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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb sonnyboy:

Genau so ist das. Man sieht es an einer Antwort wie folgt:

Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,

für Ihr Schreiben vom 14. März 2019, in dem Sie die Umsetzung der......

 

Es fehlt eigentlich nur der Satz.

 

Dabei lassen wir alle Fakten und jeden Rat von Experten unbeachtet und heben die Hand so wie es von der Kanzlerin befohlen wird.

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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb sonnyboy:

Genau so ist das. Man sieht es an einer Antwort wie folgt:

Ich weiß ja nicht, was die daran missfällt. Aber diese Antwort finde ich absolut ok. So lange der Inhalt den Abgeordneten nicht bekannt ist, können sie ja nur das nachplappern, was andere (= die Regierung) ihnen vorgekaut haben. Das Gesprächsangebot find ich gut. Und die Zusage, "so gering wie möglich" kann man bei Zeiten mit Verweis auf Italien und Frankreich einfordern, denn offensichtlich ist ja das ein oder andere möglich.

 

Das heißt jetzt nicht, dass von selbst alles gut wird. Aber immer alles zwingend negativ zu lesen, ist auch keine Lösung.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb knight:

 

 

Das heißt jetzt nicht, dass von selbst alles gut wird. Aber immer alles zwingend negativ zu lesen, ist auch keine Lösung.

Nicht vergessen das im Kanzleramt jemand hockt der mit Freiheit des einzelnen wenig anfangen kann

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb knight:

Ich weiß ja nicht, was die daran missfällt. Aber diese Antwort finde ich absolut ok. So lange der Inhalt den Abgeordneten nicht bekannt ist, können sie ja nur das nachplappern, was andere (= die Regierung) ihnen vorgekaut haben. Das Gesprächsangebot find ich gut. Und die Zusage, "so gering wie möglich" kann man bei Zeiten mit Verweis auf Italien und Frankreich einfordern, denn offensichtlich ist ja das ein oder andere möglich.

 

Das heißt jetzt nicht, dass von selbst alles gut wird. Aber immer alles zwingend negativ zu lesen, ist auch keine Lösung.

Das Schreiben der Abgeordneten ist durchaus ok und sie lässt ja Diskussionsbereitschaft erkennen. Daher würde ich nach diesem Schreiben einige (wenige) konkrete Punkte und Forderungen nachschieben und zuvor erkennen lassen, dass man die Harmonisierungsbestreben in der EU natürlich begrüßt, ebenso dass Regelungslücken geschlossen werden. Danach kann man - wie schon gesagt - der Abgeordneten so manchen Widersinn exemplarisch erläutern.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb OsiLu:

Das Schreiben der Abgeordneten ist durchaus ok und sie lässt ja Diskussionsbereitschaft erkennen. Daher würde ich nach diesem Schreiben einige (wenige) konkrete Punkte und Forderungen nachschieben und zuvor erkennen lassen, dass man die Harmonisierungsbestreben in der EU natürlich begrüßt, ebenso dass Regelungslücken geschlossen werden. Danach kann man - wie schon gesagt - der Abgeordneten so manchen Widersinn exemplarisch erläutern.

Und genau das ist meine Absicht, bin bereits dabei den entsprechenden Text zu formulieren.

Geschrieben

Man könnte bei dieser Gelegenheit auch mal die Frage stellen, warum denn Harmonisierung für uns immer nur eine Einbahnstraße Richtung mehr Verschärfung sein soll?

 

Wenn das deutsche Waffenrecht auch ohne die neuen Änderungen bereits in etlichen Punkten deutlich über die Richtlinie hinausgeht, dann könnte man eine Harmonisierung auch mal so verstehen, dass der deutsche Bürger nicht schlechter gestellt sein soll, als seine europäischen Mitbürger.

 

Wenn das nicht auch mal anders läuft, sondern immer nur so, dass für einen persönlich jedes Mal das Schlechte aus zwei Welten ankommt, dann sei man in großer Sorge, dass die Populisten sich dieses Themas erfolgreich bedienen könnten und die europäische Idee damit massiv Schaden nimmt. Die Stimmung im persönlichen Umfeld sei wirklich schlecht und es fehle an spürbaren Belegen, mit denen die EU zeigen kann, was sie eigentlich auch mal für die Schützen, Jäger und Sammler leistet.

 

So oder so ähnlich - mit etwas Fingerspitzengefühl.

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb chapmen:

Resignation

Das trifft es fast. Drohen vor der Wahl habe ich aber aufgebeben. Das glaubt eh keiner, dass ich als Parteimitglied fremdwähle. Der nächste Schritt wäre noch der Austritt, aber auch den droht man nicht an, das ist peinlich wie ein Abschiedsposting hier. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb steven:

Niemals werde ich mich einer falschen Ideologie beugen.

Das habe ich eigentlich sogar einmal geschworen. Du wahrscheinlich auch. Diensteid, Amtseid oder so ähnlich. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:

für Ihr Schreiben vom 14. März 2019, in dem Sie die Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in deutsches Recht kritisieren, danke ich Ihnen.

:keule:

vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:


Ich möchte Ihnen versichern, dass ich als Bundestagsabgeordnete meiner Heimat, einem Wahlkreis im ländlichen Raum, die besondere Bedeutung von Sportschützen und Jägern für das Ehrenamt und die Vereinskultur sehr hoch schätze. Deshalb kann ich Ihre Verunsicherung und Empörung im Hinblick auf die Umsetzung der von der EU verschärften Feuerschutzrichtlinie 91/477/EWG gut nachvollziehen.

:blum:

vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:


Wegen einer konkreten Antwort habe ich mich an die zuständige Arbeitsgruppe „Innen und Heimat“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewandt. Ich habe folgende Antwort erhalten, die ich Ihnen gern weitergeben möchte:

Weil Sie keine Ahnung hat......................und es sie einen Scheis interressiert.

 

vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:

Grundsätzlich begrüßt die Bundesregierung die mit der EU-Änderungsrichtlinie (EU) 2017/853 verbundene Harmonisierung des Feuerwaffenrechts innerhalb der EU. Die Bundesregierung ist allerdings auch verpflichtet, Richtlinien der EU in nationales Recht umzusetzen. Eine Verschärfung der ursprünglichen Richtlinie (91/477/EWG vom 18. Juni 1991 hatte sich infolge der verheerenden terroristischen Anschläge in Berlin, Paris und London als absolut notwendig erwiesen.
Die Bundesregierung verspricht sich durch die neuen Regelungen eine positive Wirkung für unsere innere Sicherheit durch die Schließung von Schutzlücken, die durch uneinheitliche Standards z.B. bei der Rückverfolgbarkeit von Waffen und Waffenteilen im europäischen Binnenmarkt entstanden ist. Dies ist eine Folge des Wegfalls der Grenzkontrollen. Ziel ist die konsequente Verfolgung illegalen Waffenbesitzes.

Diese unverschämte Antwort gegenüber den LWB schlägt dem Fass den Boden aus

vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:

Derzeit bereitet die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vor. Es muss geprüft werden, inwieweit das deutsche Waffengesetz und weitere Gesetze geändert werden müssen. Dabei ist der Bundesregierung sehr daran gelegen, die Interessen von Sport-schützen und Jägern zu wahren.

Lügen ohne rot zu werden.

vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:

 

Minister Seehofer hat in der Öffentlichen Anhörung am 8.2.2019 versprochen, die bürokratischen und technischen Bedingungen so gering wie möglich zu halten, damit zusätzliche Belastungen für Besitzer legaler Waffen vermieden werden.

Gerade der.

vor 6 Stunden schrieb sonnyboy:

 



Ich sichere Ihnen zu, das Gesetzgebungsverfahren intensiv zu begleiten. Ich bin gern bereit, Ihre weiteren Änderungswünsche sowohl an den Minister als auch an die Arbeitsgruppe weiter-zuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Marlene Mortler

Setzen sechs. Keine Ahnung aber auf Steuerzahlerkosten sich durchmogeln. 

 

Ach was, wer mit Hirn wählt einen solchen Verein.

Die Lügen schneller wie eine Geis schwänzelt.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb knight:

Man könnte bei dieser Gelegenheit auch mal die Frage stellen, warum denn Harmonisierung für uns immer nur eine Einbahnstraße Richtung mehr Verschärfung sein soll?

 

Wenn das deutsche Waffenrecht auch ohne die neuen Änderungen bereits in etlichen Punkten deutlich über die Richtlinie hinausgeht, dann könnte man eine Harmonisierung auch mal so verstehen, dass der deutsche Bürger nicht schlechter gestellt sein soll, als seine europäischen Mitbürger.

...die Antwort hast Du ja schon. Es dient ja nur der Harmonisierung und dem schließen von Regelungslücken. Wer könnte da schon etwas dagegen haben....so kommst Du nicht weiter...

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb OsiLu:

...so kommst Du nicht weiter...

Wie kommt man denn deiner Meinung nach weiter?

 

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Am Ende brauchst du parlamentarische Mehrheiten auf deiner Seite. Nun meldet meldet sich mal eine Abgeordnete ausdrücklich mit dem Angebot, sich das anzuhören - und dann ist es auch wieder nicht recht...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.3.2019 um 16:56 schrieb Blaze:

Um das Sportschießen zu "töten" (O-Ton einer schwedischen Abgeordneten, link such ich momentan),

ist der Ansatz natürlich zielführend.

 

https://firearms-united.com/de/something-rotten-kingdom-sweden-part-2/

"We are killing sport shooting. But we do not think it needs to be done tomorrow. They have licenses for five years now. And we think that we let them a little longer transitional period, perhaps five-year transition period for changing interest, to find a new sport. But we are killing the sport, she says."

Doris Högne Rydheim in an interview with Sverige Radio in 2013

Nur nochmal: Die Ausführungen der Rektorin einer schwedischen Polizeihochschule betreffen "helautomatiska vapen", also vollautomatische Waffen. Diese werden oder wurden anno 2013, als die Aussage getroffen wurde, in der Disziplin "K-pistskytte" https://idrottonline.se/YstadsSG-Sportskytte/K-pist/InofrmationomK-pistskytte eingesetzt von landesweit etwa 1300 Sportschützen. 

Die sollten - so wurde damals gesagt - innerhalb von 5 Jahren gefälligst andere "Freizeitinteressen" finden, weil eben vollautomatische (9mm) Waffen so besonders gefährlich seien.

Ich habe über 3 Jahre in Norwegen gearbeitet und kann das sehr ähnliche Schwedisch zumindest so gut lesen, um richtig zu verstehen, dass es hier nicht um halbautomatische Waffen ging.

 

Trotzdem ist das natürlich absehbare Masche der Politiker:

Wir werden abgestempelt als:

Hobbyjäger

Freizeitschützen

Privatsammler

 

... und uns gehe es doch nur um "Freizeitinteressen". Die kann man ja in Relation zur öffentlichen Sicherheit nur sehr weit hintanstellen!

Würden wir hingegen auch Sicherheitsinteressen für uns reklamieren können, wäre es was ganz anderes.

Den Weg wollen unsere Interessenverbände aber leider nicht gehen.

Insofern geht es uns allen am Ende so wie den 1300 "k-pistskytter" in Schweden!

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben

 

 

vor 2 Stunden schrieb knight:

Wie kommt man denn deiner Meinung nach weiter?

 

Wenn das verfluchte Lügen TV ein Monat nicht funktionieren würde das würde helfen....

 

Aber so lange wie ein Roman Grafe dem Zuschauer als seriös verkauft wird solange wird das nix.

 

Und das betrifft nicht nur das Waffenrecht

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Marder:

 

 

Wenn das verfluchte Lügen TV ein Monat nicht funktionieren würde das würde helfen....

 

Aber so lange wie ein Roman Grafe dem Zuschauer als seriös verkauft wird solange wird das nix.

 

Und das betrifft nicht nur das Waffenrecht

Nein. einfach genauso viel lügen. Fakten verwirren nur. Man muss das so machen wie unsere Gegner/Grünen. Fordere unverschämt viel und bekomme die Hälfte. Selbst der Trump arbeitet so.

Bedürfniss und der ganze Zirkus muss weg...mit solchen Forderungen muss man in verhandlungen gehen. Vorher natürlich über ne Werbeagentur mal die Medien beeinflussen und die Stimmung passend "manipulieren". Schönes Greenwashing bzw. Image polieren.

Bearbeitet von sniper-k98
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sniper-k98:

Nein. einfach genauso viel lügen.

....

Genau! :gaga:

 

Wie wäre es mit Deiner eigener Medienarbeit oder Gewinnung von einzelnen neuen Interessenten im Schiessport oder Jagd? Ganz ohne Lügen!

Wenn Jeder einen neuen Schiessportler im Jahr "ranzieht"... und das machen wir 3 Jahre lang....

Na wer kann rechnen?

 

 

@Schwarzwälder  Teilweise drängt sich in diesem Forum der Gedanke auf: "Sinnlos"...

 

Gute Ideen sind da (auch wenn nicht allen geistig zugänglich). Aber nur ein geringer Bruchteil der LWB kriegt den eigenen Arsch hoch - Da wir nur knapp 1,2 Mio LWB in D sind und davon nur ein geringer Bruchteil sinnvoll kämpfen mag...

 

Akutes Problem : Referentenentwurf

Strategisches Problem : Zu wenig LWB um politisches Interesse/Gewicht zu erhalten

 

Zu beiden Themen gibt es sinnvolle Maßnahmen..... Nur noch ruht sich der Grossteil aus und lässt unsere Verbände/Lobby mal machen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Kanne81:

Wenn Jeder einen neuen Schiessportler/ Jäger im Jahr "ranzieht"... und das machen wir 3 Jahre lang....

Na wer kann rechnen?

 

Es würde auch durchaus reichen das Wahlverhalten seiner Familie im Griff zu haben.

Hier gibt s bestimmt jede Menge von uns wo die Frau schön Grün wählt und als dankeschön sich mit dem 4er Cabrio nen schönen Tag macht oder die Tochter die grün wählt und ihre 500 euro studiengebühr im Monat zugesteckt bekommt. Da sollte jeder mal zunächat vor seiner Haustüre kehren!

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb kulli:

s würde auch durchaus reichen das Wahlverhalten seiner Familie im Griff zu haben.

Hier gibt s bestimmt jede Menge von uns wo die Frau schön Grün wählt

 

Ja, nun mal weg von unrealistisch zu REALPOLITIK. 

 

Aber dann, ja dann, muss man ja selber den Arsch hochkriegen...

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