egal. Was denen nicht egal ist, ist Überspannung. Egal ob normaler Generator oder Inverter. Da ist das Problem. Insbesondere bei unsymetrischer Belastung der 3 Phasen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb sniper-k98:

also kein Problem des Netzbetreibers

Deshalb steht auch in der von mir verlinkten VDN:

Möglichkeiten der N oder PEN Anhebung des VDN Netzes sind auszuschließen.

https://www.vde.com/resource/blob/937830/63a7f3625b202ae582f66ef0adbdc525/vdn--notstromaggregate---richtlinie-fuer-planung--errichtung-und-betrieb-von-anlagen-mit-notstromaggregaten-data.pdf

Seite 10

Geschrieben (bearbeitet)

Ne Heizungspumpe benötigt doch kein Drehstrom, im kleinen Haus.

Weiter ist es der Pumpe egal ob das  Netz etwas schwankt, der elektronik zur Steuerung nicht.  Also entweder nen besseren Stromerzeuger kaufen oder eine Online USV hinten dran schalten.  Eine Online USV läuft immer und wird vom Netz gespeißt bis das Netz ausfällt. Eine Lineinteractive läuft am Netz und schaltet dann um, wenn das Netz ausfällt und legt dann erst los.

Erstere ist teurer und die Akkus sind schneller platt. 

Bearbeitet von CZ-Fan
Typo raus
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bulldog:

...und wer mit Heizöl heizt hat i.d.R. doch auch genug Kraftstoff für ein NSA im Tank.

Heizöl vs. Diesel.pdf

Hallo, wir haben kein Heizöl.

 

Holzheizung mit Solarunterstützung, wenn ich kein Holz brennen will oder kann stellt sich die Anlage auf Erdgas um.

 

Aber: Die Punpen, die das Wasser durch den Heizkreislazf zirkulieren lassen, laufen mit Strom. 

 

Das war es dann ...

Geschrieben

Heizungen haben heute üblicherweise nicht nur eine Pumpe sondern auch noch einen Computer. Auch das LED-Licht kommt nicht ohne Elektronik aus.

Eine Glotze zieht heute nicht mehr so viel Strom. Da kann man schon mal gucken was der Rest der Welt zum Stromausfall sagt.

Einer Sternpunktverschiebung würde ich entgegenwirken indem ich nach dem Umschalter die Phasen zusammenführen und mir nur einen einphasigen Generator zulegen würde. Dann müßte zwar der Kompressor vom Netz und auch die Wippkreissäge wäre nicht zu benutzen aber damit könnte ich eine Weile klarkommen.

 

Ansonsten:

Holzbackofen

Holzofen

1 Karton Kerzen

Mein Brunnen ist trockengefallen, so ein Mist.

.

.

.

.

hmmmmm

 

 

Geschrieben

Ich würde ja zwischen den Notstromversorger und dem sonstwas Einspeiseverteiler eine moderne USV hängen. Da kommt erheblichst sauberer Strom raus und es ermöglicht auch unterbrechungsfreie Stromversorgung falls die Photovoltaik oder sonstwas gewartet werden muss.

 

Vor allem wenn nicht direkt APC gekauft wird sind erhebliche Leistungen für schmalen Geldbeutel möglich. Da geht eine typische 3000VA  die irgendwo um 1 TEUR liegt plus 500e Zusatzbatteriepack schon als sehr belastbare Stromquelle für den Haushalt bei jeglichem Blackout, zumindest wenn nur die eine Phase benötigt wird. Das liefert dann gut und gerne 25minuten eine Last von 2500W, was in einer Notsituation ja kaum vorkommen wird weil eh Sparen angesagt ist. Aber so jegliche realistischen Lastspitzen auch abgefedert werden können.

 

Wer sich mit "Strom nicht fies" ist der wird genau in dem Bereich der ausrangierten oder second hand Groß-USV einiges finden bei dem alles Tip-Top ist und nur ggf. die Akkus ersetzt werden müssen. Z.B SURT 10000 sind häufig um 1 TEUR erhältlich, hier die Specs:

http://www.apc-ups.de/Datenblaetter/SURT10000XLI.pdf

 

 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb EkelAlfred:

Die Punpen, die das Wasser durch den Heizkreislazf zirkulieren lassen, laufen mit Strom.

Brauchst Du die Pumpen wirklich oder ist das nur eine Komfortfunktion?

Eigentlich zirkuliert das Wasser auch ohne Pumpe, nur halt langsamer. Aber wenn's nur um Notbetrieb geht.

 

Und wenn, würde ich eher prüfen, ob ich das elektrisch überbrücken kann, also 1-2 Tage immer mal kurz eine hocheffektive(!) Pumpe per Akkumulator / USV anwerfen.

Dauert es länger als zwei Tage hast Du sowieso andere Probleme.

 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb EkelAlfred:

 

Aber: Die Punpen, die das Wasser durch den Heizkreislazf zirkulieren lassen, laufen mit Strom. 

 

 

Also die Umwälzpumpe braucht doch nicht viel Leistung. Ein Spannungswandler fürs Auto sollte reichen. Den Wandler an eine Batterie. Wenn die Batterie leer ist, kann man sie über ein Auto laden und in der Zwischenzeit auch die Heizung auch die Heizung laufen lassen. Dem Kühlschrank sollte ein Notstromaggregat nicht so viel ausmachen.

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